Was ist das denn für ein toller Vorhang in der Box?
Wir drücken Eddie ganz fest die Daumen und alle Pfötchen, dass die Behandlung jetzt gut anschlägt!
Was ist das denn für ein toller Vorhang in der Box?
Wir drücken Eddie ganz fest die Daumen und alle Pfötchen, dass die Behandlung jetzt gut anschlägt!
Ich würde ihr dauerhaft etwas für die Blase geben wenn sie dazu neigt, z.B. Eurologist. Das kann man gut zermörsern und in lecker Brei unterrühren.
Ansonsten viel wässriges und Frischfutter, Futter auch mal so geben, dass die Tiere öfter "Männchen machen" (das soll wohl helfen, dass der Grieß rauskommt) - also vielleicht Gras auf einer Weidenbrücke, da stellen meine sich immer aufrecht an die Brücke, Tee anbieten (mir selber hat Salbeitee auch immer geholfen gegen Blasenentzündung und meine Schweine lieben auch Tee zur Abwechslung).
Wurde mal ein Ultraschall vom ganzen Bauchraum gemacht, dass sonst nichts im Argen ist?
Hör auf dein Bauchgefühl und entscheide mit dem Arzt zusammen, der die Schweinchen kennt. Wenn sie engmaschig überwacht wird und sie so gute Phasen hat ist es sicher auch vertretbar, noch etwas zu warten.
Bei Bonnie klingt es leider wirklich sehr eindeutig. Herzprobleme, starke Arthrose (womit das Einnässen zusammen hängen kann) und trotz der vielen Medikamente geht es ihr offenbar nicht gut. Fressen alleine ist leider nicht genug um zu sagen, das ist noch lebenswert.
Ich finde, du stiehlst ihr keine schöne Zeit, solltest du sie morgen einschläfern, sondern ersparst ihr viel Leid. Vielleicht entdeckt der Tierarzt beim Abhören auch noch eine Verschlechterung, die die Entscheidung leichter macht.
Bei Luni, ich verstehe nicht ganz warum das Herz kaputt ist, wenn es tumorös ist kann Cortison was bringen. Eigentlich ist es so: Cortison heilt nicht, macht aber manchmal nochmal eine gute Phase, wenn man es am Ende einsetzt. Ich hatte es bislang nur bei alten Hunden oder Kaninchen gegeben. Wenn die bisherigen Medikamente nicht anschlagen kann das ein letzter Versuch sein. Kaputt machen kann man da nichts mehr. Und Herz und Lunge hängen ja immer nah zusammen.. Das mit dem Kopf erhöht legen kenne ich auch vom Hund.
Mir tut das auch sehr leid, in welcher Situation du da jetzt bist, ich weiß genau wie du dich fühlst 💚 ich musste mein Gänseblümchen auch an Karfreitag gehen lassen und viele andere Fellnasen zuvor auch. Ich finde es gerade bei den Schweinchen immer sehr friedlich (im Gegensatz zu einem natürlichen Tod, den ich 2 x mit erlebt habe) und man entscheidet sich ja aus einem sehr guten Grund dazu und nie leichtfertig.
Sie nimmt es jetzt nicht freiwillig aus der Spritze, ich muss sie schon einmal "einfangen" - also in ihrem Fall einfach kurz hochnehmen- und es ihr ins Mäulchen geben. Ich habe aber den Eindruck, dass sie das gar nicht schlimm findet, Geschmack scheint ganz okay zu sein
Ich habe auch schon überlegt, ob es nicht Sinn macht, es älteren Schweinchen immer zu geben, prophylaktisch sozusagen. Teddy und Lotti sind ja jetzt auch schon 5 Jahre alt und vielleicht könnte man so einiges verhindern / herauszögern. Alten Hunden gibt man ja auch oft diverse Zusätze und Tabletten, wie B-Vitamine und Carsivan.. warum bei Schweinchen nicht?
Vielleicht gibt es ja noch jemanden mit Langzeiterfahrung - das wäre toll.
Ich gebe es meiner Karamell auch gerade und finde, dass das Schweinchen aktiver geworden ist. Trotzdem kommt jetzt noch Schmerzmittel wegen Arthrose und Spondylose hinzu.
Herzlich willkommen im Forum!
