Wir haben ja auch in Forenbeiträgen schon gesehen, unter welchen Druck Kinder und Jugendliche kommen, wenn sie meinen, mit ihrem Tier zum Tierarzt gehen oder eine teuere Untersuchung oder Behandlung durchführen lassen zu müssen. Wenn sie sich verantwortlich fühlen, aber einfach nicht genug Geld dafür haben, ist das eine sehr schlimme Situation. Das gilt in abgemilderter Form auch für teueres Futter, teuere Einrichtung u.ä.
Dabei ist es egal, ob das Kind recht hat bzgl. der Notwendigkeit. Die Lösung kann ja auch nicht sein, dass die Eltern, egal ob sie es sich leisten können oder nicht, für alle Behandlungskosten u.a. aufkommen, nur weil das Kind es für wichtig hält.
Meines Erachtens muss schon bzw. auch deshalb immer klar sein, dass es die Tiere der Eltern sind und sie in jeder Hinsicht die Verantwortung tragen. Das löst nicht alle Probleme bei unterschiedlichen Einschätzungen aber es erleichtert es hoffentlich beiden Seiten. Denn die Eltern sind dann natürlich auch in der Verantwortung, sich mit den Argumenten ihres Kindes in Bezug auf das Tier ernstlich auseinanderzusetzen.