Beiträge von DieWildenKerle

    Also da ich Eltern habe die ähnlich egoistisch sind was Tierhaltung angeht würde ich empfehlen wirklich auf das Geld zu schauen. Bei solchen Leuten bringt es nichts mit Tierschutz zu kommen, das sind in ihren Augen keine gleichwertigen Lebewesen sondern Mittel zum Zweck.

    Meerschweinchen sind sehr teure Haustiere, die gerne unterschätzt werden. Ich würde den Eltern Klipp und klar verrechnen wie teuer die Tierhaltung wird die sie sich vorstellen und auch nochmal darauf appellieren, dass wenn man zum Beispiel beim Futter spart und da statt dem teuren Gemüse nur billige Pellets kauft, dass man dann später die noch teureren Tierarztkosten zu zahlen hat. Natürlich weiß ich auch, dass solche Menschen dann mit ihrem Meerschweinchen auch wahrscheinlich nicht zum Tierarzt gehen aber einen Versuch ist es Wert. Ich kann gerne meine Tierarztrechnungen beispielhaft zur Verfügung stellen. Außerdem würde ich die Bandbreite der möglichen Erkrankung aufzeigen. Von Zahnfehlstellungen, über Diabetes können Meerschweinchen alles mitnehmen, ganz besonders wenn die Haltung so katastrophal ist.

    Und wohin dann mit dem Tier, wenn sie tatsächlich keine Lust mehr haben bzw das Geld tatsächlich nicht reicht? Ich gehe Mal davon aus sie kaufen ein unkastriertes Böckchen, denn die sind billiger als Weibchen oder ihre kastrierten Artgenossen und man bekommt sie auf Kleinanzeigen fast hinterher geworfen. Warum sind sie so billig? Weil sie keiner haben will. Sie werden sehr wahrscheinlich auf diesem Tier sitzen bleiben. Das ist eine wirklich dumme Anschaffung für ein Kind, das wahrscheinlich ziemlich schnell das Interesse an dem Tier verlieren wird.


    Was deine Freundin angeht möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und behaupten es ist einfach sich aus so einem schweren Elternverhältnis zu lösen und eigenständig zu werden. Ich habe es auch gemacht und weiß deswegen, auch wenn man auf dem Papier volljährig ist, einfach ist es nicht. Die Schranken die einem im Kopf gebaut werden sind unheimlich groß. Ich wünsche ihr viel Glück, egal für welchen Weg sie sich entscheidet und ob oder wann sie den Absprung wagt. Es ist gruselig und tut weh aber es lohnt sich und es wird einfacher.

    Ich würde auch sagen Pandi ist definitiv ein Mädchen. Bei den anderen beiden bin ich nicht zu 100% sicher. Evtl könnt ihr hier in ein paar Tagen nochmal Bilder reinschicken, wenn die beiden besser entwickelt sind.

    Wie alt sind sie denn mittlerweile?

    Dörthe hat schon erwähnt, eure Quelle scheint nicht wirklich seriös gewesen zu sein. Bitte nehmt es uns nicht böse, aber wir haben leider von unseriösen Vermehren ganz schön die Nase voll.😅 Ihr könnt uns sehr gerne eure Haltung mal vorstellen und wir können gemeinsam mal schauen ob ihr vielleicht irgendwo falsch beraten worden seid. Anfängerfehler haben wir alle gemacht. Wichtig ist nur dass man daraus lernt. :)

    Mein allerherzlichstes Beileid.

    Die Zeit verging wie im Flug aber für Aska war es eine Ewigkeit. Ein ganzes Leben, in dem sie in dir ihren Beschützer und Gefährten gefunden hatte. Ich bin mir sehr sicher, sie ist dir unsagbar dankbar. Fühl dich gedrückt.❤️

    Hm da fällt mir jetzt tatsächlich auch weder eine Ursache noch eine Hilfe ein. Du könntest maximal falls du Schmerzmittel daheim hast, etwas davon geben und dann gucken, ob sich was verändert.

    Ich hatte auch Mal den Fall, dass eins meiner Schweine seine komplett gesunden Hinterbeine vorübergehend kaum genutzt hat aber das lag an absoluter Faulheit und dem speckigen Bauch. Ich könnte mir keinen Grund für die Vorderpfote zusammen reimen.

