Beiträge von DieWildenKerle

    Ist dein Tierarzt überhaupt Meerschweinchenerfahren? Viele Tierärzte nehmen Meerschweinchen an obwohl sie keine Ahnung haben. Eine Fehlbehandlung hat uns hier auch schon zwei Mal ein Schweinchenleben gekostet. Gerade da das Simeticon in so geringer Dosis gegeben wurde und du keine bessere Beratung zum Päppeln erhalten hast lassen mich denken, dass dein Tierarzt vielleicht nicht genug Fachwissen hat.

    Ich stimme den anderen zu und würde dir auch raten öfter kleinere Mengen zu päppeln und mehr simeticon zu geben. Bei den restlichen Medikamenten kenne ich mich nicht genug aus um eine Aussage zu treffen. Ich denke aber auch dass das Blut wahrscheinlich von Blase oder Gebärmutter kommt.

    Ich würde auch auf unkastrierten Bock tippen (alle Angaben ohne Gewähr).

    Wie alt soll das Schweinchen denn sein? Das Alter gibt manchmal auch ein besseres Bild für die Bestimmung.

    "You are my sunshine" -passt wirklich gut zu Helga und ihrem Charakter so wie du ihn uns beschrieben hast.

    Meerschweinchen sind doch wirklich unglaubliche Haustiere. Wie kann so viel Liebe in so einen winzigen Körper passen? Indem sie uns ihre Liebe schenken. Wir sind ihre Beschützer, wir sind ihr Zuhause. Es ist unser Privileg sie lieben zu dürfen und der Preis den wir für dieses Geschenk zahlen ist der Schmerz, wenn sie weiterziehen. Helga hatte unendliches Glück einen wundervollen Beschützer an ihrer Seite zu haben. Sie lebt weiter. In dir, in ihren Kindern und in jedem blühenden Löwenzahn.

    Ich drücke dich ganz fest aus der Ferne. ❤️

    Also ich muss tatsächlich schon eine sehr positive Veränderung berichten.

    Ich habe nicht nur die Medikamente verändert (0,5 Melosus und 4x 0,2 Novalgin) sondern auch das Gehege. Nachdem Dienstag und Mittwoch beide schlechte Tage waren habe ich mich dazu entschlossen Marshmallow dauerhaft zu den anderen zu lassen, da ich Angst hatte es könnte schon soweit sein dass er gehen muss. Es ist ein bisschen schwer zu beschreiben wie davor der Aufbau war aber ich habe Marshmallow praktisch tagsüber in einem eingezäunten Bereich im Gehege gelassen und nur Stundenweise zu den anderen gesetzt. Im dieser Zeit haben sie immer eher zusammen gelegen und geschlafen oder Marshmallow hatte trotzdem kein Interesse aus seinem Haus heraus zu kommen. Ich hatte befürchtet, dass diese Fressmaschinen ihm nichts übrig lassen wenn ich ihn nicht zum Fressen trenne. Die Jungs waren aber alle sehr lieb zu ihm und ja, sie haben viel viel schneller gefressen als er aber nach dem "Affe sieht, Affe tut"-Prinzip hat Marshmallow plötzlich angefangen mit ihnen zu fressen und auch Dinge zu essen, die er seit Tagen nicht mehr fressen konnte zum Beispiel große Gurkenstückchen. Ich werde es also von jetzt an so handhaben, dass er bevor es Essen gibt schonmal fressen darf um einen Vorsprung zu haben und dann wieder gemeinsam mit den Tellern ins Gehege kommt. Außerdem muss ich jetzt mehr Futter anbieten. Natürlich fressen die gesunden Schweinchen das was Marshmallow gut essen kann auch am liebsten, deswegen muss genug da sein, dass für Marshmallow noch etwas übrig bleibt wenn sie schon satt sind. Und tatsächlich hat sich daraus sein Verhalten positiv entwickelt. Er ist wieder aktiver, rennt sogar mal kurz ein paar Schritte. Wahrscheinlich ist das einfach spannender und steigert seine Moral. Oder es ist auch nur der Effekt des Schmerzmittels. Auf jeden Fall könnte man jetzt aktuell von seinem Verhalten her kaum abschätzen, dass er krank ist. Er frisst nur sehr langsam. Er hält auch sein Gewicht und das Auge ist mit Corneregel schon ein bisschen besser geworden.

