Hallo liebe Schweinemagd
Ich drücke Dir die Daumen wegen dem Waschbär!
Und dass deine lieben Schweinchen noch sehr alt werden
Hier ein link zu einem spannenden Beitrag rund um Tiernothilfe da kommen die Bären eben so vor.
LG Tim
Hallo liebe Schweinemagd
Ich drücke Dir die Daumen wegen dem Waschbär!
Und dass deine lieben Schweinchen noch sehr alt werden
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LG Tim
Alles anzeigenHallo liebe Schweinemagd
Ich drücke Dir die Daumen wegen dem Waschbär!
Und dass deine lieben Schweinchen noch sehr alt werden
Hier ein link zu einem spannenden Beitrag rund um Tiernothilfe da kommen die Bären eben so vor.
LG Tim
Danke lieber Tim,
das schau ich mir gerne in den nächsten Tagen einmal an.
Hier ein paar neue Fotos von der Schweinebande:
Zuerst alle vereint beim Essen, Amalie bei 2 Uhr, Minna 4 Uhr, Karla 7 Uhr, Selma 9 Uhr und Ludwig 11 Uhr. 👇🏽
Minna hat sich ein Nest gebaut wie ein Vogel 👇🏽
Selma mit ihrem glänzenden Fell. 👇🏽
Vorne Ludwig, hinten Selma 👇🏽 ( und ganz hinten Minna)
Amalie 👇🏽
Und hier noch Karla. 👇🏽 Ihr sieht man zunehmend mehr an, dass sie nicht mehr die jüngste ist. Das Fell wird so struppig. Sie ist ungefähr 5 (-6) Jahre alt und lebt seit Oktober 2022 bei uns.
Hast Du bei Karla beobachtet, ob sie sich noch normal putzen kann?
Bei unserem Dachsi war das in den letzten Monaten nicht mehr möglich. Nachdem ich angefangen hatte, sein Fell alle 1-2 Tage zu bürsten, wurde es wieder schön glatt - und das blieb es auch bis zum Schluss.
Natürlich hatte ich ihm auch, weil er ja zugefüttert werden musste, viele Sachen mit ungesättigten Fettsäuren und zeitweise auch Vitamin B gegeben. Vielleicht gäbe es da auch etwas, was Karla helfen würde.
Mein Vorschlag wäre also ein paar Tage das Bürsten probieren und, falls Du es nicht ohnehin schon tust, ein paar Sonnenblumenkerne o.ä. zu geben.
Putzen kann sich Karla schon noch. Jedenfalls ist mor bisher nichts Gegenteiliges aufgefallen.
Trotzdem danke für diese Ideen. Das werde ich gleich einmal ausprobieren. Welche Bürste benutzt du?
Da ich nichts geeignetes hier hatte, habe ich eine billige Nagelbürste genommen. Das hat bei Dachsi gut funktioniert. Sie ist halt auch klein genug für ein Schweinchen. Die Borsten sind sicherlich härter als bei vielen Haarbürsten, aber man kann ja vorsichtig bürsten.
Leichtes strubbeliges Fell war hier schon öfter der einzige Hinweis, dass etwas nicht stimmt. Ich würde dir eher empfehlen Karla mal durchchecken zu lassen, ob da was nicht stimmt weshalb ihr Fell so ausschaut statt einfach die möglichen Symptome zu bekämpfen. Auch wenn es nur altersbedingte Verschleißerscheinungen sein sollten, wäre das ja wichtig, dass sie dahingehend unterstützt wird. Im Zweifel ist bürsten nämlich ein großer Stressfaktor und sollte wenn möglich vermieden werden. Unsere finden das alle ganz furchtbar und ich hab ne weiche Bürste.
IrishGirl Sicherlich kann hinter dem verschlechtertem Fell eine Krankheit stecken. Wenn das Bürsten als schnellste und harmloseste Maßnahme eine deutliche Verbesserungen in 1-2 Tagen bringen würde, müsste man das Tier nicht beim Tierarzt auf den Kopf stellen. Denn ohne eine genauere Angabe als "das Fell ist etwas strubbelig" müsste man voraussichtlich mehrere Untersuchungen machen.
