Gewicht oder Übergewicht bei Meerschweinchen

  • Hallo,

    mein Senf nochmal zum Gewicht!

    Meine 3 wiegen immer um die 1000 gr.! Bei Fine (Glatthaar) muss ich immer schauen, die hatte auch schonmal 1100 gr, sie ist dann auch unterm Kinn so speckig.

    Ein Zartes aus Inzucht (gerade vermittelt) war sehr zierlich als ich sie mit 7 Wochen aus 2. Hand bekam, sie war sehr sehr dünn. Dann bekam sie auch noch überraschend 2 Babys mit ca 12 Wo., aber sie war so toll und munter und eine super Mama und die anderen halfen, ganz klasse. Jetzt mit 3 J. wog sie 990 gr. war immer putzmunter, von TÄ als gesund befunden und ist nun in einem Zuhause wo alle ihr Alter haben und hat sich gut eingelebt.

    Ich denke wenn man sie mal hoch nimmt zum Gesundheitscheck und keinen Bullerbübauch fühlt ist alles gut😃 Die Futtermengen zu kalkulieren finde ich immer noch schwer.

    LG

    Kiki

  • Ganz links die Zarte, vorne rechts war ein sehr großes Meeris mit 1150 gr, hinten re. Die wegläuft ist Fine das Fressmonster 😍

  • Was soll ich sagen... bis jetzt haben meine Schweinchen eher nebenbei Heu gefuttert. Seit ich aber frisches Heu von diesem Jahr (1. Schnitt) bekomme, stürzen sie sich drauf! Unfassbar was für Mengen sie verdrücken :huh:. Also so sehr mochten sie noch kein Heu.

    Kopf rein ^^ !

    Chili und Craige machen 2-3 Heuwagen am Tag leer, wenn ich sie lasse :|. Das Problem dick durch Heu ist nun also auch hier angekommen...

  • Beim Thema Gewicht bin ich ehrlich gesagt auch immer noch total unsicher, einfach weil es so viele verschiedene Körpertypen gibt.

    Als mein Duo noch aus Dexter und Tiana bestand, war Tia immer die "Dicke".
    Sie hat ein Gewicht von ca. 1100 Gramm, während Dexter eher so im 900 Gramm Bereich lag.
    Er war aber auch vom Körperbau her eher zierlich, an ihm war alles "lang und dünn" - siehe mein Profilbild.
    Tiana hingegen ist eher bullig gebaut, an ihr ist alles "kurz und rund".
    Darum sah sie neben ihm immer aus wie eine übergewichtige Kartoffel.

    Jetzt lebt hier statt Dexter Rocko, und Rocko ist - liebevoll ausgedrückt - ein Monster :D
    Er ist eine riiiiesige Rosette, als ich ihn das erste Mal gesehen habe war ich regelrecht geschockt. Ich dachte mir im ersten Moment "Um Himmels willen, mein Gehege ist zu klein für ihn!" =O :D

    Neben Rocko wirkt Tiana plötzlich ganz klein und zart - weil er im direkten Vergleich einfach so gigantisch ist ^^
    Er wiegt so an die 1200 Gramm. Und seine Bemmerl sind - ungelogen - doppelt so groß wie die von Tia =O :D

    Die Moral von der Geschichte: das Gewicht alleine sagt meistens nicht viel aus. Es ist das Gesamtpaket das zählt ^^

  • Was soll ich sagen... bis jetzt haben meine Schweinchen eher nebenbei Heu gefuttert. Seit ich aber frisches Heu von diesem Jahr (1. Schnitt) bekomme, stürzen sie sich drauf! Unfassbar was für Mengen sie verdrücken :huh:. Also so sehr mochten sie noch kein Heu.

    Kopf rein ^^ !

    Chili und Craige machen 2-3 Heuwagen am Tag leer, wenn ich sie lasse :|. Das Problem dick durch Heu ist nun also auch hier angekommen...

    Aaaah das wusste ich nicht! Heu macht dick? Interessant. Ich habe gerade Heu soll 1. Schnitt sein was sie fressen aber nicht so arg. Das schöne grüne Heu vom Samenberger fressen sie lieber.

  • Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass beliebtes Heu dick macht. Erst recht ist mir das aufgefallen, als ich noch einmal nach längerer Zeit mit nur 1. Schnitt, 2. Schnitt bestellt hatte.

    Wegen des Gewichtes und wegen der fehlenden Flüssigkeit im Heu versuche ich, ihnen möglichst viel geeignetes Frischfutter und möglichst wenig Heu zu geben. Da muss man natürlich aufpassen, dass der Rohfasergehalt und der Zahnabrieb ausreichend bleiben. Wenn der Darm es verträgt, sind Gras, einschließlich Bambus, und Wildkräuter sowie frische Zweige natürlich die beste Alternative. Im Winter wird es dann eher eng.

    Das Gewichtsproblem haben unsere Jungs auch bei Wiese u.ä. Aber sie bekommen dann zumindest viel Flüssigkeit und haben keinen Nährstoffverlust durch Trocknung und Lagerung.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Dann hatte ich bisher wohl Glück 🤷‍♀️ sie haben immer Heu und 2x täglich Frisches, dann stimmt vllt mein Mengenverhältnis doch.

    Stimmt es das man Möhren u. ä. hartes nicht im Stück verfüttern darf sondern nur geschält ? Damit die Zähne nicht leiden? Wo ist der Unterschied zu Ästen?

  • Stimmt es das man Möhren u. ä. hartes nicht im Stück verfüttern darf sondern nur geschält ? Damit die Zähne nicht leiden? Wo ist der Unterschied zu Ästen?

    DHarte Sachen wie Möhren oder Erbsenflocken werden mit den Backenzähnen zerbissen (nicht gemahlen, wofür die Backenzähne vorgesehen sind), demnach gibt es durch deren Härte ungesunden Druck auf die Zahnwurzeln, die dadurch Schaden nehmen können. Im Ergebnis also mit Pech irreparable Zahnprobleme. Gerade die Wurzeln der Backenzähne sind empfindlich.

    Äste werden eher mit den Schneidezähne benagt und feine/dünne abgerissene Teile hinten wie Salat, Gras und Co. nur noch zermalmt, also kein unnatürlicher Druck auf die empfindlichen Zahnwurzeln der Backenzähne ausgeübt.

    So würde ich den Unterschied beschreiben.

    Liebe Grüße von den 9 Quietschnasen:

    <3 Lavendel, Velvet, Schnuppe, Domino, Johnny, Lumi, Ida, Fienchen und Nessaja <3

  • Gestern waren unsere Jungs zum ersten Mal in diesem Jahr im Garten. Zuvor hatte ich sie auf reine Wiesenfütterung langsam umgestellt. Jetzt viel mir etwas auf, worüber ich in den Jahren zuvor nie nachgedacht hatte:

    Wenn ich geschnittes Gras und Wildkräuter vor die Schweinchen lege, dann fressen sie riesige Mengen. Sie nehmen dabei z.B. oft mehrere Halme auf einem in den Mund, futtern einen langen Halme komplett oder ziehen ein sich zusammenfaltendes Blatt Giersch schnell ein. Wenn sie draußen selbst grasen beißen sie hier einige Spitzen vom Gras ab, knabbern an einem Löwenzahnblatt, gehen wieder ein Stück weiter usw. Bei diesen beiden Arten zu Futtern kommt es zu großen Mengenunterschieden.

    Die wilden Verwandten unserer Meerschweinchen grasen natürlich, weil ihnen keiner das geschnittene Futter vorlegt. Noch dazu scheint das Gras in ihrer Heimat nicht so weich zu sein wie unseres die meiste Zeit, wo wir es verfüttern. Und letztlich wird behauptet, dass Wildmeerschweinchen hauptsächlich morgens und abends auf Futtersuche gehen. Das halte ich für wahrscheinlich, weil es in den Anden nachts sehr kalt und tagsüber sehr heiß werden kann. Und letztlich verbrauchen wilde Meerschweinchen natürlich mehr Futter durch mehr Bewegung, Aufzucht der Jungen und dürften kaum aus Langeweile fressen.

