Beiträge von Lillygypsy
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Kontrolltermin ist durch. Das Röntgenbild von Johnnys Pfote ist unverändert zu letzter Woche. Keine weitere Veränderungen an den Knochen. Die Zehe nur noch minimal dick. Die Wunde komplett geschlossen.
Da er vom Verhalten her auch normal drauf ist, probieren wir es jetzt so weiter. Sollte eine Verschlechterung eintreten, müsste man weiterschauen bis hin zur Amputation. Wir hoffen aber, dass es so gut geht.
Zweitmeinung halte ich mir hier nochmal offen.
Und was soll ich sagen?
Vorhin fühle ich bei Schnuppe einen Knubbel am bzw. vor dem linken Vorderbein, beim letzten TÜV war er noch nicht da
Sie hat am selben Vorderbein einen kleinen, maximal erbsengroßen Knubbel bereits in der Achsel, das schon seit einigen Monaten in unveränderter Größe und Lage.
Der neue Knubbel fühlt sich für mich nicht nach Atherom oder Abszess an, eher in Richtung Lipom. Er ist auch nicht so mega groß, erbsengroß bis vielleicht ein kleiner Kirschkern.
Ich würde ihn jetzt erst einmal gut beobachten ob er wächst und wenn ja, wie schnell. Meine Ärztin ist nun auch erstmal für zwei Wochen in Urlaub, aber zur Kollegin könnte ich jederzeit. In der Größe stört er Schnuppe aber aktuell nicht.
Momentan ist es echt nervig-zäh...
Nun ja, ich versuche am Wochenende mal ein paar neue Bilder von der Bande zu machen, um nicht nur die ganze Zeit von irgendwelchen Wehwehchen und Katastrophen berichten zu müssen. Ein paar positive Vibes können nicht schaden
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Oh man, diese unkooperativen Schnuffelschnuten sind echt nervenzehrend. Aber so süß dabei 🫠
Alles Gute weiterhin und dass es bald ordentlich heilen kann🍀
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Lavendel bekommt seit inzwischen 2 Jahren alle 2-3 Wochen die Schneidezähne gekürzt und das ohne Narkose und ohne Maulspreizer.
Sie wird in ein Handtuch gepackt und bekommt eine dünne Spritze (ohne Nadel natürlich) hinter die Schneidezähne geschoben und dann werden die Schneidezähne gemacht. Toll findet sie es auch nicht, aber meist geht es schnell vorbei.
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Leider kann da nichts drüber liegen. Alles was im Röntgen dunkel ist, ist ohne viel Dichte wie z.B. Luft. Wenn etwas drüber liegen würde, müsste es mehr Dichte als der Knochen haben und wäre somit weiß.
Danke für den Hinweis, dann wäre das mit dem "Überdecken" ja ausgeschlossen und der Knochen ist tatsächlich weg und die ganz linke Zehe vermutlich auch (zumindest leicht) irgendwie betroffen.
Womöglich war die vermeintliche Knochenzyste bereits der Beginn der Auflösung? Ich weiß es nicht... Alles echt großer Mist
Johnny macht inzwischen einen guten Eindruck. Ich würde sagen er ist ähnlich aktiv wie vor dem Biss. Humpelt nicht mehr, brommselt, läuft seinen Mädels hinter und besteigt sie, springt die Pflastersteine in/aus dem Streubereich hoch und runter. Man sieht es ihm also nicht wirklich an.
Was man sieht, dass die betroffene Zehe teilweise etwas "unnatürlich hoch" steht. Nicht sehr stark, aber im Vergleich zu den anderen sieht man es minimal. Als würde sie vom Untergrund hochgedrückt werden, was vermutlich Sinn macht, wenn da kein Knochen mehr zwischen ist. Und teilweise tritt er vermehrt mit dem hinteren Teil des Fußballens auf, als wolle er die Zehen vorne etwas entlasten. Man muss dafür aber schon gut hinschauen und er tut es auch nicht immer. Aber es zeigt ja, dass es ihn zumindest zeitweise stört (oder trotz Schmerzmittel wehtut?)
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Ja genau, es betrifft die zweite Zehe von links (oben), da wo der Knochen "weg" ist. Das an der ganz linken Zehe diese eine "Ecke" betroffen ist, hab ich vorher tatsächlich gar nicht so wahrgenommen. Keine Ahnung ob da jetzt wirklich etwas "drüber" liegt, was den Knochen versteckt, oder ob dieser ebenfalls betroffen ist.
