Beiträge von Silke

    Ach, wie doof!

    Könnte es nicht auch durch einen Heuhalm o.ä. kommen?

    Auf den Fotos sieht es so aus als wäre auch der Augapfel verletzt - im Sinne von unten herum heller und trüber. Oder täuscht das?

    Wenn Du nicht gleich zum Tierarzt gehen willst, würde ich zumindest Bepanthen Augentropfen oder HyloNight mehrmals täglich hineingeben. Die fördern ja die Heilung. Einer möglichen Entzündung können sie natürlich nicht entgegenwirken.

    In einer Gemischten Gruppe finde ich "öfter mal Cuts an der Nase" erstaunlich. Das fände ich dann schon beunruhigend. Bist Du sicher, dass es Bisswunden sind? Könnten es nicht z.B. Verletzungen an den Holzkisten sein?

    Gute Besserung für Tilde!

    Ja, genau. Das Gehege und der Dauerauslauf scheinen für sie eine Einheit zu sein. Beide Teile nutzt sie in etwas gleich viel. In jedem hat sie ein Schlafhaus und ich sehe sie praktisch jeden Tag mal von einem in das andere Schlafhaus wechseln. Dabei sieht sie dann verpennt aus und will auch keinen Kontakt, aber sie rennt mit vollem Tempo den Weg - einschließlich ihrer Strecke nach oben. Die überbrückt immerhin rund 60cm Höhenunterschied.

    Im Wohnzimmer hat sie auch ihre festen Plätze und Hauptstrecken - auch wenn sie die nicht monoton abläuft, sondern immer wieder mal kleinere, mal größere Kreise zieht. Ganz zentral sind für sie im Wohnzimmer zwei Stellen: ihr kleines Schlafhaus, das immer als erstes aufgesucht und auch zwischendurch kurz betreten wird, und die Ecke unter der Couch. Unter der Couch schläft sie anscheinend auch meistens, wenn sie eine Pause unten macht. Und natürlich hat sie in allen 3 Schlafhäusern und in der Ecke unter der Couch Vorräte. Und leere Körnchen haben wir überall. ;)

    Eine zusätzliche Wärmequelle würde ich ihr möglichst anbieten. Dann siehst Du ja, ob sie es nutzt.

    Was ich schreibe, ist nur ein Versuch, falls Du ihr noch irgendwie helfen kannst. Aber sie sieht wirklich nicht gut aus. Falls sie morgen früh noch leben sollte, würde ich sie noch mal dem Tierarzt zeigen als Notfall.

    Arme Polly! Ich wünsche ihr und Dir das Beste!

    Sie hat ja leider deutlich abgenommen, bei ohnehin nach Deiner Aussage zu geringem Anfangsgewicht. Dann scheint sie also weniger zu fressen. Aus Vorsicht würde ich Ihr mehrmals täglich Colosan oder Rodicare Akut und Simeticon geben. Man hört öfters, dass der Bauch nicht hart ist o.ä., aber entweder bin nur ich zu unfähig dazu oder ich hatte hier schon mehrfach einen unauffälligen Bauch und trotzdem haben Colosan und Simeticon deutliche Besserung gebracht.

    Oh, Schreck, die arme Polly! Das tut mir sehr leid. Sie wirkt insgesamt sehr elend.

    Was bekommt sie denn an Medizin bzw. Unterstützung und wie nimmt sie den Brei, den Du ihr ja vermutlich jetzt auch mit Spritze anbietest?

    Mag sie zusätzliche Wärme?

    IrishGirl Bitte entschuldige, dass ich hier erst jetzt antworte. Ich habe es zeitlich einfach nicht geschafft. Nur zwei Zeilen schreiben, wollte ich auch nicht; es gäbe viel von Aska zu berichten. Jetzt versuche ich zumindest einige Punkte zu schreiben:

    Es geht ihr anscheinend weiterhin gut! Seit Anfang April kam sie mir ruhiger vor und ich hätte sie schon fast zum Tierarzt geschleppt. Aber von erfahrenen Hamsterhaltern habe ich mir sagen lassen, dass eine ruhigere Gangart nach der Eingewöhnung und in dem Alter (ca. 7 Monate seinerzeit) normal sein kann. Sie ist auch eher wieder etwas lebhafter, zumindest nicht weiter ruhiger geworden und wirkt überhaupt nicht krank.

