Beiträge von Lillygypsy

    Fienchen einfach so woanders hin zu vermitteln geht nicht. Im Schutzvertrag hab ich unterschrieben sie nicht an Dritte zu vermitteln, sondern sie im Falle einer notwendigen Abgabe nur an die Notstation zurück zu geben. Diese "Abmachung" zu umgehen finde ich nicht in Ordnung und würde ich umgekehrt auch nicht gutheißen. Ginge also nur, sollte die Notstation einem derartigen Vorgehen zustimmen.


    Meine größte Sorge ist momentan wirklich, dass Johnnys Pfote nicht wieder wird und auch was dann passiert.

    Generell wenn ich vor der Entscheidung stehe beide Gruppen zusammenführen "zu müssen".

    Fienchen kann ich nicht mehr guten Gewissens zu den Mädels der 6er Gruppe lassen. Selbst wenn sie bei einem künftigen Mal friedlich bleiben sollte, ich befürchte die anderen sind da nachtragend und es wird daraufhin eskalieren. Was dann? Läuft es früher oder später zwangsläufig auf ein Zurückgeben hinaus?

    Das wäre wohl eigentlich von Anfang an der leichteste Weg gewesen, aber ich muss sagen, dass mir der Gedanke wehtut (m)ein Tier wieder "abschieben" zu müssen. Besonders eins, das sich derart unberechenbar gezeigt hat. Vermutlich bin ich da zu emotional und zu wenig rational...


    Johnny wirkt auf mich aktuell tatsächlich wenig berührt durch die Auseinandersetzungen der Mädels (kann aber natürlich täuschen). Ich habe bei denen aber weiterhin die Hoffnung, dass es noch wird und Schnuppe sich einfindet. Sie machen ja Fortschritte, aber soo viel langsamer als wenn Johnny da die Leitung übernehmen würde. Sind halt alles selbstbewusste und zum Zicken neigende Weiber, die gerne mal mit dem Kopf durch die Wand wollen... Der männliche Ruhepol holt die da sonst eigentlich recht gut runter und dann sind sie wieder friedlich.


    Johnny hat mir dann heute Abend noch einen kleinen Schock bereitet, als ich ihn zur Medigabe holen wollte und der Verband sowie sein ganzes Fell drumherum voller Blut war. Ich schätze die Pfote ist an einer weiteren Stelle unter dem Verband aufgegangen. Keine Ahnung ob eher gutes oder schlechtes Zeichen? Sah fies aus, aber ich empfand die Pfote danach tatsächlich als ein wenig dünner als noch heute Mittag. Die Wunde ist auch noch offen, potenzieller Eiter kann also weiter abfließen.


    Vergleich;

    Die Pfote am Mittwoch noch mit Kruste drauf und dann heute (Karfreitag) Abend ein paar Stunden nach dem "Blutbad"

    Ich bestelle nur noch bei dauerhaft deutlich unter 5-10 Grad und da hatte ich zuletzt eigentlich fast immer gute Qualität bei Grünhopper. Diesen Winter war es meine ich nur eine Minibeanstandung. Letzte Bestellung dieses Jahr war hier Ende Februar.

    Bei höheren Temperaturen ist es mir zu viel zu reklamieren und auch zu schade um das Futter. Die paar Wochen Übergangszeit zwischen regelmäßig Grünhopper und Wiese müssen wir notgedrungen mit kleiner Auswahl aus dem Supermarkt überstehen... Ebenso wenn im Hochsommer die Wiese zeitweise mal weniger wird.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass der/die Erreger vielleicht von Fienchen stammen. Sie wird sich ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Speichel befeuchteten Vorderpfoten über die Nase gewischt haben und es ist wirklich auffällig, dass es gleich zwei Fälle sind. Aber wissen tut man es natürlich nicht.

    Ihre Nase ist auf jeden Fall wieder vollständig in Ordnung und ausgeheilt.