    Marshmallows Leben war fast bis zum Schluss das Beste, was ich mir für ihn hätte wünschen können. Erst am Freitag hatte er mir zu verstehen gegeben, er möchte gehen. Er war körperlich noch stark, nur geistig nicht mehr ganz anwesend also habe ich über das Internet einen Termin zum Einschläfern für Montag vereinbart, da die Praxis am Freitag bereits geschlossen hatte. Am Samstag gegen Mittag bemerkte ich dann seinen körperlichen "Verfall" er war wackelig auf den Beinen und wirkte orientierungslos. Ich rief also die Notfallnummer der Praxis an und bat um schnellere Hilfe. Sie sagte heute ist es schlecht aber sie kann uns reinquetschen. Um 13 Uhr bemerkte ich, dass der Sterbensprozeß nun einsetze. Zuerst langsam. Er war sehr müde und wirkte unzufrieden mit jeder Kuschelrolle und jedem Kissen, dass ich ihm anbot. Ich saß mit ihm im Gehege. Ich wollte ihn auf keinen Fall alleine lassen. Nach der ersten halben Stunde kroch er zwischen meine Beine und legte sich auf meine Füße. Dort blieb er so lange ich ihn dort liegen lassen konnte. Irgendwann begann es in Strömen zu regnen und ich musste die Fenster zu machen weil es schon anfing rein zu regnen, weshalb ich ihn von meinen Füßen auf ein Kissen umbetten musste. Ich gab ihm Schmerzmittel und hielt seinen Kopf in meiner Hand. Später rief die Tierärztin an und sagte sie hätte einen Unfall gehabt und könnte nun doch nicht mehr zu uns kommen. Ich war alleine mit ihm. Fünf einhalb Stunden dauerte es. Ich dachte immer wieder dieser Atemzug wird der letze sein. Ich sang ihm Lieder vor. Ich erzählte ihm wie der Himmel aussieht und dass sein Bruder Manni, der schon vor 4 Jahren gestorben ist, sich schon schrecklich darauf freut ihn wieder zu sehen. Marshmallow hielt am Leben fest. Er strampelte immer wieder mit den Füßen als wöllte er versuchen aufzustehen aber er konnte nicht. Ich hatte den ganzen Tag weder gegessen, noch getrunken oder war auf der Toilette. Nach 5 einhalb Stunden dachte ich, ich muss mir dringend etwas zu Essen holen, da ich von der ständigen vorn über gebeugten Haltung auf dem Gehegeboden schon Bauchkrämpfe bekam. Ich stellte die Microwelle auf 3 Minuten. Ich kam wieder und er war fort. Ich frage mich ob er darauf gewartet hat, dass ich gehe oder ob ich diese 3 Minuten hätte warten sollen. Aber nun ist es geschehen. Marshmallow starb Zuhause im Kreise seiner besten Freunde und seines noch lebenden Bruders Monte auf einem Wärmekissen, mit seinem Köpfchen auf einem Kuschelkissen, so wie er auch sonst immer geschlafen hat.


    Ich möchte mich und alle nochmal daran erinnern, dass Marshmallow nun auf der anderen Seite wieder Unfug anstellt. Er kriecht wieder in die kleinsten Ritzen, in die sein stämmiger Körper gar nicht passen sollte. Er zerläuft wieder wie ungebackener Teig wenn er sich in eine Hängematte legt. Er schlägt sich wieder den Bauch voll mit dem besten Löwenzahn des Himmels. Den Tumor und die Schmerzen seiner letzten Stunden lässt er hier bei uns zurück. Er wird nie wieder Aufgasungen haben und nie wieder Angst vor Gewittern und Feuerwerken. Und auch wenn ohne ihn meine Welt so viel kleiner und dunkler geworden ist, freue ich mich für ihn.


    Ich habe Marshmallow mit 4 Wochen (viel zu früh!) zusammen mit seinen beiden 2 Wochen älteren Brüdern adoptiert. In einem Monat wäre er 5 geworden. Er hat mit mir in 4 Wohnungen gelebt und hat 3 Beziehungen mit angesehen. Er hat 3 Mal um seine Freunde trauern müssen. Jetzt trauern wir um ihn.

