Beiträge von Frieda

    Finde ich nicht ungewöhnlich, dass der Lymphknoten anschwillt. Das zeigt bloß, dass Eddies Immunsystem angesprungen ist und dafür gibt es ja einen guten Grund. Wenn der Lymphknoten nach dem Infekt nicht wieder abschwillt (das kann auch ein bisschen dauern), dann kannst Du Dir Sorgen machen.

    Leukose / ein Lymphom lässt sich übrigens sehr einfach durch eine Feinnadelbiopsie diagnostizieren. Klingt wilder als es ist: Einfach mit langer dünner Nadel reinstechen und ein paar Zellen entnehmen. Hatte ich jetzt schon zwei Mal: Einmal ein Lymphom und einmal ein Lipom. Aber das ist erst dran, wenn der Infekt weg ist und der Lymphknoten nach einer Weile noch nicht abgeschwollen ist.

    Ich denke, ein Arzttermin ist unumgänglich.

    Es müssen aber nicht zwangsläufig Zysten sein. Es kann auch sein, dass Filina, die Kastratenposition einnimmt, weil Boris im Ruhestand ist. Oder es können auch Schmerzen sein. Auch können aggressiv machen.

    Ich hab hier auch ein Weibchen, dass - so wie Filina früher - teilweise Kastratenverhalten zeigt. Sie ist in einer reinen Weibchengruppe aufgewachsen. Zwischendurch war sie mal ruhiger, gab Milch und hatte geschwollene Brustwarzen. Da waren wir dann beim Tierarzt, aber sie hat keine Zysten. Im Moment sind die Symptome so weg und sie benimmt sich wie eh und je - weiblich, männlich, alles halt.

    Die Tierärztin hatte uns Rodicare Pregno empfohlen. Keine Ahnung, ob es hilft. Wir haben es zwar gegeben, aber wer weiß.

    Also: großes Gehege, von Toffi trennen, wenn es nicht anders geht auch von Josy und zum Tierarzt. Da schließe ich mich Silke an.

    Schweinemagd mache ich gerne nachher, freue mich immer über Erfahrungen und Hilfe ❤️


    Frieda darf ich fragen wie das dann mit den Verwachsungen ausgegangen ist? 😕

    Wir haben Ophelia aus der Narkose nicht mehr aufwachen lassen. 😭 Sie hatte derartige Schmerzen, dass sie auch mit Metacam und Novalgin nicht beherrschbar waren und eine operative Lösung der Verklebungen (mit fraglichem Ausgang) wäre nicht möglich gewesen. Sie hatte wirklich sehr, sehr starke Verwachsungen und im Nachhinein kann man sagen, dass sie eine Neigung dazu hatte.

    Bei Ophelia hat man im Röntgen / Ultraschall nichts gesehen. Sie wurde zwei Tage vor der Re-OP, bei der man die Verwachsungen gesehen hat, geschallt und - ich weiß nicht mehr genau - 10 Tage (?) geröntgt. Beim Aufschneiden waren Gebärmutter und Blase nicht mehr trennbar. So stark verwachsen war alles.

    Sollte die eigentliche Ursache Verwachsungen sein, ist es natürlich fraglich, ob die von mir genannten Mittel ausreichend helfen werden. Aber das weißt Du ja nicht und Erleichterung verschaffen sie ja, wie Du es über Nacht wiederholt beobachtet hast.

    Sehe ich auch so.

    Aus der eigenen Erfahrung heraus, würde ich das Thema Verwachsungen eben bei der Tierärztin ansprechen wollen. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt sicher noch 100 andere Ursachen. Und alles was (temporär) hilft ist, ist jetzt gut.

    Sprich bitte mit der Tierärztin über Verwachsungen. Ebenso wie bei Menschen-OPs kann es danach zu Verwachsungen kommen. Das kann den Urinabfluss (Blasengrieß) oder auch den Kotabsatz (Aufgasungen) beeinflussen. Das ist ganz mechanisch.

    Unsere Ophelia hatte das leider nach einen Blasenstein-OP. Sie neigte leider dazu. Außer erlösen blieb da nichts mehr.

    Ich weiß nicht, ob Toffi das auch hat, aber ich würde es als eine mögliche Ursache mitbetrachten.

    @Sille danke. Hatte ich schon, aber die Schweinchen haben das Klebeband gegessen.

