Beiträge von Jojo

    Ich benutze Pflanzenunterteller aus Ton, ungefähr eine unausgestreckte Meerschweinchenlänge im Durchmesser. Bei mir sitzen sie nur drin, wenn das Futter leer ist. Angepinkelt und zerdrückt wird eigentlich nur das, was sie wegschleppen, aber das machen sie nicht oft.

    Ein bisschen was, vor allem die Leckerbissen, verteile ich immer auf Häuser etc zum suchen.

    Sehr niedliche Kartoffeln hast du da! Total interessant, dass sich gerade die beiden Kontrahenten dann doch plötzlich vertragen haben. Vielleicht haben sie sich in dem Jahr Trennung gegenseitig vergessen und konnten so nochmal von vorn anfangen? :/ Aber es freut mich auf jeden Fall, dass es geklappt hat.

    Ich bin aber jetzt neugierig, wie Quiekeding zu seinem Namen kam. Sein Name ist so anders als die anderen ^^

    Motte soll als Dauergabe Rodicare Artrin bekommen. Motte hasst Rodicare Artrin.

    "Medikamente aus Spritze nehmen" kennt und kann sie, aber R.A. findet sie richtig eklig.

    Ich habe versucht, wieder mit Leckerlis zu trainieren und sie zu belohnen, wenn sie daran schnüffelt o.ä. - aber sobald sie das Zeug riecht, nimmt sie reißaus. Die anderen beiden fänden es lecker :rolleyes:

    Meine Idee wäre, mit Apfelsaft zu verdünnen und dann das Mischungsverhältnis langsam zu drehen, bis sie sich an den "puren" Geschmack gewöhnt hat.

    Aber für einen halben Milliliter am Tag immer einen Liter Apfelsaft rumstehen zu haben der schlecht wird, ist unpraktisch. Außerdem ist es vielleicht zu süß/ungesund? Also doch rausfangen und Zwangsgabe, bis sie es auch im Gehege freiwillig nimmt?

    Wie macht ihr das?

    Gemüse, Kräuter usw. kann man natürlich aus der Hand geben, was mich dabei aber stört ist die Tatsache, dass es gerade im Sommer relativ schnell wabbelig wird und ich hätte lieber dauerhaft etwas am Gehege liegen.

    Was mir hier noch zu einfällt: frische Kräutertöpfe in Gehegenähe wären vielleicht eine Möglichkeit. Sie halten sich unbegrenzt (wenn man ab und an gießt) sind immer frisch, und man kann sie fix im Vorbeigehen abzupfen.

    Ich fürchte nur, bei deiner Gruppengröße würde das auf Dauer ein teurer Spaß :/

    Danke für die vielen netten Nachrichten :love:

    Ein California-Schweinchen 😍. Interessant wie dunkel sie im Alter werden.

    Motte ist wirklich sehr dunkel, nicht nur im Gesicht, auch der Hintern hat mit der Zeit noch nachgefärbt. Aber Karlsson (im Profilbild zu sehen) hatte mit zwei Jahren seine California-Zeichnung im Gesicht fast ganz verloren, nur die Nasenlöcher waren noch schwarz.

    Ich finde Californias auch ganz toll, könnte dahinschmelzen bei diesen dunklen Öhrchen und Pfoten. Krallenschneiden ist aber echt blöd ^^

    Der Notmeerschweinchen-Verein (in der Wetterau), von dem ich schon Karlsson und Motte hatte, übernimmt ab und an zusammen mit einem weiteren Verein einen Schwung Labortiere. Woher genau Spooky stammt und welche Versuche mit ihr gemacht wurden, habe ich nicht erfahren. Sie (und ihr dutzend Freundinnen) war aber erst drei Monate alt, als sie zu dem Verein kamen, also war es zum Glück keine lange Zeit. An Rücken und Flanken war das Fell rasiert, vermutlich also sowas wie ein Allergie-/Hautreizungstest? In der Notstation hatte sie schon Heu und Salat kennengelernt, den Rest hat sie sich dann hier abgeguckt. Das Fell ist auch schnell nachgewachen und seitdem ist sie ein "ganz normales" Schweinchen.

