Ich weiß, dass ich Dein Foto "falsch" benannt hatte. Es sollten eigentlich wahlose Beispiele sein. Dann hätte ich besser nicht mu3t genommen.
Beiträge von Silke
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Danke für Deine Berichte!
Ich fand auch die Idee von Jasmin gut, dass er eine Erhöhung des Futters angenehm finden könnte und daher auf dem Schoß eher fressen würde. Hast Du es mal versucht, im Gehege Futter entsprechend etwas erhöht anzubieten?
Und frisst Nils den Brei mit den Saaten und auch mit Zusatz der Mariendistelsamen?
Und wie sehen seine Böhnchen zur Zeit aus?
Rodicare Hairball würde ich höchstens kurzzeitig versuchen, wenn er in Richtung Verstopfung gehen würde. Das ist aber vermutlich nicht der Fall?
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Nachtrag: Ich versuche immer die Benutzernamen festzuhalten, damit ich weiß und bei Bedarf angeben kann, von wem ein Bild kam. Dann würden in den obigen erfundenen Beispielen die Dateien also heißen:
w2j_Schweinemagd_a.jpg
mu3t_Jasmin_a.jpg
mk4j_MacGullygosh_a.jpg
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Die Idee mit der jeweils zusätzlichen grauen Version finde ich gut.
Wenn Du die Sammlung von Fotos zusammengestellt hast, kann ich es gerne mal versuchen mit dem Einzeichnen der Buchstaben. Ich würde dann nur die farbigen Dateien brauchen mit einem gut verständlichen Namen. Dafür schlage ich vor:
w2j_a.jpg
m3t_a.jpg
w und m sind vermutlich klar. 2j stünde in meinem Beispiel für 2 Jahre, 3t für 3 Tage und 16m wären 16 Monate. _a oder ein nachfolgender Buchstabe dient zum durchzählen, wenn es mehrere Bildr mit w2j usw. gibt. Kastriert und unkastriert könnten wir bei Männchen noch hinter das m stellen also:
mu3t_a.jpg
mk4j_a.jpg
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Danke!
Ja, das könnte ich gerne machen.
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Endlich sind wieder einige Artikel hinzugekommen: https://meerschweinchenforum.eu/a/artikel-liste/
Überall können wir gerne noch mehr oder teilweise auch bessere Fotos einfügen. Es scheint mir aber wichtiger, dass wir einige weitere gute Texte einstellen und auch in Beiträgen bei Bedarf nutzen können, als dass wir nur wenige Artikel mit einer perfekten Bebilderung haben.
- Jasmins Text zu Gehegeeinrichtung für Anfänger hat 3 Artikel ergeben.
- Das Thema von Schweinemagd ergänzt das gut, weil es dabei um das Gehege selbst geht.
- Mit Zweigen habe ich eines meiner Lieblingsthemen beschrieben.
Sobald wie möglich möchte ich über Päppelbrei, aromatische Saaten und Dosierungsangaben schreiben. Jasmin und Schweinemagd haben m.W. auch mindestens je 1 Artikel in Planung.
Falls Ihr ein Problem in einem der veröffentlichten Artikel seht, könnt Ihr das gerne hier schreiben.
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Ich habe eine Krallenschere von Trixie. Bei Amazon sieht sie jetzt anders aus, aber hier diese sieht genauso aus: Krallenschere
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Ich verwende auch eine normale Krallenschere. Manchmal schneidet die nicht wirklich durch, aber eher bei den zarten Krallen an den Vorderpfoten. Josia hat hinten extrem kräftige Krallen. Bei denen hatte ich damit nie Probleme.
Einen Schleifer, wie man ihn für Maniküre verwendet, hatte ich mir extra für die Schweinchen gekauft. Dabei hatte ich versucht, etwas zu finden, das leise ist und wo ich die Geschwindigkeit regulieren kann. Das passt beides, aber das Ding vibriert so stark, dass ich nach einem Versuch bei mir nur noch einen kurzen Versuch bei einem Schweinchen gemacht habe. Das ging gar nicht für uns.
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Das hört sich ja sehr gut an! Wenn Polly weiterhin so mutig und geschickt reagiert, dann wäre das mit ihrer Vorgeschichte sehr erstaunlich. Ich wünsche Euch, dass es so friedlich bleibt und jeder seinen richtigen Platz findet!
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Danke! Das kann ich gut nachvollziehen. Ich gebe selbst ohnehin nur Sachen, von denen ich zu wissen meine, dass sie harmlos sind. Ich verlasse mich also nicht darauf, das die Schweinchen richtig selektieren.