    Marshmallow...

    Unsere letzen Monate waren eine Achterbahnfahrt. Besonders unsere letzen Stunden. Alle Worte, die ich dir sagen wollte wurden gesagt. Alle Tränen wurden geweint. Es war nie der Plan, dass du für immer bleibst. Nun bleibt nur noch ein Wort, dass ich nicht oft genug sagen kann: Danke.

    Danke, dass du mir vertraut hast. Danke, dass du in meinem Leben warst. Danke, dass du jeden Tag genutzt hast. Danke, dass du mir mehr Zeit mit dir gegeben hast. Danke, dass du mich geliebt hast.

    Jetzt, da du es endlich auf die andere Seite der Regenbogenbrücke geschafft hast, und deine Liebe für immer versiegt ist, wird meine umso stärker. Ich habe dich von der ersten Sekunde geliebt und ich werde dich für immer lieben.

    Jetzt bist du in dem Land, in dem die Wiesen nie gemäht werden und in dem du immer in der Sonne schlafen kannst. Dein Fell sanft im Wind wehend. Du hast keine Schmerzen mehr und Erbsenflocken schmecken wieder. In deinem Bauch ist kein Monster mehr, nur noch Liebe und das beste Futter. Endlich bist du wieder bei deinen Freunden und vor allem, deinem Bruder Manni. Ich weiß, er freut sich gerade tierisch dich wieder zu sehen.

    Ich vermisse dich jetzt schon.

    Und er hat ganz sicher viel Flüssigkeit aufgenommen?

    Tut mir leid für euch 😥

    Ich füttere viel "wässriges" Gemüse wie Tomate, Gurke und Zucchini und gebe auch immer mal wieder Spritzen voll Wasser zwischendurch.

    Er ist jetzt größtenteils teilnahmslos und starrte nur vor sich hin an die Wand. Ab und an hat er eine "helle" Minute in der er kurz doch Interesse an etwas zeigt zum Beispiel an den anderen Schweinchen oder an Futter aber das ist sehr schnell vorbei und dann wird er wieder versteinert.

    Piggies & Hippies Ich habe jetzt versucht den Punkt zu finden den du beschreibst. Leider ist das sehr schwer aber zweimal konnte ich etwas mehr als nur ein paar Tropfen ablassen. Ich bleibe dran. Auch wenn es nichts mehr zu retten gibt ist es ja für ihn nur zum Vorteil keine zum Platzen volle Blase zu haben.

    Vielen Dank für die wirklich tolle Beschreibung.

    Leider haben wir keinen Stillstand mehr, sondern eine Verschlechterung.

    Ich dachte mir heute morgen schon dass etwas nicht passt und so bin ich mit Bauchschmerzen auf Arbeit gegangen (ich habe aktuell meine Arbeitszeit für Marshmallow verkürzt und arbeite nur wenige Stunden). Als ich vor ca. Einer Stunde wieder gekommen bin hatte ich Gras dabei. Er hat es gerochen und sich sehr gefreut. Er hat lange gebraucht um ein paar Schritte aus dem Haus heraus zu machen. Dann hat er scheinbar beschlossen dass es das nicht wert ist und ist wieder in sein Haus zurück. Dann war sein Blick wie versteinert. Ich habe es ihm direkt vor die Nase gelegt, nichts. Auch Erbsenflockem wollte er nicht. Zum allerersten Mal in dieser ganzen Tortur hatte ich das Gefühl er teilt mir mit, dass er nicht mehr kämpfen kann und will. Er pinkelt immernoch nicht. Ich schätze das was raus kommt ist gerade so genug. Das waren jetzt schon 4 Tage Antibiotika, ich müsste eine Verbesserung sehen aber das tue ich nicht.

    Ich habe also gerade eben bei unserer Tierärztin nach einem Euthanasie Termin gefragt. Sie meldet sich bei mir zurück. Ich werde weitere Updates geben und versuchen es ihm so bequem wie möglich zu machen.

