Na finsterweiss , wer ist denn das wohl?
....kurze Stirnfransen = Helga...? 🫣
Na finsterweiss , wer ist denn das wohl?
....kurze Stirnfransen = Helga...? 🫣
Alles Gute zum Geburtstag, nachträglich 🥳
Die Situation mit den Schweinchen ist mega schwierig und ich kann deine Emotionen gut verstehen 😩
Du bist erst auf dem Weg ins eigene Leben, hast konkrete Ziele die dir wichtig sind, und so traurig es auch ist, da würde dich die enorme Verantwortung von so vielen Tieren sicher zu sehr "ausbremsen".
Ich finde toll, dass deine Eltern dich so unterstützen, aber es ist natürlich verständlich dass sie die Haltung nicht weiterführen möchten.
Es ist ein mega schmerzhafter Prozess, dabei zuzusehen wie es weniger und weniger Tiere werden, aber vielleicht findest du ja Trost in dem Gedanken, dass du irgendwann vielleicht wieder Schweinchen haben wirst, wenn du mit beiden Beiden fest im Leben stehst, deine Ziele erreicht hast und wieder genug Zeit und Geld und emotionale Kapazität hast 😘
Ich will ehrlich sein, bei der Sache mit dem Veterinäramt hab ich echt viel zu große Hemmungen, weil sie wüsste ja ganz genau dass ich die Einzige bin die sie gemeldet haben könnte, und das würde die Arbeitsbeziehung dann schon mehr als nur ein bisschen belasten...
Vielleicht ist das jetzt egoistisch von mir, aber mein beruflicher Seelenfrieden hat für mich da - so traurig es auch ist - einfach Priorität...
Aber ich werde mir all eure Ratschläge zu Herzen nehmen und in Zukunft eine klare Grenze bei dem Thema setzten, meine Tür für sie aber immer weit offen lassen falls sie sich dazu entschließt doch etwas ändern zu wollen.
Vielleicht erkennt sie ja dadurch, wie ernst mir die Lage ihrer Tiere ist - man kann nur hoffen.
Ich bin jedenfalls wirklich sehr dankbar, dass sich hier so viele Zeit genommen haben mein Dilemma mitzuverfolgen und zu kommentieren - ihr seid spitze!
„Deine Meerschweinchenhaltung ist tierschutzwidrig. Du kannst das in jedem Flyer aus dem Zooladen nachlesen, den Du dort mitbekommst. Ich weiß, dass Du Deine Tiere liebst. Aber ich kann mir das nicht mehr anhören. Ich möchte über Meerschweinchen mit Dir nicht mehr sprechen.“
Ja, zu dem Entschluss bin ich mittlerweile auch gekommen, nachdem mir hier ja auch schon mehrfach nahegelegt wurde, meerschweinchenbezogene Gespräche mit ihr zu vermeiden.
Ich weiß zwar nicht wie gut ich es schaffen werde, dieses Thema "totzuschweigen", aber ich hab das Gefühl mir bleibt nichts anderes übrig wenn ich nicht komplett an ihr verzweifeln will...
In einem schnell aufgebautem 2 x 1 m Songmics-Gehege würden sie sich bestimmt verstehen, es könnte so einfach sein.
Ich hab ihr auch schon mit Begeisterung von Songmics erzählt, hab ihr sogar angeboten ihr meine übriggebliebenen Platten zu schenken.
Aber ihre Wohnung ist anscheinend sehr klein und für ein Bodengehege kein Platz...
Vor allem stehen da ja auch noch 2 Häuschen drinnen.
"Auslauf" bekommen sie mehrmals pro Woche am Abend, indem sie einzeln aufs Bett gesetzt werden, im Zuge ihrer Kuscheleinheiten...
Rein interessehalber: Wie groß ist denn der Eigenbau?
Das Gehege steht auf einem IKEA-Tisch mit den Maßen 100x60cm.
Vielleicht kannst du ihr ein Link zum Forum schicken oder ihr Whatsappgruppen empfehlen? Ich könnte dir da Einladungslinks schicken.
Danke für das Angebot, aber sie nutzt überhaupt kein Social Media.
