Ansonsten noch mal ein Denkanstoß: Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, möglicherweise hat Öz aber eigentlich kein isoliertes Nierenproblem, das man wie auch immer behandeln könnte, sondern es ist der erste Teil des Sterbeprozesses. Ein Organ versagt und die nächsten ziehen dann nach.
Und selbst ein isoliertes Nierenproblem lässt sich nicht einfach so behandeln. Es gibt da keine schulmedizinischen Medikamente, man kann homöopathisch/pflanzlich unterstützen, aber die Niere regeneriert sich nicht so wie es die Leber tut. Es kommt natürlich auch darauf an, wie weit fortgeschritten der Nierenschaden schon ist.
Sie hat ja nun mal mehrere Baustellen jetzt und die Prognose mit Nierenproblemen ist sehr vorsichtig.. Narkosefähig ist sie so eigentlich nicht mehr mit der Nierenproblematik.
Ich würde heute nicht unbedingt zum Notdienst fahren (es sei denn zur Euthanasie, wenn du sie jetzt für richtig hältst) und ein CT würde ich wohl auch nicht mehr veranlassen (da es fraglich ist, ob man das, was man findet, noch behandeln kann).
Hast du die Möglichkeit, morgen als Notfall zum behandelnden TA zu fahren und dich dort gemeinsam zu beraten, wie und ob es weiter gehen kann?
Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft - das ist nicht leicht, die Maus ist ja auch erst kurz vor ihrem 4. Geburtstag
PS: Eine Frage: Ist das Novalgin nicht etwas hoch und vor allem oft dosiert? VomMenschen Beipackzettel kenne ich nur max. 4 x tgl. alle 6-8 Stunden - ich persönlich und auch Gänseblümchen haben es für 3 x tgl. verschrieben bekommen. Bei alle 4h wären es ja 6 Gaben am Tag?