Beiträge von Katha

    Also unsere Wiese ist nur ca. 2 Meter x 2,70 Meter. Es ist eine Mischung extra für Pferde mit einem Kräuteranteil. Angelegt haben wir sie letztes Jahr, dieses Jahr ist sie sehr schön gekommen:

    Noch haben wir nicht wirklich gegossen, dadurch dass sie recht hoch ist trocknet sie nicht so schnell aus. Morgens fühlt es sich am Boden auch noch feucht an. Eigentlich wollte ich heute früh aber mal ordentlich gießen. Wir haben sie bisher 1x gedüngt zum Beginn der Saison.

    Pimpernelle:


    Ich habe an anderen Ecken im Garten noch extra Kräuter wie z.B. Schafgarbe und Salbei.

    1-2 Stunden ist wirklich nicht lange. Manche "wandern" ja mit ihren Schafen nur alle paar Tage weiter (hier bei uns in den Rheinwiesen), da wäre die Gefahr schon viel größer nehme ich an. Ich finde es leider nicht mehr, wo ich das damals gelesen habe, ich meine ich hatte nach etwas Speziellerem gegooglet und dann zufällig das mit den Schafweiden gefunden...

    Am Ende kommt es wohl auch darauf an, wie gut und regelmäßig die Schafe entwurmt werden.

    Wiesen mit anderen Nagetieren werden wegen der Gefahr von Tularämie gefährlich sein. Davon hatte ich letztens zum allerersten Mal in der Facebook-Gruppe von Fr. Dr. Ruf gelesen. Wie konkret hier die Gefahr tatsächlich wohl ist? Dann dürfte man aber gar keine Wiese mehr füttern, denn Mäuse, Kaninchen und andere Nager sind nun wirklich überall.

    Wenn ich im Garten deutlich an Infektionskrankheiten verendete wilde Tiere finden würde, würde ich mir darüber Gedanken machen, ansonsten hoffe ich, sollte es dahingehend relativ sicher sein. Unsere Mäuse flitzen auch mehr durch die Beete und verstecken sich im Totholz als dass sie die Schweinchenwiese unsicher machen, zumindest habe ich da noch keine Maus getroffen :)

    ... und ich würde auf keiner Wiese pflücken, wo vorher Schafe drauf waren. Ich komme gerade nicht mehr darauf, was da genau war (hatte es auf einer Schweinchenseite gelesen) aber ich meine, die Gefahr von Endoparasiten / Lungenwürmer oder irgendwas in die Richtung ist da größer.

    Wir haben eine solche Schweinchenwiese letztes Jahr angelegt. Ich werde am WE mal alles hier hochladen in Ruhe und Maße nehmen. Die Wildkräuter kommen schon durch. Da mache ich auch ein Foto von.

    Schon vorab: Es war die beste Entscheidung! Wir haben auch noch einiges an Kräutern separat sowie Pflücksalat für uns und die Schweinchen (der kann sogar mit der Wiese konkurrieren!) Und es macht im Moment wirklich Spaß im Garten für die Schweinchen zu pflücken.

    Bei uns wurden Zähnchen vorne schon ohne Narkose geschliffen, es waren jetzt keine dauerhaften Zahnpatienten, ist teils auch echt lange her. Das ging immer gut. Kommt sicher auch aufs Tier an. Deine ZÄ schlägt es bei ihm ja nicht ohne Grund vor und hat da auch schon Erfahrungen?!

    Triple Narkose wäre ein anderer Weg, den man mal ansprechen kann, das soll für Schweinchen besser als Gas verträglich sein. Gas ohne Injektionsnarkose soll man ja eh nicht machen.

    Versuch macht klug - gerade wenn du über die Notstation einen bekommen kannst. Für Kaninchen gibt es ja richtig tolle, die man glaube ich so leicht nicht ausziehen kann. Für Schweinchen kenne und habe ich nur diese "Safety Tubes" - zum Einsatz kam er leider nicht mehr.

    Meine bekommen morgens und abends Frischfutter und manchmal zwischendurch. Gras bekommen sie auch nicht als Berg vorgesetzt sondern ich verteile alles im Gehege, damit sie suchen müssen. Sie essen so langsamer und Schlingen weniger, wie wenn alles auf einem Haufen liegt.

    Meine waren bisher noch nicht draußen auf der Wiese. Ich habe kürzlich aber in einem Buch gelesen, dass in einem Tierversuch, die Tiere, die NICHT unbegrenzt Futter zur Verfügung haben, länger leben, als die mit unbegrenztem Zugang zu Futter. Ich meine, es waren sogar Meerschweinchen in dem Versuch. Das kann ich bei Interesse gerne nochmal nachlesen. Das würde auch gegen eine ad libitum Ernährung sprechen.

    Ich hätte eine Frage zum Anbau von Blatt Zichorien:

    Ich habe die Sorte "Spadona" - klappt auch ein Anbau im Kübel? Ich habe keine klassischen Beete für Gemüse und lebe hier im ständigen Kampf mit Schnecken. Für unsere Salate haben wir deswegen auch Hochbeete mit Schneckenschutzkante.. aber da ist nicht mehr viel Platz.