    Was allerdings schlechte Neuigkeiten sind: mittlerweile ist der Tumor schon mit dem bloßen Auge zu erkennen. Ich vermute, dass das Ding ziemlich schnell gewachsen sein muss. Zuerst dachte ich ich habe es lange nicht gesehen weil sein Fell nunmal so lang ist und wenn es dem Tier gut geht ist man ja auch nicht misstrauisch. Das kann immernoch gut sein. Aber die Beule an seiner Seite und auf der Unterseite des Bauches ist schon viel auffälliger im Vergleich zu vor einer Woche. Es ist hart und liegt fast auf dem Boden auf wenn er steht. Ich hab ihm viele Heukisten reingestellt, in denen er trotz diesem Ding bequem schlafen kann. Mein Bauchgefühl sagt trotzdem dass es langsam Zeit wird. Ich schätze mal nächste Woche. Ich möchte ihm noch ein paar Tage dieser Normalität gewähren bevor ich den Termin mache. Aber zumindest ist heute ein guter Tag.

    Ich bin jetzt total verwirrt. Novalgin soll ich maximal 4x täglich 0,2 ml geben (soweit so gut) aber Melosus nur einmal täglich 0,2ml. Das ist ja weniger als die Hälfte von dem was ich gerade gebe. Ich habe mehrmals nachgedacht und mir wurde gesagt das passt.

    Dann hast du wahrscheinlich das niedriger dosierte Katzen-Metacam zu Hause. Ich finde es zu wenig, davon kann man bei starken Schmerzen bis zu 1 ml / kg geben, 2 x täglich. Tumor-Schmerzen sind schlimm, Novalgin zusätzlich fände ich wichtig.

    Aber über kurz oder lang - wenn das Tier schlechte Tage hat, für dich sichtbar (!) schlechte Tage, dann leidet es. Bei meinem Kastraten, der auch Tumore im Bauch hatte, bin ich am ersten Tag, an dem das Schmerzmittel nicht mehr griff, zum Tierarzt gefahren.. Man neigt leider dazu, manchmal zu lange zu kämpfen und zu probieren. :(

    Du hast Recht. Ich versuche wirklich es aus seiner Sicht zu sehen und nicht eigennützig sein Leben in die Länge zu ziehen. Ich versuche es wirklich. Aber wir können uns sicherlich alle da rein versetzen wie schwer sowas fällt. Ich hoffe einfach dass die neue Dosierung ihn wieder in eine bessere Richtung bringt damit wir noch ein paar Tage haben. Ansonsten ist ja wie gesagt die Tierärztin für die Euthanasie schon abrufbar.

    Schweinemagd ich tendiere jetzt auch eher zu keiner OP. Wenn nicht ein Wunder geschieht sehe ich keine große Wahrscheinlichkeit, dass er eine OP übersteht. Da es dem Tierchen von Mucgini nach der Erzählung vor der OP besser ging als Marshmallow und er es dennoch nicht geschafft hat, habe ich hier meine Hoffnung gebremst. Zum Tierarzt werde ich aber eh gehen wegen dem Auge. Dann können wir vielleicht trotzdem ein Ultraschallbild machen. Einfach nur für den Seelenfrieden. Ich habe ja wie gesagt auch keine Ahnung vom Lesen von Röntgenbilder. Ich hätte keine Ahnung was Flüssigkeit ist, was ein Tumor ist und was so hin gehört und was nicht. Ein Ultraschall würde mir da wahrscheinlich ein bisschen beim Abschließen helfen.