Und ehrlich gesagt glaub ich auch nicht dass es was bringen würde, weil es bestimmt einige Leute gäbe die sie komplett zerlegen würden (wir wissen ja wie manche Leute im Internet sind) und da würde sie dann vermutlich eher dicht machen und sich gleich wieder aus dem Umfeld zurückziehen.
Sie ist sehr sehr sensibel, mit ihr muss man umgehen wie mit dem berühmten "rohen Ei", darum hab ich ja bisher immer versucht ihr auf die nette Art Tipps und Verbesserungsvorschläge zu geben, weil mit harter Kritik kommt man bei ihr sicher nicht weit.
Könntest du sonst auch anbieten Weibchen abzunehmen und dann eine Notstation geben oder die Nummer einer guten Notstation bzgl. der Streitereien empfehlen?
Hab ich auch schon alles angeboten. Ich hab ja eine Notstation des Vertrauens, von der ich selber immer mal wieder ein Schweinchen adoptiert habe.
Aber sie holt sich ihre Tiere halt immer aus der Zoohandlung um die Ecke... und dort geben sie Schweinchen auch nur zu zweit ab, sprich jedes Mal wenn ein Tier stirbt kommen 2 neue dazu...
Liebe Silke, danke auch für deine Meinung
Die Frage ist ja, warum streiten sie sich nach langer Zeit. Vielleicht kannst Du Dir da Situationen schildern lassen. Denn es könnte ja sein, dass u.a. der Platz nicht reicht, ein Weibchen hormonelle Probleme hat, sie alles Frischfutter in einer kleinen Schale anbietet, sie sich gar nicht streiten, sondern die Halterin das Brünstigkeitsverhalten o.a. falsch interpretiert.
Der Platz wird sicher mit ein Grund sein, wie oben erwähnt ist der Eigenbau immer noch zu klein bzw. zu eng für 4 Tiere, bzw. das Hauptproblem ist glaube ich, dass sie nur 2 Häuschen hat, und sonst keine Versteckmöglichkeiten.
Das habe ich ihr auch schon ein paar Mal gesagt, dass jedes Tier eine Rückzugsmöglichkeit braucht, aber sie meint für mehr Häuschen ist ja im Gehege kein Platz und "die wechseln sich eh immer ab".
Und es kam auch schon zu Bissverletzungen im Zuge der Streitereien - sie war auch schon mehrfach wegen solchen Verletzungen beim Tierarzt, aber der scheint wohl auch nichts dazu zu sagen. Ich kenne den Tierarzt bei dem sie ist, der hat leider kaum Erfahrung mit Meerschweinchen. Ich war selber einmal dort (bevor ich meine jetzige TÄ gefunden habe) und die haben eine wirklich schlimme Fehl-Diagnose gestellt die meinem Schweinchen vermutlich das Leben gekostet hätte (und mich mehrere hundert Euro).
Aber der ist halt bei ihr um die Ecke und damit am einfachsten zu erreichen. Zu meinem TA will sie nicht, weil der zu weit weg ist (40 Minuten mit den Öffis, 30 mit dem Taxi).
Du siehst, ich habe eh schon sehr viel angesprochen und erklärt, aber jetzt weiß ich halt auch nicht mehr weiter.
Aber wie sagt man immer so schön: "Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein."
Ich werde auch sehr oft wegen meiner Pärchen-Haltung kritisiert - es sei ungesund und nicht artgerecht, die Tiere würden sich schneller langweilen und das mache sie auf Dauer krank.
Grundsätzlich steckt natürlich viel wahres hinter diesen Vorwürfen - logisch ist bei 2 Tieren weniger Dynamik im Gehege als bei 3 oder mehr, und wenn sie sich den ganzen Tag nur langweilen würden hätte das bestimmt negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit.
Darum war für mich nach meinem (unfreiwilligen) Umstieg auf Pärchen-Haltung von Anfang an klar: wenn das Pärchen nicht harmoniert oder die beiden nichts miteinander anfangen können und nur tote Hose im Gehege herrscht, wird entweder versucht einen passenderen Partner zu finden, oder ich muss mich wohl oder übel von beiden trennen und die Haltung pausieren, bis ich wieder in eine größere Wohnung ziehen kann.
