Wir haben drei Würfe bei uns zu Hause live erleben dürfen.
Kein Kaiserschnitt, aber dafür hatte ein Weibchen ihre vier Mädchen nie wirklich angenommen. Wir mussten ihr die vier unterschieben und zufüttern. Eins starb mit 3 Tagen, die anderen drei wurden nicht älter als 3 Jahre.
Bei Pebbles ging auch alles glatt bei der Geburt, sie kümmerte sich auch rührend um ihre 3 Kinder. Leider sind Mama und ihre Töchter sehr früh gestorben. Sie hatten alle Zahnprobleme die die Mama an ihre Töchter vererbte. Ihr Sohn war unser erster Frühkastrat, Linus starb mit 6 1/2 Jahren an Krebs und hatte nie Probleme mit den Zähnen.
Wurf Nr. 3 hatten wir die Mama sichtbar tragend aus dem Zooladen freigekauft. Geburt lief zum Glück auch glatt. Kleinere Startschwierigkeiten mit dem Säugen von der Kleinsten im Wurf. Aber dann alles gut.
Es wird gesagt, das ältere Weibchen (1 Jahr und älter) beim ersten Wurf sehr gefährdet sind weil das Becken ab dem Alter schon zu verknöchert sein kann für eine Problemlose Geburt. Auch gilt es als "besser" wenn es mehrere kleine Babys sind, ein größeres Baby könnte stecken bleiben. Das gefährdet dann beide.
Zugefüttert hatten wir damals anno 2002 übrigens mit einer Mischung vom TA, weiss aber leider nicht mehr was es war. Ist ja schon 23 Jahre her
Werden die Babys gar nicht von der Mutter angenommen, sind 1ml Spritzen mit einem Nuckelaufsatz gut. Milch sollte ohne Taurin sein.
Wir haben selber nichts davon zu Hause, eben weil wir nach dem Abenteuer mit den 3 Würfen unsere guten und schlechten Erfahrungen haben machen dürfen.