    Nach Silke s Kommentar hab ich mich gleich mit der Tierarztpraxis in Verbindung gesetzt. Meine Katze bekommt Melosus daher meinte die Ärztin, ich solle das für ihn nehmen. Er wog bei der Untersuchung bei ihr noch unter einem Kilo. Vielleicht ist die Dosierung deswegen geringer. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wie viel ich meinen Schweinen normalerweise gegeben habe da es schon lange her ist dass wir Schmerzpatienten hatten. Leider ist die Praxis schlecht zu erreichen aber ich will da heute nach der Arbeit noch hin um mich nochmal wegen der Dosis beraten zu lassen und Novalgin zu holen.

    Ich werde schauen ob sich sein Zustand wieder verändert mit anderer Dosis. Heute ist auf jeden Fall für den kleinen Mann kein besonders toller Tag. Nicht so schlimm wie am Sonntag/Montag aber wieder etwas schlechter als gestern.

    Katha

    Er bekommt schon Schmerzmittel, allerdings 0,5 Melosus am Tag.

    Ich habe eine Tierärztin gefunden, die sich auf die palliativ Versorgung spezialisiert hat und die regelmäßig Euthanasien durchführt. Ich persönlich war noch nicht bei ihr aber sie wurde mir auch von anderen Tierärzten empfohlen. Das einzige Manko ist, dass sie nur zu bestimmten Uhrzeiten Hausbesuche anbietet also sollte sein Zustand rapide abnehmen und ich nicht vorher die Möglichkeit haben einen Termin bei ihr zu machen, dann müsste ich dennoch in die Klinik. Ich möchte ihm das halt nicht antun. Er hasst Autofahren schon sein ganzes Leben und als wir neulich zur Diagnose beim TA waren hat er dauerhaft geschrien. So kenne ich ihn gar nicht. Es wäre für uns alle schöner, wenn er Zuhause Abschied nehmen kann.

    Zum Ultraschall: langsam bin ich mir nicht mehr sicher. Ich habe Angst, dass Dienstag (an dem Tag ging es ihm super) ein goldener Tag war, der nicht auf eine Verbesserung hindeutet. Zwar geht es ihm mit dem umgestellten Futter besser als vor der Diagnose aber gestern hat er wirklich viel nur geschlafen und oft im Schlaf sehr heftig geatmet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich durch weitere Untersuchungen zerren möchte.

    Aber mir ist aufgefallen, dass eins seiner Augen gereizt ist. Erst war es nur wie etwas dickere Tränenflüssigkeit, weshalb ich gar nicht weiter drüber nachgedacht habe. Dann ist diese verhärtet und hat kleine Krusten an dem Rändern seines Auges hinterlassen. Ich wische seit gestern immer mal mit einem feuchten Wattepad drüber um die Krusten zu lösen, damit er sein Auge weiterhin normal öffnen kann. Das Auge selbst ist nicht gerötet oder trüb. Ich werde das evtl. mal abchecken lassen, einfach damit er da keine Schmerzen oder ähnliches hat. Er hat ja schon mit genug zu kämpfen.

    Hallo, erstmal tut es mir Leid, dass Marshmallow so eine Diagnose erhalten hat DieWildenKerle 😥. Ich stand schon einmal vor so ziemlich der gleichen Entscheidung bei meinem Mo, einem zu dem Zeitpunkt 3-jährigen Kastraten mit großem Tumor im Bauchraum. Ich habe einen Ultraschall machen lassen und bin dafür extra weit gefahren zu einer anderen Praxis, die dort sehr regelmäßig Meerschweinchen schallen. Dort sah der Tumor gut abgrenzbar und demnach operabel aus. Im OP zeigte sich jedoch ein ganz anderes Bild. Es war viel komplizierter als gedacht und er ist leider kurz nach der OP gestorben. Ich weiß nicht, ob ich wieder so entscheiden würde. Die Chancen sind einfach nicht so gut. Und selbst wenn die OP überstanden wird, kann es zu Rezidiven kommen.

    Letzendlich ist es einfach eine sehr schwierige Entscheidung und ich kann beide Wege nachvollziehen.

    Ich wünsche Marshmallow alles Gute und dir viel Kraft! <3

    Vielen Dank für die Nachrichten bis jetzt.

