Beiträge von Silke

    Der Knick ist mir auch gleich aufgefallen. Ich habe offen gesagt nicht viel Kenntnis bei der Interpretation von Röntgenaufnahmen. Aber gesehen habe ich solch einen starken Knick noch nie auf einer Aufnahme.

    Ganz vorsichtig gesagt, kann ich zwei Erklärungen vorgestellen: Bob wurde sehr sonderbar gehalten bei der Aufnahme oder er hat ein Problem mit der Wirbelsäule oder extreme Verspannungen.

    Ich würde den Arzt am Donnerstag auf diesen Punkt ansprechen. Und wenn er noch weitere Aufnahmen machen sollte, sieht man ja, ob das wieder so sonderbar aussieht.

    Jackbob Danke für Deine Antworten!

    Es ist schon mal sehr beruhigend, dass er wieder zugenommen hat. Da fände ich es noch interessant, bei wieviel ml Brei am Tag er zunahm. Denn daraus kann man ja auch grob schließen, wieviel er noch selbst futtert.

    Das was Du zuletzt geschrieben hast, wäre wirklich eine retrograde Verlagerung. Die kann u.a. durch zu lang gewordene Zähne oder vielleicht auch durch zu harte Nahrung wie Körner oder Pellets entstehen. Das übt dann beim Kauen zuviel Druck auf den Kiefer aus und drückt den Zahn sozusagen in die falsche Richtung. Man kann mit Entlastungsschliffen versuchen das aufzuhalten oder sogar wieder etwas rückgängig zu machen.

    Miro hat auch retrograde Verlagerung. Die Diagnose war vor einem Jahr. Seither hat er nach gutem Abschleifen trotzdem die meiste Zeit völlig normal gefressen und sein Leben genossen.

    Folgende Artikel kann ich Dir hier empfehlen für Bob:

    Da bei Zahnproblemen und intensivem Päppeln oft auch Verdauungsprobleme auftreten finde ich die Gewürze (aromatische Saaten) und frischen Zweige auch wichtig.

    Auf dem Röntgenbild sehe auch ich, dass z.B. seine Schneidezähne aufeinander weisen. Aber ich traue mir nicht zu retrograde Verlagerung zu erkennen. Daher hatte ich die Frage gestellt.

    • Wurden noch weitere Röntgenbilder gemacht?
    • Sieht man auch die Ohren auf einem der Bilder?

    Ohrprobleme - Mittelohrentzündung o.ä. - können auch zu Zahnproblemen führen, weil durch die starken Schmerzen nicht mehr normal gekaut wird.

    Nachtrag: Der Titel ist unvollständig. Willst Du ihn ergänzen oder mir schreiben wie es heißen soll?

    Herzlich Willkommen in diesem Forum!

    Danke auf für Deinen guten Bericht. Wir werden Dir gleich nach den Antworten auf ein paar zusätzliche Fragen Empfehlungen für Bob geben.

    1. Wurden die Zähne unter Narkose untersucht und der eine Zahn gekürzt bei der ersten Ärztin?
    2. Kannst Du genauer wiedergeben, was der 2. Arzt zu dem "Seine Zähne wachsen ins Fleisch und verursachen Schmerzen." gesagt hat?
    3. Wie hat sich sein Gewicht in den letzten 2 Wochen entwickelt?
    4. Seit wann füttert Ihr zu (Brei u.ä.)?
    5. Wie gebt Ihr den Brei (in Schale, mit 1ml-Spritze ...)?

    Den 2. Punkt finde ich besonders wichtig, weil in dem anderen Forum Deine Angaben so verstanden wurden, dass es zu einer retrograden Verlagerung (sog. Retrogrades Wachstum) gekommen ist. Das wäre deutlich schwerwiegender als nur zu lang gewachsene Zähne, die die Wange oder Zunge verletzen.

    Ich hatte am Freitag Abend die 3 o.g. Stellen angeschrieben, aber verständlicherweise noch keine Antworten erhalten.

    Da Dachsi und Miro bald Hilfe brauchen würde ich bis zu einer hoffentlich kommenden professionellen Unterstützung weitere Dinge selbst probieren wollen. In diesem Sinne:

    Hat jemand von Euch Erfahrungen bei Meerschweinchen oder ähnlich kleinen Tieren mit Reizstrom gemacht? Das wird auch als EMS (grob gesagt für Muskelaufbau) und TENS (für Schmerzlinderung ...) genannt. Die Geräte bekommt man schon ab rund 50 Euro. Das wäre also nicht das Problem. Wenn ich hier nichts Gegenteiliges höre, will ich es bestellen.

