Beiträge von Mucgini

    Ich habe es bisher einmal genutzt.

    In welchen Fällen wurde es gegeben?

    Nero hatte eine akute starke Aufgasung infolge eines Darmverschlusses (wodurch genau war unklar, vermutlich Haarballen)

    In welcher Dosierung wurde es gegeben (Dosierung + Gewicht zum Zeitpunkt des Gabe)?

    2 ml, das Gewicht müsste 1350 g gewesen sein.

    Wie oft wurde es gegeben?

    2 x täglich war angeordnet, doch so weit kam es leider nicht einmal

    Welche Wirkung hatte es? Also hat es gewirkt, hat es nicht gewirkt, anders gewirkt als gewollt?

    Die Wirkung im Allgemeinen kann ich nicht beurteilen, bei Nero hatte es leider nicht mehr geholfen, bzw. war es eventuell zu spät oder das Problem, das er hatte, zu schwerwiegend.

    Blüten einer Pflanze dürften im Normalfall deutlich weniger Calcium enthalten als die Blätter und Stängel. Das liegt daran, wie Calcium in Pflanzen aufgenommen und eingebaut wird. Durch den Transpirationssog wird Calcium über das Xylem aufgenommen, Blätter transpirieren viel stärker und dort gelangt dann auch mehr Calcium hin als in die Blüten/ Früchte. Weiß ich aus meinem Studium.😄

    Ich verfüttere gerne zwischendurch getrocknete Blütenmischungen, auch wegen des geringeren Calciumgehaltes. Frische Blüten gibt es immer mal einige dabei bei der Wiesenfütterung, aber ich pflücke diese nicht so gezielt.

    Mucgini wie ging es denn deinem Mo vor der OP? War er fit und sonst gesund?

    Mo war zu dem Zeitpunkt geschätzt 3-4 Jahre alt und hatte ansonsten keine Vorerkrankungen. Er hatte wegen dem Tumor Gewicht verloren und weniger gefressen, wodurch ich dann zum Tierarzt bin. Unter Schmerzmittelgabe (Novalgin in dem Fall, 3 mal täglich) hat er meist genug selbstständig gefressen und einigermaßen sein Gewicht gehalten bis zur OP. An schlechteren Tagen hab ich nur ein bisschen Päppelbrei zugefüttert (nur so viel wie er wollte). Ansonsten hat er sich nichts anmerken lassen, er war noch recht aktiv und am Gruppengeschehen gut beteiligt. Dabei hatte der Tumor locker die Größe von einem Golfball..

    Hallo, erstmal tut es mir Leid, dass Marshmallow so eine Diagnose erhalten hat DieWildenKerle 😥. Ich stand schon einmal vor so ziemlich der gleichen Entscheidung bei meinem Mo, einem zu dem Zeitpunkt 3-jährigen Kastraten mit großem Tumor im Bauchraum. Ich habe einen Ultraschall machen lassen und bin dafür extra weit gefahren zu einer anderen Praxis, die dort sehr regelmäßig Meerschweinchen schallen. Dort sah der Tumor gut abgrenzbar und demnach operabel aus. Im OP zeigte sich jedoch ein ganz anderes Bild. Es war viel komplizierter als gedacht und er ist leider kurz nach der OP gestorben. Ich weiß nicht, ob ich wieder so entscheiden würde. Die Chancen sind einfach nicht so gut. Und selbst wenn die OP überstanden wird, kann es zu Rezidiven kommen.

    Letzendlich ist es einfach eine sehr schwierige Entscheidung und ich kann beide Wege nachvollziehen.

    Ich wünsche Marshmallow alles Gute und dir viel Kraft! <3

    Hier hatte Surolan bei Hautpilz schon mehrmals geholfen. Ich weiß es ist umstritten, aber ich konnte keine negativen Auswirkungen erkennen, auch wenn ich natürlich nicht ins Schwein reinschauen kann. Ich würde in dem Fall wohl nach der Empfehlung des Tierarztes gehen.

    Ich wollte hier ja noch berichten. ^^ Die Schweinchen lieben die doppelstöckige Hängematte.

    Leider sind schon nach wenigen Monaten an den Rändern der Hängematte wieder mehrere kaputte Stellen, auch wenn diese noch klein sind. Ich frage mich wirklich, ob es am waschen liegt oder die Schweinchen einfach gerne die Hängematten zerstören, wenn ich nicht hinschaue. :rolleyes: :D

    Anmerkung zur Moderation: Vor diesem Beitrag standen noch 6 Beiträge, die in ein neues Thema verschoben wurden: Osteodystrophie

    ------

    Ich würde Selma nicht mitnehmen so lange sie gut drauf ist, das Gewicht stimmt und sie bewegungsfreudig ist. Das doofe ist ja, selbst wenn auf dem Röntgenbild nichts zu sehen ist, weißt du nicht ob die OD später ausbricht. Dann war es unnötiger Stress und es gibt einem sowieso keine Sicherheit, bzw. nur für kurze Zeit.

    Das muss ich mal beobachten, ob meine Schweinchen durch bestimmte Musik aktiv werden bzw. besonders darauf reagieren. Sehr interessant eure Beobachtungen! ^^

    Meine Schweinchen hassen es, wenn ich mich räuspere oder noch schlimmer, huste. Selbst wenn ich mehrere Tage Husten habe gewöhnen sie sich nicht daran. Vor allem Milla erstarrt dann und brummt kurz. Alle sind dann auch deutlich zurückgezogener. Kennt ihr das auch? Kann es daran liegen, weil sie verstehen, dass es mit Krankheit zu tun hat?