    Johnnys Pfote gefällt mir weiterhin nicht. Kurzzeitig war nach der Spülung eine dicke Kruste drauf und sie wurde wieder richtig dick, jetzt sind ein paar Stellen offen und es kommt Eiter raus. Dick ist sie immer noch und tut ihm weh, er humpelt auch weiterhin. Zudem hat er von 1072g am Montag auf 935g heute abgenommen. Ca. 140g in 3 Tagen... Er schläft viel und kommt nicht wie sonst öfters zum Fressen, mag auch nicht so viel wie sonst futtern.

    Antibiogramm hat bisher noch kein Ergebnis gebracht, vielleicht bekommen wir nach Ostern noch eine Meldung.

    Er bekommt jetzt testweise ein anderes AB (Marbocyl) und zusätzlich zum Rivanol eine weitere "Spülflüssigkeit" und Globuli.

    Ich habe so Angst, dass wir die Pfote nicht mehr heile bekommen. Dass er es nicht übersteht. Was wird dann aus den Gruppen, aus Fienchen, wie soll es weitergehen?


    Johnnys Ausfall merkt man auch bei der Vergesellschaftung, die in der 6er Gruppe leider noch immer teils hitziger läuft.
    Es ist weiterhin oft sehr unruhig zwischen den Mädels und insbesondere Nessaja sucht immer wieder die Konfrontation mit Schnuppe. Aber auch Lumi und Ida reagieren oft noch mit Klappern, insbesondere dann, wenn Schnuppe wegen Nessaja gerade noch aufgebracht ist und dann in deren Nähe kommt oder wenn es um einen bestimmten Schlafplatz geht. Da fehlt einfach Johnny, der dann beschwichtigend dazwischen brommselt.
    Lavendel ist vermutlich die einzige, die keinerlei Ärger macht. Die denkt sich vermutlich nur "ich bin zu alt für den Mist" und geht. Sie hört und sieht aber meines Erachtens inzwischen auch nicht mehr gut mit ihren ca. 8 Jahren, vermutlich ist ihr das dann alles zu viel und sie zieht sich zurück.


    Bisher blieb es zum Glück verhältnismäßig harmlos und Schnuppe hat lediglich etwas Fell an der Nase ab (ohne Verletzung), aber nach der Sache mit Fienchen bekomme ich jedes Mal Puls, wenn die sich wieder klappernd gegenüberstehen, drohen und belauern...

    21.03.2025


    23.03.2025


    24.03.2025 - Tierarzt

    -> Medikamentenumstellung: 4x täglich Polyspectran-Tropfen + 4x täglich Hylo Parin Tropfen + 1x täglich Optimmune-Salbe + dazwischen Vit-A-Salbe


    26.03.2025 - Tierarzt

    -> nur noch minimale oberflächliche Verletzung, aber blind auf dem Auge


    01.04.2025

    Das ist das letzte Detailfoto von seinem Auge. Die beiden hellen Flecke sind Lichtreflektionen.


    Am 06.04.2025 musste Bob leider zwei Tage vor der nächsten Kontrolle eingeschläfert werden, da er aufgrund seiner Herz-Lungen-Vorerkrankung starke Atemnot bekam. Das Auge wäre vermutlich wieder komplett in Ordnung gekommen, lediglich das Augenlicht hätte er auf der Seite wohl für immer verloren gehabt, was ihn aber wenig gestört hat und in Anbetracht des Ausmaßes der Verletzung ein kleiner Preis gewesen wäre.

    Diese Entwicklung zeigt, dass auch ein stark verletztes Auge mit viel Zeit, engmaschigen Medikamentengaben und den richtigen Medikamenten wieder heilen kann, selbst wenn es lange nicht so aussah. Insbesondere, da Bob gesundheitlich bereits angeschlagen war und ein gesunder Organismus diese kraftzehrende Reparatur des Auges vermutlich sogar noch besser bewältigen kann als seiner es konnte.

    An dieser Stelle möchte ich einmal den Heilungsverlauf der Augenverletzung meines Kastraten Bobs zeigen. Wie die Verletzung genau entstanden ist, ist leider nicht bekannt. Die Hornhaut war aber massiv, tief und großflächig verletzt und es stand sogar zur Debatte das Auge zu entfernen, was aufgrund seiner Vorerkrankungen allerdings nicht ohne Risiko möglich war. Daher wählten wir den Versuch das Auge so zu heilen.