    Ich kaufe unsere Saaten am liebsten bei einem Gewürzstand auf dem lokalen Markt. Was ich dort nicht bekommen, weil die leider nur einmal im Monat anwesend sind, kaufe ich bei unserem türkischen Laden, vorallem den Schwarzkümmel, von dem wir große Mengen verbrauchen. Zuletzt habe ich auch einmal Bio-Gewürze über Amazon bestellt. Die sind natürlich teurer. Ob sie besser sind, kann ich nicht beurteilen.

    Notfalls kann man auch in jedem Supermarkt die ganzen Gewürze kaufen.

    Es tut mir sehr leid, dass es bei Ozeana sich nicht gut weiterentwickelt hat. Und es tut mir auch leid für Dich! Ich habe ja nur 5 Schweinchen und davon 2, die täglich mehrmals Medizin und Brei - und Bewegungen bzw. Massagen brauchen. Miro braucht bei jedem Füttern 10-15 Minuten. Das mal 5-7 genommen ist schon zusammen mit Herrichten, Saubermachen u.s.w. für mich grenzwertig. Daher finde ich es extrem hart für Dich IrishGirl was Du da leisten musst! Ich wünsche Dir viel Kraft und gutes Gelingen! <3

    Zum Massieren:

    Ich bewege den Unterkiefer nach links und rechts und zähle dabei bis 60 oder 120 je nachdem ob ich es 2x oder z.B. 4x mache pro Tag. Zusätzlich massiere ich leicht am und unter dem Unterkiefer, an der Wange, unter den Ohren, in Nacken und mittlerweile bis zur "Taille". Ab den Ohren massiere ich kräftiger - wie ein Kraulen eines Hundes, der das mag. Das Ganze mache ich immer, wenn er Brei auf meinem Schoß frisst - nie als "Trockenübung".

    Mein Maßstab ist, wie Miro darauf reagiert. Mein Ziel ist, dass er kräftig und gleichmäßig den Brei kaut. Wenn er Unwohlsein anzeigt durch Wegducken oder einen leisen "Hm"-Laut, mache ich es vorsichtiger oder wechsele die Stelll. Ich wechsele ohnehin laufend die Stellen und gehe immer auf seine Reaktionen ein. Natürlich kann ich nicht immer sofort aufhören, wenn er z.B. der Berührung am Unterkiefer mal zu entgehen versucht, indem er sich auf meinen Schoß drückt. Aber ich versuche es nie - soweit ich es sehen kann - schmerzhaft für ihn zu machen.

    Wichtig ist für Miro, dass ich nicht nur seinen Kiefer massiere, sondern wie beschrieben zwei Drittel des Schweinchens. Unten zwischen den Vorderbeinen hatte ich es auch mal probiert, aber das mochte er gar nicht. Also bleibt es erst einmal bei oben und den Seiten.

    Novalgin scheint ihm bei seinen Verspannungen oder was es ist auch zu helfen - viel besser als Metacam. Er hat erstmals wieder zugenommen seit Wochen!

    Bei all dem muss ich betonen, dass ich das als Notlösung mache und kaum "Wissen" dazu habe. Natürlich habe ich das mit den behandelnden Ärzten abgestimmt. Die fanden das gut, konnten mir aber im Detail nicht weiterhelfen.

    Ich will jetzt noch mehr versuchen und davon im Thema Physiotherapie bei Meerschweinchen berichten, sobald ich mehr weiß.

    Alles Gute für Ozeana!

    Ich kann natürlich nur Ideen anbieten, aber ich versuche es mal:

    Die Schneidezähne kannst Du ja von vorne und von der Seite selbst anschauen. Sind die in Ordnung?

    Bei anhaltenden Problemen mit dem Kauen ist aus meiner Sicht immer auch - neben Röntgen oder evtl. CT - eine Untersuchung der Zähne und des Mundraumes unter Narkose nötig. Ich hatte es selbst schon erlebt, dass bei einer auf Heimtiere spezialisierten Ärztin, die noch dazu sich mit Zähnen gut auskennen sollte, beim Betrachten mit dem Otoskop weder die Zahnspitze noch die nach ihrer Aussage deutliche Wunde in der Wange gesehen wurde. Das konnte sie dann in der Narkose beides feststellen. Bei Euch könnte ja z.B. auch ein Heustück o.ä. feststecken, was dann zeitnah entfernt werden müsste.