    Wie schön, dass die Vergesellschaftung eine positive Wendung nimmt :) Ich hoffe es bleibt jetzt harmonisch. Die Namen gefallen mir auch sehr.

    Okay :thumbup: Ein bisschen am hadern bin ich noch wegen dem sehr plüschigem/ fusseligem Stoff, bei meinen Schweinchen kann ich mir vorstellen, dass die da gerne dran zupfen und knabbern :S

    Hallo zusammen,

    Hat jemand Empfehlungen für Hängematten, die wirklich lange halten? Ich habe meine aus verschiedenen Shops und irgendwie gehen sie nach einigen Monaten immer kaputt, Der Baumwollstoff bekommt immer an einer der Ecken Löcher, sodass die Volumenfleece-Füllung sichtbar wird. ?(

    Ich habe das auch schon erlebt, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Schweinchen das in Verbindung bringen, dass man ihre Freunde nicht zurückgebracht hat, oder ob das eher so ein etwas vermenschlichter Gedanke ist. Aber ausschließen würde ich es nicht.

    Als vor kurzem Nero sehr plötzlich gestorben ist, waren die anderen genauso zutraulich wie immer. Vor einem Jahr, als Mo gestorben ist, waren sie viel ängstlicher und deutlich weniger zutraulich. Vielleicht lag es damals daran, dass ich Mo so oft für einen längeren Zeitraum für die Medikamentengabe herausgenommen hatte und sie Angst hatten, auch gefangen zu werden? Oder sie sind einfach allgemein vorsichtiger und verunsichert, weil es ihr Instinkt ist? Sozusagen: Raubtierangriff auf ein Gruppenmitglied, dann müssen wir jetzt umso vorsichtiger sein?

    Das ist ein sehr interessantes und umfassendes Thema und genau diese Fragen haben mich die letzten 1-2 Jahre sehr beschäftigt, da ich viele kranke Schweinchen hatte.

    Meine geliebte Maru (auf dem Profilbild zu sehen) war schon länger chronisch krank und hat dann noch kurz darauf Leukose bekommen (alle Lymphknoten deutlich vergrößert). Ich habe mir damals zig Gedanken gemacht, recherchiert und mich total verrückt gemacht.

    Anscheinend wird da teils mit einem Chemotherapeutikum, L-Asparaginase behandelt, um den Verlauf zu verzögern. Obwohl die Tiere es ja, wie du Silke ja auch sagst, gar nicht verstehen können, wozu sie das durchmachen. Und Leukose ist ja nicht mal heilbar. Dann heißt es teilweise, um es ganz sicher zu diagnostizieren, müsse man eine Feinnadelbiopsie der Lymphknoten machen. Ich bin im Nachhinein froh, dass ich ihr beides nicht mehr zugemutet habe, und mein Tierarzt so etwas auch nicht vorgeschlagen hat. Ich habe sie einschläfern lassen, als es nicht mehr ging (und das ging recht schnell nach der Diagnose). Es hätte ihr nichts genutzt, außer noch mehr stressige Tierarztbesuche, unangenehme Spritzen und Behandlungen. Aber ich hatte damals trotzdem erst ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht "alles" gemacht habe.

    Man sollte sich meiner Meinung nach bei jeder Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeit Gedanken dazu machen, ob da der Nutzen dem Risiko und dem Schaden wirklich überwiegt. Und zwar für das Tier, nicht um seine eigene Neugier zu stillen, oder sein Gewissen zu beruhigen. Aber das ist manchmal echt schwierig, das abzuwägen. Außerdem hängt es auch sehr vom Tierarzt ab.

    Auch seine eigenen Kräfte und Kapazitäten sollte man bedenken. Es gibt auch noch anderes im Leben außer die kranken Meerschweinchen, andere Verpflichtungen die man nicht dauerhaft vernachlässigen sollte. Und sehr teure Untersuchungen wie z.B. ein CT kann sich nicht jeder leisten. Es kann auch nicht jeder regelmäßig 2 Stunden zum Spezialisten fahren.

    Ich habe nur bei der Meerschweinchenwiese etwas dazu gefunden, den Angaben zufolge muss ein Hormonchip halbjährlich erneuert werden. Falls das so stimmt, sehe ich den Vorteil gegenüber Ovogest ehrlich gesagt nicht.

    Bei meiner Milla läuft es seit 1,5 Jahren gut mit regelmäßigen Ovogest-Behandlungen und sie hat eine gute Lebensqualität, zumindest von dem, was ich beobachte. Wenn es nicht mehr oder nur noch sehr kurz wirken sollte, oder ein Gebärmutterproblem hinzu kommt, kommt sie aber um eine OP nicht herum. Natürlich ist dann das Risiko da, dass sie dann in einem schlechteren Zustand ist.. aber genauso ist eine frühzeitige OP auch ein Risiko. So richtig zufrieden bin ich insgesamt auch nicht damit, aber die perfekte Lösung gibt es wahrscheinlich nicht.

    Ich habe das Problem, dass meine Bilder, die ich gerne einfügen würde, zu groß sind. Mir wird angezeigt, dass die maximale Dateigröße 1 MB beträgt. Alle Fotos meiner Meerschweinchen haben mindestens 2 MB. Das war vor ein paar Monaten noch nicht so, da konnte ich jedes Bild hochladen, obwohl die entsprechenden Bilddateien auch da schon so groß waren. :/