    Mucgini wie ging es denn deinem Mo vor der OP? War er fit und sonst gesund?

    Ich hab jetzt einen Termin für ein Ultraschallbild in einer Woche (früher war leider nicht möglich) ich möchte es einfach versucht haben. Ob ich dann tatsächlich operiere, entscheide ich falls überhaupt ein positives Ergebnis raus kommt. Aber ich finde 124€ sind ein Betrag, der so winzig ist im Vergleich zu dem was sein Leben wert ist, dass ich es ewig bereuen werde ihn nicht nochmal untersuchen zu lassen.

    Trotzdem hole ich mir sehr gerne weitere Meinungen ein. Eine Woche ist ja noch lange und wenn ich meine Meinung wieder ändere kann ich ihn zur Not wieder absagen.

    Habe für die OPs morgen Wärmeplatten bestellt und...sie kommen gut an. Macht mich total glücklich. Wollte ich unabhängig davon schon länger für unsere Krankis <3

    (Mit den guten Schweineschuhen :D )

    Auch von mir viel Erfolg! Ich muss trotzdem mal fragen, wo hast du diese tollen Platten denn her?

    Zum Einäschern: ich habe keine andere Möglichkeit. Wenn eins meiner Tiere verstirbt, muss ich es einäschern lassen, da ich keinen Garten habe und ja auch in den letzten Jahren ständig umgezogen bin. Die einzige andere Möglichkeit wäre die Tierentsorgungsstelle und ich bin ganz ehrlich, eher würde ich eine meiner Nieren verkaufen als eins meiner geliebten Schweine wie Müll weg zu werfen. Ein Gartengrab wäre mir auch lieber, aber so ist es auch gut.

    Hallo zusammen.

    Ich muss mich unerwarteter Weise doch nochmal melden.

    Zunächst, Marshmallow geht es den Umständen entsprechend gut. Wir haben einiges an Futter gefunden, was er gut fressen kann. Ich habe ihm eine große Auswahl an Kräutern (frisch und getrocknet) sowie sein Lieblingsheu und Radiccio und Riesenlöwenzahn besorgt. Er bekommt frisches Obst wie Blaubeeren, Erdbeeren und Apfel. Das kann er alles gut fressen. Ich muss mir ja jetzt keine Sorgen mehr um mögliche Diabeteserkrankungen machen. Außerdem kriegt er alle Erbsenflocken der Welt und sitzt auch wieder bei den anderen. Dennoch trenne ich sie zum Fressen, damit Marshmallow eine Chance hat sich Zeit zu lassen. Er ist ja jetzt relativ langsam. Ich habe eine Kamera direkt in seiner Ecke aufgebaut (Er läuft wieder ein bisschen mehr) und beobachte rund um die Uhr alles was er tut. Er liegt gerne in der Sonne und er hat schon wieder 100g im Vergleich zum Tierarzttermin zugenommen. Ich füttere nur zwei Mal täglich ein bisschen zu. Er scheint den Umständen entsprechend glücklich zu sein und ich glaube auch nicht dass er versteht das er krank ist.