Mein Ansatz ist immer: Erst schnelle und harmlose Mittel probieren, solange es nichts dringendes ist und erst wenn das nicht helfen sollte, die nächsten Schritte einleiten.
Ich habe bisher nur 2 Schweinchen in letzter Zeit gebürstet. Beide hatten damit keinen Stress. Ich gehe davon aus, dass es bei Schweinchen mit normaler Fellstruktur und - länge, die an ihre Menschen gewöhnt sind, kein großer Stress ist. Mit Sicherheit ist es aber sehr viel weniger Stress und Belastung als ein Tierarztbesuch mit verschiedenen Untersuchungen, die ja auch noch durch Fremde durchgeführt werden.
Ich finde ehrlich gesagt, dass Karla auf dem Bild allgemein etwas kränklich aussieht. Nicht nur das Fell, sondern so der Gesamteindruck. Erinnert mich etwas an Jackie, die nebenbei bemerkt außer dass sie so sitzt und nicht liegt beim Schlafen keine Symptome hat. Ich persönlich würde mit ihr zum Tierarzt gehen. Der Stress beim Tierarzt ist zeitlich ein so begrenzter Faktor und wiegt für mich ehrlich gesagt nicht so stark.
Zu deinem ersten Absatz Silke es gibt ja einen Grund, warum das Fell strubbelig ist, der vorher nicht da war. Das heißt irgendwas hat sich ins Negative verändert. Das strubbelige Fell ist ja aber keine Krankheit oder die Ursache, die man bekämpfen kann und mit bürsten würde man lediglich das optische Erscheinungsbild verbessern und eventuell das Symptom für eine tieferliegende Krankheit "wegbürsten". Wenn man nichts findet, dann kann es eine Option sein dass man bürstet, wenn sie es okay findet. Wir haben da einfach andere Ansätze, da ich aufgrund meiner Erfahrungen sehr dankbar bin Erkrankungen gleich anhand kleiner Signale zu erkennen und unterstützen zu können.
Schweinemagd meine Empfehlung an dich wäre Karla ganz genau zu beobachten und Anhaltspunkte zu suchen, was nicht stimmen könnte. Sonst würde ich ein Röntgen- und Blutbild machen und daraus folgend evtl. weitere Untersuchungen einleiten. Ich wünsche euch alles Gute!
Ich habe ja als einen möglichen Grund für ein strubbeliges Fell ein Unvermögen sich normal zu putzen genannt. Dann gibt es für das Fell nur die Lösung, dem Tier bei der Fellpflege zu helfen. Wenn dann z.B. eine Arthrose das Schweinchen behindert, kann man natürlich auch dabei versuchen zu helfen.
Auf dem Foto sieht auch für mich nicht ganz glücklich aus. Und sie wirkt auch, als hätte sie abgenommen. Aber da gehe ich davon aus, dass Schweinemagd das selbst schon bemerkt hätte, wenn es nicht nur eine Momentaufnahme ist.
Wenn ein Tier wie Du es schilderst lange Zeit nicht entspannt liegt, dann wäre das für mich etwas, das nicht hinnehmbar wäre, wenn nicht eine ganz konkrete und naheliegende Aussicht auf Besserung vorhanden wäre. Aber das hast Du Schweinemagd vermutlich bei Karla auch nicht beobachtet?
Dafür müsste man dann eben wissen, dass das Tier Arthrose hat und da wird ein Röntgenbild benötigt. Es geht mir darum, dass das kein dauerhafter Zustand war, seit sie dort lebt, sondern dass sich jetzt was geändert hat, dass ihr Fell strubbelig ist und sie älter wirkt.
Das mit Jackie war jetzt lediglich ein Hinweis, dass es nicht immer so starke Symptome sind. Wenn man nicht so viel Zeit mit den Schweinchen verbringt fällt es vielleicht gar nicht so auf, dass sie weniger schlafen oder mehr. Also nicht 1 zu 1 auf Karla übertragbar aber eben zur Verdeutlichung, dass auch einiges nicht stimmen kann ohne dass das Schweinchen halbtot auf der Seite liegt.