    Der Trick mit den Songmicsteilen ist: Die Seitenteile mit Kabelbinder verbinden, dann kann man die stabil hochkant lagern und muss sie nur an den Ecken zusammennupsen. Sind die Seiten dafür zu lang, muss man die Seiten halt in zwei Teile teilen. (also bis zu vier Songmicsteile aneinander halten prima)

    Für die Etage hatte ich auch drüber nachgedacht, aber die ist 50cm breit und 1,50m lang, da komme ich mit zwei Toftbo-Badematten günstiger hin und da nervt es mich auch nicht so.

    Bei solchen Sachen ist ja immer die Frage, investiert man lieber Geld oder Zeit und Nerven. Ich bin momentan ganz stark bei Geld.

    Das ist ja ein super Angebot!

    Ich muss noch mal überlegen. Ich bin mit den Songmicsteilen ja recht flexibel. Aber so in etwa 2qm, es ist ja auch nur ein zusätzlicher Auslauf. Wahrscheinlich in zwei Teilen; damit man es in der Waschmaschine auch gut gewaschen bekommt.

    Aber ja, mir war auch klar, dass das teuer wird. Auf der anderen Seite spart es eben jede Menge Arbeit.

    Hallo zusammen,

    ich baue irgendwie nie einen zusätzlichen Auslauf auf, weil es mir zu aufwändig ist. Umrandung ist das eine, das geht. Aber: Pippidichte Unterlage und dann noch Molton, Fleecedecke… ist mir zu blöd… Gibt es irgendwo eine größere Auslaufdecke zu kaufen oder zum nähen lassen… damit ich dieses Fleecegefrickel nicht mehr habe? Also im Grunde so wie die Dibi-Pipipads, nur in größer?

    Oder wie macht Ihr das?

    Das ist zwar ärgerlich, aber gut behandelbar.

    Denk dran, Deiner Tochter eigene Handtücher zu geben und sie täglich zu wechseln (Wäsche 60 Grad).

    Und fürs (hoffentlich nie kommende nächste Mal) Kinder sollten generell bepilzte Schweinchen nicht anfassen. Sie haben eine dünnere Haut als Erwachsene und bekommen daher leichter den Pilz.

    Gute Besserung, Deiner Tochter!

    Ich gebe zu, ich tendiere eher dazu früher als später einzuschläfern. War aber auch noch nie in der Lage das bestimmen zu müssen. Es waren jedes Mal akute Situationen mit wenig Entscheidungsspielraum. Ich verstehe auch die Situation mit Luni nicht so recht. Aber von der Beschreibung her: Wenn es eine Chance auf deutliche Besserung gibt, würde ich es versuchen, ansonsten einschläfern.

    Wenn es keine realistische Chance auf deutliche Besserung gibt, würde ich sie morgen gehen lassen. Es geht Bonnie jetzt bereits nicht gut, auf Dauer fände ich das nicht fein.

    Fühl Dich gedrückt, eine miese Entscheidung!

    Ich würde beim Heu weg gehen vom Bergwiesenheu, aber nicht wegen Stress oder Sonne, sondern weil es häufig viele Kräuter enthält und damit mehr Calcium. Die Züchterin könnte Recht haben, dass das Heu einen Beitrag leistet. Ich würde auf ein Heu vom 1. Schnitt ausweichen, das hat meist etwas weniger Kräuter.

    Für die Medikamentengabe kann ich Cavia complete empfehlen, einweichen geht schnell und die Schweinchen mögen es so gern, dass sie alles mögliche mit dazu fressen.

    Also ja, ist Trockenfutter und die Inhaltsstoffe und so… aber wenn ich das Schweinchen dann nicht einfangen muss, ist es eine gute Sache.

    So weit ich weiß, ist es kompliziert mit dem Heu, weil die Qualität nicht nur vom Wetter und Schnittzeitpunkt, sondern auch vom Standort abhängig ist. Profi-Pferdefütterer lassen deshalb das Heu im Labor analysieren.

    Wir hatten einen Body von Bunny Wear. Die sind auch schnell ausgezogen und v.a. angepinkelt. Da gibt es einfach keine gute Lösung, wenn man nicht elastischen Stoff verwenden will, der ganz eng sitzt.

    Sinnvoller wäre wahrscheinlich ein versetzbares Gehege für tagsüber, verbunden mit dem festen Gehege über einen Tunnel. Jeden zweiten Tag Gehege versetzen und fertig.