Muss ich die Ärztin nochmal zu fragen.
Knochenkrebs hatte die Ärztin als Möglichkeit angesprochen.
Eine Entzündung als Ursache der Knochenauflösung ist ebenfalls möglich und fände ich im zeitlichen Zusammenhang plausibler. Vor dem Biss gab es keine Probleme, erst danach.
Es wurden inzwischen 3 Röntgenbilder der Pfote gemacht mit wachsender Verschlechterung.
Bild 1 am Tag nach dem Biss: unauffällig
Bild 2 eine Woche nach dem Biss: in der Zehe war die vermeintliche Knochenzyste zu sehen, da wo jetzt kein Knochen mehr ist
Bild 3 dreieinhalb Wochen nach dem Biss: sieh oben
Bisher wurde er die ganze Zeit gegen Entzündung behandelt mit Spülen, Bädern, Salben, Metacam und zwei ABs (Antibiogramm ohne Befund).
Zweitmeinung hab ich bisher keine eingeholt. Bin noch unschlüssig und müsste auch erst einmal schauen, wer das überhaupt konkret macht.
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Ich habe heute endlich das Röntgenbild erhalten und wollte es euch einmal zeigen.
Es macht mir immer noch Bauchschmerzen und ich weiß einfach nicht, was hier die beste Entscheidung ist. Ich vertraue meiner Ärztin, aber überlege trotzdem eine Zweitmeinung irgendwo online einzuholen über das Bild, aber keine Ahnung, was ich mir davon verspreche... Vermutlich möchte ich einfach hören, dass alles gut wird, was bei diesem Bild ja von vornherein ein Ding der Unmöglichkeit ist. Ein aufgelöster Knochen kann nicht mehr heile gezaubert werden.
Wir können nur hoffen, dass er sich nicht noch weiter auflöst und keine anderweitigen Probleme (Reibung/Reizung/Schmerzen usw) macht... Oder mit Risiko operieren...
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Momentan haben wir da echt einen Lauf... Bzw. generell mit den Katastrophen...
Und ja, wenn man die Schweinchen nicht genau beobachtet, kann man viel übersehen. Das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass die letzten älteren Neuzugänge alle irgendwelche Baustellen hatten und nicht "kerngesund" waren...
Zuerst nun die positive Nachricht:
Lavendel musste nicht mit zum Tierarzt, die Kruste ist gestern abgefallen und die Stelle sieht wieder top aus, nichts mehr dick und alles wie neu. Zum Glück!
Die nicht so positive Nachricht kam bei Johnnys Termin raus:
Die Pfote an sich sieht äußerlich okay aus, die Wunde ist noch klein sichtbar. Die eine Zehe ist allerdings weiterhin etwas dick. Das Röntgenbild zeigte dann aber eine traurige Entwicklung. Bei der geschwollenen Zehe ist in der Mitte ein gutes Stück Knochen weg. Da ist jetzt einfach nichts mehr vom Knochen, als hätte man ihn wegradiert. Da wo die Knochenzyste war. Die Ärztin war überrascht und erschrocken davon, hätte sie nicht vermutet. Sie ist nicht sicher, ob die Knochenzyste, die Entzündung oder gar Knochenkrebs diese Entwicklung hervorgerufen hat.
Wir haben jetzt nur die Möglichkeit zu hoffen, dass er unter den Umständen schmerzfrei "klarkommt" oder halt operieren. Die Zehe zu entfernen wäre ziemliche Fummelarbeit und nicht ganz ohne Risiko (auch von der Narkose her und weil nicht sicher ist, ob es ggf. wirklich tumorös ist). Wäre daher eher die letzte Option.
Das ist jetzt schon harter Tobak, den ich erst einmal verdauen muss... Auch wenn ich leider schon ein mieses Gefühl hatte...
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Danke für die Nachfrage!
Im Vergleich zum letzten Bild ist nicht viel passiert, nur die Wunde obenauf ist minimal kleiner. Ich bin echt gespannt auf den Termin am Freitag. So geht's ihm aber gut, heute wurde Lumi fleißig von ihm verfolgt und bestiegen. Seiner Pflicht kann er also wieder nachgehen. Laufen klappt ja seit gut 1,5 Wochen wieder normal.
