Schweinebande aus dem Norden

  • Funktioniert beim Menschen genauso wie bei der Katze, wenn man ein Dosieraerosol und Spacer verwendet. Entweder dann mit Mundstück vom Spacer atmen oder wenn das nicht geht dann mit Maske.

  • Bei Zahnbehandlungen und -röntgen unter Gasnarkose wird die Maske nur auf der Nase plaziert. Anders könnte man ja auch nicht die Zähne behandeln. Das funktioniert problemlos bei einem sedierten und in der Box zunächst noch narkotisierten Tier.

    Eine Befestigung der Maske wäre aber bei einem wachen Tier höchstwahrscheinlich nicht möglich. Wenn es sich aber nur um ein paar Atemzüge handelt, könntest Du die Naske vermutlich einfach festhalten. So schnell wie ein Meerschweinchen atmet, wäre das ja nur z.B. 5 Sekunden. Genauer nachrechnen müsstest Du es.

    Wenn Du den Weg mit einer Maske gehen willst, würde ich das betreffende Meerschweinchen zunächst an die Maske gewöhnen. Du kannst zwar mit der durchschnittlichen Atemfrequenz rechnen, aber wenn das Tier die Luft anhält vor Schreck oder Stress stimmt alles natürlich nicht mehr.

    Hier sind 2 Beispiele für eine über die Nase gehaltene Maske:

    Du könntest Frau Dr. Witt fragen wie sie es macht. Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin hat sie Miro mehrfach mit Gasnarkose mit einer Maske auf der Nase die Zähne behandelt.

    Solltest Du da nicht weiterkommen, könnte ich noch die beiden anderen Tierärzte fragen, die diese Methode auch wiederholt bei Miro (von sich aus) genutzt hatten.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Es gab keine Fotos mehr, da ich sie aktuell nicht bearbeiten kann. Beim Sortieren ist mir aber eins in die Hände gefallen, dass ich euch zeigen muss und welches auch das "leichte" Plus auf der Waage erklärt...

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

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  • Ich wollte euch noch von meinem kleinen Eddielino berichten.

    Es ist leider so, dass das Doxy nicht angeschlagen hat, zumindest äußerlich nicht. Die Lymphknoten wachsen, die Atmung ist gleichbleibend, das Gewicht ist tendenziell sinkend und die Temperatur bleibt im erhöhten Bereich. Ich hab ihn heute abgehört und es ist total faszinierend, wie man links einfach keine Stmung hört. Da war ein leichtes Knacken/Knistern, aber ganz minimal und wirklich keine Luft. Wenn das Röbi besser aussehen sollte, wäre ich sehr überrascht. Nur seine Pharyngitis ist weg, da ist kein Würgreiz mehr auszulösen, evtl. eine Sekundärinfektion. Am Hals sind dafür jetzt drei UVs, also mehr als da Lymphknoten sind.

    Ich habe Freitag mit Frau Dr. Witt telefoniert und ursprünglich einen Termin am Dienstag gehabt, den aufgrund der nahenden 33 Grad aber auf morgen geschoben. Sie sagte, eigentlich sollte es besser sein, das stimmt so nicht...

    Mein Plan für morgen wäre FNA von Lymphknoten (und ggf. der Schulter?), Blutbild inklusive T4, Röntgen und ggf. Schall, da letztes Mal der Körpermittenlymphknoten vom Gas verdeckt wurde, deswegen würde ich ihn päppeln, falls sie den sehen mag. Zudem wollte ich fragen, ob es möglich wäre noch einer Bakterienbestimmung im Blut ein Antibiogramm zu machen. Beim Menschen scheint das zu gehen.

    Falls das Doxy einfach nicht richtig ist, wäre ich eigentlich gerne auf Azithromycin gegangen, aber meine Tante sagte mir heute, dass das neuerdings im Verdacht steht Herzerkrankungen zu bedingen. Das war aber zwischen Tür und Angel, da weiß ich (noch) nichts Genaueres. Sonst evtl. auch Predni, aber das wollte ich eigentlich nicht für ihn... Ich möchte nichts länger ziehen, als es sein muss, aber wenn es seine Atmung verbessern und somit seine Lebensqualität ggf. erhöhen würde, dann wäre das ja positiv.

    Aber seine Lebensfreude ist ungetrübt <3 Besonders gut gefällt ihm das viele Essen. Und auch die Spritzen können mittlerweile fein genommen werden. Nur beim Inhalieren lauert er immer, bis die Tür aufgeht.

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  • Das mit der Prednisolon-Inhalation war Malu, nicht Eddie.

    Unsere Tierärztin sagte, dass es meistens recht gut vertragen wird und dass sie es weiter oral geben würde.

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  • Es tut mir sehr leid. Ich hatte doch auf bessere Nachrichten nach dem Wochenende gehofft. Ich wünsche euch, dass die heutige Fahrt nicht zu anstrengend wird. Hier ist das Thermometer jetzt schon auf dem Weg zu großer Hitze. Und vor allem hoffe ich, dass sich heute noch ein erfolgversprechender Behandlungsansatz ergibt.

    <3Karla *2019 <3 Ludwig *18.1.2022 <3 Minna *ca. 20.8.2022 <3 Selma * 2.2.2024 <3 Amalie *ca. 25.4.2024

    Für immer im Herzen: Berta, Pieps, Charly, Greta, Emma, Sophie, Chocolate

  • Ja, das hatte ich auch gehofft...

    Wir sind schon in Lübeck. 24 Grad sollen es hier werden. Hab auch Kühlpacks dabei, die er sonst haben kann, oder ne Wärmflasche, wo ich kaltes Wasser reinmachen kann. Gerade wurde er gepäppelt (in der Bahn immerhin, aber wohl ist mir da trotzdem nicht) und jetzt geht's weiter nach Eutin. Bin extra ne Stunde früher losgefahren, aber bisher läufts gut. Besser als anders.