Aber ich weiß halt bisher auch von keinem gesicherten Fall, in dem das schiefgegangen ist. Es wäre gut, wenn man da Klarheit hätte - um entweder die Tiere richtig zu schützen oder entspannt vielfältig und mit weniger Zeitaufwand füttern zu können.
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Ich habe das vor vielen Jahren mal lockerer gesehen und die Schweinchen frei im Garten laufen lassen. Und hatte dann wirklich 2 vergiftete Schweinchen die das Ganze gerade so überlebt haben. Allerdings habe ich nie herausfinden können welche Pflanze der Auslöser war,
Ich verstehe noch nicht, wie Du wissen kannst, dass die Tiere sich im Garten vergiftet hatten, ohne zu wissen was der Auslöser war. Dann scheinen die Symptome so unklar gewesen zu sein, dass der Tierarzt nicht feststellen konnte, welche Pflanzenart der Auslöser war. Könnte es daher nicht auch sein, dass die Tiere ein anderes Problem hatten wie z.B. ein Infektion, eine Vergiftung durch Pestizide auf der Nahrung o.ä.?
Ich frage das hier in diesem Thema, weil es hier ja darum geht, wie sehr man den Schweinchen überlassen kann, dass sie Giftiges erkennen und nicht fressen. Du hast Deine Erfahrung als Gegenargument genannt, aber dazu müsste m.E. klar genug sein, dass es sich um eine Vergiftung durch im Garten gefressene Pfanzen handelte.
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Oh weh, die arme Polly! So ein schlimme Verletzung ist ja schon heftig. Und bei einem jungen Weibchen würde man erst recht nicht erwarten, dann ihm das passiert.
Aber sie hatte ja zumindest Glück im Unglück, dass die Halter die Operationen gewollt und bezahlt haben. Das hätte nicht jeder gemacht.
Da wäre ich jetzt auch beunruhigt wegen der Vergesellschaftung. Man weiß ja nicht, wie stark ihr diese Erfahrung noch nachhängt. Vielleicht wäre es gut, wenn sie erst mal 1 Schweinchen der neuen Gruppe kennenlernen würde und sie sich langsam an die anderen gewöhnen könnte - und umgekehrt?
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Danke für das Video und die Erläuterungen. Das ist einfach faszinierend!
Gut, dass keine schlimmeren Dinge passiert sind!
Ich freue mich sehr für Polly - und für Euch! Es ist ja trotz aller "guten" Gegenargumente schön, wenn ein neues Tier dazukommt. Und Polly ist zudem ein sehr schönes Tierchen, dass in Eurer Sammlung noch gefehlt hat.
Ich finde, sie wirkt erstaunlich aufgeschlossen. Natürlich ist sie etwas vorsichtig, aber nicht wirklich verängstigt durch die neue Umgebung.
Wie alt ist sie denn und hat sie immer nur mit 1 anderen Weibchen zusammengelebt?
Ich wünsche Ihr einen wirklich guten Einstieg und eine lange, schöne Zeit bei Euch!
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Frieda Ich war mit Miro in letzten Jahr über 10x bei insgesamt 3 verschiedenen Tierärzten. Und es hat ihm geholfen! Mit Wuschel war ich wiederholt auch in der Endphase beim Tierarzt und hatte noch eine OP ansetzen lassen. Selbst als die abgesagt werden musste, weil neue Gebilde in der Blase gefunden (und untersucht) wurden, habe ich mich zunächst gegen das sofortige Einschläfern entschieden. Ich wollte Wuschel noch eine Chance auf eine möglichst schöne Zeit geben - mit Hilfe des Tierarztes mit Cortison u.a.
Dachsi ist zuletzt im letzten Herbst operiert worden (2 Gesäugetumore). Da habe ich gesehen, wie er im Unterschied zu Landolf lange brauchte, bis er wieder richtig da war. Daher kommt ein Narkose zwecks Untersuchung für mich - wie mir jetzt noch klarer geworden ist - für ihn nicht in Frage.
Ich glaube also nicht, dass ich eine unbegründete Angst um ihn habe oder zu sehr an ihm hänge o.ä. Es geht mir nur eine Abwägung von Chancen und Risiken - in seinem Sinne.