Wo wohnst du denn? Es ist jetzt wirklich als allererstes wichtig, ein Erzieherschweinchen für die beiden zu finden, am besten ein gut sozialisierter Kastrat. Die findet man zu Hauf in Notstationen. Vielleicht können wir dir eine empfehlen, wenn wir wissen, aus welcher Gegend du kommst. Das ältere Schweinchen wird den Kleinen Sicherheit vermitteln und ist wirklich wichtig.
Wie groß ist dein Gehege? Was für Versteckmöglichkeiten haben sie?
Ich würde erst die eine Seite sauber machen, dann die Schweinchen in den sauberen Bereich rüber lotsen, und dann den Rest säubern. Ich würde sie dafür nicht immer raus fangen (das hab ich tatsächlich auch noch nie gemacht, weil ich immer so wie beschrieben vorgehe)
Bei http://www.meerschweinchenwiese.de findest du auch noch sehr viel nützliches Wissen
Silke ja, ich sammel da gerade 1-2 x täglich Gras für derzeit 3 Tiere, es war noch höher! Ich gebe derzeit so viel, dass sie auch nicht alles auf einmal essen. Wenn man Gras wässert und düngt wächst es auch wie verrückt.
Das ist unsere Samenmischung:
Also unsere Wiese ist nur ca. 2 Meter x 2,70 Meter. Es ist eine Mischung extra für Pferde mit einem Kräuteranteil. Angelegt haben wir sie letztes Jahr, dieses Jahr ist sie sehr schön gekommen:
Noch haben wir nicht wirklich gegossen, dadurch dass sie recht hoch ist trocknet sie nicht so schnell aus. Morgens fühlt es sich am Boden auch noch feucht an. Eigentlich wollte ich heute früh aber mal ordentlich gießen. Wir haben sie bisher 1x gedüngt zum Beginn der Saison.
Pimpernelle:
Ich habe an anderen Ecken im Garten noch extra Kräuter wie z.B. Schafgarbe und Salbei.
1-2 Stunden ist wirklich nicht lange. Manche "wandern" ja mit ihren Schafen nur alle paar Tage weiter (hier bei uns in den Rheinwiesen), da wäre die Gefahr schon viel größer nehme ich an. Ich finde es leider nicht mehr, wo ich das damals gelesen habe, ich meine ich hatte nach etwas Speziellerem gegooglet und dann zufällig das mit den Schafweiden gefunden...
Am Ende kommt es wohl auch darauf an, wie gut und regelmäßig die Schafe entwurmt werden.
Wiesen mit anderen Nagetieren werden wegen der Gefahr von Tularämie gefährlich sein. Davon hatte ich letztens zum allerersten Mal in der Facebook-Gruppe von Fr. Dr. Ruf gelesen. Wie konkret hier die Gefahr tatsächlich wohl ist? Dann dürfte man aber gar keine Wiese mehr füttern, denn Mäuse, Kaninchen und andere Nager sind nun wirklich überall.
Wenn ich im Garten deutlich an Infektionskrankheiten verendete wilde Tiere finden würde, würde ich mir darüber Gedanken machen, ansonsten hoffe ich, sollte es dahingehend relativ sicher sein. Unsere Mäuse flitzen auch mehr durch die Beete und verstecken sich im Totholz als dass sie die Schweinchenwiese unsicher machen, zumindest habe ich da noch keine Maus getroffen
... und ich würde auf keiner Wiese pflücken, wo vorher Schafe drauf waren. Ich komme gerade nicht mehr darauf, was da genau war (hatte es auf einer Schweinchenseite gelesen) aber ich meine, die Gefahr von Endoparasiten / Lungenwürmer oder irgendwas in die Richtung ist da größer.
Wir haben eine solche Schweinchenwiese letztes Jahr angelegt. Ich werde am WE mal alles hier hochladen in Ruhe und Maße nehmen. Die Wildkräuter kommen schon durch. Da mache ich auch ein Foto von.
Schon vorab: Es war die beste Entscheidung! Wir haben auch noch einiges an Kräutern separat sowie Pflücksalat für uns und die Schweinchen (der kann sogar mit der Wiese konkurrieren!) Und es macht im Moment wirklich Spaß im Garten für die Schweinchen zu pflücken.