Ich werde nächste Woche mit Karla zum Tierarzt gehen und sie einmal durchchecken lassen. Ich habe mir das schon seit 3-4 Wochen überlegt. Aber bei der Abwägung einerseits Stress durch den Tierarztbesuch und andererseits die Möglichkeit ihr sinnvoll hefen zu können, habe ich mich bisher gegen den Tierarzt entschieden. Aber ich habe jetzt doch keine Ruhe und werde einen Termin vereinbaren.
Karla hat in den letzten Monaten nicht abgenommen. Also das Gewicht auf der Waage blieb ziemlich gleich. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sie angenommen hat. Eine für mich denkbare Ursache könnte sein, dass der Gebärmutter-Tumor, der ihr im Oktober 2023 entfernt wurde, doch wieder mit Metastasen da ist. Falls das der Fall sein sollte, würde man sie vermutlich nicht mehr operieren können und eine Chemo lehne ich ab. Dafür leben (ggf. und leiden) unsere Meerschweinchen zu sehr in der Gegenwart.
Im Frühjahr hatte ich schon einmal die Befürchtung, dass der Tumor wiedergekommen sei. Aber ein Besuch beim Tierarzt ergab damals nur Übergewicht, keine andere schlimme Diagnose.
Zum anderen, was ihr erwähnt habt:
Karla liegt beim Schlafen fast immer entspannt auf der Seite. Nur sehr selten sitzt sie mal aufrecht da und hat die Augen geschlossen - es kommt aber vor.
Sie springt auch nach wie vor auf die und von den Hochebenen hinunter. Ab und zu nimmt sie inzwischen aber auch die Rampen.
Ihr Appetit war schon immer sehr sehr gut und das hat sich auch nicht geändert. Sie frisst wirklich alles, was es gibt und ist nicht wählerisch. Das liegt vermutlich an ihrer Vergangenheit als Zuchtrentnerin, wo frisches Gemüse wohl eher selten war.
Ich drücke euch die Daumen, dass alles fein ist
Den Stress wird sie schon verkraften. Im Normalfall verkraften unsere Schweinchen das ganz gut und wir sind eigentlich immer 6-7 Stunden inkl. Bahn unterwegs. Nicht optimal, aber nichts was sich mit Essen nicht wieder retten lässt
Karla macht nach wie vor sehr gerne "Männchen" wenn Essen in Sicht ist. 🤩
Trotzdem haben wir morgen mittag mit ihr einen Termin beim Tierarzt zum Checkup. Ich hoffe aber sehr, dass wir nicht 6-7 Stunden unterwegs sind. 😎 Unser absoluter Rekord liegt bei rund 25 min. Da dauerte die Behandlung aber auch nur 2 min - Chocolate musste sich nur eine Hormonspritze abholen.
Ich überlege nun, ob ich Selma auch mitnehmen soll. Sie hat ja vermutlich das Satin-Gen (nicht sicher) . Dann liegt die Wahrscheinlichkeit für eine OD bei ungefähr 1/3. Das könnte man vermutlich durch Röntgen herausfinden.
Dagegen spricht: Stress für Selma, man könnte im Falle einer OD sowieso nichts heilendes machen. Ich überlege. 🤔
Anmerkung zur Moderation: Vor diesem Beitrag standen noch 6 Beiträge, die in ein neues Thema verschoben wurden: Osteodystrophie
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Ich würde Selma nicht mitnehmen so lange sie gut drauf ist, das Gewicht stimmt und sie bewegungsfreudig ist. Das doofe ist ja, selbst wenn auf dem Röntgenbild nichts zu sehen ist, weißt du nicht ob die OD später ausbricht. Dann war es unnötiger Stress und es gibt einem sowieso keine Sicherheit, bzw. nur für kurze Zeit.
Ja, ich werde sie zu Hause lassen. Aber ich werde mit dem Tierarzt über sie sprechen.