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  • Ich drück dir die Daumen, dass alles den Umständen entsprechend gut und ohne weitere Komplikationen verläuft 🍀🍀🍀

    Für immer im Herzen:

    Elsbeth Mariechen Oskar Rosi Gerlinde Heidi Irmgard Britney Antje Elfi Dauphin Lilly Helmut Bärbel Silvia Uschi ❤️🌈🐾

  • Die Tierärztin bestätigte leider meine Beobachtungen...

    Sie hörte ebenfalls ganz minimal was links in der Lunge, aber sonst nichts. Im Röntgen sieht es eventuell etwas besser aus, aber sie ist sich nicht sicher. Wenn überhaupt, dann minimal.

    Wir warten jetzt das Blut (sollte morgen oder übermorgen kommen) und die Ausstriche der Lymphknoten (brauchen ein paar Tage) ab und verfahren bis da weiter wie bisher. Wenn es tumorös ist, stellen wir auf Predni um. Für ein Antibiogramm aus dem Blut hat er nicht genug Blut gegeben.

    Wir hatten aber noch kurz gesprochen am Ende, und sind beide eher weniger bei einer Entzündung und mehr bei einem Lymphom. Ggf. mit Sekundärinfektion im Lungenbereich, aber eher tumorös...

    Dass mich das überrascht wäre eine Lüge, ich habe ja durchaus Beobachtungen gemacht, die eine klare Sprache sprachen. Trotzdem ist es hart... Er ist so jung. Mein kleiner Traum von einem Schweinchen, das von Anfang an nur Gutes erlebt, nur gut aufwächst. Ich kenne ihn über Videos und Bilder seit seiner Geburt, in echt zum ersten Mal nach ~5 Wochen gesehen und etwas später ist er eingezogen. Ich habe ihn aufwachsen sehen. Er war so ein toller Zweitkastrat, jetzt nochmal so aufgebläht alleine. Durch ihn ist meine Helgeline irgendwie noch da und ich habe mich getröstet, dass ich zumindest ihren Kindern ein langes, erfülltes Leben ermöglichen darf... Es ist gemein. Ganz leise ist da noch die Hoffnung, aber wenn wir realistisch sind... Ich lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.

    "Chemotherapie" hatte sie angesprochen, Erfolgsaussichten sind wohl gering und nur temporär. Ich glaube, wenn da nicht jemand sehr gegenteilige Erfahrungen gemacht hat, oder es ihnen währenddessen sehr gut geht, würde ich davon absehen. Er soll Lebensqualität haben, nicht unbedingt viel Zeit ohne Freude und Heilungsaussicht. Noch geht's ihm gut, das möchte ich nicht gefährden.

    Ich glaube so richtig angekommen ist es noch nicht. Ich möchte das noch nicht so an mich ranlassen. Es hilft ja nichts, solange nichts fest ist und auch danach bringts ihm ja nichts. Ich wünsche mir, dass er noch ganz lange glücklich bleibt.

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  • Als unsere Frieda die Diagnose bekam, da sagte die Tierärztin sie würde selbst bei Hunden häufig von einer Chemo abraten - auch wenn sie da verfügbar ist und man viele Erfahrungen hat. Die Lebensqualität wäre, obwohl Hunde die Chemo besser vertragen als Menschen, zu gering.

    Also ich bin ganz bei Dir eine Chemo würde ich einem Schweinchen wahrscheinlich nicht antun.

  • Ich habe keine Erfahrung mit Chemo. Aber ich würde auch keinen Meerschweinchen eine verabreichen lassen. Die Tiere leben im "Jetzt und hier". Mit einer Chemotherapie geht es einem momentan sehr schlecht. Die Nebenwirkungen sind übel. Die Tiere würden gar nicht verstehen, dass es ihnen jetzt sehr schlecht geht und später aber wieder gut.

    Bei euch kommt noch dazu, dass es keine Chance auf Heilung gibt.

    Davon abgesehen: eine Chemotherapie ist beim Menschen sehr sehr sehr teuer. Ich gehe davon aus, bei Meerschweinchen ebenfalls. Mit diesem Geld könnte man im Tierschutz sehr viele Meerschweinchen ordentlich versorgen etc.

    <3Karla *2019 <3 Ludwig *18.1.2022 <3 Minna *ca. 20.8.2022 <3 Selma * 2.2.2024 <3 Amalie *ca. 25.4.2024

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  • Abgesehen von Faktoren wie deutlicher Verschlechterung des Allgemeinzustandes und Geld, konnte sie mir jetzt weder einen Fall nennen, wo das Heilung gebracht hat, noch wo es eine langfristige Verbesserung/Verlängerung der Lebenszeit bei guter Lebensqualität gegeben hätte.

    Sonst würde ich es ggf. in Erwägung ziehen, wenn man sagt es gibt gute Chancen, dass das hilft und man das Tier heilt, aber noch nicht mal das ist gegeben und deswegen brauch man da, aus meiner Sicht, gar nicht ernsthaft drüber nachdenken, weil ihn zu stressen, ihm Lebensqualität zu nehmen, damit er kürzer/gleich lang/minimal länger lebt, das sehe ich nicht ein. Also das macht ja faktisch einfach keinen Sinn. Und selbst wenn es eine gut verträgliche Chemo gäbe, die gut hilft, wäre das bei ihm vermutlich eh so verteilt, dass es wieder nur ein Aufschub und evtl. eine Verlängerung der Leidenszeit wäre.

    Also wie gesagt, in der Zukunft vielleicht, auch bei temporären Nebenwirkungen, aber aktuell definitiv nicht!

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