    Wenn er abbeißen aber nicht richtig einziehen kann, könnte er vielleicht eine Brückenbildung haben. Dadurch wird ja die Zunge in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Und die Zunge ist am Transport nach hinten maßgeblich beteiligt.

    Wegen der Strahlenbelastung und des Kontrastmittels, des zusätzlichen Klinikbesuches und letztlich auch der Kosten, würde ich immer zuerst das Röntgen aus verschiedenen Richtungen und die Untersuchung des gesamtes Mundes unter Narkose machen lassen, ehe ich bei Bedarf auch noch ein CT wählen würde. Unter Umständen hätte man bei der Untersuchung bei 2 Ärzten (optisch im Maul und CT) sonst ja 2 Narkosen.

    Ich habe gerade das Thema umbenannt, weil ich es auch wichtig finde, nicht einen Punkt - wie die fast fehlende Körperbehaarung herauszugreifen, sondern auch andere Probleme zu benennen und abzuwägen, die Menschen mutwillig bei Tieren hervorrufen (Züchter) und wollen (Käufer).

    Dabei geht es mir nicht darum Nottiere aufzunehmen, die Nacktschweinchen (Skinny Pigs) sind oder zu langes oder krauses Fell und Tasthaare haben o.ä. Diesen Tieren soll natürlich durch ein gutes Zuhause geholfen werden. Aber jedes Tier, das aufgrund der Nachfrage mit nachteiligen Merkmalen gezüchtet wird, ist zu bedauern.

    Und natürlich gibt es Abstufungen des Schadens, den solche Merkmale erzeugen. Aber selbst ein vermutlich noch relativ harmloses Beispiel - zumindest bei einem fürsorglichen Halter:

    Ein langhaarigen Schweinchen hat nur Nachteile von seinem langen Fell:

    • Es muss die Plage des regelmäßigen Fellkürzens über sich ergehen lassen.
    • Trotzdem wird es mitunter zu Knoten oder zuviel Wärme kommen.
    • Das Tier kann sein Fell nicht ohne menschliche Hilfe pflegen, obwohl das für "normale" Meerschweinchen überhaupt kein Problem ist.
    • Dem langhaarigen Meerschweinchen fehlt die Kommunikationsmöglichkeit über sein Fell: Es kann dieses nicht sichtbar aufstellen.
    • In manchen Fällen kommt es anscheinend noch zu zuchtbedingten Hautproblemen.
    • Langhaarigen Meerschweinchen brauchen mehr Pflege, als sie in vielen Haltungen bekommen werden. Sie leiden dann unter Problemen, die es bei Kurzhaarigen nicht geben würde.
    • Nach manchen Quellen sind langhaarige Rassen für Außenhaltung nicht geeignet, weil das Fell schlechter gegen Kälte und Regen schützt.

    Vielleicht habe ich noch Punkte vergessen. Aber sollte diese Liste nicht reichen, dass kein tierliebender Mensch die Zucht von langhaarigen Meerschweinchen unterstützt?

    Super, dass Ihr es geschafft habt mit dem ersten TÜV und sogar mit Krallenschneiden!

    Krallen müssen ja immer nur geschnitten werden, wenn sie zu lang sind. Wenn Ihr Glück habt, passiert das frühestens mit 5-6 Monaten. Wir hatten aber auch schon zwei Jungtiere, bei denen sie mit 3-4 Monaten zu lang wurden.

    Ich hatte mich ja wegen Dachsi auch mit diesem Thema beschäftigt. Nach Aussage der Tierärztin muss man zwar das Herzmittel und Entwässerungsmittel dann lebenslänglich geben, aber man kann versuchen, die Dosis des Entwässerungsmittels an die Bedürfnisse anzupassen.

    Das Problem mit Furosemit und anderen Schleifendiuretika ist u.a., dass es zu einem Kaliummangel oder einen anderen Ungleichgewicht der Elektrolyte kommen kann. Bei Menschen untersucht man daher dann häufig das Blut und gibt die fehlenden Elektrolyte. Bei einem Schweinchen ist nach meinem Verständnis die einzige Chance, entweder das Furosemid so weit wie möglich zu reduzieren oder auf ein anders wirkendes Entwässerungsmittel umzusteigen.

