Beiträge von Lillygypsy

    Könnte das eine Att Blase sein, die sich mit Eiter gefüllt hat?

    Zu einem normalen Heilungsprozess gehört das in meinen Augen eher nicht, aber dieses Weiße hatte ich generell nie bei Augenverletzungen.

    Ich würde sicherheitshalber den Tierarzt fragen, Augengeschichten sind sehr schmerzhaft. Alles Gute🍀

    Bie viel frischem Gras fressen meine auch kaum Heu. Mit einem Karton komme ich im Sommer mehr als doppelt so lange hin wie im Winter ^^ Ist mir auch ganz lieb, zu viel Heu ist für die Blase nicht so gut, Gras ist definitiv "das bessere Heu", da es diesselben Eigenschaften bei mehr Flüssigkeit hat.

    Und wählerisch und fordernd sind meine auch. Letzte Woche wurde Spitzkohl komplett boykottiert, seit zwei Tagen fressen sie ihn wieder ganz gerne. Liebelingsfutter wechselt zwischendurch auch mal, je nachdem wie oft und in welcher Menge es zur Verfügung steht. Und geschrien wird eh ständig, ob noch genug Futter da ist oder nicht ist egal, könnte ja doch sein, dass ich noch etwas VIEL besseres vor ihnen verstecke xD

    Bei meinen Schweinchen konnte sie nach Terminen immer sofort normal gefressen werden (Ausnahme 1x bei Lavendel, da die Schneidezähne minimal zu kurz wurden, sodass sie ein paar Tage nur Streifen selbst einziehen konnte, da musste das Gemüse also mundgerecht geschnitten werden). Vor den Korrekturen konnten sie das aber i.d.R. auch, ich habe nie so lange gewartet, dass nicht selbst gefressen werden konnte.

    Minou lebte fast 3 Jahre mit den Zahnkorrekturen, sie musste dann wegen Lymdrüsenkrebs eingeschläfert werden. Mallow lebte noch knapp 2 Jahre, bei ihr machte dann das Herz schlapp. Lavendel lebt nun seit 1,5 Jahren mit den Korrekturen, sie ist nun 7,5 Jahre alt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schweinchen freiwillig den Mund geöffnet hält. Und so eng wie der Mundraum eines Meerschweinchens ist, ist zudem die Verletzungsgefahr mit routierenden Schleifern bei einer kleinen Bewegung extrem groß. Schon in Narkose kam es bei Miro mehrmals zu kleinen Verletzungen, wenn z.B. eine Spitze zu weit in die Wange ging.

    Mallow war die seltene Ausnahme.

    Wangenspreizer rein und Frau Doktor durfte an den Backenzähne feilen, ohne dass Mallow gemuckt hat. Ich war jedes Mal dabei. Problematisch waren bei ihr aber auch "nur" die vorderen Backenzähne unten links, nix weiter hinten. Zum Glück, Narkose war wegen ihrem Herz zu riskant.


    Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung. Vielleicht können deine Tierärzte dich ja nach Absprache mal zeitnahe "zwischenquetschen", wenn du Miro z.B. über Tag in der Praxis lässt und sie ihn dann behandeln, wenn spontan Zeit dafür ist?

    Wäre zwar auch etwas Stress für ihn, aber in meinen Augen besser als länger mit blöden Zähnen leben zu müssen.

    Habe ich in (anderen) Notfällen auch schon öfters mal gemacht und zumindest meine Schweinchen hat das nie sonderlich mitgenommen, die waren beim Abholen nie verschreckt oder dergleichen. Hängt aber sicher auch von der Situation auf Station ab und vom Charakter der Tiere.

    Bei Minou hatten wir mit den Backenzähnen eine feste Routine mit etwas Spielraum, die Ärztin sagte dann z. B. ne Woche länger kein Problem oder die Abstände lieber was kürzer. Sie brauchte Abstände zwischen 10 Tage bis hin zu 3 Wochen. Die Ärztin traf da eigentlich immer gute Prognosen.

