Beiträge von Silke
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Wurde mindestens 2 Röntgenbilder gemacht und das nur vom Kopf?
Ansonsten könnte es m.E. schwierig sein, das richtig zu beurteilen. Entsprechend scheint ja auch nicht klar zu sein, ob Helga ein Problem im Kiefer oder im Ohr hat.
Zwei m.E. kompetente Tierärzte haben mir gesagt, dass man eine Mittelohrentzündung am Aussehen des Trommelfells mit dem Otoskop erkennen kann. Wie das mit einer Innenohrentzündung ist, weiß ich nicht. Im äußeren Bereich des Ohr - also in der Ohrmuschel müsste es einfach zu sehen sein.
Wie wurden denn die Zähne untersucht?
Und wie hat sich mit dem AB und Schmerzmittel Helgas Fressverhalten entwickelt?
Entzündungen im Ohr würde ich sehr ernst nehmen und möglichst schnell handeln. Erstens sollen sie extrem schmerzhaft sein. Da hilft vermutlich auch Schmerzmittel nicht vollständig. Zweitens kann es nach innen weitergehen oder nach andere irreparable Schäden geben. Vielleicht errinnerst Du Dich an den Bericht von Loewenzahn? Bei dessen armem Schweinchen kam letztlich der Eiter oben aus dem Kopf und es war nicht mehr zu retten, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich will Dir keine unnötige Angst machen, nur die Dringlichkeit darstellen.
Bei Entzündungen im Ohr kann es auch zu Gleichgewichtsstörungen kommen. Wenn Du Helga z.B. nach der Medizingabe wieder im Gegehe absetzt, schwankt sie dann zunächst?
Und hält sie den Kopf schief?
Das sind alles nur Indizien. Denn letztlich müssen die richtigen Untersuchungen gemacht werden.
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Auf der Herstellerseite sieht man nach einem Klick auf "Gebrauchsinformation" die Packungsbeilage. Dort steht zur Anwendung 2x wöchentlich und das Mittel muss 10 Minuten einziehen und darf nicht abgeleckt oder eingeatmet werden.
Wenn es mein Tier wäre, würde ich zu einem anderen Tierarzt gehen. Die Haut nicht zu untersuchen und dann dem Meerschweinchen diesen Stress auszusetzen. finde ich nicht überzeugend.
Und noch eine Bitte zu den Beiträge habe ich: Zitate sollten nur verwendet werden, wenn es zum Verständnis wirklich nötig ist. Meistens ist es klar worauf man sich bezieht oder man schreibt ein paar Worte. Das ist dann nicht so lang ...
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Willkommen hier im Forum!
Ja, ich erinnere mich gut an Dich und finde es sympatisch, dass Du den Namen aus dem anderen Forum benutzt und offen kommunizierst beim Einstieg hier. Lass uns gemeinsam einen neuen Anfang machen! Solange es in einem guten Miteinander um das Wohl der Meerschweinchen geht, ist hier jeder herzlich willkommen!
Schreibe also gerne, was Dein aktuelles Problem ist - und wenn Du magst, stelle bei der Gelegenheit auch Deinen Schweinchen vor.
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Das sind besonders niedliche Bilder. Nicht zu letzt sieht Else auf dem ersten Bild aus, als würde sie sich ganz stark konzentrieren sich zu entspannen. Und auf dem letzten Bild steht sie so süß da und futtert dabei.
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Vielen Dank für Deine Antworten!
Der Preis ist natürlich sehr günstig. Aber der Aufwand für 2 Personen ist dann schon beachtlich.
Es tut mir sehr leid, dass Willi eingeschläfert werden musste! Ich wünsche Euch Trost in vielen schönen Erinnerungen!
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Das finde ich interessant. Denn für 6qm sind die Gehege ja preislich günstig.
Magst Du noch mehr dazu schreiben? Ich fände besonders interessant:
- Was hat es Dich am Ende ungefähr gekostet?
- Wie lange hast Du gebraucht und wart ihr zu zweit?
- Wie hast Du den Volierendraht gebogen und befestigt?
- Welche Stärke und Maschenweite hat der Draht?
