IrishGirl bei Kleinanzeigen hatte ich auch schon geschaut, aber bisher nichts passendes gefunden. Solltest Du, ohne für mich extra zu suchen (!), etwas Interessantes finden, kannst Du es mir gerne per PN schicken.
Wenn alle Stricke reißen, würde ich auch bei einem Züchter vorzugsweise Nottiere nehmen. Ich hatte da kürzlich einen gesehen, der lauter Nottiere anbot, die sich sehr ähnlich sahen ... Das fand ich dann schon verdächtig. Und cih fürchte, bei manchen sind die Nottiere Lockmittel, damit die Tiere aus eigenen Zucht letztlich angeboten werden können.
ByteSchweinchen Aus Zeitgründen wollte ich eigentlich mit einer neuen Vergesellschaftung bis Januar warten. Aber für unsere Jungs wäre es vermutlich gut, bald neue Freunde und Anführer zu bekommen. Wobei sie letztgenanntes vermutlich nicht gleich so sehen werden.
Vermutlich wäre es deutlich einfacher, wenn die Tiere aus reinen Bockgruppen kämen. Das kann ich aber nicht genug beurteilen. Josia, der anscheinend nur mit einem Weibchen gelebt hatte, tut sich vermutlich deswegen immer noch schwer hier.
Deine letzte Frage finde ich wichtig, kann sie aber nicht abschließend beantworten. Ich bin mir sogar unsicher, ob es besser wäre, zunächst ein Böckchen - möglichst das neue Leittier - dazuzunehmen und dann ein zweites und damit fremdes. Zwei fremde erwachsene Tiere gleichzeitig hier zu versellschaften mit unseren 4 Jungs, wäre vermutlich keine gute Idee.
Eure Idee mit den Tieren aus schlechter Haltung mit großen Gruppen finde ich interessant. Ich hatte bisher in diesem Zusammenhang eher an die schlimm zerbissenen Tiere gedacht, von denen man oft liest. Aus solcher Haltung wären die Tiere vermutlich eher traumatisiert und für unsere Gruppe daher entweder zu ängstlich oder zu aggressiv. Aber es gibt vermutlich auch Fälle, in denen es zwar zahlenmäßig ausgeuftert ist, die aber nicht so schlimm lebten, dass sie sich immer wieder gebissen haben.