    Bei Mallow "hielten" die Backenzähne länger, mal 2 Monate, mal bis zu 6 Monate. Hier habe ich auf mein Gefühl und die Waage vertraut. Ging das Gewicht deutlich runter oder fiel sie anderweitig auf, wurde kontrolliert. Lieber zu früh als zu spät.

    Bei Lavendel mit dem Schneidezahn ist es insofern leichter, dass ich selber sehe wie "schlimm" der Zahn ist. Sie braucht Abstände zwischen 1 Woche bis 4 Wochen. Aktuell sind es i.d.R. 2 Wochen, sodass ich bereits sofort einen neuen Termin vereinbare. Sollte ich die Tage davor merken, dass es noch lange nicht nötig ist, kann ich dann den Termin bis 24 Stunden vorher noch nach hinten verlegen. Habe ich bisher aber nur einmal gemacht, da ich auch finde, dass man handeln sollte bevor die Probleme so gravierend sind, dass man sie merkt - und dann der passende Tierarzt nicht greifbar ist.

    Meine aktuelle Ärztin ist z. B. normalerweise immer eine Woche im Voraus ausgebucht. Notfälle werden in der Praxis zwar immer dazwischen geschoben, dann aber ohne Arztwahl. Und wie gesagt, ich finde es nicht richtig so was erst zu einem Notfall werden zu lassen, wenn man früher schon "eingreifen" kann und so dem Schweinchen Unannehmlichkeiten beim Fressen und ggf. Schmerzen ersparen kann.

    Wie muss man sich denn einen Athrose-Schub vorstellen? Athrose ist m.E. eine Abnutzung des Gelenkknorbels. Die passiert doch nicht schubeweise - vielleicht außer bei plötzlicher Extrembelastung, die er aber durch sein Laufen nicht haben konnte. Theoretisch könnte m.E. nur durch die Physiotherapie etwas plötzlich schlechter geworden sein. Einen Schub könnte ich mir ansonsten nur bei Athritis vorstellen. Oder irre ich mich da?

    Arthrose tritt insbesondere anfangs oft in Schüben auf. Das kenne ich noch von meinem Pferd, das dann immer für ein paar Tage sehr steif und teils lahm lief. Wenn ich es noch richtig weiß, schmerzt das Gelenk in dieser Phase akut und versteift danach, wodurch die Schmerzen nachlassen und fast nur die Unbeweglichkeit bleibt. Sie wird also oft tatsächlich in Schüben schlechter, unabhängig von Extrembelastungen.

    So hat es mir der Pferdetierarzt damals erklärt. Sollte also eigentlich auch bei Schweinchen zutreffen (?)

    Das hatte mein Gaya auch an beiden Hinterpfoten. War auch durchblutet und die Kralle daran musste regelmäßig geschnitten werden.

    Sowas nennt sich Polydaktylie (Vielzehigkeit) und ist genetisch bedingt, muss also schon von Geburt an bestanden haben.

    Man muss schauen, ob eine Entfernung (OP) Sinn macht, da natürlich ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht, wenn das Schweinchen hängenbleibt oder die Zehe so blöd sitzt, dass es z. B. zu falscher Belastung oder Reibung kommt. Bei meinem Gaya war das Zeit seines Lebens nicht nötig.




    Das mit dem Urin muss ich noch gucken, aber Blut habe ich im Stall bisher keines gesehen um gleich diese Frage zu beantworten.

    Der Bauch ist weich.

    Das mit der Körpertemperatur habe ich noch nicht selber gemacht, außerdem weis ich leider nicht wie die norm bei den Schweinchen ist. Genauso wenig das es für Meerschweinchen teststreifen gibt für den Urin... daher habe ich auch keine zuhause.

    Blut im Urin ist selten im Gehege sichtbar, daher ist ein Urintest unerlässlich, um es sicher auszuschließen.