    Vorerkrankungen von Bob:

    Bob war zum Zeitpunkt der Augenverletzung 6 Jahre und 4 Monate alt. Er hatte tumoröse Veränderungen im Bereich von Herz und Lunge, die diese bereits leicht beeinträchtigten, sowie ein Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) und Ablagerungen in der Niere sowie schwere Arthrose in den Knien und der Schulter.


    Weitere Medikamente:

    Neben den unten jeweils aufgeführten Medikamenten für die Augen wurde er zusätzlich über die gesamte Zeit hinweg mit Antibiotikum (Orniflox) und Schmerzmittel (Metacam) behandelt.

    Bei jedem Tierarztbesucht wurde das Auge eingefärbt und der Augeninnendruck gemessen, dieser war jedes Mal im Normalbereich und unauffällig.



    09.03.2025 - Sonntagnachmittag

    -> erst einmal nur mit Vit-A-Salbe anbehandelt und den Tierarzttermin direkt für den nächstne Tag gebucht



    10.03.2025 - Tierarzt

    -> das Auge wurde eingefärbt - die Hornhaut ist tief über den komplett weißen Bereich verletzt

    -> Behandlung mit Floxal und Corneregel im 30-Minuten-Takt abwechselnd von 7 bis 23 Uhr


    11.03.2025


    12.03.2025 - Tierarzt

    -> Medikamentenumstellung: 2x täglich Cefenidex-Tropfen, 1x täglich Optimmune-Salbe, dazwischen mehrfach Corneregel und Vit-A-Salbe

    - kein Foto -


    13.03.2025


    14.03.2025 - Tierarzt


    15.03.2025


    16.03.2025


    17.03.2025


    18.03.2025 - Tierarzt


    19.03.2025

    Ein Tumor vielleicht?

    Ich hatte in 2016 gleich zwei Damen, die mit Abstand von einem Monat einen Tumor aus der Vagina hängen hatten. Der war allerdings bei beiden noch "fest" verbunden und musste chirurgisch entfernt werden.

    Wie groß ist das Ding denn? Für einen Blasenstein sieht es mir etwas groß aus, aber vielleicht täuscht das auch.

    Gut, dass du so schnell beim Tierarzt warst. Auch wenn das Ergebnis leider wenig hilfreich klingt. Wie sollst du sie denn jetzt weiter behandeln (also die Aufgasung)? Wenn sie sehr stark ist, kann sie ja schnell lebensgefährlich werden.

    Meine Tiere hatten bei einer Aufgasung noch nie Blutungen. Ich wüsste auch nicht woher. Stattdessen kann eine Aufgasung aber die Folge von Schmerze und dadurch bedingt weniger fressen aufgrund einer anderen Erkrankung von z.B. Gebärmutter oder Blase sein. Da müsste man weiter nach der Ursache der Aufgasung forschen.


    Ich würde mir an deiner Stelle zeitnahe eine Zweitmeinung von einem anderen Tierarzt einholen und direkt nach einem Ultraschall fragen.

    Vielleicht können wir dir einen guten Heimtierarzt empfehlen (das ist die Bezeichnung für Meerschweinchen-Tierärzte mit extra Weiterbildung - "Kleintierarzt" umfasst nämlich in der Regel hauptsächlich Hund und Katze, Meeries werden da im Studium nur grob angeschnitten und daher ist oft kein oder kaum Wissen vorhanden). Dafür würden die ersten Ziffern der Postleitzahl helfen. Oder vielleicht kennt die Stelle, von der ihr das Mädel habt, einen guten Arzt?

    Sonderlich kompetent klingt der erste Tierarzt laut deiner Erzählung jetzt für mich nämlich leider eher nicht.

    Hi, ich meine es bisher nur einmal benutzt zu haben bei Merci damals in 2022:


    In welchen Fällen wurde es gegeben?

