Beiträge von Rabe
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Schön, dass es gut läuft und die Nachbarin durch dich Entlastung erfährt.
Was meinst du mit "zeigt ihm wo der Hammer hängt"? Lässt du es einfach laufen, wenn die beiden sich anknurren und/oder pöbeln?
Es läuft so, wie es zwischen zwischen Jundhund und Altrüde laufen soll. Dino darf sich seht viel rausnehmen, aber wenn´s zuviel wird gibt´s ne klare Ansage. Daß sich zwei Rüden mal Kommentkämpfe liefern ist normal.
Es wird der Tag kommen, wo Dino die Rangordnung in Frage stellt. Dann wird sich zeigen, ob er ein Guter ist oder eine böse Kampfmaschine. Staff und Co finden ja leider viel zu oft einfach kein Ende, wenn sie einmal angefangen haben.
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Hast du da unten seitlich einen grünen Maschendraht eingearbeitet?
Ringsrum beschichteter Maschendraht, der hält etliche Jahre in der Erde. Und die Mitte mit irgendwelchem Bauschutt abgedeckt. Gegen Raubzeug und Wildkaninchen.
Die Karnickel buddeln ganz schön viel, und wenn´s dumm läuft graben die womöglich einen "Fluchttunnel" für die Schweine.
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Mein neuer Pflegehund "Dino"
Dino wird im Juni 1 Jahr alt, er gehört einer Nachbarin. Seit November war er wegen Berufstätigkeit des Frauchens 2x wöchentlich bei mir, weil er nicht allein bleiben kann. Ab März hat sie eine Vollzeitstelle, dann wird er 5x die Woche da sein.
Ich hoffe, daß er sich als Erwachsener auch noch mit Rabe vertragen wird, diese Rassen sind da ja etwas "speziell". Aber bis jetzt läuft es gut und Rabe zeigt ihm wo der Hammer hängt und wie sich ein erwachsener Rüde zu verhalten hat.
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Jetzt konnte ich endlich mal ein wenig weitermachen. Hatte viel zu tun, Krankheit kam dazwischen und nen neuen Pflegehund hab ich auch noch 5x die Woche.
Aber gestern war endlich mal wieder etwas Zeit und so konnte ich die Erdarbeiten fast abschließen. Umrandung ist gemacht und der Boden ist mit Draht und Steinen, Pfannen, Platten und was ich sonst noch finde abgedeckt.
Jetzt muß ich nur noch zuschaufeln und dann kann ich mit dem eigentlichen Aufbau anfangen.
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Kannst Du bitte erklären, was Du damit in diesem Zusammenhang meinst?
Ganz einfach, du möchtest es jedem recht machen und bloß niemanden verärgern. Das kann gar nicht klappen, irgendeiner fühlt sich ständig auf den Schlips getreten.
Wenn man das tut, kann das leider - und verständlicherweise - den anderen nerven. Und es kann leider auch die Stimmung in einem Forum belasten.
Wenn man das tut, wird das wohl einen Grund haben und da ist es egal, ob es den anderen nervt. Sachlich bleiben, keine Beleidigungen und alles ist gut.
Daher ist für mich der jeweils zweite Aspekt gewichtiger als der erste.
So, und wenn das die oberste Direktive ist, erübrigt sich so ein Thema wie dieses vollständig.
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Was wollt ihr eigntlich? Ein Forum zum Meinungsaustausch, in dem man seine Meinung äußern kann?
Oder ein Forum, in dem 2-3 Leute die Richtung vorgeben und der Rest denen nach dem Munde reden muß?
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Anmerkung zur Moderation: Da es sich hier um ein allgemeines Thema handelt, habe ich den Fragen-Beitrag und den ersten Antwortbeitrag zu einem eigenen Thema gemacht. Leider kann ich dabei die zeitliche Reihenfolge nicht umgehen. Der allgemeine, einleitende Beitrag steht daher an 3. Stelle: Auswirkungen der Kastration bei Böckchen
Bitte lasst uns dabei nur auf die Verhaltensaspekte eingehen.