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Die Idee mit der Arthrose auch im Kiefergelenk ist interessant. Bewegungen hatte ich eine zeitlang bei Dachsis einer Pfote gemacht. Ich kann es nicht sicher sagen, meine aber, dass sie dadurch etwas beweglicher geworden war. Da er das aber natürlich nicht mochte und ich unsicher war, ob es half, habe ich damit wieder aufgehört. Aber jetzt werde ich es mal für z.B. 1 Woche bei der Pfote und dem Kiefer versuchen. Bei Miro bin ich mir sicher, dass es ihm geholfen hat, seinen Kiefer zu bewegen und zu massieren. Da hast Du Josephine Dich richtig erinnert.
Ein Tierarztbesuch mit Narkose kommt für mich nicht in Frage, es sei denn es wäre klar, was er hat und wie man ihm durch die Behandlung in Narkose nachhaltig helfen kann. Aber ein Röntgen des Kopfe und eine Untersuchung von Ohren und Mäulchen mit dem Otoskop - also ohne Narkose - wäre vielleicht sinnvoll.
Leider hatte ich gerade beim letzten Arzttermin mit Miro das Gegenteil erlebt: Die Ärztin hat zunächst mit dem Otoskop in das Mäulchen geschaut, weil ich meinte, dass wieder Abgeschliffen werden muss. Sie hat nichts gefunden, ihn aber auf meinen Wunsch trotzdem in Narkose gelegt. Erst dann sah sie eine Zahnspitze und eine dadurch entstandene deutliche Wunde in der Wange.
Ich sage nicht, dass die Tierärztin da versagt hat, sondern es zeigt nur, dass die Aussagen ohne Narkose, nur mit Otoskop, unzureichend sein können. Ein solches "falsch negativ" würde Dachsi nur Stress bringen und nichts helfen. Aber es muss ja nicht immer so laufen.
Katha Herzlich Willkommen hier im Forum!
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Wir hatten zu unseren 2 Böckchen, die mit über 2 Jahren kastriert worden waren ca. 8 Wochen später 3 viel kleinere unkastrierte Böckchen aufgenommen. Sie waren alle 3 wie wild hinter den beiden Großen her, obwohl diese körperlich und vom Auftreten her ihnen total überlegen waren. Nach - aus meiner Erinnerung - 16 Stunden Dauerverfolgung habe ich sie wieder getrennt und am nächsten Tag kastrieren lassen.
Eine erneute Zusammenführung machte ich dann erst 8 Wochen danach. Es dauerte rund 6 Wochen nach der OP bis sich ihr Verhalten änderte. Bis dahin hatten sie zwar keinen Kontakt zu den beiden kastrierten Böckchen, aber wenn sie z.B. ein von denen benutzes Handtuch ergattern konnten, waren sie wie wild darauf.
Ich erzähle das, weil ich das Verhalten von Fienchen nicht so ungewöhnlich finde. Natürlich ist das nicht immer so, aber bei uns war es bei 3 von 3 Böckchen der Fall. Und das andere ist: Es wird vermutlich mindestens 4 Wochen dauern, bis sich sein Verhalten ändert.
Da musst Du halt aufpassen, dass es nicht bis dahin zu stressig für den Kastraten ist oder es eine richtige Beißerei gibt, weil er sich wehrt. Ganz wichtig ist dazu viel Platz und Beschäftigungsmöglichkeit (Futter verteilen, Tücher als Sichtschutz, Etage zum Ausweichen usw.). Ein Gehege von 2qm oder weniger ist m.E. nicht vertretbar in einer solchen Situation. Erstens können sich Meerschweinchen richtig übel beißen und zweitens bist Du ja nicht immer bei ihnen, würdest also noch nicht einmal nach dem ersten Kampf gleich eingreifen können.
Zudem würde ich beide Tiere alle 1-2 Tage auf Bisswunden untersuchen und das Gewicht aufschreiben. Das kann helfen zu erkennen, wann Du eingreifen musst.
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Das Problem ist ja, dass ich unter Umstände durch die Untersuchung sein Leben beenden lasse. Dabei scheint er bisher nicht unglücklich zu sein. Dass es ihm sehr wehtut bei Kauen, vermute ich eher nicht. Dafür frisst er immer noch zu gerne.
Und das andere Problem ist wie gesagt, dass er vermutlich wiederholte Narkosen nicht überstehen würde. Und das ist ja bei Zahnproblemen zu erwarten: Entweder hat er nichts, was behandelt werden muss oder kann - dann schadet die Untersuchung nur. Oder er hat ein Problem, dann lässt sich das in der Regel nicht mit einer Behandlung beheben. Das wäre nur der Fall, wenn er z.B. einen Fremdkörper zwischen den Zähnen stecken hätte. Aber dann würde er m.E. versuchen den herauszubekommen und es hätte auch plötzlich angefangen.