Am Samstag hatte Lavendel mir einen kleinen Schreck versetzt. Beim TÜV habe ich bei ihr im Fell Nähe hinterm Ohr eine leicht dicke Stelle mit eitriger Kruste gefunden. Wir haben da momentan wohl echt einen Lauf mit
Ich schätze es kam durch eine Auseinandersetzung mit Schnuppe, wüsste nicht woher sonst. Beim letzten Tüv war bei ihr nix und eigentlich hat sie sich aus Zoffs rausgehalten, aber ich bin ja auch nicht immer da und in ihrem langen Fell fällt das so im Alltag nicht auf, zumal sie ja keine ist, die viel Menschenkontakt haben will. Weiß also auch nicht wie lang die das schon hatte...
Ich hatte aber zum Glück alles da, was die Ärztin bei Fienchen bei ihrer eitrigen Wunde genutzt hat, und habe das jetzt genauso bei Lavendel selbst gespült und behandelt. Kam die ersten 2-3x noch gut Eiter raus, danach verschwand das "Geschwollene" dann und es kam auch kein Eiter mehr nach. Da es Montag schon wieder recht gut aussah, bin ich dann nicht wie erst geplant zum Tierarzt. Ggf nehme ich sie Freitag mit, wenn es nicht weiter besser wird. Heute sieht es aber eigentlich schon wieder richtig gut aus. Ganz abgeheilt ist es äußerlich noch nicht, aber auf einem vielversprechenden Weg - und so was muss ja von innen nach außen heilen.In der 6er Gruppe ist es nun auch friedlich, ich glaube Schnuppe ist endlich angekommen und die neue Rangordnung klar.
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Daumen sind ganz fest gedrückt 🍀
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Wurde herausgefunden woher das Blut kam?
Röntgenbild und Ultraschall gemacht?
Vielleicht hat da ein tumor in Gebärmutter oder einem anderen Organ seine Finger im Spiel.
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Nächste Woche Freitag wollen wir noch einmal ein Röntgenbild von Jonnys Pfote machen. Ich hab echt Bauchschmerzen davor und hoffe, dass die Knochen nicht zu schlimm aussehen...
Sonst geht's den Schweinchen soweit gut.
Vergleichsbilder (die Zehe sieht mal dicker und mal etwas weniger dicker aus...):
Oben links: Samstag
oben rechts: Sonntag
Unten links: Mittwoch
unten rechts: Freitag (heute)
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oh nein, ich drücke ganz doll die Daumen für Billy 🍀🍀🍀🍀🍀
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Ich habe wie gesagt stündlich etwas Päppelbrei gegeben, immer so 1 - 3ml nur, außer die wollte mehr. So kam kontinuierlich was nach, es zu keiner überladung und der "alte mist" kam raus.
Emeprid hatten wir auch über ne Woche und extrem hoch dosiert gegeben. Wir haben es über eine weitere Woche in Minischritten ausgeschlichen, ich meine pro Gabe immer so ca. 0,1 ml weniger, damit der Körper sich langsam wieder umgewöhnt. Macht man es zu schnell, riskiert man sonst eine neue Verstopfung.
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Ich versuche es möglichst offen zu halten durch das Baden und die Verbände. Er lässt mich ungern an der Pfote fummeln und das "Abkratzen" der Krusten tut ihm schon merklich weh. Die letzten Tage hat Einweichen zum Glück gereicht.
Laut Ärztin soll ich Betaisodona drauf schmieren.
Aktuell lebt Fienchen gut in der 3er-Gruppe, sodass ich die Überlegung erst einmal verschieben werde. Aktuell fehlt mir da ehrlich gesagt neben allem die Kraft für und es ist ja noch kein akutes Thema.
Schnuppe war gestern brünstig und da Johnny kein Interesse hatte, hat sie ihre überschießenden Hormone an den anderen Mädels ausgelassen in Form von Hinterherdackeln, Nase durchs Fell und Anbrommseln. Im Ergebnis ist es seitdem tatsächlich ruhiger und es wird endlich nur noch selten geklappert oder um Schlafplätze diskutiert. Mal schauen, ob die Tendenz bleibt.
