Beiträge von Silke

    Es tut mir sehr leid, dass Snoopy es doch nicht geschafft hat! Und es tut mir für Euch leid!

    Ich kann Euch leider keine Empfehlung für eine Notstation o.ä. geben. Aber es wäre ja einen Versuch wert, Balu über kleinanzeigen.de anzubieten. Ihr könntet ja kritisch prüfen, die Haltung von einem ernstlichen Interessenten ansehen und dann erst Euren Balu übergeben. Ich habe außer einem alle unsere Meerschweinchen über kleinanzeigen.de gefunden.

    Sortierst Du die Schweinchen abends in die Regalfächer? :P

    Aber im ernst: Springen sie direkt da hinein und wie hoch sind die über dem Boden?

    Du hast ja auch überwiegen mittelalte bis ältere Schweinchen. Schaffen die das alle noch?

    Bei uns wurde die früher vorhanden einzige Etage kaum genutzt das auch nur über eine Rampe. Jetzt möchte ich den beiden "Kleinen" wegen ihres knappen Platzes eine Etage bauen, bezweifele aber, dass die sie nutzen werden. Daher frage ich.

    Zwei unserer Meerschweinchen, Josia und Simba, atmen mitunter für ein paar Minuten oder auch z.B. eine halbe Stunde sehr hörbar. Es wirkt wie ein Röcheln oder eine verstopfte Nase. Das Geräusche ist auch auf ein paar Meter Entfernung zu hören. Dann endet es wieder plötzlich und man hört nichts mehr. Oft höre ich ein einmaliges Niesen oder Husten auf das hin, die Geräusche schlagartig verschwunden sind. Ob es ein Niesen oder ein Husten ist, kann ich nicht sagen. Dieses Geräusch hat immer zu einem Ende des Röchelns geführt. Ob es eine Voraussetzung ist, weiß ich nicht, weil ich ja das Tier dann nicht ununterbrochen beobachte.

    Die beiden haben keine äußerlich sichtbaren Problem wie verkrustete Nase oder Ausfluss. Auch ihr Verhalten ist unverändert normal während und nach diesem geräuschvollen Atmen. Auffallend, vielleicht aber auch Zufall ist, dass es die beiden unserer Böckchen betrifft, die deutlich rundere Köpfe und damit veränderte Nasen haben. Dabei sind sie im Durchschnitt der heutigen Meerschweinchen vermutlich noch auf der Seite mit länglichen Köpfen - zumindest Josia. Was bei Simba aber auffällt ist, dass er eine viel größere Nase hat als "normale" Meerschweinchen. Vielleicht ist das für US-Teddies normal?

    Das hörbare Atmen trat bei Josia vor allem in den ersten Monaten bei uns auf. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei ihm mit Stress zusammenhing. Simba lebt auch noch nicht einmal ein halbes Jahr bei uns. Zudem scheint es bei ihm öfters beim Fressen aufzutreten.

    Ausdrücklich möchte ich betonen, dass ich hier nicht von anhaltend verstopfter Nase oder anderen Atemproblemen spreche. Diese sollten natürlich schnell durch einen Tierarzt behandelt werden.

    Eine Erkältung, Lungenentzündung o.ä. kommt und geht nicht in kurzen Abständen. Josia lebt jetzt seit 3,5 Jahren bei uns. Wenn er krank wäre, hätte das längst massive Folgen gehabt.

    Ich beschreibe das so ausführlich, weil ich schon öfter gelesen hatte, dass Halter wegen Atemgeräuschen besorgt waren und ggf. auch zum Tierarzt gegangen sind. Wenn die Tiere dann ein Mittel bekommen und teils auch inhalieren und die Geräusche dann ganz oder phasenweise weggehen, wird das vermutlich als Wirkung der Behandlung angesehen. Dafür spricht, dass mitunter auch von späterem Wiederauftreten berichtet wurde.

