Beiträge von Lillygypsy

    "Buche" ist bei mir fast ausschließlich Hainbuche, nur selten mal etwas Rotbuche usw.

    Bzgl. Fressen: Blätter sowie frische Triebe und dünne Zweigchen werden hier komplett gefressen, "dickere" Zweige meist ignoriert. Sie schälen die Rinde auch nicht gerne ab (haben Schweinchen von mir früher gemacht, die aktuellen aber nicht), daher hole ich für die lieber viele dünnere Zweige, die sie dann oftmals komplett auffressen.

    Es erinnert mich etwas an das Auge von Siggi damals, so wie es "raussteht" und "ausgetrocknet" aussieht :(

    Bei ihm mussten wir es damals entfernen lassen, nicht zuletzt weil ein Tumor dahinter saß, der es immer weiter rausdrückte.

    Schmerzhaft sieht es aber allemal aus. Armes Schätzchen. Ich hoffe es wird wieder...

    Augentropfen wurden hier auch immer gehasst und einem mit Klappern begegnet, aber meistens waren die Schweinchen spätestens wenige Tage nach der letzten Gabe wieder versöhnt.

    Für mich sieht es eher aus als wäre er wackelig auf den Beinen also würde eher Richtung Kreislauf gehen? Wenn man als Mensch Probleme mit dem Kreislauf hat, ist man ja auch teilweise wackelig auf den Beinen. Würde ja auch zu dem heißen Wetter passen.

    Oder etwas neurologisches... Schwer zu sagen.

    Ich finde es leider auch schwierig zu sagen was es war, die fehlende Körperspannung passt m.E. eben nicht zur Arthrose... Die Atmung, Schleimhäute und Temperatur aber auch nicht wirklich zu Kreislauf. Es wirkte halt wirklich wie fehlende Kraft (dadurch Probleme beim Stehen/Laufen und kaum Körperspannung).

    Seine Schwester hatte vor über einem Jahr mal einen ganz seltsamen "Aussetzer", gefunden wurde da nichts Körperliches, sodass etwas Neurologisches vermutet wurde. Sie schien an dem Abend geistig völlig neben der Spur, schreckte vor "unsichtbaren Wänden" zurück, lief im Kreis, wollte nichts fressen und wirkte teils sehr verstört und nicht voll da. Am nächsten Morgen war sie wieder völlig normal. Aber ob das irgendwie zusammenhängen kann?


    Billy hat ja auch hochgradige Arthrose in den Knien. Wenn du magst, könnte ich dir privat sagen, wie ich die Physiotherapie mit ihn mache. Das hat ihm richtig gut geholfen. Am besten wäre aber, falls du das machen wollen würdest, wenn ihn ein Physiotherapeut in echt sieht und fühlen kann.

    Das wäre echt klasse, danke!

    Ich müsste mal schauen, wie er so etwas überhaupt annehmen würde. Typisch Kerl mag er es nicht sonderlich "festgehalten" und angefasst zu werden. Physiologische Übungen sollten ja nicht auf Zwang durchgeführt werden. Aber es wäre sicher mal einen Versuch wert es anzutesten, ob er mitmachen würde :)


    Das Schmerzmittel wollte ich nun gerne wieder absetzen und vielleicht stattdessen zu dem Artrin mal Zeel/Traumeel probieren bzw. mit der Ärztin besprechen, ob das vielleicht schon reicht für den Moment :/

    Hier wechselt die Beliebtheit sehr stark, nicht nur abhängig von Jahreszeiten und Wachstumsphase, sondern gefühlt auch von der Laune der Bande.

    Ich füttere regelmäßig:

    Birke, Buche, Haselnuss, Eiche (kleine Mengen), Pflaume, Kirsche, Kastanie (sehr selten), Weide, Ahorn, Johannisbeere, Himbeere - früher auch Apfel, aktuell komme ich da aber nicht mehr dran und es war auch nie soooo beliebt. Letzten Winter dann auch mal Tanne und Fichte, das fanden sie ganz interessant.