    Ihre Aufstehzeiten waren wieder immer später geworden. :sleeping: Zuletzt war das kurzzeitig im Mai um Mitternacht herum. :rolleyes: Seither ist sie konstant um 22:20-30 Uhr zu sehen. Das ist für eine längere Zeit im Wohnzimmerauslauf leider nicht günstig. Ein paar Mal musste sie sich schon auf ihr Gehege und ihren Dauerauslauf beschränken. Im Wohnzimmer kann sie sonst nur noch rund 2 Stunden sein, statt früher rund 5 Stunden. Und tagsüber will sie gar nicht mehr raus. Vielleicht steht sie ja nach dem Sommer wieder früher auf.

    Leider hasst sie noch mehr als zu Anfang Licht, wenn sie wach ist. Daher gibt es auch schon lange keine Fotos mehr von ihr. Hoffentlich kann ich sie doch mal erwischen ...

    Ihr Gewicht hat sich von 25g beim Einzug (Winter und noch nicht ganz ausgewachsen) auf 52g erhöht. 8| Seit einigen Wochen gibt es hauptsächlich Gurkenkerne als Leckerchen, statt Walnuss oder anderen fetthaltigen Sachen. Und das Körnerfutter habe ich auch auf die übliche Menge reduziert. Zu Anfang hatte sie mehr bekommen, weil sie so zart war und ja auch einen Vorrat aufbauen musste. Aber für ein Weibchen sind 52g schon eher viel. Allerdings vermute ich auch, dass sie durch das viele Rennen mehr Muskeln hat als manche anderen Zwerghamster. Mal schauen, wie sich ihr Gewicht weiterentwickelt.

    Ganz so unerschrocken wie am Anfang ist sie nicht mehr. Sie prüft schon mal in ungewohnten Situationen erst die Lage, aber ängstlich ist sie weiterhin nicht.

    Ingesamt gesehen ist Aska immer noch extrem süß und lässt sich weiterhin problemlos hochnehmen. Auf mir herumzuklettern mag sie auch noch. Sie genießt jetzt auch kurzes Schmusen bzw. Streicheln schon; und ich hätte nichts dagegen, wenn sie noch mehr davon wollte. <3

    Wenn ich Dein Anliegen richtig verstehe, geht es nicht mehr um die schnelle Vergesellschaftung von Elfriede, sondern allgemein um unser Vorgehen in einer ähnlichen Situation. Richtig?

    Bei einem erwachsenen Schweinchen, das anscheinend ohne andere Meerschweinchen, mit Kaninchen in Außenhaltung gelebt hat, würde ich möglichst langsam vorgehen. Das "möglichst langsam" schreibe ich, weil in dem unwahrscheinlichen Fall, dass das Tier gar nichts frisst, man natürlich nicht mehrere Tage zusehen kann. Aber dann wäre ja ggf. auch ein aus der Hand füttern oder kurzzeitiges Päppeln eine Option.

    Wenn es mit einem solchen Tier bei einer Vergesellschaftung Probleme gibt, dann wäre m.E. die wahrscheinlichste Ursache Angst oder Überforderung - oder schlecht Sozialisation. Und da kann es schon helfen, wenn das Tier ein paar Tage sich an die neue Umgebung, die neuen Menschen und zumindest ansatzweise an das neue Futter gewöhnen kann. Im Idealfalle kann man auch schon etwas die Beziehung zu dem Tier aufbauen solange es alleine ist.

    Bei einem sehr jungen Schweinchen wäre die Situation natürlich eine andere. Da fände ich eine möglichst schnelle Vergesellschaftung eher sinnvoll.

    Ein anderer Aspekt wäre auch die Situation der Tiere, mit denen das neue Schweinchen zusammenkommen soll. Wenn die noch relativ jung und sehr gesund sind, würde ich weniger vorsichtig sein, als wenn einer von ihnen geschwächt wäre.