Wir haben eine Voliere mit einem Holzständerwerk und Volierendraht. Unser Draht war nicht einfach zu verarbeiten.
Ist es bei Deinen 3 Jungs weiterhin friedlich?
Aber die letzte Frage gehört dann eigentlich nicht hierher. -
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Die meisten von uns hier füttern überwiegend frisches Grünfutter. Im Sommer ist es ideal, wenn sie möglichst viel längeres Gras (nicht Rasenschnitt) und viele Wildkräuter wie Löwenzahn, Giersch, Taubnessel, Breitwegerisch u.v.a. bekommen. Da das in der kalten Jahreszeit in den meisten Gegenden nicht verfügbar ist, ersetzen wir das mit Bittersalaten, Romana, Catalogna, verschiedenen Kohlsorten (bei uns werden Rot- und Weißkohl aber nicht gegessen), etwas Petersilie, Dill, Koriander, Basilikum u.a.
Ich schreibe das, weil ich die Aussage "Der Hauptbestandteil der Nahrung sollte im Winter Heu sein." etwas missverständlich fand. Heu ist ja getrocknetes Gras und Wildkräuter und damit vom Ausgangsmaterial her sehr gesund. Aber es ist eben getrocknet und damit fehlt den Meerschweinchen Flüssigkeit, wenn der trockene Futteranteil zu hoch ist.
Trocknes Brot ist neben dem Salz auch sonst ungeeignet. Es macht satt, hat aber kaum Nährstoffe, die ein Meerschweinchen braucht und Getreide ist für Meerschweinchen ohnehin ungesund.
Wenn Du Trockenfutter weglassen willst, was gut wäre, mach das bitte langsam. Jede Futterumstellung bei Meerschweinchen sollte über einige Wochen erfolgen, da sich das Mikrobiom (die Darmflora) erst umstellen muss. Ansonsten riskiert man Aufgasungen oder Durchfall. Kohl sollte man erst geben, wenn das Trockenfutter abgesetzt ist - und dann auch langsam anfangen.
Den Platz, den Du beschreibst würde ich auf 3-4qm schätzen. Mit einem Kaninchen dabei könnte das knapp sein. Wenn Du magst miss doch kurz nach. Man kann den Lebensraum auch vergrößern, indem man eine größere zusätzlich Ebene in das Gehege stellt. Wenn die z.B. 200x50cm ist, haben die Tiere 1qm mehr Fläche. Details schreiben wir bei Interesse gerne noch.
Wie vertragen sich denn die zwei Schweinchen und das Kaninchen?
Du weißt vermutlich, dass ein Kaninchen mindestens ein weiteres Kaninchen als Partner haben sollten. Meerschweinchen können das leider nicht ersetzen. Aber das ist ein anderes Thema und lässt sich ohne geeigneten Platz auch nicht einfach mal so lösen.
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Antworten
Die Kleinen freuen sich, wenn ihre Freunde zu ihnen kommen und möchten sie sicherlich nicht gerne wieder "abgeben". Ich gehe aber davon aus, dass sie sich an die Zeiten gewöhnt haben und ihnen das Sicherheit gibt, dass sie wiederkommen. Morgens nach dem Frühstück gehen Simba und Scotty zur Arbeit - als Kindermädchen.
Doch, man merkt schon, dass sie ihr Gebiet je nach Situation verteidigen. Deshalb hatte ich sie im Bad dann täglich umgesetzt. Hier im Zimmer hatte ich das auch anfangs gemacht, aber da ich jetzt erst einmal Fuchsi den zeitlichen Vorrang gebe, ist er dauerhaft in dem besser einsehbaren Gehege. Das macht es beim Beobachten und Eingreifen leichter. Später soll dann Fridolin dort einziehen, bis er soweit ist.
Das kann ja durchaus sein, dass sie einfach etwas Zeit brauchen um zu verstehen dass ihnen keiner etwas Böses will und es keine Schande ist sich unterzuordnen .
Das trifft es genau! Kannst Du das mal in Meerschweinisch übersetzen und den beiden einen Brief damit schreiben?
Die Gitter sind mit Pappe als Sichtschutz versehen. Andernfalls würden sie daran nagen - vielleicht sogar auf beiden Seiten. Das wäre noch schlimmer als sich nur zu hören und zu riechen.