Aber solche Argumente zählen natürlich nicht - ich musste mir anhören ich sei egoistisch, einmal wurde mir sogar Tierquälerei vorgeworfen - und das kam von Leuten die weder mich noch meine Tiere in irgend einer Weise kannten - klassisches Internet-Mobbing halt.
Was ich damit sagen will - ja, ich kenne auch "die andere Seite der Medaille" und weiß wie das ist, wenn man davon überzeugt ist sein Bestes zu geben und den Tieren ein schönes Leben zu bieten, auch wenn andere das absolut nicht so sehen.
Immer daran denken, man kann nicht alle retten. Man kann sich nur um die die man hat bestmöglich kümmern.
...welch wahre Worte
Das Ende von der Geschichte war, dass die beiden schon nach 2 oder 3 Wochen abgegeben wurden, weil sich die 5-jährige Tochter nicht komplett alleine darum kümmerte. 🙈
...in dem Fall kann man echt nur sagen, zum Glück wurden sie weggegeben
Kann halt auch absolut nicht nachvollziehen, wieso Eltern einem so kleinen Kind die ALLEINIGE Verantwortung für ein Lebewesen übertragen... wie kommt man auf so eine Idee...
Aber das is wieder eine andere Geschichte
Was ich mir evtl noch vorstellen könnte was klappt, die schlimmsten möglichen Varianten erzählen von dem was passieren kann. Das sich Meeris totbeissen können bei zu viel Stress durch wenig Platz oder das sie an Brot sterben können.
Also ganz so krass hab ich es nicht gemacht, aber ich hab ihr schon einige negative Erfahrungen erzählt, die ich selber gemacht habe, und was für verheerende Auswirkungen manches davon hatte. Weil ich hab ja am Anfang genau so viele Fehler gemacht, ich dachte auch oft ich weiß alles besser und hab veralteten Büchern oder zu wenig informierten Tierhandlungs-Mitarbeitern geglaubt.
Damit wollte ich ihr veranschaulichen, dass es vollkommen OK ist wenn man Fehler macht - aber dass man sich diese halt auch eingestehen muss und bereit sein muss zum Wohle des Tieres etwas zu ändern...
Insgeheim hatte ich wohl die Hoffnung, irgendwann doch noch zu ihr "durchzudringen".
Irgendwie hab ich mir dadurch wahrscheinlich selber eingeredet, ich hätte die "Verantwortung" dafür, dass sie es anders macht... was natürlich total irrational ist.
Ich bin froh, dass ich es hier angesprochen habe und sich mir dadurch andere Sichtweisen eröffnet haben. Nächstes Mal wenn wir ins Gespräch kommen werde ich versuchen, anders zu reagieren
Insgesamt: die Tiere haben es um Welten besser als die Einzeltiere in 50x 100 Käfigen in den 80er. Das vielleicht zum Trost.
Ja das habe ich mir eh auch immer wieder selbst gesagt...
Ich verstehe, dass Du es nicht schön findest, aber dann schütze Dich.
Werde ich ab jetzt versuchen, danke für das Feedback!
Tatsächlich ist eigentlich immer sie diejenige, die mit dem Thema Schweinchen anfängt, aber vielleicht sollte ich in Zukunft wirklich versuchen das Gespräch dann in eine andere Richtung zu lenken.
Ihr habt natürlich vollkommen Recht, es ist nur wirklich schwer das Thema zu ignorieren...
Aber dann muss ich da wohl an mir arbeiten und lernen, eine Grenze zu ziehen...
Danke für eure ehrlichen Meinungen
Ja, die Harmonie im Arbeitsumfeld ist mir eben auch sehr wichtig...
Mittlerweile arbeiten wir in unterschiedlichen Abteilungen und haben nicht mehr täglich miteinander zu tun, deswegen hab ich mir überlegt vielleicht mal etwas "strenger" mit ihr zu reden und nicht mehr nur freundlich und verständnisvoll so wie bisher....
Aber ich befürchte halt dass das eher dazu führen würde, dass sie "dicht macht" und sich garnicht mehr auf meine Tipps hört bzw. mir einfach nichts mehr erzählt...
Aber mir tun halt die Tiere so leid.