    -> Bezoar im Magen, dadurch Futterverweigerung


    In welcher Dosierung wurde es gegeben (Dosierung + Gewicht zum Zeitpunkt des Gabe)? Wie oft wurde es gegeben?

    -> Gewicht rund 1kg

    -> 3x am Tag jeweils 1ml


    Welche Wirkung hatte es? Also hat es gewirkt, hat es nicht gewirkt, anders gewirkt als gewollt?

    -> Das Bezoar hat sich schlussendlich aufgelöst und Merci wurde wieder gesund. Ob es an der Lactulose oder an der Kombi mit den anderen "Medis" (Ananassaft, Emeprid, Simeticon, Novalgin) lag, kann ich nicht beurteilen.

    Für mich wäre die Tendenz ein Bock (ggf. sogar unkastriert).

    Aufgrund des Bildes möchte ich mich allerdings nicht zu 100 % festlegen, Fotos können aufgrund des Winkels oder Qualität leicht täuschen.

    Hast du einen meerschweinchenerfahrenen Tierarzt "Heimtierarzt", der die Bestimmung vor Ort übernehmen könnte?

    Meine Martha hatte damals gegen Entzündungen Nevanac-Tropfen bekommen (dauerhaft täglich über rund 3 Jahre).

    Was bei Bob gegen die Entzündung war, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr... Er bekam erst Floxal und Corneregel sowie später Optimmune Salbe, Cefenidex Tropfen und Hylo Parin Tropfen.

    Alles Gute der Hamsterdame!

    Da hast du natürlich recht, Silke. Jeder macht da eigene Erfahrungen und ich habe ehrlich gesagt nie in Erwägung gezogen bei Kratzern häufiger zu behandeln, solange sie unauffällig aussehen. Hat ja immer alles geklappt bis letzte Woche. Wie ich es nun in Zukunft mache, muss ich mal schauen.

    Meine Heimtierärztin hat heute übrigens das Ocentisept von sich aus erwähnt und dringend davon abgeraten es bei Meerschweinchen zu nutzen, da sie schon öfters Fälle von Absterben des Gewebes hatte (natürlich kann ich jetzt nicht sagen, bei was für Fällen das war - ggf. waren die Wunden zu tief, da warnst du ja auch vor?). Sie empfiehlt generell lieber Betaisadona als Salbe. Ich nutze das Ocentisept ja eh nicht, aber da du es ja nutzt und gute Erfahrung dazu machst, ist es für dich vielleicht trotzdem interessant diese Meinung zu hören. Ich musste zumindest direkt an dich denken :)


    Dir auch danke, Schweinemagd. Auffüllen käme bei den kleinen Knochen ja vermutlich eher nicht in Betracht, selbst eine Amputation wäre Fummelarbeit und die letzte Möglichkeit.


    Update zu Fienchen:

    Sie schien das Metacam nicht gut vertragen zu haben in der 1x täglichen Dosis. Zumindest fing sie kurz nach der ersten Gabe an wie wild durchs Gehege zu rennen, sich in die Hinterbeine zu beißen, mit diesen zu treten/"klopfen" und sich an Schulter/Hals zu kratzen. Richtig Anfallartig kam das immer wieder und hielt gut ne Stunde an. Das hatte ich noch nie gesehen, gerade bei Metacam, das hier immer gut verträglich war.

    Ich hatte die Metacam-Gabe danach auf 2x täglich aufgeteilt - danach gab es keine Probleme mehr bei ihr. Zum Glück!

    Ihre Nase sieht für mich auch schon gut aus, das "Loch" scheint von innen heraus zu heilen.



    Nun zu Johnny:
    Freitag und Samstag ging es ihm unverändert, seit gestern Abend schwoll der Rücken der Pfote weiter an, heute Früh war es richtig dick.
    Also waren wir eben wieder beim Tierarzt. Der Eiter "platzte" da schon fast durch die Haut heraus. Es wurde also geöffnet und ganz viel Eiter rausgeholt. Also doch ein Abszess :(
    Jetzt ist alles ordentlich gespült und gleichzeitig ein Antibiogramm in Auftrag gegeben. Orniflox scheint ja nichts bewirkt zu haben bisher...
    Johnny war so tapfer! Jetzt heißt es weiter fleißig die Wunde zu versorgen.