    Ich rate Dir nicht, dass einfach so selbst zu machen, aber leider muss man ja als Halter öfters Tierärzte auf Dinge ansprechen, die sinnvoll oder wichtig sind. Darum schreibe ich das hier.

    Das ist gut zu hören, weil ich ja bisher auch nur mit Dachsi damit Erfahrungen gemacht habe. Und bei ihm ist es ja auch so, dass er es lieber nimmt als Rodicare Artrin oder gar Rodicare Immun.

    Ich gebe es ja aus der Spritze. Vielleicht wäre das auch einen Versuch wert, wenn es jemand nicht lange kauen will. Aber das ist bei Dir ja nicht aktuell derzeit.

    Wie gut, dass Ihr und Eure Tiere keinen direkten Schaden genommen habt!

    Aber ich stelle mir das sehr schlimm vor, wenn alles abbrennt. Dann gehen ja auch viele Dinge, die einem wichtig sind, unwiederbringlich verloren. Die braucht man zwar nicht zum Leben, aber schmerzlich ist das dann trotzdem.

    Aber ich will dieses Thema hier nicht sprengen - es lag mir nur am Herzen auf so etwas zu reagieren. <3

    Ich muss IrishGirl zustimmen - mit Worten auch wenn ich es schon mit einem Herz getan habe. Papa_von_Helli es tut so gut zu sehen, wir Ihr auf die Bedürfnisse der Tiere reagiert! Das freut mich - und es ist schön, dass Du hier bist!

    anica_hurra Deine Frage hängt natürlich auch mit Deiner Region und Deiner Wohnung zusammen. Bei uns hier in Lübeck haben wir im Zimmer der Schweinchen - mit 2 Südfenstern - aktuell 24 Grad. Das juckt unsere Schweinchen nicht. Sie sind zwar alle bis auf einen Kurzhaar-Schweinchen. Aber wie warm ist des denn zur Zeit bei Dir im Zimmer der Schweinchen maximal?

    Herzlich Willkommen in diesem Forum, Nina,

    ich habe gerade Dein Thema in dem "alten Forum" gelesen. Da hatten wir uns ja auch schon ausgetauscht. :)

    Wir hatten ja 6 Böckchen, nach dem Tod von Wuschel sind es noch 5. Leider haben sie alle keine guten Voraussetzungen für ein Bockgruppe mitgebracht. Entsprechend gab leider - auch aufgrund der falschen Empfehlungen, denen ich anfangs gefolgt war - einige Bisswunden. Bei unseren Jungs hat sich aber nie etwas entzündet. Ich habe immer anfangs 2x, dann noch einige Tage 1x tägliche Octenisept Gel daraufgemacht. Damit es nicht gleich abgewischt wird, habe das das Schweinchen ca. 2-3 Minuten auf dem Schoß gehalten und dann den Überschuss abgewischt und es laufen lassen.

    Vielleicht hatten wir nur Glück oder Du Pech. Aber hattest Du denn gleich etwas auf die Wunde gemacht und wenn ja was und wie oft? Eiter entsteht ja nicht sofort nach dem Biss.

    Meine Befürchtung ist, dass durch die Trennung es dann auch zwischen den 3 Tieren Probleme geben kann. Das ist das erste, was ich Dir mitgeben möchte, dass Du darauf achtest - auch wenn es nicht ermutigend ist.

    Das andere ist: Muss die Wunde wirklich operiert werden oder würde ein Spülen noch reichen?

    Diese Frage geht natürlich in Richtung: Hat der Tierarzt es richtig beurteilt? Ich kann das natürlich als Laie und auf die Ferne noch weniger beurteilen. Und wenn Du sicher bist, dass der Tierarzt kompetent ist, ist es ja gut.

    Kannst Du noch etwas mehr schreiben, wann die Bisswunde entstanden ist, ab wann sie behandelt wurde und seit wann die 2 von dem 1 getrennt sind?

    Oh, ja. Ich würde Klee auch immer nur als Teil der Wildkräuter betrachten, die ingesamt nur deutlich weniger als die Hälfte des Grünfutters ausmachen sollten.

    In unserer Jungsgruppe gibt es ja zur Zeit 2 Kandidaten, die von geeigneter Physiotherapie profitieren könnten und zumindest bei IrishGirl und Jasmin gibt es auch ein Schweinchen, dem das helfen könnte. Daher fange ich mal hier ein Thema an - damit wir hier unsere diesbezüglichen Erfahrungen und Bemühungen zusammentragen können.