    Die Teststreifen sind die ganz normalen für Menschen, gibt es in jeder Apotheke. Ich nehme gerne die von Combur. Daran kannst du dann ablesen, ob Blut im Urin ist, auch wenn man ihn mit bloßem Auge nicht sieht.


    Das die Ärztin weder Röntgen, noch Ultraschall oder auch nur eine Urinuntersuchung gemacht hat ist schlecht. Ich an deiner Stelle würde mir möglichst für heute/morgen einen Termin bei einem anderen Tierarzt besorgen und auf derartige Untersuchungen bestehen. Schmerzmittel sind zwar erst einmal schon gut, aber beseitigen ja (wahrscheinlich) die Ursache nicht, auf keinen Fall wenn es an der Balse liegt.


    Aus welchem Postleitzahlbereich kommst du?

    Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Tierarzt empfehlen. Es wäre wirklich wichtig, dass Fussel vernünftig untersucht wird.

    Ich stimme IrishGirl zu, für mich klingt das nämlich auch verdächtig nach Blase. Ich würde auch eine Urinprobe vorab mit nem Teststreifen testen, dann weißt du schon einmal ob Blut drin ist. Und morgen dann direkt zum Tierarzt für Röntgen/Ultraschall/bakteriologische Untersuchung.

    So was ist schmerzhaft und wirkt sich natürlich auf das Allgemeinbefinden aus.

    Er sollte aber natürlich fressen und Kot/Urin absetzen. Ansonsten gehört er als Notfall heute nicht zum Tierarzt.

    Ich bestelle Boxengold, allerdings immer auf Palette über Spedition.

    Hattest du den Hersteller mal angeschrieben und gefragt, ob es möglich ist mit DHL zu versenden?

    Mein Beileid, so was ist auch mein Albtraum...

    Mein erster Gedanke war auch eine Aufgasung, insbesondere da sie den Abend zuvor ja anscheinend nicht so fit wie gewohnt war. Aufgasungen können unbehandelt schnell tödlich sein. Das ist für mich auch der Grund, meine Bande nur noch in eine Notstation zur Urlaubsbetreuung zu geben. Dort weiß man die Anzeichen richtig zu deuten und entsprechend schnell zu reagieren.

    Dass ein Schweinchen plötzlich einfach tot war, hatte ich in 18 Jahren Haltung genau einmal. Vorm Schlafengehen war meine 1,5 Jahre alte Emina noch topfit, sechs Stunden später tot und bereits eiskalt. Bei ihr kommt eigentlich nur ein plötzliches Organversagen infrage, sie war bis zuletzt nie in irgendeiner Weise auffällig.

    Ich schneide das auch immer einfach mit der Krallenschere ab, wenn ich es sehe, direkt über der Pfote (so kurz wie möglich). Hat bisher nie geblutet, ist ja "nur" Horn. Besser als wenn sie mit dem ganzen Ding hängenbleiben und es abreißen.

    Ob es mkt Einweichen einfach abgeht bezweifle ich etwas. Zumindest aber ist es viel mehr Stress als kurz abzuschneiden.

    Danke euch❤️

    Langweilig ist echt ne nette Abwechslung nach den ganzen Krankheitsgeschichten der letzten Zeit, die "Katastrophen" kommen früh genug von selbst wieder, gerade bei so vielen, hauptsächlich älteren Schweinchen. Sind hier ja fast alle von 2019/2020, mit Ausnahme Nessaja (2023) und Lavendel (2017).

    Von Krankheitsgeschichten kannst du ja leider momentan auch ein Lied von singen, IrishGirl ... 😕

    Ich bin gerade aber echt ganz froh, dass meine Bande so ruhig ist. Es geht mir aktuell psychisch nicht so gut, die Tiere leiden darunter natürlich in keinem Punkt, aber neben deren Versorgung und der Arbeit fehlt es mir für alles andere oft an Kraft und Antrieb. Selbst hier zu lesen bekomme ich aktuell nur in den guten Phasen hin... Ach ja, aber ich will hier niemanden runterziehen, das wird schon wieder 🫶🏻


    Ein paar Schnappschüsse der letzten Tage habe ich dennoch dabei, wobei es einige Schweinchen sehr aufs Rampenlicht abgesehen haben.