Einen vollständigen Plan B habe ich bisher nicht. Eine Idee wäre, wenn es mit Fuchsi funktionieren würde, aber mit Fridolin nicht, dem dann einen neuen Gefährten zu holen. Der hätte dann nicht das Anrecht auf die große Gruppe und viel Platz. Das Abteil könnte ich auf 3qm erweitern und die beiden müssten dann zumindest bis Fridolin erwachsen ist, zu zweit bleiben.
Die Grenze ist für mich, wenn mehrfach ernstlich gebissen wird oder ein Tier verstört oder unglücklich wirkt. Was ich oben beschrieben habe, nehme ich nicht leicht. Es tut mir sehr leid für alle Beteiligten. Ich versuche, ihnen so gut ich es kann zu helfen. Und wie gesagt, wenn ich eine gute Möglichkeit hätte, würde ich sie abgeben, wenn auch schweren Herzens.
Mit dem Foto von Fridolin hast Du recht. Ich habe hier eines aus dem letzten Monat, wo er nur im Hintergrund zu sehen ist, dafür aber mit seinem Freund Scotty. Durch die Perspektive wirkt er kleiner als er seinerzweit war.
Fridolin und Scotty - 24.12.24
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Der aktuelle Plan
Wenn alles gut geht, sieht der so aus:
Mit Landolf, Simba und Fuchsi will ich noch 2-3 Tage weitermachen mit der Gewöhnung für jeweils ein paar Stunden. Daneben bekommt Fuchsi auch von Simba alleine und von Scotty weiterhin Besuch. Dann käme der nächste Schritt: Fuchsi und Josia. Vermutlich werde ich dann auf neutralem Gebiet die beiden mit Simba dabei zusammenführen.
Sollte das über einige Tage, dann auch in Fuchsis Gehege gut gehen, würde ich es mit Fuchsi bei den vier Großen probieren. Im Idealfalle wird das einige Wochen brauchen, bis alles stabil und eingespielt ist. Erst dann wäre der nächste Schritt mit Fridolin möglich.
Fridolin soll für diese Übergangszeit außer in den ersten kritischen Tagen rund um die Uhr einen der Großen bei sich haben. Dann muss man weiterplanen, wenn wir bis hierhin überhaupt kommen.
Einzelne Aspekte
Josia macht sich mittlerweile sehr gut als Leittier. Da hatte ich ihn unterschätzt. Er greift sogar schlichtend ein, wenn es mal zu wild wird zwischen zwei anderen.
Simba tut den drei Alteingesessenen sehr gut. Sie sind wieder lebendiger und harmonischer und näher bei einander als je zuvor.
Die Vergesellschaftung mit Simba ist nach der mit Josia vor 3 Jahren die zweite, die völlig unproblematisch verlief. Natürlich mache ich in solchen Fällen auch nicht diesen Aufwand, wie ich ihn in Bezug auf Fuchsi und Fridolin beschrieben hatte. Mein Eingreifen und Helfen war da kaum nötig.
Natürlich habe ich immer wieder überlegt, ob ich aufgeben sollte mit den Kleinen. Aber was wäre die Alternative? Zwei der Großen dauerhaft von den anderen zu trennen und 2 Gruppen auf nur je 2qm zu halten, fände ich für keinen fair. Ein junges Böckchen, das bereit ist richtig zuzubeißen, könnte ich nicht mit gutem Gewissen abgeben. Damit würde ich das Problem ja nur verlagern. Denn wie gesagt, die Kleinen mögen die Großen. Sie reagieren nur nicht richtig, wenn sie zurechtgewiesen werden. Das könnte in jeder anderen Gruppe, egal ob mit Böckchen oder Weibchen, wieder passieren.
Und jetzt kommen gleich noch einige Fotos mit meinem leider enttäuschenden Samsung Smartphone.
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Da sich abzeichnete, dass es noch länger dauern würde, zogen die beiden Kleinen in je ein rund 2qm großes Abteil in unser gemeinsames Zimmer. Dort fühlten sie sich wohler und ich brauchte nicht mehr Zeit bei ihnen getrennt von den anderen zu verbringen.