    Wenn ich alle diese Aspekte zusammennehme, frage ich mich wie vernünftig die im deutschsprachigen Raum oft vertretene Sicht ist, Meerschweinchen müssten rund um die Uhr Frischfutter zur Verfügung haben. Auch Angabe wie 300-400g Frischfutter pro Tier und Tag finde ich in Anbetracht dieser Überlegungen wieder fraglich.

    Habt Ihr das auch beobachtet, dass Meerschweinchen, wenn sie selbst grasen, weniger fressen?

    Damit meine ich nicht, dass man sie in einem kleinen Gehege mitten in hohes saftiges Gras setzt. Da können sie ja kaum etwas anderes tun als zu fressen.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Meine bekommen morgens und abends Frischfutter und manchmal zwischendurch. Gras bekommen sie auch nicht als Berg vorgesetzt sondern ich verteile alles im Gehege, damit sie suchen müssen. Sie essen so langsamer und Schlingen weniger, wie wenn alles auf einem Haufen liegt.

    Meine waren bisher noch nicht draußen auf der Wiese. Ich habe kürzlich aber in einem Buch gelesen, dass in einem Tierversuch, die Tiere, die NICHT unbegrenzt Futter zur Verfügung haben, länger leben, als die mit unbegrenztem Zugang zu Futter. Ich meine, es waren sogar Meerschweinchen in dem Versuch. Das kann ich bei Interesse gerne nochmal nachlesen. Das würde auch gegen eine ad libitum Ernährung sprechen.

  • .... Ich habe kürzlich aber in einem Buch gelesen, dass in einem Tierversuch, die Tiere, die NICHT unbegrenzt Futter zur Verfügung haben, länger leben, als die mit unbegrenztem Zugang zu Futter. Ich meine, es waren sogar Meerschweinchen in dem Versuch. Das kann ich bei Interesse gerne nochmal nachlesen. ....

    Das würde mich total interessieren. Könntest du das noch einmal heraus suchen? Das wäre super.

    Bei Menschen ist es ja offenbar auch so - sagen manche Quellen. Es kommt aber nicht nur auf die Kalorienmenge, sondern beispielsweise auch auf Art der Kohlenhydrate an. Gras setzen unsere Schweinchen ja in Kohlenhydrate um.

    Andererseits heißt es, dass Menschen mit einem BMI um die 25, der per Definition des BMI "oberes Ende Normalgewicht" bis "leichtes Übergewicht" sein soll, am längsten leben.

    <3Karla *2019 <3 Ludwig *18.1.2022 <3 Minna *ca. 20.8.2022 <3 Selma * 2.2.2024 <3 Amalie *ca. 25.4.2024

    Für immer im Herzen: Berta, Pieps, Charly, Greta, Emma, Sophie, Chocolate

    Einmal editiert, zuletzt von Schweinemagd ()

  • Ich habe auf jeden Fall die Beobachtung machen können, daß meine Tiere wenn sie im Freilauf sind anders fressen als in ihrem vertrauten Stall. Ob es wirklich weniger ist, was sie dann fressen, würde ich eher nicht sagen.

    Im Stall in ihrer vertrauten Umgebung hocken sie sich vor den Haufen Gras und fressen, fressen und fressen, manchmal sogar im Liegen, wenn es sehr warm ist. Im Freilauf wird nie so in einem durchgefressen. Zwischendurch wird rumgelaufen, alles erkundet oder alle müssen mal schnell in Deckung gehen, wenn eine Taube oder so über das Gehege fliegt oder irgendwo ein komisches Geräusch ertönt. Ich vermute mal, auf der einen Seite finden sie es toll auf der Wiese rumzuwuseln und zu grasen. Aber auf der anderen Seite ist ihnen die Umgebung noch nicht richtig vertraut und es gibt einige unbekannte Umwelteinflüsse. Da sind sie dann doch mehr auf der Hut.