Hallo ihr Lieben!
Bestimmt sind manche von euch auch schon mal auf einen Meerschweinchen-Halter getroffen, dessen Tiere nicht in artgerechten Bedingungen leben, der liebgemeinte Tipps und Ratschläge aber leider überhaupt nicht oder nur teilweise beherzigt.
Ich wollte mal fragen, wie ihr damit umgeht?
Ich hab seit mehreren Jahren eine Arbeitskollegin, die Schweinchen hält. Sie ist ein wirklich lieber Mensch und ich mag sie als Person eigentlich recht gerne - aber leider macht sie bei der Schweine-Haltung sehr viel falsch.
Als ich sie kennengelernt habe, hatte sie 6 Mädels in 2 handelsüblichen Gitterkäfigen, die sie nebeneinandergestellt hatte. Sie hat die Tiere jeden Tag zum Kuscheln rausgeholt, hat sie fast ausschließlich mit harten Semmeln und Brot gefüttert, und da die Tiere ständig gestritten und gekämpft haben, hat sie sie immer wieder getrennt, die Streit-Verursacher manchmal sogar für mehrere Tage in "Einzelhaft" gesperrt und danach wieder zurück zu den anderen in den Käfig gesetzt, weil sie dachte, dann würden sich alle wieder beruhigen (was natürlich nicht der Fall war).
Ich hab vom ersten Tag an versucht sie aufzuklären (ohne dabei übertrieben belehrend zu wirken), hab ihr auch viel von meinen Tieren erzählt und ihr auch Bilder von meiner Haltung gezeigt, ihr artgerechte Ernährung nahegelegt etc.
Sie war dem gegenüber eigentlich auch sehr offen, hat positiv auf meine Ratschläge reagiert und hat teilweise sogar ein schlechtes Gewissen gezeigt. Zumindest die beiden Gitterkäfige hat sie nach einiger Zeit gegen einen Eigenbau aus Holz ausgetauscht - leider immer noch viel zu klein für 6 Tiere, aber es war auf jeden Fall schon mal eine Verbesserung.
Mittlerweile hat sie die Haltung auf 4 Schweinchen reduziert (wieder 4 Mädels und immer noch zu eng im Eigenbau).
Die Tiere bekommen jetzt mehr Gemüse und nur noch zwei oder dreimal in der Woche Brot, "weil ihnen das halt so gut schmeckt und sie den Kleinen eine Freude machen will"...
Das Zwangskuscheln hat sie sich leider auch noch immer nicht abgewöhnt, "das mögen sie total gerne, sie gurren sogar weil sie so entspannt sind" - dass die Laut- und Körpersprache von Meerschweinchen leider sehr leicht missverstanden wird, habe ich ihr natürlich auch immer und immer wieder erklärt, aber sie ist halt der Meinung ihre Tiere zu kennen und ist sich ganz ganz sicher, dass es ihnen gefällt und sie das genießen...
Und auch das ständige Separieren und wieder Zusammensetzten der Tiere ist immer noch ein Thema, da will sie leider auch absolut nicht einsehen, dass das nichts bringt bzw. sie es damit eigentlich nur noch schlimmer macht...
Ich weiß, dass sie ihre Tiere über alles liebt und ihnen nichts Schlechtes will, und ich werd auch weiterhin versuchen sie immer und immer wieder aufzuklären, aber ich hab das Gefühl, dass die "nette Art" bei ihr einfach nichts mehr bringt...
Ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende...
DieKrauses coole Idee mit dem zweckentfremdeten Hundekörbchen 😄 Ich find es sieht klasse aus ☺️
Ich finde man sieht den Unterschied
Haha naya als Schweine-Mama kann man seine Pappenheimer natürlich problemlos auseinander halten
Vermutlich denkst du dir innerlich bei jeder Verwechslung "Haben die denn alle Tomaten auf den Augen?? Das ist doch GANZ KLAR Helga auf dem Foto... Wie kann man das nicht sehen?!"
Das ist ein Helgs
Mist, ich hätte auf Eddie getippt
bei Helga und Eddie habe ich mittlerweile eh aufgegeben
Gibt es einen Trick, wie man sie auseinanderhalten kann?