Weißt Du welche Art es sein soll?
Panacur würde ja nur bei manchen wirken.
Weißt Du welche Art es sein soll?
Panacur würde ja nur bei manchen wirken.
Weißt Du denn etwas näheres was für Flagelatten das sind?
M.W. ist das eine sehr allgemeine Bezeichnung, die noch nicht viel aussagt, weil sicherlich die Wirkung auf das Tier und die Möglichkeit der Ansteckung sehr unterschiedlich sind je nach Art.
Wer hat das festgestellt und was soll jetzt die Behandlung sein?
Danke, dass Du uns noch mehr von Eurer Chocolate erzählt hast!
Meerschweinchen sind ja fast immer süß, aber Chocolate hatte ein besonders schönes und ausdrucksstarkes Gesicht! Wie sehr muss Euch dieser liebe Blick fehlen und das einzigartige Familienmitglied!
Ich hoffe, dass Ihr bald mit viel Freude und Dankbarkeit statt mit Schmerz an sie denken werdet!
In eineinhalb Jahren so viele Verluste, ist sehr traurig und sicherlich sehr hart für Dich gewesen!
Ich finde solche Gruppenbilder immer faszinierend. Bei uns würde das Mord und Totschlag geben, wenn sie so dicht sitzen müssten. Das ist dann schon einer der Unterschiede zwischen Böckchen und einer Haremsgruppe.
Du scheinst sogar die beiden Gruppen nebeneinander gesetzt zu haben. Gibt es dann keine Unruhe?
Und wie machst Du das, dass die ersten nicht weglaufen, wenn die anderen hingesetzt werden?
Wenn Dein Ziel ist, dass sie mehr in einem oder wenigen Bereichen pinkeln, dann wird die Etage wahrscheinlich helfen, wenn sie niedrig ist. Bei uns werden 20-22cm lichte Höhe bevorzugt. Dort liegen sie dann viel mehr als wenn die Decke höher ist.
Für die Planung wäre dann noch die Frage, ob sie die Etage wieder oben benutzen sollen oder nur als Dach haben werden. Für ein Dach reichen m.E. 30-40cm Tiefe. Wenn sie auch als Lauf- und Liegefläche dienen soll, würde ich zumindest bei Böckchen 50-60cm als Mindesttiefe nehmen.
Ich hatte ja mal eine kleine Etage (ca. 115x55cm). Diese wurde nur sehr selten genutzt. Seither haben sie hier nur noch "Dächer", keine 2. Ebene. Es scheint aber durchaus Gruppen zu geben, bei denen die Etagen viel genutzt werden. Vielleicht hängt das neben dem Alter der Tiere, der Gruppensituation und den persönlichen Vorlieben auch davon ab, wieviel Platz sie haben. Bei viel Grundfläche brauchen sie die 2. Ebene vielleicht nicht mehr (die Deckung dagegen schon)?
MissUnruh Wie ging es denn bei Euch weiter und wie sieht es aktuell aus?
Bei 4 Tieren haben Pflanzen, die für Meerschweinchen essbar sind, auf der Fläche leider keine Überlebenschance. Selbst Gras hätte nach meinen Erfahrungen bei Dauernutzung nur eine Chance zu überdauern, wenn die Tiere geschätzt 50qm hätten. Aber es wäre natürlich gut möglich den einen oder anderen Topf mit Kräutern o.ä. kurzzeitig in das Gehege zu stellen. Dafür würdest Du keine Tiefe brauchen.
Ich würde den Draht auch nicht direkt auf den Boden legen. Aber 20cm tief auszuheben und dann ja auch am Rand sichern zu müssen, wäre m.E. wirklich nur wegen Pflanzungen nötig. Diese Tiefe wäre kein Fehler, aber u.U. unnötiger Aufwand.
Wegen der Grundfläche kannst Du ja noch abwägen. Wir haben bei unseren ersten beiden Jungs mit Auslauf im Zimmer auf geschätzt 3qm begonnen. Mit jedem Meter, den sie mehr dazubekommen haben, wurde es schöner für sie. Sie nutzen wirklich den ganzen Platz zum Laufen und liegen auch immer mal anderswo, auch wenn es natürlich Lieblingsplätze gibt. Im Zimmer konnte ich einfach nach und nach mehr Platz geben, aber im Außengehege, das sicher sein soll, wäre das viel schwieriger und aufwendiger nachträglich zu erweitern.
Habe ich das richtig verstanden, dass Ihr in den Boden punktverschweißten Draht legen und diesen lückenlos mit den Wänden verbinden wollt? Das wäre m.E. sinnvoll, um ein Durchgraben zu verhindern. Das erfordert aber auch, wenn man auch Mäuse aussperren will, dass der Draht eng ist. Ich habe unterschiedliche Angaben gelesen. Wir haben uns m.W. für 11mm entschieden. Andere nennen sogar 9mm als Obergrenze. Und wenn Ihr den Draht über die ganze Bodenfläche verlegt, dann braucht er nicht 20cm tief im Boden zu sein. Oder meinst Du das anders?