    Meine lieben es besonderes ganz dünne frische Triebe zu fressen, daher hole ich meist dünne Zweige, die dann oft restlos aufgefressen werden xD

    Puh, wir hatten ja jetzt längere Zeit (2 Monate kann man bei uns ja schon so nennen) Ruhe im Gehege, gestern Abend machte mir dann aber Johnny Sorgen.

    Als ich abends die Schweinchen einsammeln wollte um sie in den Garten zu bringen, lag Johnny völlig schlaff herum und ließ sich einfach so hochheben, hatte deutlich zu wenig Körperspannung und konnte auch kaum richtig laufen. Zudem hat er sich immer wieder hingelegt. Zumindest gefressen hat er aber noch, wenn man ihm was hingelegt hat.

    https://youtube.com/shorts/AooDjTeN3ZA?feature=share

    https://youtube.com/shorts/B5YkUzJilIE?feature=share


    Da es mir aufgrund meiner Vermutung "Kreislauf wegen Hitze" zu heikel war abzuwarten und mir die fehlende Körperspannung echt nicht geheuer war, hab ich ihn dann eingepackt und wir sind zum Doc. Konnten zum Glück kurz vor Schließzeit noch reinkommen. "Meine" Ärztin war zu so später Stunde nicht mehr da, eine Kollegin hat ihn angesehen, untersucht und geröngt.

    Seine Körpertemperatur war minimal zu gering (37,8°) und die Körperspannung gefiel ihr überhaupt nicht, zudem legte er sich auch auf dem Behandlungstisch ständig hin und er ließ einfach zu, dass man ihm die Hinterbeine nach hinten wegzog, ohne sie wirklich wieder unter den Körper zu holen. Das Röntgenbild zeigte starke Arthrose in beiden Knien (vermute ich bereits länger, er bekommt daher auch schon ne Weile Artrin). Ansonsten alles okay, keine Aufgasung, kein Problem bei Herz/Lunge/Blase, keine Probleme der Wirbelsäule.

    Die Vermutung der Ärztin ging zu Auswirkung der Arthrose / akuter Schub, etwas neurologisches wie z. b. EC oder er brütet was aus, was jetzt noch nicht nachweisbar ist. Er sollte Novalgin, Metacam und Simeticon bekommen.

    Zu Hause ging es ihm weiterhin nicht so gut, er bewegte sich nur schleppend vorwärts, lag ständig (hinten zur Seite, vorne sie Pfoten nach vorne weggestreckt.

    https://youtu.be/PIg7lHTcl8c


    Unter den Medikamenten wurde es dann gestern Abend tatsächlich auch besser (gleichzeitig wurde es ja auch kühler, sicher auch gut für den Kreislauf). Gegen 23 Uhr kam er zu einer kleinen Grasmahlzeit und fraß nach wenigen Minuten im Liegen dann auch im Sitzen und wies Lavendel zurück (da fängt das Video an). Seine Körperspannung war aber noch solala.

    https://youtu.be/anangRjXq7U


    Und gegen halb eins in der Nacht kam er sogar sofort zum Essen gelaufen, brommselte später sogar und hatte wieder eine gute Körperspannung.

    https://youtu.be/8QET0L2U_aU


    Und heute ist er wieder völlig normal drauf :love:

    Er bekommt aber aktuell noch erst mal weiter Schmerzmittel, falls die Ursache für den "Schwächeanfall" wirklich in einem Arthroseschub lag.
    Ich hoffe sehr, dass sein Zustand jetzt weiter gut bleibt und da nichts mehr nachkommt <3

    Ich betreue in den Ferien regelmäßig 2-3 verschiedene Schweinchengruppen und nehme 3€ pro Tier/Tag mit allem drum und dran. Für den Notfall auch Tierarzt"service" (hatte ich sogar schon 2x mit Urlaubern). Eine Gruppe kommt aus der Nähe von dem Stall wo mein Pferd steht, da biete ich dann auch schon mal das Bringen/Holen an, wenn es zeitlich passt. Wird gern angenommen.