    Und die Frage bleibt: Ist der Abszess allein verantwortlich für das Problem mit der Pfote oder hat die Knochenzyste doch auch noch was damit zu tun?

    So sah es direkt vor der Fahrt zum Tierarzt aus ;( :

    Gebärmutter (Gebärmutterentzündung) und Blase (Blasenentzündung oder Blasensteine) auf jeden Fall checken lassen, am besten mittels Ultraschall.

    Eine Dame von mir hatte mal "da unten" Blut gehabt und es stellte sich eine fortgeschrittene Gebärmutterentzündung heraus (leider erst am nächsten Tag beim Haustierarzt, der Notdienst wo ich abends zuvor noch war tat es als Blasenentzündung ab, im Nachhinein weiß ich, der hatte wohl nicht genügend Ahnung von Meeries oder schlicht keine Lust sich im Notdienst näher mit einem zu beschäftigen).

    Die anderen Schweinchen würde ich an deiner Stelle nur mitnehmen, wenn sie Verletzungen oder anderweitige Krankheitsanzeichen zeigen (oder du dir nicht sicher bist, ob das Blut wirklich von dem Weibchen stammt).

    Gute Besserung 🍀

    Das mit dem selber Drangehen und Ausdrücken war mir ehrlich gesagt etwas zu heiß bei diesem Ausmaß...

    Die Tierärztin hat das heute übernommen und das war auch gut so. Der Eiter hat unter der zuvor harmlos aussehenden Kruste ein ziemliches Loch in ihre Nase gefressen, geht schon tief rein. Die Ärztin hat es gespült und jetzt bekommt sie AB, Metacam und Salbe.


    Kratzer und Katschen kamen hier ja in all den Jahren öfters vor, ich habe da meist nie mehr als 1x, wenns frisch war, was drauf gemacht. Es hat sich nie was entzündet und ist immer unproblematisch abgeheilt. Das ist das erste Mal, dass es sich entzündet und dann gleich so massiv und "versteckt"... bzw. bei Johnny derart heftig und schmerzhaft ;(


    Johnny hat noch einmal ein Röntgenbild der Pfote gemacht bekommen und darauf sah man heute ganz deutlich etwas in einer der Zehen, das laut Ärztin wohl eine Knochenzyste sein dürfte (hab ich noch nie gehört?). Auf dem Bild von Dienstag sah man da eigentlich nichts, allerdings war die Pfote da auch anders und für die Stelle etwas ungünstig im Winkel gelagert.

    Sie möchte das Röntgenbild aber am WE noch einmal mit einer Heimtierkollegin besprechen, da sie sowas bei Meerschweinchen bisher noch nicht gesehen hat. Er bekommt jetzt noch höherdosiert ein weiteres Schmerzmittel und wir sprechen am Montag dann erneut über das weitere Vorgehen.

    AB-Alternativen gibt es laut ihr wohl keine knochengängige, die man oral geben kann, ohne dass sie die Verdauung irreparabel zerstören.

    Letzter Ausweg wäre der Versuch die betreffende Zehe zu amputieren, falls nichts anderes hilft. Erst mal wollen wir aber alles andere ausschöpfen.


    Ich bin mir nicht sicher, ob diese scheinbare Knochenzyste wirklich der Grund für alles ist oder womöglich schlicht ein Zufallsbefund und da noch was anderes in der Pfote schlummert. Die Ärztin scheint sich da schon eher sicher zu sein, dass es davon kommt und der Biss das ausgelöst hat.

    In die Schwellung der Pfote piksen, um potenziell zu schauen ob da ggf Eiter drin ist, wollte sie (heute) nicht, um Keimen keine weitere Eintrittpforte zu bieten.

    Alles wirklich überhaupt nicht befriedigend und ich habe so Angst um Johnny, besonders nachdem ja erst Bob und Mo gehen mussten;(

    Ich mag nicht mehr...