    Bei meiner Filomela mit ihrer elend ewigen Blasenthematik wurde ich durch die Tierärztin in der Tierklinik ausdrücklich angeregt, die Blase regelmäßig auszumassieren. Ich wollte das schon früher schreiben, hatte wegen des Tumors zunächst jedoch gezögert. Ich bin überzeugt, dass du das super vorsichtig machst und ich denke, dass es gut ist, ihn auf diese Weise behutsam beim Entleeren der Blase zu unterstützen. Beim nächsten Tierarzttermin ließe sich das ja auch nochmal abklären.

    Kannst du mir vielleicht erklären, wie du das gemacht hast? Evtl kann ich da was verbessern.

    Ich habe eine Stelle an seinem Bäuchlein gefunden, bei der super Pipi raus kommt wenn man vorsichtig drauf drückt. Ich schätze vielleicht hebt das den Tumor etwas an? Die Blase war aber relativ schnell leer oder zumindest kam irgendwann nichts mehr raus. Ich schätze das sollte heißen, dass er doch normal pinkelt? Zumindest genug damit die Blase nicht komplett voll ist. Ich glaube das ist gut. :)

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei zwei Tagen nicht pinkeln noch entspannt wäre. Vielleicht kannst du ihn eine Weile extra setzen, mit einem Handtuch in die Transportbox oder so, dann siehst du ob es feucht wird.

    Habe ich auch schon überlegt aber es wäre ja auch wichtig zu wissen, wie er pinkelt. Strahl oder Tropfen? Ich habe auch eine Kamera im Gehege aber aus der Vogelperspektive sieht man ja gar nichts.


    Ich schätze ich werde ihn einfach mal für eine Stunde extra setzen. Zumindest um irgendeine Info zu bekommen. Das fand er die letzten Male schon richtig blöd und hat heftig geschimpft aber da muss er wohl durch.

    Heute ist auch alles unverändert. Kein nasser Po aber wenn man auf das Bläschen drückt kommen nur Tröpfchen oder gar nichts. Ich sehe ihn aber auch nicht pinkeln.

    Entweder er pinkelt unentdeckt oder gar nicht. Aber wenn er gar nicht pinkeln würde, dann müsste er doch unerträgliche Schmerzen haben und könnte nicht einfach entspannt beim Futter sitzen? Ich bin ratlos.

    Heute haben wir wieder eher stillstand. Der Po ist relativ trocken, bei leichtem Druck kam kein Strahl sondern Tropfen.

    Ich werde ihn später beim Sauber machen nochmal mit dem Föhn vorsichtig anpusten. Ich habe festgestellt dass die warme Luft im Intimbereich das Pullern etwas anregt. Mal sehen wie und ob es dann kommt.

    Ansonsten ist Marshmallow wie die anderen auch. Seit ca. 3 Tagen hängen sie irgendwie alle ganz dicht beieinander und heute schlafen sie viel. Fressen klappt trotzdem.

    Jetzt kümmere ich mich erstmal um die Blase. Es ist schonmal ein Wunder geschehen. Vielleicht passiert ja dieses Mal noch eins?

    Nach einem sanften Druck auf Marshmallows Unterbauch kam vorhin ein ganzer Strahl Pipi. Ein kleiner Strahl, aber zumindest keine Tropfen. Ich bin trotzdem skeptisch weil ich mir nicht vorstellen kann, dass weniger als 24 Stunden schon reichen um so etwas zu heilen aber ich bin trotzdem froh darüber. Wir werden sehen wie es sich weiter entwickelt.

    Ich verstehe Deine Sorge, dass er vor einer OP ggf. als letztes in seinem Leben Angst hätte bei fremden Leuten und in fremder Umgebung. Da ich auch versuche, den Stress und die Angst beim Tierarzt möglichst weitgehend zu reduzieren, versuche ich seit einiger Zeit immer, dass die Sedierungsspritze vor der Narkose auf meinem Arm gegeben wird. Dann halte ich das Schweinchen so lange bis die Spritze wirkt und vermutlich alles um das Tier herum weniger dramatisch wahrgenommen wird.

    Bei einer Gasnarkose soll ja immer eine Sedierung vorher gegeben werden. Ob das bei einer Triple-Narkose auch gemacht wird, weiß ich allerdings nicht. Aber je länger man das Tier selbst hält, desto geringer ist sicherlich auch die Angst.