    Tendenziell kommen die Gruppen aber eher für längere Urlaube zu mir. Eine Besi meint ne Woche können das wohl auch andere günstiger machen und da "passiert ja nix". Und eine Bekannte meinte letztens auch, das sei ihr viel zu teuer, Nachbarskinder bei ihr machen das kostenlos, warum ich so viel für so was nehmen würde🤷🏼‍♀️

    Wäre für mich ehrlich gesagt nix, so schnell wie Aufgasungen oder Flankenatmung kommen können, will ich dass meine Tiere unter fachmännischer Aufsicht sind und Notfälle direkt erkannt und bei einem fähigen Tierarzt behandelt werden. Das kann nicht jeder sicherstellen, unerfahrene Halter oder gar Kinder definitiv nicht.

    Ich gebe meine Bande daher in eine Notstation in Betreuung, von der ich auch schon Tiere übernommen habe. Kostet ebenfalls 3€ pro Tier/Tag mit allem drum und dran. Hab auch einige Tiere die dauerhaft Medis brauchen, das kostet nix extra (nur die Medis muss ich logischerweise mitbringen). Ich persönlich würde immer darauf bestehen meine Tiere selbst bringen zu können.

    Ich fahre ca. 45 Minuten eine Tour. Meine Schmerzgrenze und nur weil nix gleichwertiges näher ist.

    Könnte das eine Att Blase sein, die sich mit Eiter gefüllt hat?

    Zu einem normalen Heilungsprozess gehört das in meinen Augen eher nicht, aber dieses Weiße hatte ich generell nie bei Augenverletzungen.

    Ich würde sicherheitshalber den Tierarzt fragen, Augengeschichten sind sehr schmerzhaft. Alles Gute🍀

    Bie viel frischem Gras fressen meine auch kaum Heu. Mit einem Karton komme ich im Sommer mehr als doppelt so lange hin wie im Winter ^^ Ist mir auch ganz lieb, zu viel Heu ist für die Blase nicht so gut, Gras ist definitiv "das bessere Heu", da es diesselben Eigenschaften bei mehr Flüssigkeit hat.

    Und wählerisch und fordernd sind meine auch. Letzte Woche wurde Spitzkohl komplett boykottiert, seit zwei Tagen fressen sie ihn wieder ganz gerne. Liebelingsfutter wechselt zwischendurch auch mal, je nachdem wie oft und in welcher Menge es zur Verfügung steht. Und geschrien wird eh ständig, ob noch genug Futter da ist oder nicht ist egal, könnte ja doch sein, dass ich noch etwas VIEL besseres vor ihnen verstecke xD

    Bei meinen Schweinchen konnte sie nach Terminen immer sofort normal gefressen werden (Ausnahme 1x bei Lavendel, da die Schneidezähne minimal zu kurz wurden, sodass sie ein paar Tage nur Streifen selbst einziehen konnte, da musste das Gemüse also mundgerecht geschnitten werden). Vor den Korrekturen konnten sie das aber i.d.R. auch, ich habe nie so lange gewartet, dass nicht selbst gefressen werden konnte.

    Minou lebte fast 3 Jahre mit den Zahnkorrekturen, sie musste dann wegen Lymdrüsenkrebs eingeschläfert werden. Mallow lebte noch knapp 2 Jahre, bei ihr machte dann das Herz schlapp. Lavendel lebt nun seit 1,5 Jahren mit den Korrekturen, sie ist nun 7,5 Jahre alt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schweinchen freiwillig den Mund geöffnet hält. Und so eng wie der Mundraum eines Meerschweinchens ist, ist zudem die Verletzungsgefahr mit routierenden Schleifern bei einer kleinen Bewegung extrem groß. Schon in Narkose kam es bei Miro mehrmals zu kleinen Verletzungen, wenn z.B. eine Spitze zu weit in die Wange ging.

    Mallow war die seltene Ausnahme.

    Wangenspreizer rein und Frau Doktor durfte an den Backenzähne feilen, ohne dass Mallow gemuckt hat. Ich war jedes Mal dabei. Problematisch waren bei ihr aber auch "nur" die vorderen Backenzähne unten links, nix weiter hinten. Zum Glück, Narkose war wegen ihrem Herz zu riskant.


    Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung. Vielleicht können deine Tierärzte dich ja nach Absprache mal zeitnahe "zwischenquetschen", wenn du Miro z.B. über Tag in der Praxis lässt und sie ihn dann behandeln, wenn spontan Zeit dafür ist?

    Wäre zwar auch etwas Stress für ihn, aber in meinen Augen besser als länger mit blöden Zähnen leben zu müssen.

    Habe ich in (anderen) Notfällen auch schon öfters mal gemacht und zumindest meine Schweinchen hat das nie sonderlich mitgenommen, die waren beim Abholen nie verschreckt oder dergleichen. Hängt aber sicher auch von der Situation auf Station ab und vom Charakter der Tiere.

    Bei Minou hatten wir mit den Backenzähnen eine feste Routine mit etwas Spielraum, die Ärztin sagte dann z. B. ne Woche länger kein Problem oder die Abstände lieber was kürzer. Sie brauchte Abstände zwischen 10 Tage bis hin zu 3 Wochen. Die Ärztin traf da eigentlich immer gute Prognosen.

    Bei Mallow "hielten" die Backenzähne länger, mal 2 Monate, mal bis zu 6 Monate. Hier habe ich auf mein Gefühl und die Waage vertraut. Ging das Gewicht deutlich runter oder fiel sie anderweitig auf, wurde kontrolliert. Lieber zu früh als zu spät.

    Bei Lavendel mit dem Schneidezahn ist es insofern leichter, dass ich selber sehe wie "schlimm" der Zahn ist. Sie braucht Abstände zwischen 1 Woche bis 4 Wochen. Aktuell sind es i.d.R. 2 Wochen, sodass ich bereits sofort einen neuen Termin vereinbare. Sollte ich die Tage davor merken, dass es noch lange nicht nötig ist, kann ich dann den Termin bis 24 Stunden vorher noch nach hinten verlegen. Habe ich bisher aber nur einmal gemacht, da ich auch finde, dass man handeln sollte bevor die Probleme so gravierend sind, dass man sie merkt - und dann der passende Tierarzt nicht greifbar ist.

    Meine aktuelle Ärztin ist z. B. normalerweise immer eine Woche im Voraus ausgebucht. Notfälle werden in der Praxis zwar immer dazwischen geschoben, dann aber ohne Arztwahl. Und wie gesagt, ich finde es nicht richtig so was erst zu einem Notfall werden zu lassen, wenn man früher schon "eingreifen" kann und so dem Schweinchen Unannehmlichkeiten beim Fressen und ggf. Schmerzen ersparen kann.

    Wie muss man sich denn einen Athrose-Schub vorstellen? Athrose ist m.E. eine Abnutzung des Gelenkknorbels. Die passiert doch nicht schubeweise - vielleicht außer bei plötzlicher Extrembelastung, die er aber durch sein Laufen nicht haben konnte. Theoretisch könnte m.E. nur durch die Physiotherapie etwas plötzlich schlechter geworden sein. Einen Schub könnte ich mir ansonsten nur bei Athritis vorstellen. Oder irre ich mich da?

    Arthrose tritt insbesondere anfangs oft in Schüben auf. Das kenne ich noch von meinem Pferd, das dann immer für ein paar Tage sehr steif und teils lahm lief. Wenn ich es noch richtig weiß, schmerzt das Gelenk in dieser Phase akut und versteift danach, wodurch die Schmerzen nachlassen und fast nur die Unbeweglichkeit bleibt. Sie wird also oft tatsächlich in Schüben schlechter, unabhängig von Extrembelastungen.

    So hat es mir der Pferdetierarzt damals erklärt. Sollte also eigentlich auch bei Schweinchen zutreffen (?)

    Das hatte mein Gaya auch an beiden Hinterpfoten. War auch durchblutet und die Kralle daran musste regelmäßig geschnitten werden.

    Sowas nennt sich Polydaktylie (Vielzehigkeit) und ist genetisch bedingt, muss also schon von Geburt an bestanden haben.