    Gerade Medis verteilt und Fienchens Nase sieht plötzlich furchtbar aus. Unter der Kruste scheint sich dick Eiter gebildet zu haben.

    Jemand ne Idee? Außer wohl morgen mal wieder irgendwie zum Tierarzt...



    Zum Vergleich, so sah er bisher aus

    Ja, er jammert auch weiterhin hin und wieder trotz (recht hoher) Dosis Metacam...

    Äußerlich sieht man nur die dicke Schwellung, sonst nichts. Keine Wunde. Heiß fühlt sich die Pfote auch nicht an. Empfindlich ist er da aber.

    Röntgenbild wurde am Dienstag übrigens gemacht, das hatte ich oben gar nicht erwähnt. Knochen sind alle heile (die Ärztin hatte bei der Ausprägung der Schwellung Sorge, dass ein Zehenknochen erwischt und durchbissen wurde).

    Johnnys Pfote ist leider unverändert dick und er humpelt weiterhin und er belastet die Pfote am liebsten überhaupt nicht. Hat sie meistens nach oben gezogen, versucht dies auch beim Laufen so zu machen und liegt viel 😥

    https://youtu.be/7hFFFVMryEw?si=jjpIWLcSoERZ3moG


    Ansonsten ist die neue 3er-Gruppe friedlich.

    Die neue 6er-Gruppe wird ruhiger, aber kleine Klappereien kommen noch vor, wenn Schnuppe wem "blöd kommt".

    Danke, das hoffe ich auch... Zumindest sieht es heute schon einmal positiver aus als gestern.


    Die Sache mit Fienchen und Velvet scheint bereits durch zu sein. Haben sich angeguckt und dann war die Gesellschaft der jeweils anderen okay. Domino scheint Fienchen gestern gut auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu haben und Velvet war bisher eigentlich eh immer unproblematisch.

    Auf dem Bild hier sind sie noch im Provisorium, inzwischen sind sie im eigentlichen Gehege zurück und alle 3 sind entspannt und friedlich.



    Schnuppe hat anfangs sehr ausgiebig mit der 5er Gruppe diskutiert, sie scheint erwartungsgemäß gerne hoch in der Rangfolge stehen zu wollen, finden die anderen nicht so gut. Bisher blieb es bei Klappern, Großmachen, Kopf hochreißen, Maul auf und verscheuchen. Es ist inzwischen schon weniger geworden mit dem Stresssuchen, aber hin und wieder gerät sie doch noch mit wem aneinander. Aber insgesamt alles aktuell in einem normalen Rahmen, der Hoffnung bietet, wenn es weiter so bleibt und die Meinungsverschiedenheiten weniger werden.

    Die lassen sich übrigens nicht anmerken, dass sie sich nach den 3 Jahren noch kennen. Als Johnny, Lumi und Ida nach einem Jahr Trennung zu Hemingways Mädels zurückkamen, hat man hingegen ein Wiedererkennen sofort gemerkt.


    Schnuppe sitzt hier in der Mitte - Sicherheitsabstand wird aber noch eingehalten



    Was Johnnys Pfote angeht, die Ist inzwischen richtig dick geworden (insbesondere die Unterseite vom Ballen) und er humpelt noch und muigt auch immer wieder wehleidig. Weiß nicht ob wegen Schmerzen oder weil es unangenehm ist und er ne Mimose. Schmerzmittel bekommt er schon seit gestern schon. Ich sehe halt die Bissstelle an sich nicht, aber so wie es gestern geblutet hat, muss es eine geben bzw gegeben haben ?(

    Er war daher heute mit beim Tierarzt (Lavendel hatte ihren Zahntermin). Die Ärztin war auch etwas erschrocken über das Ausmaß der Schwellung. Er soll neben Metacam noch AB und Rivanol-Bäder bekommen. Ich hoffe, dass es abheilt und nicht noch weitere Folgen (Abszess...) nach sich zieht :(


    Fienchens Blessuren an der Schnute sind nicht dick und heilen hoffentlich so unproblematisch ab.