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Deine Frühkastraten
Sie wurden kastriert, ehe der Hormonspiegel stark gestiegen
Keine Panik, habe nicht vor Kastration schlecht zu reden. Mich würde nur mal eines interessieren: Bei Hunden ist Kastration ja nun endlich verboten, ausser aus medizinischer Notwendigkeit. Und man hat auch endlich erkannt, daß eine zu frühe Kastration dem Hund die Möglichkeit nimmt erwachsen zu werden. Der Hund bleibt sein Leben lang im Pubertätsstadium, riecht für andere Hunde undefinierbar und wird so leicht und oft zum Mobbingopfer.
Ist das bei Meerschweinchen-Frühkastraten nicht so? Werden die trotzdem erwachsen? Kann man das überhaupt erkennen?
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Ich hab als Kind schon gesagt, wenn ich mal einen Hund habe dann wird es entweder ein Riesenschnauzer,
Freut mich sehr, daß dir mein Hund gefällt. Für mich sind es die Besten ever, aber nicht für jedermann geeignet. Man muß schon einen gewissen Draht zu ihnen haben. Nicht umsonst werden viele, meist Rüden, wieder abgegeben, wenn sie ungefähr 2Jahre alt werden.
Sie sind zwar absolute Familienhunde, werden sich aber immer nur einen aus dem "Rudel" aussuchen, der der absolute Chef ist. Sie gelten ein bißchen als "Einmannhunde".
Der Irische Wolfshund war als Kind mein Favorit, aber als ich später recheriert habe, daß der nichts mehr mit dem zu tun hat, wie sie im Mittelalter waren, ist mein Interesse schlagartig abgeflaut.
Heute weiß ich auch, daß alles, was extrem von der Wolfsgröße abweicht, nicht zu empfehlen ist. Je größer und schwerer, desto anfälliger für Gelenk und Knochenprobleme und desto kürzer die Lebenszeit.
Und auch in die andere Richtung ( Chihuahua, Teacup-Rassen) gibt es viele gesundheitliche Probleme.
Deshalb kann ich nur jedem raten: Augen auf bei der Rassewahl.
Gerade in der Rassehundezucht wird so viel Schindluder getrieben, der Genpol wird immer enger. Den Schäferhund haben sie versaut mit seiner abfallenden Rückenlinie, Dobermänner haben irgendwelche Probleme, die sie plötzlich im sehr jungen Jahren sterben lassen und von den Qualzuchten (Mops, Frenchie) will ich gar nicht reden. Sogar des Deutschen liebstes Kind, der Dackel, gehört schon fast dazu.
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Dann möchte ich euch mal meinen Hund vorstellen, Rabe, Riesenschnauzerrüde, 4Jahre alt
Er ist mein dritter Riese, aber der erste Rüde. Das allein ist schon eine Herausforderung, er hinterfragt alles.
Meinem Alter geschuldet habe ich mich diesmal entschieden, einen aus der Showlinie zu nehmen. Meine Mädels waren Leistungslinie und dementsprechend sehr triebstark.
Rabe ist zwar etwas gemäßigter, aber sein Schutztrieb und Terretorialverhalten ist genauso stark, wenn nicht sogar stärker.
Alles in allem ist er aber ein sehr sozialverträglicher Hund, der mit jedem anderen Hund klar kommt. Kleine Hunde, egal ob Rüde oder Hündin, haben nichts zu befürchten. Bei großen Rüden gibt es einige, die er gar nicht ab kann. Und Plattnasen sind auch nicht sein Fall, seit ihn im frühesten Welpenalter eine französische Bulldogge gemobt hat.
Ich bin zwar nicht mehr im Hundesport aktiv, aber weil ich Rentner bin habe ich viel Zeit und er hat mindestens 3 Stunden Freilauf im Wald und auf Hundewiesen. Außerdem ist er mit mir viel im Garten, wo ich fast täglich Spiel und einige Unterordnungsübungen mache.