    Warum Physiotherapie?

    Ich versuche es kurz am Beispiel unserer beiden Schweinchen zu beschreiben:

    Miro kämpft seit eineinhalb Jahren mit Problemen beim Kauen und entsprechend massiven Folgen für seine Zähne, die Verdauung, das Gewicht und seine Stellung in der Gruppe. Bei ihm habe ich in Ermangelung eines Fachmannes selbst mit Bewegungen und Massagen versucht zu unterstützen. Und ich bin sicher, dass ihm das geholfen hat.

    Dachsi hat seit zweieinhalb Jahren deutliche Anzeichen von Arthrose. Mittlerweile hat Artrin nicht mehr gereicht - vielleicht auch weil mit dem Mittel etwas nicht mehr stimmt? - und ich habe zunächst zusätzlich, dann ausschließlich Kurkuma, Ingwer u.ä. bei Arthrose gegeben. Metacam hatte keinen sichtbaren Unterschied gemacht. Bisher habe ich bei ihm eher halbherzig Bewegungen versucht, weil ich ihn nicht unnötig plagen will und unsicher bin. Dazu gehören kurzzeitig direkte Bewegungen der Hinterbeine und kurze Zeiten auf einem Wackelbrett (Balance Board).

    Jemand der sich auskennen würde auf dem Gebiet, könnte vielleicht beiden Tieren mehr helfen.

    Wo liegt das Problem?

    Im Umkreis von einer Stunde Fahrtzeit habe ich niemanden gefunden, der auch nur geringe Erfahrungen mit Physiotherapie bei Meerschweinchen hat. Ein weiterer Umkreis würde keinen Sinn machen, wenn man mindestens einmal in der Wochen dort erscheinen muss.

    Meerschweinchen sind in der Regel bei Fremden sehr ängstlich. Physiotherapie erfordert aber meines Wissen, dass der Patient entspannt ist oder sogar mitarbeitet. Beides würde ich bei unseren Schweinchen nicht erwarten.

    Was könnte die Lösung sein?

    Eine Tierärztin hat mich auf die Idee gebracht, deutschlandweit nach einem geeigneten Therapeuten zu suchen und mit dem Dinge zu besprechen, die ich selbst machen könnte. Das erscheint mir eine gute Notlösung. Unsere Tierärzte können uns leider weder direkt helfen noch ein Adresse nennen. Daher habe ich im Internet gesucht und bisher zumindest folgend interessante Spuren gefunden:

    Wie geht es weiter?

    Ich hoffe, in den nächsten Tagen die Leute mal anzurufen und zu fragen, ob sie uns helfen können. Dann will ich natürlich hier davon berichten.

    Wenn Ihr Ideen, Adressen, Erfahrungen o.ä. habt, schreibt hier gerne davon!

    Ich habe 3 Katzentransportkörbe für 6 Meerschweinchen (derzeit Zeit leider nur noch 5). Theoretisch passen in die 2 größeren auch 3 Schweinchen rein, aber die müssten sich dann schon synchron umdrehen. ;) Selten mal sind von alleine 3 für den Rücktransport in das Haus eingestiegen. Der dauert dann aber auch nur 1-2 Minuten und ich passe sehr auf, dass es keinen Streit gibt.

    Man muss bedenken, wie gut die eigenen Tiere es aushalten, so nah zusammengesperrt zu sein. Bei unserer Bockgruppe geht das selbst mit 2 Tieren immer nur zwischen Garten und Haus. Alles andere wäre viel zu gefährlich und würde selbst unter guten Freunden hier früher oder später zu Beißereien führen.

    Das geht mir auch so. Und unterwegs sehe ich überall potentielle Zweige für die Schweinchen und natürlich auch attraktives Grünzeug. Mit der Zeit lernt man immer mehr Wildkräuter kennen. Dazu kann auch eine Pflanzenbestimmungs-App helfen.

    Den Schweinchen ist es natürlich recht, wenn auf Euren "Rasen" nicht nur Gräser wachsen. Nur einige Sachen wie Hahnenfuß würde ich ggf. entfernen. Und wenn Du Gras nachsähst, wäre es für die Schweinchen sicherer, wenn möglichst kein Weidelgras enthalten wäre. Das wurde leider teilweise so gezüchtet, dass es für Tiere gefährlich werden kann.