    Bei einem Schweinchen, das aus einer solchen fragwürdigen Haltung kommt, wäre eine Kotuntersuchung sicherlich kein Fehler. Und ein paar Tage Beobachtung, Gewichtsverlauf usw. könnten auch helfen, Risiken zu reduzieren.

    Xarbor_ Du liest hier unterschiedliche Empfehlungen. Für beide Richtungen gibt es gute Gründe und Gegenargumente. Aber wenn Du nichts machst kann es auf jeden Fall morgen zu spät sein, wenn Deine kurze Beschreibung richtig ist.

    Daher bitte ich Dich: Antworte und arbeite dann auch konzentriert mit oder fahre, falls Du es nicht schon getan hast, zum Notarzt.

    In jedem Falle wäre es gut, wenn Du hier ein solches akutes Problem schilderst und wir schnell und ausführlich antworten, dass Du dann auch sehr zeitnah selbst hier wieder schreibst.

    Die Beiträge von Schweinemagd und mir haben sich überschnitten. Ich stimme ihr zu dass das Tier in Lebensgefahr sein könnte. Aber das wissen wir noch nicht. Und ein ungeeigneter Notarzt der die Schneidezähne abknipst oder gar die Backenzähne und das noch dazu ohne Betäubung, wird seine Lage noch schlimmer machen.

    Daher hatte ich die vielen Fragen gestellt und versucht erst einmal damit herauszufinden, ob ein Notarzt wirklich als letzte Option nötig ist. Solltest Du einen mit Meerschweinchen erfahrenen Notarzt haben, kannst Du natürlich gleich dorthin fahren. Ob es nötig ist, können wir mit Deinen ersten Angaben aber nicht klar beurteilen.

    Ich habe schnell geschrieben, damit Du den ersten Teil schnell lesen kannst.

    An Zahnproblemen nimmt ein Meerschweinchen innerhalb eines halben Tages keinen schweren Schaden. Er kann das fressen einstellen, aber dann kann man bis morgen mit Päppelbrei und Simeticon oder Colosan oder Rodicare Akut überbrücken.

    Daher habe ich weitere Fragen:

    • Hast Du Päppelbreipulver da und hast Du Erfahrungen mit Päppeln?
    • Hast Du Colosan oder Rodicare Akut da?
    • Was macht er, wenn Du ihn herausnimmst und zurück in das Gehege setzst möglichst weit entfernt von einem Unterschlupf?

    Wenn er deutlich kälter ist, würde ich ihm Wärme anbieten. Dazu kannst Du SnuggleSafe oder eine in ein Handtuch eingeschlagene mit warmen Wasser gefüllte Wärmeflasche oder Wasserflasche o.ä. an seinen Lieblingsplatz legen und ihn, wenn er das mag leicht zudecken. Aber er muss jederzeit weggehen können, damit er nicht überhitzt!

    Herzlich Willkommen hier im Forum - auch wenn der Anlass kein schöner ist!

    • Wie alt ist das Tier?
    • Sind andere Erkrankungen bekannt?
    • Gibt es andere Symptome wie Schmerzempfindlichkeit, Durchfall, auffallende Atmung, Nasenausfluss u.ä.?
    • Weißt Du wie sich das Gewicht entwickelt hat in den letzten Wochen und Tagen?
    • Frisst er nichts, selbst wenn Du ihm etwas besonders beliebtes direkt anbietest?
    • Wie reagiert er dann ggf?
    • Will er fressen und kann nicht?
    • Hat er kein Interesse?
    • Hast Du Sab Simplex oder Klosterfrau Magen-Darm Entspannung oder ein ähnliches Mittel mit Simeticon im Haus?
    • Könntest Du am Montag früh zu einem mit Meerschweinchen erfahrenen Tierarzt als Notfall gehen?

    Zu irgend einem Notarzt zu gehen, kann leider auch übel ausgehen. Der Arzt muss sich mit Meerschweinchen auskennen und z.B. wissen, dass er die Backenzähne nur gründlich untersuchen darf unter Narkose. Und er muss wissen, welche Antibiotika für Meerschweinchen in Ordnung sind u.v.a.

    Ich habe ja keine Weibchen, aber vielleicht ist sie einfach brünstig?