Möchte auch noch erwähnen, daß sein Halsband zwar ein Kettenwürger ist, aber nie auf Würgen eingehakt wird. Ich empfinde es als bestes Halsband, weil es luftig ist und die Haare nich plattgedrückt werden. Außerdem sieht es einfach geil aus.
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Zudem hört es sich bei Euch nicht so an, als wäre jemand von dem extremen Pflegeaufwand und den Tierarztkosten begeistert ...
Falls das an mich gerichtet ist - das stimmt. Aber wer ist das schon?Wir sind beide auf Bürgergeld angewiesen.
Aber für ihre Schweine gibt sie ihr letztes. Vor 2 Jahren hatte sie ein Schwein mit Kieferproblem, genaueres, weiß ich nicht. Letzendlich hat die ganze Sache fast 1000,-€ gekostet, Operation, danach nochmal und gestorben ist es doch. Da zahlt sie heute noch dran. Ich hätte es nicht gemacht.
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Heuhaufen haben wir auch. Das war nie ein Problem. Die Augenverletzungen von unserem Unglücksschwein hatten eine andere Ursache.
Tja, da is es wieder , das Problem. Eine Frage - zig Meinungen. Muß man wohl nach Gefühl entscheiden.
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5 Ballen Heu im Jahr
Boah- das erscheint mir aber reichlich. Wenn ich mir vorstelle, was fürn Riesenhaufen so ein gepresster Ballen im gelockerten Zustand sein muß ...
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Vielleicht findest du ja den Bauern, dem die Wiese gehört und er verkauft dir einen Ballen.
Das wäre nicht das Problem, aber das Zauberwort ist - umsonst. Ich werde auf jeden Fall nicht einen Cent für die Schweine ausgeben, reicht schon, wenn ich ihr die Hälfte für die Baumaterialien des Stalles dazu gebe. Ich habe schließlich meinen Hund zu versorgen, ist auch nicht ganz billig.
Ich möchte, wenn der Stall fertig ist, sowieso auf einem nahegelegenen Pferdehof Strohballen kaufen, natürlich auf ihre Kosten. Das wird wohl auch deutlich günstiger sein als im Zoohandel.
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Ich sag´s ja - kompliziert ohne Ende.
Heu muss nach dem vollständigen Trocknen noch mindestens 6-8 Wochen lang lagern, ehe es verfüttert werden darf. Bis dahin finden noch Zersetzungsprozesse statt, ohne die das Heu zu Verdauungsproblemen führen kann.
Diese Zeit ist ja längst vorbei.
Heu muss in dieser Zeit und auch danach längerfristig, luftig lagern. Ansonsten kann es anfangen zu schimmeln.
Es liegt in meinem Schuppen, weil sie keinen Platz hat. Ich sehe da keine Probleme.
Ich hätte bei Heuhaufen zuviel Angst vor Augenverletzungen. Ich lege das Heu zwar auch lose aus, aber nicht so viel, dass sie darunterkriechen können.
Ok, das ist ein Punkt. Kriegen sie es halt nur noch aus der Raufe. Schade um den Spass, den sie dadurch verlieren.
Und im nächsten Jahr werde ich drauf achten im Frühjahr zu "ernten".
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Meine Güte, ist das alles kompliziert mit Heu.
Wie ich ja schon mal erwähnte, es sind nicht meine Schweine, um die ich mich mit kümmere und normalerweise habe ich jetzt in den Wintermonaten gar nichts mit denen zu tun und sehe sie auch sehr selten.
Zur Zeit ist meine Partnerin aber auf Reisen und ich muß täglich rüber in ihre Wohnung, zum versorgen.
Da hat sie mir Heu hingestellt, neue Packung. Wenn ich da was rausnehme, gibt es da keine langen Halme - es ist recht krümmelig und wird m.M. nach nicht gern gefressen.
Den Sommer über waren sie ja draussen und da hab ich sie dann täglich mit Grünzeugs versorgt, daß sie andere Sachen gar nicht mehr so viel gefressen haben.