    Ich verstehe was du meinst. Bei unseren Tierärzten (wir gehen zu 2 Kliniken) ist das leider nicht möglich. Die Tiere, die an dem Tag operiert werden, werden dort innerhalb eines bestimmten Zeitfensters abgegeben und dann nach und nach aus den Boxen geholt und sediert. Sie sind da tatsächlich sehr streng, was verständlich ist, da beide Klinik einen relativ kleinen Raum anbieten und wenn jeder mit seinem Tier für die Narkose warten würde, wäre es sicher schwer für die Angestellten zu navigieren.

    Aber davon unabhängig bleibe ich trotzdem bei meiner Entscheidung. Marshmallow wird bald 5. Selbst wenn der Tumor operabel ist, heißt das nicht dass er die OP übersteht. Selbst wenn er die OP übersteht, heißt das nicht, dass er nicht danach verstirbt, weil sein Körper einfach zu schwach ist. So eine riesige OP tut sicherlich auch im Nachhinein selbst mit Schmerzmittel schrecklich weh. Ich finde einfach den "Nutzen" im Vergleich zu dem Risiko zu gering. Ich weiß, da gibt es hundert verschiedene Meinungen dazu. Einige hätten ihn sicher direkt damals eingeschläfert, als er die Probleme mit dem Magen hatte. Ich erwarte nicht, dass da jeder meiner Meinung ist. Wenn man es genau betrachtet gibt es da glaube ich auch gar kein richtig oder falsch.

    Die Verdachtsdiegnose Tumor hört sich ja wirklich nicht gut an. Tut mir leid.... 🙁

    Hat deine Tierärztin auch einen Ultraschall gemacht. Dort müsste man ja dann den Tumor eindeutig sehen können, wenn er schon so groß ist, dass er stark auf die Blase drückt.

    Ich hoffe trotzdem, dass es nur eine normale Blasenentzündung ist, die sich gut behandeln lässt.

    Der Tumor wurde ja schon an Ostern festgestellt. Dazu hatte ich etwas in einem anderen Beitrag geschrieben. Damals hat der Tumor den Magen so start eingeengt, dass Marshmallow nur noch kleine Mengen Futter aufnehmen konnte. Nach päppeln und hoher Schmerzmitteldosis ging es ihm besser und aus welchen Gründen auch immer waren seine Symptome ganz plötzlich einfach weg. Ich habe nach und nach die Schmerzmitteldosis verringert bis ich bei der Mindest Grenze war und er hat immernoch ganz normal gelebt. Deswegen war ich mit ihm nochmal beim Ultraschall am letzten Mittwoch. Damals war das Gerät nämlich kaputt und es konnte nur geröntgt werden. Ich dachte evtl. wurde das Röntgenbild ja nur falsch interpretiert und es ist gar kein Tumor aber nein, auf dem Ultraschallbild konnte ich ihn dann ganz klar erkennen. Er ist 6,59 cm lang und 4, irgendwas breit. Also wirklich groß. Er ist nicht mit seinen Organen verwachsen aber wo er her kam war unklar. Man müsste ihn auf machen um zu wissen ob er operabel ist. Sollte bei der OP festgestellt werden, dass er es nicht ist, würde man Marshmallow nicht mehr aufwachen lassen. Deswegen habe ich mich erneut gegen so eine OP entschieden. Ich möchte nicht, dass seine letzten wachen Momente voller Angst in einer fremden Umgebung sind. Ich habe damals schon engmaschig mit einer mobilen Tierärztin über Marshmallows Zustand gesprochen und werde das nun wieder tun. Sollte das Antibiotikum nicht anschlagen, wird sie uns dabei helfen ihn Zuhause im Kreise seiner Liebsten einschlafen zu lassen. Das ist in meinem Augen am ehesten in seinem Sinne.

    Deine Beschreibung hat mich zum Lachen gebracht. Ich liebe deine Tiere jetzt schon!😂

    Ich bin sehr begeistert von Poppy. Kannst du mehr dazu erzählen wie du ihr zu verstehen gebracht hast wie die Knöpfe funktionieren?

    Und wenn ich das richtig verstehe, leben deine Schweine in 2 Gruppen? Wie ist denn das Gehege aufgebaut?