    Mein Plan war es eine Tierärztin für Euthanasie Zuhause rufbereit zu haben um ihn Zuhause mit möglichst wenig Angst und Stress gehen lassen zu können, sobald er die letzten schönen Dinge eben nicht mehr genießen kann. Nun war ich heute mit unserer Katze beim Tierarzt und sie hat nach Marshmallow gefragt. Es war die, die das Röntgenbild gemacht hat. Plötzlich gibt sie mir eine ganz andere Auskunft. Sie sagte sie würde mir empfehlen auf jeden Fall ein Ultraschallbild machen zu lassen, denn wenn man auf dem Bild erkennt, dass der Tumor entfernbar ist, dann kann Marshmallows Lebensqualität wieder vollkommen hergestellt werden. Sie meinte es kann sein, dass das Ultraschallbild sich auch irrt und ein Rest des Tumors nicht entfernt werden kann aber selbst wenn das der Fall wäre hätte er dadurch noch etwas Zeit gewonnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ultraschallbild mir aber keine guten Neuigkeiten gibt ist dennoch sehr hoch. Also dass diese zusätzliche Untersuchung tatsächlich ein positives Ergebnis zufolge hat und er doch noch etwas Zeit gewinnen kann, ist klein. Aber nicht Null. Nun frage ich mich, lohnt sich das? Ich muss 100€ für die Euthanasie und 300€ für die Einäscherung bezahlen. Also kommen sowieso noch 400€ drauf. Diesen Monat habe ich bereits fast 700€ für Tierarztrechnungen gezahlt und ich brauche 6 Monate um die OP meiner Katze abzubezahlen, falls die Versicherung nicht einspringt. Da sind zusätzliche 125€ eine enorme Belastung, wie ich sie normalerweise nicht spüren würde. Außerdem ist es ja Marshmallow, der dann den Stress eines weiteren Tierarztbesuches über sich ergehen lassen muss. An sich nicht weiter schlimm. Es wäre nur eine halbe Stunde aber wenn seine Lebenszeit begrenzt ist, ist eine halbe Stunde Angst und Stress viel. Aber selbst wenn das Ultraschallbild mir die Hoffnungen nehmen würde, zumindest hätte ich es versucht und ich müsste mich nicht fragen "Was wäre wenn?".

    Auf der anderen Seite, wenn tatsächlich die Ergebnisse gut sind und er eine OP machen könnte, würde ich es dann tun? Ist 4,5 Jahre vielleicht zu alt für eine große OP wie diese? Würde Marshmallow das wollen, wenn ich ihn fragen könnte?

    Ich weiß die Chance ist so so so gering aber ich neige dazu mir vielleicht doch Geld zu leihen, einfach um es zu versuchen denn ich würde wirklich absolut alles tun nur um ihn wieder popcornen zu sehen.

    Ich habe schon eine Vermutung, was die meisten mir raten werden. Dennoch, wollte ich kurz nach eurer Meinung fragen, denn aktuell ist darüber reden alles was ich tun kann.

    Ich danke euch vielmals für eure lieben Nachrichten.

    Ich habe eine zweite Meinung bekommen. Nachdem ich der Ärztin alles erzählt habe sagte sie "Ich wünschte ich könnte ihnen sagen, dass ich die Meinung der Kollegen nicht teile. Ich denke nicht, dass die Chance dass es inoperabel ist tatsächlich 95% sind (das hatte die erste TÄ so gesagt) aber knapp darunter. Es wäre möglich durch weitere Untersuchungen zu bestimmen ob vielleicht doch operiert werden kann und den Tumor tatsächlich zu entfernen. Da dieser Tumor aber so viel Platz in seinem Körper beansprucht hat würde ein Hohlraum entstehen, der seine Lebensqualität einschränkt. Nur weil es möglich ist, heißt es nicht dass es fair ist."

    Ich schätze damit ist es entschieden. Ich werde ihm die schönsten letzten Tage überhaupt geben und wenn ich spüre, dass sein Lebenswillen weg ist, dann lasse ich ihn gehen.

    Ich bin jetzt in so einem seltsamen Zwischenstand zwischen Normalität und komplettem Wahnsinnig. Das ging alles so verdammt schnell und ohne Vorankündigung. Ich muss trotz allem trotzdem arbeiten. Also weine ich kurz, kümmere mich um Kunden als wäre nichts gewesen und dann weine ich weiter. Das macht mir Kopfschmerzen und diese ganzen Gefühle sind so heftig und so viele, dass ich einfach gar nichts mehr fühle.

    Wenn ich solche Fälle im Forum lese, dann bin ich immer so dankbar für die Gesundheit meiner eigenen Schweinchen. "Gott sei Dank hat es nicht uns erwischt." Aber es erwischt uns alle irgendwann. Drückt eure Schweinchen heute ein bisschen fester. Ich melde mich wahrscheinlich erst wieder wenn mein Baby auf der anderen Seite ist.