    Man muss schauen, ob eine Entfernung (OP) Sinn macht, da natürlich ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht, wenn das Schweinchen hängenbleibt oder die Zehe so blöd sitzt, dass es z. B. zu falscher Belastung oder Reibung kommt. Bei meinem Gaya war das Zeit seines Lebens nicht nötig.




    Das mit dem Urin muss ich noch gucken, aber Blut habe ich im Stall bisher keines gesehen um gleich diese Frage zu beantworten.

    Der Bauch ist weich.

    Das mit der Körpertemperatur habe ich noch nicht selber gemacht, außerdem weis ich leider nicht wie die norm bei den Schweinchen ist. Genauso wenig das es für Meerschweinchen teststreifen gibt für den Urin... daher habe ich auch keine zuhause.

    Blut im Urin ist selten im Gehege sichtbar, daher ist ein Urintest unerlässlich, um es sicher auszuschließen.

    Die Teststreifen sind die ganz normalen für Menschen, gibt es in jeder Apotheke. Ich nehme gerne die von Combur. Daran kannst du dann ablesen, ob Blut im Urin ist, auch wenn man ihn mit bloßem Auge nicht sieht.


    Das die Ärztin weder Röntgen, noch Ultraschall oder auch nur eine Urinuntersuchung gemacht hat ist schlecht. Ich an deiner Stelle würde mir möglichst für heute/morgen einen Termin bei einem anderen Tierarzt besorgen und auf derartige Untersuchungen bestehen. Schmerzmittel sind zwar erst einmal schon gut, aber beseitigen ja (wahrscheinlich) die Ursache nicht, auf keinen Fall wenn es an der Balse liegt.


    Aus welchem Postleitzahlbereich kommst du?

    Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Tierarzt empfehlen. Es wäre wirklich wichtig, dass Fussel vernünftig untersucht wird.

    Ich stimme IrishGirl zu, für mich klingt das nämlich auch verdächtig nach Blase. Ich würde auch eine Urinprobe vorab mit nem Teststreifen testen, dann weißt du schon einmal ob Blut drin ist. Und morgen dann direkt zum Tierarzt für Röntgen/Ultraschall/bakteriologische Untersuchung.

    So was ist schmerzhaft und wirkt sich natürlich auf das Allgemeinbefinden aus.

    Er sollte aber natürlich fressen und Kot/Urin absetzen. Ansonsten gehört er als Notfall heute nicht zum Tierarzt.

    Ich bestelle Boxengold, allerdings immer auf Palette über Spedition.

    Hattest du den Hersteller mal angeschrieben und gefragt, ob es möglich ist mit DHL zu versenden?

    Mein Beileid, so was ist auch mein Albtraum...

    Mein erster Gedanke war auch eine Aufgasung, insbesondere da sie den Abend zuvor ja anscheinend nicht so fit wie gewohnt war. Aufgasungen können unbehandelt schnell tödlich sein. Das ist für mich auch der Grund, meine Bande nur noch in eine Notstation zur Urlaubsbetreuung zu geben. Dort weiß man die Anzeichen richtig zu deuten und entsprechend schnell zu reagieren.

    Dass ein Schweinchen plötzlich einfach tot war, hatte ich in 18 Jahren Haltung genau einmal. Vorm Schlafengehen war meine 1,5 Jahre alte Emina noch topfit, sechs Stunden später tot und bereits eiskalt. Bei ihr kommt eigentlich nur ein plötzliches Organversagen infrage, sie war bis zuletzt nie in irgendeiner Weise auffällig.

    Ich schneide das auch immer einfach mit der Krallenschere ab, wenn ich es sehe, direkt über der Pfote (so kurz wie möglich). Hat bisher nie geblutet, ist ja "nur" Horn. Besser als wenn sie mit dem ganzen Ding hängenbleiben und es abreißen.

    Ob es mkt Einweichen einfach abgeht bezweifle ich etwas. Zumindest aber ist es viel mehr Stress als kurz abzuschneiden.