Seither haben sie täglich rund 6-8 Stunden Gesellschaft von einem der Großen. Den Großen und ihrem Verhältnis untereinander scheint das nichts auszumachen. Scotty ist der Freund von Fridolin und Simba der von Fuchsi. Da Fuchsi mittlerweile friedlicher wirkt als Fridolin, ist mein Ziel, ihn mit allen 4 Großen vertraut zu machen und dann zu den anderen in den großen Bereich zu setzen. Fridolin bekommt daher hauptsächlich von Scotty Besuch, damit wir uns auf Fuchsi konzentrieren können.
Bei Fuchsi läuft es bisher mit Simba und Scotty gut. Landolf drohte Fuchsi sehr viel, wenn der im zu nahe kam. Er scheint immer noch durch die extreme Aufdringlichkeit am Anfang genervt zu sein. Leider ordnet sich dann Fuchsi nicht einfach unter. Bei einer der Gelegenheiten gab es einen Kampf zwischen den beiden. Wie immer bisher hat der Große nicht gebissen. Landolf hatte 2 Bisswunden am Mäulchen, die zwar etwas bluteten aber nicht so schlimm waren.
Seither habe ich Landolf nur mit Simba zusammen zu Fuchsi gesetzt. Das lief - teilweise mit viel Eingreifen von meiner Seite - bisher deutlich besser. Fuchsi beobachtet sehr genau, wie Landolf und Simba miteinander umgehen. Simba mag Landolf sehr und ist mitunter noch zu aufdringlich dabei. Aber Fuchsi sieht dann, dass Landolf ihn zwar mit einer Kopfnuss oder einem Drohen abwehrt, ihm aber nichts tun - und Simba das akzeptiert. Das ist vermutlich sehr wichtig für Fuchsi. Denn Fuchsi scheint Landolf durchaus zu mögen, aber eben nicht zu akzeptieren oder es falsch aufzufassen, wenn der sagt "komm mir nicht so nahe".
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Ich wollte ja gerne eine Zusammenfassung der Ereignisse geben, wenn wir es hier zu einer Gruppe geschafft haben. Aber das wird bestenfalls noch 1-2 Monate dauern. Daher will ich mal einen Zwischenstand beschreiben.
Größere Ereignisse
In zeitlicher Reihenfolge:
Fridolin war im Bad letztlich so sehr von Fuchsi gejagt und mitunter gehackt worden, dass ich Fridolin zu den drei Großen setzte. Das entwickelte sich innerhalb von 3 Tagen gut. Dann machte ich den Fehler, zu schnell Simba dazuzusetzen.
Simba verhielt sich sehr gut den Großen gegenüber. Er war zurückhaltend, provozierte nie und es gab keine Aggressionen von einem der vier Schweinchen. Unsere drei waren sehr entspannt. Später trieb Josia, unser Leittier, ihn vor sich her, was aus meiner Sicht eine sehr friedliche Form der Unterwerfung ist. Am Ende leckte er ihm das Öhrchen.
Fridolin beanspruchte allerdings leider Simba für sich. Der kleine Kerl trieb Simba vor sich her. Es kippte dann als Josia im o.g. Sinne Simba dominierte. Fridolin wurde aggressiv gegen Josia, sprang ihn an und bei einer der Gelegenheiten biss er ihn heftig in das ohnehin verletzte Mäulchen. Wiederum waren es also nicht unsere körperlich überlegenen Großen, sondern einer der Kleinen, der zubiss.
Ich setzte dann notgedrungen Fridolin zurück zu Fuchsi in das Bad. Da wurde er dann anhaltend gejagt, bis ich beide durch ein Gitter (Nachtrag: mit Pappe als Sichtschutz) trennte. Das war natürlich das letzte, was ich wollte: zwei ca. 4 Monate alte Jungtiere jeder alleine. Nach drei Tagen versuchte ich es noch mal mit beiden. Nach ca. 2 Stunden biss Fridolin Fuchsi richtig heftig neben dem Mäulchen. Er selbst hatte nur einen winzigen Punkt an seinem Mäulchen. Fuchsi war stundenlang panisch. Damit musste ich den Versuch leider auch aufgeben.