  • Ich würde sagen, dass die Schweinchen draußen auf jeden Fall weniger/langsamer essen. Die Frage ist für mich, was man daraus ableitet?

    Ich sage mal, was ich in meiner Gruppe konkret für Probleme sehe, daraus etwas mitzunehmen. Ich habe sehr viele verschiedene Typen Schweinchen, die unterschiedliche Einschränkungen und Bedürfnisse haben. Es gibt dickere Schweinchen, denen weniger Futter ohne Frage gewichtstechnisch gut tun würde. Allerdings gibt es ebenso vorerkrankte Schweinchen, die zu dünn sind und mehr Energie brauchen. Wenn ich als Futter z.B. erhöht anbiete, wird das schwer für unsere Herzschweinchen, die dabei sichtbar angestrengt atmen. Auch eine Ilse, die deutlich Untergewicht hat, sollte nicht noch mehr arbeiten müssen. Wenn ich es halb und halb anbiete, also normal auf dem Boden und erhöht...sie gehen halt den Weg des geringsten Widerstandes und das ist zuerst weg. Wenn ich dann einfach in der Masse weniger Futter anbiete, fressen sie mehr Heu. Ist auch so begrenzt optimal mit mehreren Blasenschweinchen, aber das Heu wegnehmen ist ja auch nicht das Ziel?

    Ich hab deswegen in der Vergangenheit schon probiert die Zusammensetzung anzupassen und z.B. nur Salate und Kräuter im Winter zu geben. Aktuell gibt es bei uns größtenteils nur möglichst alte/lange Gräser ohne Blüten. Ich habe gelernt, dass Kräuter und jegliche Samen besonders viel Energie enthalten sollen, weswegen ich versuche den Anteil davon zu reduzieren.

    Dennoch ist das alles nicht ideal die Bedürfnisse da unter einen Hut zu bekommen. Und wenn man Futter getrennt anbietet, sind gleich alle da...

    Ich bin da sehr unzufrieden mit, da mir z.B. Ilse eben immer schlanker wird, während Malu aussieht wie ein Ball. Mit einer Lungen- und Herzerkrankung, unregelmäßigen Blasenbeschwerden und Arthrose bedingt sich das mit dem Übergewicht zusammen natürlich alles gegenseitig...

    Wir haben ja schon lange Laufwege und getrennte Futterplätze, aber die Jungen nehmen natürlich was sie kriegen können. Nur Frischfutter reduzieren kann ja nicht die Lösung sein.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

    Mehr Infos zu uns hier :)

  • Katha Das Futter weitläufig zu verteilen, hatte ich auch schon erwogen. Das Hauptproblem wäre bei mir, dass es zuviel Platz in meinem Zimmer belegen würde, wenn es fast überall ausgestreut wäre. Wenn ich z.B. 10 kleinere Plätze machen würde, wäre das Schlingen vermutlich immer noch vorhanden und es könnte zu Spannungen innerhalb unserer Gruppe führen. Aber da bin ich für Ideen sehr offen.

    MacGullygosh Wenn die Tiere noch verunsichert sind, fressen sie sicherlich nicht so durchgängig. Aber unsere Jungs sind draußen zumindest nach dem zweiten oder dritten Mal in einer Saison sehr entspannt. Wenn sie dann nicht fressen, liegt das nicht an Bedrohungen. Aber selbst wenn sie z.B. 15 Minuten auf dem Rasen fressen oder 15 Minuten im Haus von einem Futterberg, dann sind das garantiert sehr viel größere Mengen beim zweiten Fall.

    Was Du ansprichst IrishGirl ist ein Problem, für das ich auch noch keine Lösung habe. Trotzdem finde ich es erst einmal wichtig, zu überdenken, ob die sehr oft zu lesende Behauptung, dass Meerschweinchen Frischfutter 24 Stunden am Tag haben sollen, richtig ist. Sollten wir es naheliegend finden, dass das eine Forderung ist, die für einen großen Teil der Meerschweinchen zu Übergewicht führt, wäre die nächste Frage, diejenige die Du ansprichst.