Bei uns wurden Zähnchen vorne schon ohne Narkose geschliffen, es waren jetzt keine dauerhaften Zahnpatienten, ist teils auch echt lange her. Das ging immer gut. Kommt sicher auch aufs Tier an. Deine ZÄ schlägt es bei ihm ja nicht ohne Grund vor und hat da auch schon Erfahrungen?!
Triple Narkose wäre ein anderer Weg, den man mal ansprechen kann, das soll für Schweinchen besser als Gas verträglich sein. Gas ohne Injektionsnarkose soll man ja eh nicht machen.
Versuch macht klug - gerade wenn du über die Notstation einen bekommen kannst. Für Kaninchen gibt es ja richtig tolle, die man glaube ich so leicht nicht ausziehen kann. Für Schweinchen kenne und habe ich nur diese "Safety Tubes" - zum Einsatz kam er leider nicht mehr.
Wir drücken Daumen und Pfötchen, dass Fienchen jetzt zur Vernunft kommt und alles gut heilen kann.
Wäre ein Body in dem Fall nicht gut?
Meine bekommen morgens und abends Frischfutter und manchmal zwischendurch. Gras bekommen sie auch nicht als Berg vorgesetzt sondern ich verteile alles im Gehege, damit sie suchen müssen. Sie essen so langsamer und Schlingen weniger, wie wenn alles auf einem Haufen liegt.
Meine waren bisher noch nicht draußen auf der Wiese. Ich habe kürzlich aber in einem Buch gelesen, dass in einem Tierversuch, die Tiere, die NICHT unbegrenzt Futter zur Verfügung haben, länger leben, als die mit unbegrenztem Zugang zu Futter. Ich meine, es waren sogar Meerschweinchen in dem Versuch. Das kann ich bei Interesse gerne nochmal nachlesen. Das würde auch gegen eine ad libitum Ernährung sprechen.
Daumen sind feste gedrückt ☘️
Ich hätte eine Frage zum Anbau von Blatt Zichorien:
Ich habe die Sorte "Spadona" - klappt auch ein Anbau im Kübel? Ich habe keine klassischen Beete für Gemüse und lebe hier im ständigen Kampf mit Schnecken. Für unsere Salate haben wir deswegen auch Hochbeete mit Schneckenschutzkante.. aber da ist nicht mehr viel Platz.
Dass bei den anderen beiden alles in Ordnung ist schließt nicht unbedingt aus, dass da trotzdem etwas ist (so wie auch nicht immer alle Schweinchen Milbenbefall haben oder Hautpilze entwickeln, manche haben bessere Abwehrkräfte). Ich würde heute unbedingt mit dem Sammeln von Kot anfangen und eine Sammelprobe abgeben, um sicher zu sein, in der Richtung nichts zu verpassen. Auch eine Urinuntersuchung fände ich sinnvoll, und wenn du erst mal selber zu Hause Urin auffängst und auf Blut testest (mittels Combur-Teststreifen). Wenn das positiv auf Blut ist könntest du es auch nochmal beim Tierarzt untersuchen lassen.
Hatten die Ärzte denn die Gebärmutter, Eierstöcke und Blase im Schall gesehen und beurteilen können?
Normalerweise ist Novalgin das Mittel der Wahl bei allen Weichteilschmerzen/Bauchschmerzen, nur weil es nicht extra für Meerschweinchen zugelassen ist tut es seiner Wirksamkeit keinen Abbruch. Es ist wirklich Standard, dass Meerschweinchen das bei Schmerzen/Aufgasung bekommen.
Meloxicam ist eher für Entzündungen, Schmerzen des Bewegungsapparates. Man kann auch beides zusammen geben.
Wie viel wiegt dein Schweinchen und welche Dosierung hat das Meloxidyl? Hat es 1,5 mg/ml oder 0,5 mg/ml?
Mir fällt noch eine Kotuntersuchung als Option ein, manche Parasiten können auch (blutigen) Durchfall hervorrufen, unbedingt auch Giardien/Kokzidien testen lassen. Man macht dafür eine Sammelprobe über drei Tage.
Bei einem geübten TA könnte man auch noch eine Blutuntersuchung in Betracht ziehen.
Hattest du das Gefühl, dass die Ärzte sich gut mit Ultraschall auskennen? Ich bin immer dabei und meistens erklären die Ärzte dann nebenbei viel, was sie gerade sehen und ob es normal aussieht und benennen dabei die Organe.
Welche Medikamente bekommt sie zur Zeit noch?