    In der Zeit gibt es doch Weibchen, die bei einem oder mehreren anderen Gruppenmitgliedern aufreiten oder es versuchen.

    ... sieht lustig aus, aber es ist auch traurig, weil er sicherlich lieber sich mit Meerschweinchen auseinandersetzen und Gemeinschaft haben würde. Hoffentlich finde er bald richtige Freunde, die ihn auch mögen!

    Das junge Böckchen sieht natürlich sehr niedlich aus. Aber offen gesagt, wäre ein erwachsenes Böckchen deutlich besser für Deine erwachsenen Weibchen. Es wird viele Monate dauern, bis der Kleine ein ernstzunehmender Partner für Deine Weibchen sein kann. Und aufgrund der Frühkastration in Kombination mit der Rolle als Baby und Kleinkind statt als Leittier, in der er hier längere Zeit sein wird, ist die Wahrscheinlichkeit größer als bei anderen Kastraten, dass er nie oder zu wenig seine Aufgaben wahrnehmen wird.

    Du weißt ja sicherlich, dass auch Kastraten ihre Weibchen begatten können und zum Wohle aller sollten.

    Kastraten und das Verhindern von Nachwuchs (was ja sinnvoll ist!) sind immer unnatürlich. Aber so ein Babyböckchen ist es nochmal mehr.

    Ich erinnere mich daran, dass Du keinen erwachsenen Kastraten gefunden hattest. Hat nicht zumindest die gleiche Züchterin noch ein älteres Böckchen, das wenigstens 6 Monate alt ist?

    Meine Ansicht werden nicht alle teilen, aber es konnte mir noch niemand erklären, warum es sinnvoll sein soll, eine Konstellation zu schaffen, die noch unnatürlicher als nötig ist. Pezzi ob Du die Entscheidung noch einmal überdenkst oder jetzt dabei bleibst, musst Du selbst abwägen. Keiner von uns kann vorhersagen, was auf Dauer für die Tiere die beste Gruppenzusammensetzung ist. Wir können nur von wahrscheinlich besser oder einfacheren Lösung sprechen.

    Ich nutze für die Schweinchen Katzentransportbehälter. Die sind so groß, dass sich auf längeren Fahrten zum Tierarzt das Tier darin bewegen kann und ich von unseren Jungs zum Transport zwischen Zimmer und Außengehege ich 2 Tiere gemeinsam hineinsetzen kann. Bei einer harmonischen Haremsgruppe passen das auch 3 Tiere kurzzeitig in einen Behälter. Und diese Katzenkörbe gibt es schon deutlich billiger als die für Meerschweinchen gedachten.

    Das Antrainieren mit Futter im Behälter ist sicherlich ein sinnvoller Ansatz. Ich mache es so - was sich ja auch kombinieren ließe: Ich sage immer die gleichen Worte: im Zimmer "wir gehen raus" (in freudigem Tonfall) und bei Rücktransport "wir gehen schlafen".

    Im Zimmer hatte ich früher eine Pappe genutzt, mit der ich mit ruhigem Zureden die Schweinchen vorsichtig in eine Ecke geführt habe und sie dort hochgenommen haben. Heute geht das auch ohne Pappe. Sie dürfen, wenn sie nicht ganz entspannt beim Hochnehmen sind, nur keinen Fluchtweg haben. Denn Jagen sollte man wenn irgend möglich vermeiden.

    Möglichst spreche ich auch das Tier mit seinem Namen vorher an. Auch eine Geste mit der Hand, die Hochnehmen signalisiert, kann helfen mit der Zeit. Wenn sie nicht überrumpelt werden, sondern wissen was kommt, wird es am Anfang für den Menschen schwieriger, aber längerfristig für alle leichter und angenehmer.

    Genauso ist es wichtig, dass man sie nicht von oben sondern von den Seiten oder vorne und hinten greift. Selbst nach Jahren bei uns schreien die meisten hier um ihr Leben, wenn ich sie mit der Hand auf den Rücken greifen. Dabei geht es nicht um Schmerzen sondern um einen sehr starke Angst vor dem Gegriffenwerden.