Ich habe auch für den Winter vorgesorgt und 5 grosse Müllbeutel voll Heu besorgt, von gemähten Wiesen, wo ich auch das Grünzeugs immer gesammelt habe. Nachdem die Heuernte eingefahren war, lag da noch so viel rum, daß ich mir dachte: Warum kaufen, wenn´s hier umsonst ist?
Und dieses Heu gab es auch schon mal als sie noch draussen waren. Wurde mit Begeisterung gefressen.
Noch ein schöner Nebeneffekt war - im Freigehege konnte ich einfach einen Riesenhaufen in die Mitte schmeißen. Stunde später komme ich wieder zum Gehege - kein Schwein zu sehen. In alle Ställe geschaut, keiner da. Was ist hier los - hat sie sie wieder reingeholt?
Erst mal hingesetzt, eine rauchen. Auf einmal hüpft der gesamte Heuhaufen in die Höhe, da war´s klar, wo sie sind.
Und das haben die mit Begeisterung gemacht - von allen Seiten in den Haufen, durchfressen oder wühlen, umkreisen, wieder rein und in der Mitte dauernd hochspringen.
Auf jeden Fall werde ich in den paar Tagen, wo ich noch zuständig bin, von diesem Heu aus dem Schuppen holen und das füttern.
Oder gibt es bei diesem auch irgendwelche Probleme?
Korrektur: Es waren nicht 5, sondern sogar 7 grosse Beutel. Müßte eigentlich den ganzen Winter über reichen.
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Ich würde die Stallmatte zwischen Bodenplatten und Siebdruckplatte legen. Aber ob das wirklich isoliert oder ist das Quatsch?
Warum nimmst du keine Styroporplatten? An der Siebdruckplatte einen Rahmen aus Leisten in der Stärke des Styropors befestigen damit nichts plattgedrückt wird. So habe ich es bei meinem Neubau vor.
Das Ding finde ich ganz gut und einge Anregungen daraus werde ich übernehmen.
Von dem Video gibt es 2 Teile.
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Wie eng sind denn die Maschen?
Auf jeden Fall grösser als Mäuse, aber kleiner als Marder. Die Schweine waren ja schon den ganzen Sommer über draussen, da hatten die Mäuse praktisch freien Zugang.
Mich stören Mäuse draussen nicht. Sollten da tatsächlich mal irgendwelche Probleme auftauchen, werden sie behoben.
Das sieht nach viel Arbeit aus. Viel Erfolg.👍🏽😀 Ich bin schon gespannt, wie es am Schluss aussieht.
Und das, wo ich absolut keine Lust auf diese sch... Grabearbeiten habe. Aber wenn der Teil fertig ist macht es auch mehr Spass.
Ich habe Zeit. Fertig muß das Gehege im Mai sein. Meine Fortschritte werde ich natürlich mit Fotos belegen.
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In der Tierhaltung allgemein werden sooo viele Fehler gemacht.
Ich habe z.B. einen Nachbarn, 82 Jahre alt. Seit ich ihn kenne hat er jetzt den 3ten Wellensittich in Einzelhaltung
Da kannst du reden was du willst, anders wird´s bei dem Mann nicht mehr werden. So Sachen wie: "Paare werden nicht zahm und sprechen nicht" sitzen so tief verankert, da ist Hopfen und Malz verloren.
Leider läßt auch die Ernährung zu wünschen übrig, das Einzige, was es mal frisch gibt, ist ein Stück Apfel oder ein Blatt Salat.
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Der erste Spatenstich ist gemacht, und Hilfe habe ich auch. Mein Hund Rabe hilft sehr gerne bei den Grabearbeiten.
Etwas tiefer muß ich noch, dann kommen ringsrum Kantsteine, die liegen schon da. Wenn die stehen, wird der Boden mit Maschendraht ausgelegt und die Erde wieder drauf gefüllt. Schon ist das Gehege vor Untergraben geschützt.