    Sie ist sehr sozial und umgänglich, vielleicht weil sie mit ihren Kolleginnen auf wenig Platz klarkommen musste. An ihren Vorderpfoten wachsen ein paar Krallen schief, vielleicht ist sie mal an einem Gitterboden hängengeblieben. Vielleicht hat das beides aber auch gar nichts mit ihrer Vergangenheit zu tun, wer weiß. Auf jeden Fall hat sie eine deutlich spitzere Nase als die anderen beiden, aber ich schätze das ist einfach die "ursprüngliche" Form ohne Zucht auf Optik?

    Im Labor gab es das Futter wahrscheinlich aus Alutüten, die ersten Wochen ist sie vor Futteraufregung ausgerastet, wenn wir eine Chipstüte aufgemacht haben :D

    Nebenbemerkung: ein Teil der Fleecedeckchen wurde mal wieder von der Hochebene runter ins Streu geworfen. Was macht daran so einen Spaß? 🤔

    Blinde Zerstörungswut, pure Lust am Chaos und Schikane des menschlichen Personals ^^

    Bei mir werden Fleecesäcke und Co auch wild durch die Gegend geboxt (mit und ohne Schwein drin). Vielleicht riecht es interessant wenn die Fleecesachen ein bisschen Urin aufgenommen haben, und wenn die Nase beim Beschnuppern druntergebohrt wird nimmt das Unheil seinen Lauf. :/

    Hallo!

    Ich möchte meine Gurkentruppe und mich ein wenig vorstellen:

    Ich bin Jojo, wohne im Rhein-Main-Gebiet und habe seit letzem Jahr (wieder) Meerschweinchen. Als Kind und später als Teenager hatte ich meine ersten Meerschweinchen - jetzt habe ich endlich wieder die magischen Ressourcen Platz, Zeit und Geld und habe mir meinen Traum von Haustieren erfüllt.

    Mein Trio lebt in bester Beobachtungslage vom Sofa aus in einem Eigenbau. Angefangen habe ich letztes Jahr mit einem Pärchen, Karlsson und Motte. Dieses Jahr kam die kleine Spooky dazu, kurz darauf ist Karlsson leider viel zu jung gestorben. :( Daraufhin ist Paulchen als neuer Kastrat eingezogen.

    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich furchtbar gerne über Meerschweinchen rede, also stelle ich meine Nasen gleich noch einzeln vor ^^ Außerdem hatte ich in der kurzen Zeit schon die ein oder andere Schweinekrankheit bzw. Unsicherheit meinerseits, und habe den ein oder anderen Thread hier als Gast mitgelesen, um zu lernen.

    Paulchen, Jahrgang 2020, ist der älteste und trotzdem der neuste. Er stammt ursprünglich aus einer "Kinderspielzeug"haltung, und obwohl er die letzten drei Jahre ein sehr liebevolles Zuhause hatte, hat ihn seine Jugend geprägt. Er fällt beim Anfassen in Schockstarre, fühlt sich am wohlsten mit Dach über dem Kopf und kann unglaublich schnell rückwärtsgehen. Paulchen ist aber auch ein neugieriger und cleverer Bub, der von seinen Weibchen sehr geliebt wird und gerne Männchen macht. Außerdem ist er sehr fotogen.

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    Motte, Jahrgang 2021, ist unglaublich zutraulich und einfach zuckersüß. Die Dame hat für so ein kleines Tier überraschend starke Meinungen zu allem möglichen und lässt gerne den Boss raushängen. Leider hat sie Probleme mit den Knochen, aber die Prognose hat sich im Verlauf diesen Jahres gebessert und ich hoffe auf jede Menge weitere unbeschwerte Zeit.

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    Spooky, Jahrgang 2024, ist ein ehemaliges Laborschweinchen und der Jungspund. Entsprechend flitzt sie viel herum, springt auf alles rauf und hat nur Unsinn im Kopf. Sie ist ein sehr mitteilungsfreudiges Schweinchen und kann am lautesten quieken. Sie ist so voller Freude und Energie, es ist einfach schön ihr zuzusehen.

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