    Meine Fragen an Euch sind:

    Habt Ihr etwas ähnliches auch schon beobachtet?

    Wenn ja: Betrifft es immer bestimmte Tiere oder Situationen?

    Herzlich willkommen in unserem Forum!

    Wenn Du Dich nach intensiver Absprache und Überlegen für die OP entschieden hast, wärest Du auch wenn der schlimmste Fall eintreten sollte, nicht schuld daran. Wir können nur nach besten Wissen und Gewissen zum Wohl der Tiere entscheiden, aber wir können in solchen Fällen nicht sicher sein, was richtig ist. Nicht zu operieren wäre ja auch eine Entscheidung, die schlimme Folgen für sie haben könnte.

    Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und Frieden darüber!

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    Anmerkung zur Moderation: Zitate kompletter Beiträge machen ein Thema unübersichtlicher und den Text für die Leser unnötig lang. Als Beispiel was ich meine, habe ich in Deinen beiden Beiträgen den Bezug durch den jeweiligen Benutzernamen hergestellt. Oft ist es natürlich auch ohne diesen klar, worauf man antwortet.

    Das ist kein Vorwurf, nur ein Hinweis. :)

    Da gibt es m.E. keine pauschale Antwort. Sie hängt vor allem von folgenden Fragen ab:

    • Hatte sie die 1070g vor oder nach der OP?
    • War das ihr normales Gewicht oder hatte sie vorher vielleicht schon abgenommen?
    • War sie mit den 1070g zu dünn, zu dick oder normalgewichtig?

    Ich wollte neulich schon danach fragen: Wird die Kückenwärmeplatte nicht an der Oberfläche sehr heiß?

    Als ich mich dafür interessierte schreckte mich die Warnung ab, dass es oben sehr heiß werden würde. Bei Dir sieht man anscheinend auch noch das gelbe Dreieck als Warnung. Meine Sorge war dann, dass ein Meerschweinchen daraufspringen und sich verletzten würde.

    Es freut mich, dass Du so offen reagierst!

    Gehege am Boden oder erhöht habe beide Vor- und Nachteile. Ich würde immer das wählen, was mehr Platz ermöglicht.

    Gute Außenhaltung ist sehr anspruchsvoll. Zudem bekommt viel schwerer engen Kontakt mit den Meerschweinchen als wenn sie in einem viel genutzten Zimmer leben.

    Natürlich ist m.E. eindeutig, wenn das Böckchen erwachsen ist, wenn es zu Weibchen gesetzt wird. In der Natur könnte nie ein Baby erwachsene Weibchen erobern. Aber natürlich könnte man z.B. ein erwachsenes Böckchen und ein erwachsenes Weibchen mit einem oder mehreren Jungtieren zusammentun. Mit anderen Worten: Es geht ja nicht nur um die Rolle als Erzieher, sondern auch um das Paarverhalten. Wenn es nur 2 Tiere sind, fände ich das erwachsene Böckchen sinnvoller. Noch besser wäre es m.E. bei nur 2 Tieren, wenn beide erwachsen wären.

    Es gibt Gruppen, in denen ein Babyböckchen mit der Zeit sich zu seiner Position und Aufgabe hocharbeitet - in anderen funktioniert es nicht. Aber wie dem auch sei: Du hattest ja nach "natürlicher" gefragt.

    Wir hatte maximal 6 Böckchen in einer Gruppe. Aktuell sind es leider zwei Gruppen: 4 und 2. Nach sehr vielen Fehlschlägen bin ich vorerst froh, dass die beiden Neuen sich zumindest wieder zu zweit vertragen. Hoffentlich können wir sie später einmal wieder in einer gemeinsamen Gruppe halten.

    Meines Wissens ist die genannte Art ein Neophyt. Ich weiß nicht, ob alle Arten von Milchlattich gleich gut zum Verzehr geeignet sind. Daher wäre ich persönlich vorsichtig, solange nicht andere vertrauenswürdige Halter den Großblättrigen Milchlattich häufig und problemlos verfüttert haben.

    Herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Persönlich glaube ich nicht, dass wir heute alles besser machen als früher oder jetzt die perfekten Haltungsbedingungen gefunden haben. Aber es gibt m.E. schon einige wichtige Punkte, die sich sehr deutlich weiter in die m.E. richtige Richtung entwickelt haben. Dazu gehört u.a. die Frage des Platzes:

    Wer Meerschweinchen nach Überwindung ihrer vielleicht vorhandenen anfänglichen Angst mit unterschiedlich viel Platz beobachtet hat, weiß aus eigener Erfahrung: Mit relativ viel Platz sind die Tiere viel aktiver und haben damit ein schöneres und gesünderes Leben. Je nach Gruppenzusammensetzung ist m.E. sogar der Platz ein entscheidendes Kriterium für ein friedliches Zusammenleben.

    Wir hatten anfangs nachts nur 2qm und tagsüber etwas mehr. In Schritten sind wir dann auf rund 12,5qm gekommen. Und jeder neue Platz - passend ausgestattet - wurde voll genutzt. Daraus will ich keine unrelatistischen Forderungen ableiten, aber aus meiner Sicht sind 1,44qm auf einer Ebene in jedem Falle deutlich zu wenig - auch für 2 Tiere. Vorallem junge Meerschweinchen wollen öfters richtig rennen. Das geht bei dem wenigen Platz nicht. Aber auch ältere Tiere werden zu mehr Bewegung animiert, wenn sie z.B. von einem Schlafplatz zum anderen wechseln, verschiedene Futterstellen aufsuchen oder einander hinterherlaufen können.

    Wenn Ihr jetzt neu anfangt, würde ich die Gelegenheit nutzt, es gleich so gut wie möglich zu machen. Dazu würden für mich mindestens 3qm auf einer Ebene gehören. Eine 2. Ebene kann schön sein, aber sie ersetzt aus verschiedenen Gründen nie den fehlenden Platz bei der Grundfläche.

    Wir haben nur Böckchen, weil diese zu großen Teil übrig bleiben. Aber grundsätzlich finde ich es gut, wenn eine Haltung so weit wie möglich dem natürlichen Verhalten der Tiere gerecht wird. Als Haustiere können sie sich leider nicht fortpflanzen, da ohnehin zu viele Meerschweinchen auf ein Zuhause warten. Aber davon abgesehen ist eine Gruppe aus 1 Männchen und einigen Weibchen dem natürlichen Leben und Bedürfnis von Meerschweinchen am nächsten. Daher würde ich immer nur sogenannte Haremsgruppen oder Bockgruppen (aus o.g. Grund) empfehlen. Mit reinen Weibchengruppen verstärkt man neben anderen Nachteilen das Problem der "überschüssigen" Böckchen.

    Ich hatte mal kurz nach solchen Produkten gesucht und nur die gefunden, die lange brauchen für die Auflösung. Mir hatte auch ein Tierarzt auf Nachfrage die lange Dauer bestätigt. Sollte es da solche Unterschied geben in Bezug auf das Auflösen, müsste man am besten den jeweils behandelnden Tierarzt fragen, mit welcher Dauer man bei dem von ihm verwendeten Material rechnen muss.

    Wann sollt Ihr denn das Pflaster entfernen?

    Da muss man doch auch im Auge behalten, ob sich die Wunde entzündet, was man unter dem Pflaster schlecht sehen könnte.