Schweinemagd Wenn Du die gefunden Quellen, am besten mit deren Kernaussagen, zusammenstellst, würde ich die Beiträge hier zu einem eigenständigen Thema "Informationen zu Osteodystrophie" machen. Was meinst Du dazu?
Nachtrag: Die Beiträge habe ich jetzt verschoben: Osteodystrophie
Schweinemagd Wenn Du die gefunden Quellen, am besten mit deren Kernaussagen, zusammenstellst, würde ich die Beiträge hier zu einem eigenständigen Thema "Informationen zu Osteodystrophie" machen. Was meinst Du dazu?
Ja, das kann ich machen. Ich komme aber erst am Wochenende oder nächste Woche dazu. Weiteres siehe nächster Beitrag.
Ich war heute mit Karla beim Tierarzt, Selma blieb zu Hause.
Er hat zuerst Karlas Bauch gründloch untersucht. Der Bauch ist schön weich, alle Organe haben die richtige Größe und Beschaffenheit. Also im Bauch ist alles in Ordnung. Die beiden Tumore, die im Oktober 2023 mitsamt Gebärmutter und Eierstöcken entfernt wurden, haben keine Methastasen gebildet. Insgesamt sehr guter Zustand von Karla.
Danach hat er Karla gründlich am Rücken abgetastet. Er hat schmerzhafte Punkte und verspannte Muskeln diagnostiziert. Daher kommt vermutlich auch das struppige Fell, das durch die zusammengezogenen Muskeln so wirkt. Ein Röntgenbild könnte er machen. Allerdings seinen die zu erwarteten Veränderungen der Wirbelsäule nur sehr gering und daher die Aussagekraft bzgl. der Therapie nicht viel wert. Man könnte jetzt ein MRT machen. Das würde aber sehr teuer sein, es hätte ein Narkoserisiko für die nicht mehr junge Karla und am Schluss würde man vor der Frage stehen: Schmerzmittel ja oder nein? Eine Operation an der Wirbelsäule, wie es bei Menschen möglich wäre, käme bei Karla nicht in Frage.
Letztendlich empfiehlt er, dass wir zunächst einmal täglich Metacam geben. Wenn sich Karlas Zustand dann bessert und sie sich entspannt, sind wir auf dem richtigen Weg. Ansonsten erfolgt weitere Dianostik.
Selma war nicht dabei, aber ich habe das mit dem fraglichen Satin-Gen und der fraglichen OD angesprochen. Er würde sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht röntgen, da sie ha keine Beschwerden zeigt. Der Wissensstand meines Tierarztes ist, dass man nichts machen kann um eine OD zu verhindern oder zu verbessern. Aber er sagt, da könnten in den letzten Monaten neue Forschungsergebnisse vorgelegt worden sein. Daher liest er sich da noch einmal ein und wir telefonieren.
Es hört sich ja schon mal gut an, dass es keine neuen Tumore o.ä. geben soll.
Wo sollen die Verspannungen und schmerzhaften Stellen sein und woher kommen diese denn?
Wenn es von der Wirbelsäule kommen sollte, müsste man doch versuchen das ursächlich und nicht nur mit Schmerzmittel zu behandeln? Bei Arthrose würde ich an Mittel wie früher Rodicare Artrin oder Ingwer, Kurkuma u.a. denken und auch Physiotherapie. Ggf. könnte auch Vitamin B helfen.
Für die Verspannungen selbst wäre auch Rotlicht einen Versuch wert. Da ich Angst um die Augen habe, habe ich keine normale Rotlicht-Lampe verwendet, sondern einen Gürtel gekauft. Den habe ich über den Rücken und die Seiten gelegt und aufgepasst, dass möglichst wenig Licht an die Augen kam. Rotlicht hatte mir u.a. die Tier-Physiotherpeutin empfohlen für Dachsi und Miro. Ich kann nicht sicher sagen, dass es geholfen hat, aber vermute es schon. Unangenehm war es ihnen anscheinend nicht.
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