Ob ich Klarheit habe, ist aus meiner Sicht unerheblich. Es geht nur darum, was ihm helfen oder schaden würde. In dem Sinne wäre es vielleicht möglich, dass der Tierarzt meint, dass langsameres Kauen u.a. normal sei in seinem Alter. Viel mehr kann ich mir aber nicht an harmloser Diagnose vorstellen.
Schmerzmittel hatte ich ihm kürzlich schon gegeben, weil ich probieren wollte, ob es ihm mit seiner Arthrose hilft. Das hätte dann ja theoretisch auch sein Kauen verbessern können. Es war aber in beiden Bereichen keine Verbesserung dadurch zu sehen.
Zum Brei: Ich bin ja sehr kritisch eingestellt zu Brei. Aber hier halte ich es für sinnvoll, weil er klar seine Verdauung unterstützt, durch die aromatischen Saaten u.a., und ihm hilft, sein Gewicht zu halten.
Ich will mit dem, was ich schreibe, nicht meine Position verteidigen, sondern nur antworten und herausfinden, was Ihr von der Untersuchung erhoffen oder warum Ihr erwarten würdet, dass dieses Risiko gerechtfertigt wäre.
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Jetzt haben wir bei Dachsi auch noch das Metacam erfolglos probiert. Ich kann es natürlich nur anhand seiner Bewegungen beurteilen. Aber wenn es danach geht, dann hat es ihm nicht geholfen. Er läuft schon auffallend steif und hat auch mitunter Probleme die flachen Rampen in die Einstreubereiche hochzukommen. Sie sind 30cm lang bei 14cm Höhenunterschied.
Wir haben daher vor einigen Tagen angefangen, das Artrin 2x täglich zu nehmen. Auf der Packung steht, dass man es bei Bedarf auch höher dosieren kann. Bisher hatte er 0,5ml 1x tgl. bekommen. Sollte ihm das auch nicht sichtbar helfen, würde ich es wieder auf 1x täglich reduzieren.
Da Dachsi zudem ein Problem beim Kauen hat, habe ich eine gesondertes Thema hier eröffnet: Mit Problemen beim Kauen zum Tierarzt gehen?
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Was ich frage, dürfte auf den ersten Blick für viele sonderbar erscheinen. Aber ich will unsere Situation trotzdem schildern, da mir wichtig ist, nichts zu übersehen oder eine falsche Entscheidung zu treffen.
Es geht um unseren geliebten Dachsi. Er hatte bisher 3 Operationen in seinem Leben. Zumindest bei der letzten hat er auffallend lange (ca. 20 Minuten) gebraucht, bis er wieder auf die Beine kam - im wahrsten Sinne des Wortes. Man merkt ihm seine mittlerweile 6 Jahre auf die eine oder andere Art auch an. Seit einigen Wochen hat er aus meiner Sicht offensichtlich Probleme mit dem Kauen. Er will fressen und tut es auch, aber er futtert deutlich langsamer, seine Augen tränen mitunter, eine zeitlang wirkte es auch, als hätte er gesabbert, und er hat auch abgenommen. Wenn ich es richtig sehe, ist es aber eher wieder besser geworden, bestimmt aber nicht schlechter.
Normalerweise wäre ich schon längst zum Tierarzt gegangen. Aber was wäre das Ergebnis?
Um die Lage realistisch einschätzen zu können, würde er in Narkose gelegt werden müssen. Wenn nichts gefunden würde, wäre diese Belastung und das Risiko umsonst gewesen. Wenn etwas gefunden wird, muss er vermutlich alle paar Wochen in Narkose versetzt werden.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass er eine weitere Narkose oder mehrere nicht überleben oder zumindest unbeschadet überstehen würde. Das kann ich natürlich nicht sicher wissen, aber es ist ja auch umgekehrt nicht gesagt, dass die Untersuchung ihm etwas bringen würde. Mein Ansatz ist daher bisher folgender: Ich beobachte ihn weiter, unterstütze ihn so gut es geht mit etwas Brei mit vielen gemahlenen Saaten u.ä. darin und warte weiter ab.
Macht das Sinn oder was habe ich vielleicht vergessen oder nicht genug berücksichtigt?
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Das freut mich sehr!
Da sieht man auch mal wieder wie wichtig die Böckchen sein können. Leider macht das nicht jedes Böckchen, aber mit dem richtigen Typ und Alter hilft das allen Gruppenmitglieder sehr.