Ich habe auch weiter darüber nachgedacht. Ob es nun Arthrose mit kurzzeitigen entzündlichen Phasen gibt oder man das ab da Arthritis nennt, weiß ich nicht. Es ist vermutlich auch egal. Entscheidend, ist dass es Schäden am Gelenk durch Abnutzung gibt und solche durch Entzündungen - oder durch beides zusammen.
Was Du beschreibst hört sich für mich klar nach zumindest vorübergehender Entzündung an.
Leider kann ich noch kein am Schweinchen belegtes Mittel gegen die Entzündungen nennen. Neben Metacam kommen für mich Ingwer und Kurkuma, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und anderes in Betracht bzw. sollen m.W. gegen überschießende Entzündungsreaktionen helfen.
Was ich möglichst bald zusätzlich probieren will, sind geeignete Vitalpilze.
In eine andere Richtung aber mit dem gleichen Ziel geht man mit Maßnahmen, die den weiteren Verschleiß verhindern oder sogar wieder Knorbel aufbauen. Denn durch die Abnutzung und Reibung können eben auch Entzündungen entstehen.
Obwohl lange Zeit und auch heute noch von den meisten behauptet wird, Knorbel könne sich nicht regenerieren, bin ich vom Gegenteil überzeugt. Um dies zu unterstützen gibt bzw. nimmt man Chondroitin, Glucosamin usw. und sorgt für richtig dosierte Bewegung. Denn durch die Bewegung kann der Knorbel mit Nährstoffen versorgt werden. Das ist nötig, weil er nicht durchblutet ist, sondern über die Gelenkflüssigkeit versorgt wird.
Natürlich habe ich das nicht selbst erforscht. Ich habe es so gelesen und da bei Arthrose in meiner Familie die Kombination aus Entzündungen senken, Knorbel versorgen und Bewegen schon deutlich geholfen hat, halte ich das für glaubwürdig.
Und wenn ich etwas nicht Bewiesenes bei Schweinchen anwenden will, überlege ich immer, ob es schaden könnte oder ob ich es einfach probieren kann.