    Aus dem Gartengehege ist es schwieriger sie zu holen, weil ich sie wegen der großen Freiflächen nicht Sackgassen dirigieren kann. Daher habe ich aus 4 Songmics-Elementen nebeneinander und 1 über Eck eine Absperrung gebaut. Diese stelle ich abends so in eine Gehegeecke, dass 2 Transportkörbe hineinpassen und ein kleiner Eingang besteht. Dann entferne ich alle Verstecken aus dem Gehege und treibe die, die nicht freiwillig in die bereitgestellten Körbe gehen, vorsichtig aber bestimmt an immer diese gleiche Stelle. Dabei sage ich dann immer wieder das o.g. "wir gehen schlafen". Und natürlich lobe ich jeden für das Einsteigen in den Korb überschwänglich.

    Man kann natürlich auch andere Rituale einüben. Ich habe unsere so ausführlich beschrieben und Ideen und Prinzipien zu illustrieren.

    Wenn Ihr die 3 in einem Zimmer frei laufen lassen wollt, müssen alle Stellen, unter oder hinter denen sie sich verkriechen können und alle Kabel und Pflanzen abgesperrt sein. Und es ist auch immer zu bedenken, dass Schweinchen wirklich überall hinpinkeln. Die Böhnchen sind ja noch harmlos, aber auf einem Teppich oder unter der Couch o.ä. würde ich das möglichst nicht haben wollen.

    Ich finde die zusammenklappbaren Umrandungen aus Bastelsperrholz ideal. Damit kann man z.B. 3-4 qm einfach umranden und in dem Bereich alles mit Inkontinenzunterlagen o.ä. auslegen und Unterstände oder Kartons mit 2 Eingängen verteilen. Songmics-Elemente kann man natürlich auch nehmen, aber die sind viel aufweniger im Aufbau. Hier hatten wir mal ein Thema zu den faltbaren Begrenzungen: RE: Freigehege (Anbau an Eigenbau) (und weitere Beiträge dort).

    Wenn Ihr Eure Schweinchen besser kennt und sie sich leichter hochnehmen lassen, könnt Ihr ihnen auch mehr Platz geben. Am Anfangen wäre eine beschränkter Platz sicherlich für Menschen und Tiere angenehmer.

    Krallenschneiden würde ich möglichst noch 2-3 Wochen verschieben, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Das ist für beide Seiten Stress und würde den ersten TÜV ggf. unnötig belasten.

    Ich freue mich auch riesig für Amalie und für Euch! Da geht einem richtig das Herz auf, wenn man das arme Schweinchen sieht, wie es nach dem vermutlich nur unschönen bisherigen jungn Leben, in einer schönen Gruppe und einem geräumigen Gehege bei lieben Menschen angekommen ist! <3

    Liebe kleine Amalie, ich wünsche Dir ein sehr schönes und möglichst unbeschwertes Leben in Deine neuen Zuhause!

    Das beruhigt mich! :)

    Ich benutze ja alte Baumwollhandtücher oder Bettbezüge - mit wasserdichtem Molton darunter. Beide Schichten trockne ich, wenn sie vom Urin feucht sind, auf einem gesonderten Wäschegestell und nutze sie dann wieder. Erst nach mehreren solcher Runden wasche ich die Handtücher. Die Inkontinenzunterlagen, mit denen die Schweinchen ja keinen direkten Kontakt haben, lasse ich sogar noch öfter trocknen und wieder benutzen. Da stinkt nichts. Entscheidend ist aber, spätestens nach einem Tag oder besser noch nach 12 Stunden o.ä. zu trocknen.

    Und was ich abends zu diesem Trocknen aufhänge, kann ich morgens wieder verwenden. Wobei ich aktuell nur noch 2 Stellen habe, die regelmäßig so feucht werden, dass ich sie trocknen muss.

    Andere Halter mit zusammengenähten Unterlagen aus Fleece und Molton o.ä. lassen die teilweise 2 Tage oder länger liegen und waschen sie dann. Das Fleece leitet die Feuchtigkeit nach unten wo sie dann aber auch "hängen" bleibt. Dann ist das Waschen vermutlich die einzige Chance, da die zuammengenähten Teile - wenn ich es richtig verstanden habe - nicht so schnell trocknen.