    Und Lavendel habe ich extra etwas gestalkt. Ich kann mir vorstellen, IrishGirl, dass sie beim letzten Mal noch schlecht drauf war wegen ihrer Zahnkorrekturen. Da muss sie aktuell wieder alle 2 Wochen hin und sie hasst es nach wie vor 😅


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    Johnny


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    Ida


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    Lavendel lugt nur vorsichtig unter ihrer Röhre hervor


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    Nessaja am anderen Ende des Tunnels


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    Noch mehr Ida (sie ist immer am Start wenn es um Bilder (und Futter, ganz besonders Futter!) geht) 😄


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    Lavendel


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    Wachschwein Lavendel, im Hintergrund Johnny und Lumi


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    Domino


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    Lumi



    Die Terrorschwestern sind heute nach knapp 2,5 Wochen wieder nach Hause zurückgekehrt. Sie waren für ihre Verhältnisse in der Zeit auch echt friedlich 😆

    Dafür sind seit heute Abend die nächsten Urlauber für sie kommenden 3 Wochen hier, die beiden Peruanermädels. Die sind eigentlich immer so unauffällig und pflegeleicht, dass die kaum auffallen. Dem bleiben sie hoffentlich auch dieses Mal treu :3

    Ich mag die früheren Bezeichnungen auch lieber und habe sie damals so gelernt, daher verwende ich sie meistens noch :)

    Die "neuen" Bezeichnungen gibt es seit ca. 10 Jahren und setzen sich aus "Unterfarbe"-"Deckfarbe"-Agouti zusammen. Und je nachdem was noch an Farben aus der Rotreihe oder Weißscheckung dazu kommt, hört die Farbbezeichnung dann gefühlt gar nicht mehr auf xD

    Vermutlich braucht man zumindest eine überwiegende Mehrheit junger Tiere🙈

    Das Video ist von dem "Kindergarten" damals. 3 ca. sechs Monate alte Mädels und 10 Jungtiere im Alter von 3-4 Wochen. Da ging es besonders zur "Schlafenszeit" immer hoch her und alle düsten und popcornten wie wild herum🤪


    Fürs popcornen wurde übrigens die Kuschelrolle als Untergrund bevorzugt (und das beobachte ich auch immer wieder bei anderen Schweinchen hier, scheint darauf besonders toll zu sein):

    https://youtu.be/-K4MzFFWY6A?si=0MMQaIHi-spyqp0I

    Danke!

    Ja, genau, das sind sie.

    Hier waren sie noch 6 Wochen am Tag der Abgabe, letztes Bild mit ihrer Mama Shayla

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    Und im Alter von zarten 24 Stunden mit Mama :)

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    Als Babys haben sie ständig zu zweit das Gehege unsicher gemacht, nichts war vor ihnen sicher. Stoffe, Pappe, Songmics, Näpfe wurden (an)gefressen. Alles in Reichweite umgeworfen. Sie waren laut wie sonstwas am Schreien nach Futter, auch wenn noch was da war. Haben sich ständig gegenseitig geärgert ebenso wie die Mamas und Geschwisterchen. Je älter sie wurden, desto mehr Unruhe haben sie gemacht und es fiel sofort auf, als sie ausgezogen waren. Plötzlich war es so ruhig und friedlich 🤣

    Auch jetzt noch haben die beiden ein lautes Organ und ärgern sich öfters gegenseitig. Ist eine von ihnen brünstig, wird mit aller Hingabe gezwitschert. Aber wenigstens das "Allesfressen" machen sie nicht mehr😅