    Dass bei den anderen beiden alles in Ordnung ist schließt nicht unbedingt aus, dass da trotzdem etwas ist (so wie auch nicht immer alle Schweinchen Milbenbefall haben oder Hautpilze entwickeln, manche haben bessere Abwehrkräfte). Ich würde heute unbedingt mit dem Sammeln von Kot anfangen und eine Sammelprobe abgeben, um sicher zu sein, in der Richtung nichts zu verpassen. Auch eine Urinuntersuchung fände ich sinnvoll, und wenn du erst mal selber zu Hause Urin auffängst und auf Blut testest (mittels Combur-Teststreifen). Wenn das positiv auf Blut ist könntest du es auch nochmal beim Tierarzt untersuchen lassen.

    Hatten die Ärzte denn die Gebärmutter, Eierstöcke und Blase im Schall gesehen und beurteilen können?

    Normalerweise ist Novalgin das Mittel der Wahl bei allen Weichteilschmerzen/Bauchschmerzen, nur weil es nicht extra für Meerschweinchen zugelassen ist tut es seiner Wirksamkeit keinen Abbruch. Es ist wirklich Standard, dass Meerschweinchen das bei Schmerzen/Aufgasung bekommen.

    Meloxicam ist eher für Entzündungen, Schmerzen des Bewegungsapparates. Man kann auch beides zusammen geben.

    Wie viel wiegt dein Schweinchen und welche Dosierung hat das Meloxidyl? Hat es 1,5 mg/ml oder 0,5 mg/ml?

    Mir fällt noch eine Kotuntersuchung als Option ein, manche Parasiten können auch (blutigen) Durchfall hervorrufen, unbedingt auch Giardien/Kokzidien testen lassen. Man macht dafür eine Sammelprobe über drei Tage.

    Bei einem geübten TA könnte man auch noch eine Blutuntersuchung in Betracht ziehen.

    Hattest du das Gefühl, dass die Ärzte sich gut mit Ultraschall auskennen? Ich bin immer dabei und meistens erklären die Ärzte dann nebenbei viel, was sie gerade sehen und ob es normal aussieht und benennen dabei die Organe.


    Welche Medikamente bekommt sie zur Zeit noch?

    Es dauert meist so lange, bis der erlösende "Huster" kommt. Danach ist wieder Ruhe. Das kann je nachdem dauern, es hält schon von 30 Minuten bis mehrere Stunden an. Meist höre ich es plötzlich morgens oder abends und bei der nächsten Fütterung ist es wieder okay.

    Manchmal kommt der Huster noch während ich bei den Schweinchen bin, dann bekomme ich es live mit, dass die Geräusche sofort stoppen.

    Ich habe genau das bei Karamell immer wieder. Sie ist fast 7 Jahre alt und eine Rosette. Von meinen US Teddys kenne ich das nicht.

    Beim 1. Mal hatte ich zufällig ohnehin einen Tierarzt Termin und habe sie sofort mitgenommen. Der konnte dann keinerlei Geräusche mehr feststellen, auch der gründliche Check Up Anfang diesen Jahres war unauffällig.

    Ich gebe ihr immer Rodicare Pulmo wenn ich es höre, als ich das einmal nicht gemacht habe hielt es etwas länger an. Ansonsten bekommt sie frische und getrocknete Kräuter die gut für die Atemwege sind und evtl. vorhandenen Schleim lösen und sie besser einmal abhusten kann.

    Ich habe schon überlegt, ob im Alter vielleicht am Kehlkopf etwas passiert, dass die Geräusche verursacht. Hunde bekommen im Alter ja auch vermehrt Kehlkopflähmungen...

    Beobachte mal, ob sie normal kaut. Am Holz nagen ist eigentlich kein Indiz für ein Zahnproblem, eher Langeweile, vielleicht Frust-/Stressabbau nach den anstrengenden Tagen, jetzt wo es ihr wieder besser, aber noch nicht so richtig wieder gut geht. Manche knabbern auch einfach mehr als andere, ich habe ein Schweinchen, das knabbert gerne alles mögliche an.

    Zweige anbieten ist immer eine gute Idee.

    Konnten die Ärzte auf dem Röntgenbild denn die Gebärmutter oder Blase sehen und beurteilen oder war nur die Aufgasung zu sehen? Die Blutung hat nichts mit der Aufgasung zu tun, es klingt leider sehr nach einem möglichen Gebärmutter- oder Blasenproblem. In dem Fall ist es gut, dass Orniflox gegeben wird.

    Wie Silke schon schrieb, ist das viel zu wenig Simeticon gewesen, ich hoffe sehr, dass die höhere richtige Dosierung Wirkung zeigt und ihr einen Ultraschall machen könnt.

    Das Emeprid müsst ihr langsam ausschleichen wenn es mehr als 3 Tage gegeben wird, halte am besten Rücksprache diesbezüglich mit dem Tierarzt, wie man es langsam absetzt.

    Ansonsten fällt mir nur noch Fencheltee ein, den könntest du ihr noch zusätzlich anbieten (viele mögen ihn gerne und schlabbern ihn freiwillig aus der Spritze).

    Alles Gute für Ida <3

    Ich würde damit in die Klinik fahren damit die Kralle ordentlich entfernt und die Wunde versorgt wird.

    Ruf gerne da vorher an wie Silke vorgeschlagen hat. Manche Kliniken sind im Notdienst telefonisch schwer zu bekommen, im Zweifel würde ich dafür hinfahren.

    Alles Gute für Uschi, wir drücken die Daumen, dass die Aufgasung sich schnell legt. Wenn es nur an der Wiese gelegen haben sollte, sollte man es in den Griff bekommen können. Dort ist sie in guten Händen und hat Gesellschaft von Wilma. :)