Die Größe des Auslaufes von 150x150cm finde ich zumindest für Außenhaltung sehr knapp. Die Tiere haben ja nicht die Anregung und Beschäftigung, die sie z.B. im Wohnzimmer hätten und sie müssen sich viel bewegen, wenn sie im Winter gesund bleiben sollen. Wenn Ihr in beiden Richtungen 50cm hinzugeben würdet, hätte Ihr einen nur sehr geringen Platzverlust und die Schweinchen hätten fast doppelt soviel Platz (2x2=4qm statt 2,25) und nicht zuletzt auch etwas mehr Rennstrecke.
Herzlich Willkommen hier im Forum!
Es wäre gut zu wissen, wie die Abmessungen des Außengeheges sein sollen und wo das Schlafhaus steht.
Soviel vorab: Wir haben ein Gehege von 18qm mit über 2m Höhe. Das ist natürlich im Bauen viel aufwändiger als ein ca. 50cm hohes Gehege, aber wir genießen es sehr, uns zu den Schweinchen setzen zu können. Mitunter arbeite ich dort sogar am PC oder ich lese oder esse, wenn ich mich nicht mit den Schweinchen beschäftige.
Je nach Höhe und Region, in der Ihr wohnt, müsste aber u.U. eine Baugenehmigung eingeholt werden.
Bei Tieren in ganzjähriger Außenhaltung wäre es mir besonders wichtig, eine gute Möglichkeit zu haben, bei den Tieren zu sitzen, nicht nur vor dem Gehege. Das kann natürlich auch bei einem flachen Gehege möglich sein, wenn die Deckel ganz aufgeklappt werden können und die Wände hoch genug sind, dass das nicht gefährlich wird.
Oh, ja das kenne ich!
Ich stutze auch nach 5 Monaten ohne Wuschel mitunter noch, wenn ich nur 5 Stücke Gemüse für die Fütterung aus der Hand abzähle.
Oh, nein! Das tut mir so leid für Chocolate und für Euch!
Bitte mach Dir aber keine Vorwürfe! Ohne diese Operation wäre es vermutlich nicht mehr gut weitergegangen für sie. Ich erinnere mich an das plötzliche Kuscheln vor einigen Tagen und dass Du von Untergewicht geschrieben hast. Ja, und vielleicht wäre es besser gewesen, es vor 2 Jahren mit der OP zu versuchen. Aber wenn sie damals bei der OP gestorben wäre, obwohl es ihr noch besser ging und ihr nicht die Hormonbehandlung versucht hättet, hättest Du Dir erst recht Vorwürfe gemacht.
Wir können immer nur versuchen, zum Wohl der Tiere richtig zu entscheiden. Und im nachhinein sieht manches vielleicht anders aus, aber das wissen wir ja vorab nicht.
Ich wünsche Euch Kraft und Trost!
Falls Dir das Bild der Woche jetzt wehtut, nehme ich es sofort weg.
Als ich Miro nur mit Brei ernährt habe über viele Wochen, brauchte er rund 150ml pro Tag, um nicht abzunehmen. Da die natürliche Nahrung von Meerschweinchen vermutlich zu 70-80% aus Wasser besteht und sie rund 300g pro Tag futtern, bekommen sie über 200ml Flüssigkeit normalerweise.
Ich schreibe das nicht, um Dich unter Druck zu setzen, sondern weil ich überlege, was aktuell wichtig sein könnte für sie und was ruhig etwas warten kann.
Wie ist sie denn sonst im Verhalten, bei den Bewegungen und hast Du die Temperatur gemessen?
Zum Temperaturmessen: Das habe ich auch noch nicht bei einem Meerschweinchen gemacht, aber hier wäre es vielleicht wichtig, um rechtzeitig zu merken, ob sie unterkühlt ist oder Fieber bekommt.
Und gibst Du außer dem Brei noch Flüssigkeit oder ist das in Summe?
Ich hatte offen gesagt schon vor der OP ein sehr mulmiges Gefühl bei ihr. Leider hat sich die OP ja als schlimmer herausgestellt, als man es vorher erwarten konnte. Und dass sie jetzt nicht fressen will, ist natürlich auch nicht gut. Aber dass sie jetzt wegläuft und ihren Willen zeigt, finde ich auch sehr ermutigend!
Verhungern wird sie in 2 Tagen nicht. Die Gefahr ist m.E. eher, dass der Kreislauf versagt oder sie aufgast.
Wieviel Brei schluckt sie denn pro Mahlzeit, falls überhaupt oder hochgerechnet heute in Summe?