Und ja, die Krallen sind bei allen aktuell fällig gewesen. Johnny lässt mich was das angeht momentan nicht gut an der Pfote werkeln, tut ihm ja weh und ich kann sie nicht gut festhalten. Daher nur das was ging gemacht. Er hat ja aufgrund der Arthrose in den Gelenken eh schon schiefe Zehen/Krallen. Ob die Länge da jetzt zusätzlich beeinträchtigt, weiß ich aber auch nicht.
Update:
Inzwischen gefällt Johnny mir ein wenig besser. Er hat das verlorene Gewicht zum Glück wieder drauf!
Seit gestern Abend humpelt er auch kaum mehr (endlich!) und benutzt die Pfote wieder mehr. Heute lief er dann sogar brommselnd der brünstigen Nessy hinterher (nachdem die brünstige Schnuppe gestern noch ignoriert wurde).
Komplett in Ordnung ist es natürlich nicht, insbesondere die eine Zehe ist noch immer sehr dick, aber im Vergleich trotzdem endlich ein kleiner Schritt in die (hoffentlich) richtige Richtung!
Ein Vergleichsbild (inkl nochmal der letzten beiden)
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Bis auf die Sache mit dem Blut klingt es wie die heftige Aufgasung nebst Verstopfung, die meine Ida vor ziemlich genau zwei Jahren hatte. Sie kämpfte über eine Woche damit, bevor es langsam besser wurde.
Wie oft gibst du denn welche Medikamente?
Wurden zur Kontrolle des Verlaufs weitere Röntgenbilder gemacht?
Meine Ida bekam in der ersten Woche stündlich (nachts alle 2 Stunden) Simeticon und ganz wenig Päppelbrei. Dazu soweit ich weiß 1x am Tag Metacam, 3x am Tag Novalgin, 3x am Tag Colosan, 3x am Tag Emeprid, Wärme (sie war unterkühlt) und leichte Streichelmassagen sowie leichte "Zwangsbewegung".
Den Durchbruch erlangten wir bei ihr, als wir einen Teil der Medikamente auf eine Dosierung hochschraubten, die man normal niemals geben würde - aber wir waren da an einem Punkt, wo die Alternativen aus "OP mit geringer Überlebenswahrscheinlichkeit" oder "direkt Einschläfern" bestanden. Demnach entschieden wir uns für diesen Versuch und hatten Glück, unser Ida geht es auch heute noch super.
Alles Gute für deine Ida!
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Fienchen einfach so woanders hin zu vermitteln geht nicht. Im Schutzvertrag hab ich unterschrieben sie nicht an Dritte zu vermitteln, sondern sie im Falle einer notwendigen Abgabe nur an die Notstation zurück zu geben. Diese "Abmachung" zu umgehen finde ich nicht in Ordnung und würde ich umgekehrt auch nicht gutheißen. Ginge also nur, sollte die Notstation einem derartigen Vorgehen zustimmen.
Meine größte Sorge ist momentan wirklich, dass Johnnys Pfote nicht wieder wird und auch was dann passiert.
Generell wenn ich vor der Entscheidung stehe beide Gruppen zusammenführen "zu müssen".
Fienchen kann ich nicht mehr guten Gewissens zu den Mädels der 6er Gruppe lassen. Selbst wenn sie bei einem künftigen Mal friedlich bleiben sollte, ich befürchte die anderen sind da nachtragend und es wird daraufhin eskalieren. Was dann? Läuft es früher oder später zwangsläufig auf ein Zurückgeben hinaus?
Das wäre wohl eigentlich von Anfang an der leichteste Weg gewesen, aber ich muss sagen, dass mir der Gedanke wehtut (m)ein Tier wieder "abschieben" zu müssen. Besonders eins, das sich derart unberechenbar gezeigt hat. Vermutlich bin ich da zu emotional und zu wenig rational...
Johnny wirkt auf mich aktuell tatsächlich wenig berührt durch die Auseinandersetzungen der Mädels (kann aber natürlich täuschen). Ich habe bei denen aber weiterhin die Hoffnung, dass es noch wird und Schnuppe sich einfindet. Sie machen ja Fortschritte, aber soo viel langsamer als wenn Johnny da die Leitung übernehmen würde. Sind halt alles selbstbewusste und zum Zicken neigende Weiber, die gerne mal mit dem Kopf durch die Wand wollen... Der männliche Ruhepol holt die da sonst eigentlich recht gut runter und dann sind sie wieder friedlich.