Simba wollte ich nicht mehr aus der großen Gruppe reißen, da es dort so gut lief und ich nicht das auch noch verlieren wollte. Außerdem hätte er ja nur bei einem der beiden Kleinen sein können.
So bekamen die beiden Kleinen nach einigen Tagen täglich Besuch von einem der Großen. Am besten lief es mit Scotty und Simba. Mit Josia wagte ich es nicht und mit Landolf war es durchwachsen, aber es gab keine Bisse.
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Es freut mich, dass Du überlegst, was Du an Deiner Meerschweinchenhaltung verbessern kannst. Viele von uns haben früher falsch gefüttert, zu wenig Platz angeboten usw. Auch jetzt machen wir nicht alles perfekt, versuchen aber durch den Austausch hier und ggf. andere Quellen immer weiter zu lernen.
Lass Dich also bitte nicht erschüttern, wenn wir hier dann einige Punkte vorschlagen, die Du ändern könntest.
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Der Ausschnitt ist sehr klein und das Bild jetzt auch. Aber soweit ich es sehen kann, hat das Tier mindestens ein Teddy-Mischling oder sogar ein reinrassiger Teddy. Du kannst ja gerne noch mal eine Foto von dem ganzen Meerschweinchen einstellen.
Gibst Du ein paar Sonnenblumenkerne oder andere Ölsaaten pro Woche?
Die Fettsäuren darin sollen bei trockener Haut helfen.
An der abgebildeten Stellen scheint die Haut nicht entzündet oder offen zu sein. Das ist schon mal gut. Trotzdem finde ich Juckreiz wie Du ihn im Einstiegsbeitrag beschrieben hast, nicht normal und sehr belastend für das Tier. Da muss also Erleichterung her.
Ein Meerschweinchen sollte normalerweise nie gebadet werden. Ausnahmen sind besondere Krankheitsfälle. Das Wasser und vermutlich auch die Kamille trocknet die Haut aus. Von daher ist es nicht verwunderlich, wenn er - oder sie? - sich mittlerweile mehr kratzt.
Wo ist denn die Stelle, an der er sich kratzt oder sind das mehrere?
Hast Du einen Tierarzt, der auf Heimtiere oder Nager oder Kleinsäuger spezialisiert ist?
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Was Du machen kannst, ist die Stelle oder Stellen, die es kratz, bei gutem Licht genau anzuzehen, am besten mit einer Lupe. So kannst Du versuchen schon selbst etwas mehr Klarheit zu bekommen, aber ein Tierarztbesuch morgen ist bei so heftigem Juckreiz wichtig.
Von Deinen kurzen Angaben her ist am wahrscheinlichsten, dass es Grabmilben hat, die in der Haut leben und daher nicht sichtbar sind oder Milben oder Haarlinge, die Du im Fell bzw. auf der Haut zumindest mit einer Lupe sehen müsstest oder Pilz. Pilz ist tendenziell durch einen sehr dünnen hellen Belag erkennbar.
Auch wenn ich den schnellen Tierarztbesuch wichtig finde, ist es m.E. immer sinnvoll sich bis dahin möglichst selbst ein Bild zu machen. Bitte achte dann darauf, dass der Tierarzt sich mit Meerschweinchen auskennt. Es gibt leider Tierärzte, die unnötig Bäder verordnen in solchen Fällen. Auch orale Mittel sind nur bei sehr schweren Fällen von Pilzbefall nötig.
Gegen Grabmilben, andere Milben und Haarlinge trägt der Tierarzt am besten ein Spot-On auf. Ich habe bei Meerschweinchen gute Erfahrungen mit Advocate gemacht.
Eine Frage habe ich noch wegen der Schuppen: Welche Rasse ist das? Teddy-Meerschweinchen neigen z.B. zu trockener Haut und Schuppen.
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Ich werde vermutlich noch mal einen Anlauf nehmen, unsere Schweinchen an die Kamera zu gewöhnen.
Wie lange hat das bei Dir IrishGirl in etwa gedauert? Und stören sich alle gar nicht mehr am Fotografieren oder gibt es da Abstufungen?