    Es gibt ja auch Phasen, wo alle Tiere gesund sind und trotzdem - vielleicht wegen dieser ggf. falschen Forderung - einige oder alle Tiere ein ungesundes Gewicht erreichen. Das wäre dann einfach zu ändern bzw. es müsste gar nicht erst dazu kommen. Das hatten wir früher schon und haben es jetzt zumindest bei den beiden Kleinen. Diese leben ja aktuell als Zweiergruppe. Und beide nehmen immer weiter zu. Da könnte ich einfach beiden weniger geben.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Silke

    Ich finde es auch wichtig das zu hinterfragen.

    Nur, was ist denn deine Alternative? Wenn sie dann stattdessen Heu fressen ist doch nichts gewonnen ?(

    Ich finde 24 Stunden Frischfutter am Tag sinnvoll, ABER nicht nur das Lieblingsfutter. Unsere essen zuerst das gute Zeug, und dann ist noch z.B. Schwarzkohl, Girsch, WBK, älteres Gras usw. da. Dieses wird in kleineren Mengen gefressen und nur, wenn sie wirklich Hunger haben. Petersilie, Löwenzahn und junges frisches Grün wird natürlich reingehauen wie nichts Gutes. Ich würde wie gesagt eher an der Zusammensetzung arbeiten, dass nicht dauerhaft die kalorienreichen Highlights da sind, aber durchaus dauerhaft ein Frischfutterangebot mit einer möglichst niedrigen Energiedichte, welches zwar gefressen, aber nicht unbedingt gerne gefressen wird.

    Unsere fressen z.B. aktuell seit gestern Nachmittag an einer Portion und es ist langsam weniger. Sie werden das nicht komplett aufessen, essen aber jetzt nur ab und an und gehen öfter hin. Wenn ich regelmäßig etwas Neues reinschmeiße essen sie häufiger große Portionen und auf die Menge gerechnet mehr, als wenn die ganze Zeit das gleiche "alte langweilige Zeug" da liegt.

    Wir sind da wie gesagt noch am Ausprobieren, Gewicht halten tun sie, nur das gewünschte Zu- oder Abnehmen gestaltet sich schwierig, wobei Malu schon 100g runter hat, und mit schlechtem Bindegewebe, viel eingelagertem Fett und Erkrankungen auch schlechte Voraussetzungen hat.

    Ich sehe aber einfach nicht, wie eine Reduktion vom Frischfutter das gewünschte Ziel erreichen soll, bzw. kann es mitunter schwer sein die aufgenommene Menge des Frischfutters zu reduzieren.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

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  • Ich lege aktuell dreimal täglich Frischfutter aus. Und das was nach ca. 30 Minuten, wenn die Schweinchen endlich weggehen, ggf. übrigbleibt, lege ich in eine kleine Schale und befeuchte es mit einer Blumenspritze. Ich will verhindern, dass sie welkes Zeug essen.

    Natürlich widerspricht das meiner Idee, weniger Futter zu geben, wenn ich es versuche frisch und damit besonders schmackhaft zu servieren. Andererseits verliert ja auch offen herumliegendes Grünzeug an Vitaminen.

    Vielleicht ist der Ansatz ja, seltener und in kleineren Mengen schön frisches Futter zu geben?

    Dazu muss ich sagen, dass unsere älteren Meerschweinchen erfreulicherweise deutlich abgenommen haben. Vermutlich zeigen da meine Bemühungen um Reduzierung schon Früchte. Nur Josia hat mir eher zuviel Gewicht verloren. Dieses Problem kenne ich aktuell also auch.

    Heu halte ich auch knapper als sie es möchten. Sie haben immer noch etwas da, aber in der Regel gibt es nur einmal täglich frisches Heu. Ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht. Ich versuche mich heranzutasten an die optimale Ernährung und Meerschweinchen, die nicht von mir fett gefüttert werden. Übergewicht ist in jedem Falle schädlich. Alles andere sind unbelegte Behauptungen aus meiner Sicht. Aber darum diskutieren wir ja hier, damit wir nicht in der einen oder anderen Richtung Wichtiges übersehen.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

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