Wieviel Simeticon bekommt sie denn pro Tag und welches?
Wenn Du es schaffen würdest, dass sie wenigstens 1-2ml jede Stunde nimmt, wäre schon viel gewonnen. Der Darm, der so "misshandelt" worden ist, soll ja auch nicht überlastet werden. Und so eine kleine Menge in dünnflüssiger Form würde aber zumindest den Flüssigkeitshaushalt etwas unterstützen und die Verdauung auch.
Hat der Tierarzt eine Infusion gegeben?
Bei Meerschweinchen hatte wir das noch nicht gebraucht, aber bei unseren Igeln hat es, wenn sie sehr geschwächt waren, einen großen Unterschied gemacht. Ich gehe davon aus, dass Minki ohne diese Infusionen nicht überlebt hätte. Aber natürlich müsste der Tierarzt beurteilen, ob das hier helfen kann und gemacht werden soll.
Ich wollte eben schnell antworten und will daher noch in Ruhe ergänzen:
Metacam wirkt nur 12-24 Stunden bei Meerschweinchen. Man kann also durch probieren feststellen, ob die Dosis so hoch nötig ist. Vielleicht wirkt es sich bei manchen Tieren negativ auf die Verdauung und damit den Appetit aus. Dann wäre es vielleicht auch einen Versuch wert, wenig Metcam und zusätzlich 4x tgl. Novalgin zu geben. Das wirkt schneller, es sollte schon nach 0,5 bis 2 Stunden die volle Wirkung eintreten.
Ich habe bei 800g Schweinchen 2x tgl. 0,6ml vom Katzen-Metacam gegeben.
Natürlich würde ich so viel nur geben, wenn es nötig ist, aber dann kann es wichtig sein, nicht zu wenig zu geben.
Gut, dass sie noch lebt! Ich hoffe sehr, sie schafft es!
So wie ich Pferdeställe kenne, dürfte die Urinmenge in Relation zur Boxengröße meistens deutlich höher als bei Meerschweinchen auf z.B. 1qm pro Tier. Da große Pferde längere Beine haben und nicht so viel liegen wie Meerschweinchen, haben sie Nase weniger unmittelbar über der Einstreu. Aber die Belüftung dürfte bei Meerschweinchen in der Regel deutlich besser sein. Trotzdem ist es natürlich die Frage, ob Pferde oder Meerschweinchen Ammoniak, Schimmel o.ä. augessetzt werden durch den einen oder anderen Untergrund.
Dabei meine ich nicht spezifisch das Waldboden-Streu so wie Du es verwendest, sondern die verschiedenen Ansätze zur Streunutzung überhaupt. Ich erinnere mich daran, als ich bei den seinerzeit neuen 3 Jungs das nasse Einstreu alle 1-2 Tage entfernt habe, hat es schon übel gerochen. Ob das nur Uringeruch oder schon Ammoniak war, bin ich mir nicht mehr sicher. Aber das wäre ein eigenes Thema wert und würde hier den Rahmen sprengen.
Ich finde das auch sehr interessant!
Man kennt ja z.B. aus der Pferdehaltung die Matrazenbildung. Das wird hier vom Hersteller auch empfohlen. Und Pferde geben sehr viel Flüssigkeit ab. Voraussetzung dafür, dass das trotzdem funktioniert, ist nicht zuletzt sehr hoch einzustreuen. Sie schreiben dort 25-30cm, was 4 x 60l auf 1qm entspricht. Das wären bei Dir dann 16 Säcke gewesen. Vielleicht wäre aufgrund der viel geringeren Urinmengen bei Meerschweinchen z.B. die Hälfte der Höhe ausreichend. Dafür wären dann 8 Säcke erforderlich gewesen.
Das andere ist: Es nennt sich zwar Waldboden, ist das aber nicht. Waldboden besteht aus Humus, halbvertrottetem und noch nicht verrotteten organischem Material - zum großen Teil Blätter und Nadeln - und sehr vielen Bodenlebewesen. Die Funktion, die diese bei der Zersetzung übernehmen, fehlt natürlich bei der Einstreu.
Damit will ich dieses Einstreu nicht schlecht machen, nur abwägen ob und wie ich das auch nutzen könnte. Ich könnte leider nicht höher als maximal 8cm einstreuen, weil der Rand nur 13qm hat und das Stroh und Heu jetzt schon zum Teil herausgetragen wird. Ein höherer Rand würde steilere Rampen erfordern und das wäre mit meinen älter werdenden Tieren auch keine gute Idee.
Unsere Jungs scharren mitunter oder geben richtig Gas. Da ist es wichtig, dass der Untergrund möglichst stabil liegt. Wie sieht das bei Dir aus?
Hat jemand dieses Streu schon in Innenhaltung Schutzhaus verwendet?