Johnny hat mir dann heute Abend noch einen kleinen Schock bereitet, als ich ihn zur Medigabe holen wollte und der Verband sowie sein ganzes Fell drumherum voller Blut war. Ich schätze die Pfote ist an einer weiteren Stelle unter dem Verband aufgegangen. Keine Ahnung ob eher gutes oder schlechtes Zeichen? Sah fies aus, aber ich empfand die Pfote danach tatsächlich als ein wenig dünner als noch heute Mittag. Die Wunde ist auch noch offen, potenzieller Eiter kann also weiter abfließen.
Vergleich;
Die Pfote am Mittwoch noch mit Kruste drauf und dann heute (Karfreitag) Abend ein paar Stunden nach dem "Blutbad"
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Ich bestelle nur noch bei dauerhaft deutlich unter 5-10 Grad und da hatte ich zuletzt eigentlich fast immer gute Qualität bei Grünhopper. Diesen Winter war es meine ich nur eine Minibeanstandung. Letzte Bestellung dieses Jahr war hier Ende Februar.
Bei höheren Temperaturen ist es mir zu viel zu reklamieren und auch zu schade um das Futter. Die paar Wochen Übergangszeit zwischen regelmäßig Grünhopper und Wiese müssen wir notgedrungen mit kleiner Auswahl aus dem Supermarkt überstehen... Ebenso wenn im Hochsommer die Wiese zeitweise mal weniger wird.
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Ich kann mir auch vorstellen, dass der/die Erreger vielleicht von Fienchen stammen. Sie wird sich ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Speichel befeuchteten Vorderpfoten über die Nase gewischt haben und es ist wirklich auffällig, dass es gleich zwei Fälle sind. Aber wissen tut man es natürlich nicht.
Ihre Nase ist auf jeden Fall wieder vollständig in Ordnung und ausgeheilt.
Johnnys Pfote gefällt mir weiterhin nicht. Kurzzeitig war nach der Spülung eine dicke Kruste drauf und sie wurde wieder richtig dick, jetzt sind ein paar Stellen offen und es kommt Eiter raus. Dick ist sie immer noch und tut ihm weh, er humpelt auch weiterhin. Zudem hat er von 1072g am Montag auf 935g heute abgenommen. Ca. 140g in 3 Tagen... Er schläft viel und kommt nicht wie sonst öfters zum Fressen, mag auch nicht so viel wie sonst futtern.
Antibiogramm hat bisher noch kein Ergebnis gebracht, vielleicht bekommen wir nach Ostern noch eine Meldung.
Er bekommt jetzt testweise ein anderes AB (Marbocyl) und zusätzlich zum Rivanol eine weitere "Spülflüssigkeit" und Globuli.
Ich habe so Angst, dass wir die Pfote nicht mehr heile bekommen. Dass er es nicht übersteht. Was wird dann aus den Gruppen, aus Fienchen, wie soll es weitergehen?
Johnnys Ausfall merkt man auch bei der Vergesellschaftung, die in der 6er Gruppe leider noch immer teils hitziger läuft.
Es ist weiterhin oft sehr unruhig zwischen den Mädels und insbesondere Nessaja sucht immer wieder die Konfrontation mit Schnuppe. Aber auch Lumi und Ida reagieren oft noch mit Klappern, insbesondere dann, wenn Schnuppe wegen Nessaja gerade noch aufgebracht ist und dann in deren Nähe kommt oder wenn es um einen bestimmten Schlafplatz geht. Da fehlt einfach Johnny, der dann beschwichtigend dazwischen brommselt.
Lavendel ist vermutlich die einzige, die keinerlei Ärger macht. Die denkt sich vermutlich nur "ich bin zu alt für den Mist" und geht. Sie hört und sieht aber meines Erachtens inzwischen auch nicht mehr gut mit ihren ca. 8 Jahren, vermutlich ist ihr das dann alles zu viel und sie zieht sich zurück.
Bisher blieb es zum Glück verhältnismäßig harmlos und Schnuppe hat lediglich etwas Fell an der Nase ab (ohne Verletzung), aber nach der Sache mit Fienchen bekomme ich jedes Mal Puls, wenn die sich wieder klappernd gegenüberstehen, drohen und belauern...