    Selbstauflösende Fäden brauchen leider sehr lange, bis sie sich auflösen. Ich habe im Kopf, dass bei einem Hersteller stand, dass es rund 7 Wochen sind. Da solche Fäden vermutlich auch zwicken können oder das Tier dazu anregen, sie selbst zu ziehen, sollte man das m.E. auch nach dem Abheilen gut im Auge behalten. Wenn die Fäden nach 10-14 Tagen, je nachdem wie lange sie laut Tierarzt benötigt werden, vorsichtig entfernt werden, finde ich das besser. Bei unserem Dachsi war dann Fell darunter einwachsen und hatte zusammen mit etwas Wundsekret und in einem Fall Silberspray nach der OP eine richtig Kruste gebildet. Das war sicherlich unangenehm oder schmerzhaft.

    Gute Besserung für Snoopy!

    Wie traurig, dass Billy so plötzlich gehen musste. Und doch ist es auch gut, dass er nicht lange leiden musste. Nach Deiner Beschreibung war es das beste was Du für ihn tun konntest. Ich hoffe, dass Dir das immer ein Trost sein wird und die schlimme Zeit heute durch die schönen Erinnerungen verdrängt wird!

    Danke für den liebevollen Bericht und die schönen Bilder! Billy hatte so ein ausdrucksstarkes und liebes Gesicht!

    Es tut mir leid für Dich, Uschi, Wilma und ihre anderen Gefährten! Auch schon nach ein paar Monaten haben diese wunderbaren kleinen Wesen einen festen Platz in unserem Herz. Und entsprechend weh tut es, sie schnell wieder zu verlieren.

    Gut, dass das CT Klarheit gebracht hat und Du schnell entschieden und ihr weiteres Leid erspart hast.

    Anmerkung zur Moderation: Ich habe den Titel verkürzt ohne ihn inhaltlich zu ändern. Sehr lange Titel führen in manchen Ansichten zu 3, 4 oder 5 Zeilen. Sie sind zudem für alle schwerer erfassbar. Das ist kein Vorwurf, nur eine Erklärung, warum ich das gemacht habe. :)

    Wenn sie wieder besser frisst und dieses Blut im Gehege zu finden war, ist es m.E. eher unwahrscheinlich, dass sie auch noch mit den Zähnen Probleme hat. Ich würde daher die Ultraschall-Untersuchung des Baumraumes machen lassen, um möglichst die Ursache der Blutungen und damit wahrscheinlich auch der Aufgasung zu finden.

    Wenn das Tier normale Kaubewegungen macht und auch Futter frisst, auf dem es mehr herumkauen muss wie festes Heu, und die Vorderzähne von vorne und von der Seite normal aussehen, ist m.E. ein Zahn- oder Kieferproblem sehr unwahrscheinlich. Dann würde auch ein Röntgen des Kopfes keinen Sinn machen.

    Beim Ultraschall habe ich bisher das Tier gehalten und ihm gut zugeredet. Da gibt es ja kein Strahlungsproblem, so dass ein Tierarzt das m.E. nicht verweigern sollte. Der Stress ist dann viel geringer, wenn der Halter es (mit-)hält.

    Wenn sie mehr an Holz nagt, könnte das der Versuch sein, einen Faserstoffmangel auszugleichen, der durch das Päppeln entstanden ist. Da sollte sie auch eine gute Möglichkeit haben, das zu tun. Ich gebe ohnehin immer frische Zweige und auch unsere kranken Meerschweinchen habe so lange noch irgend etwas ging gerne Teile davon gefressen. Hier steht mehr dazu: Zweige - eine nette Knabberei?

    Herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Welches Simeticon gibst Du denn? Wenn es nicht reines Simeticon ist, wäre die Dosierung viel zu gering - z.B. für Sab Simplex.

    Bei Emeprid heißt es immer, dass es gefährlich ist, es länger als 3 Tage zu geben, da dann die Darmperistaltik nach dem Absetzen zum Erliegen kommen kann. Wenn ich es richtig verstehe, bekommt sie es jetzt schon 5 Tage.

    Die Dosierungen hierfür und für das Antibiotikum habe ich nicht nachgesehen.

    10ml auf einmal finde ich bei einer Aufgasung sehr viel. Nimmt sie es denn sehr willig aus der Spritze?