Beiträge von Rabe

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    So sieht die grobe Planung aus, Die zwei vorhandenen Ställe bleiben, ein langer Neubau bildet ein Verbindungsstückund eine überdachte Terasse kommt dazu.

    Aus Gründen darf das Ganze nur 1m hoch sein, deshalb muß der Deckel des Freiluftgeheges klappbar sein.

    Grundfläche 4m x 2m

    Ich sammle jeden Morgen eine Tasche (Stoffbeutel) voll, das wird im Gehege verteilt. Da können sie so viel von fressen, wie sie wollen. Zur Zeit müssen sie nachts ja noch im Stall eingesperrt werden, das macht meine Partnerin und füttert dann im Stall für die Nacht noch Heu und verschiedene Gemüsesorten auf Spießen, ich glaube es sind zwei Spieße für 4 Schweine. Von dem übrigen Grünfutter kommt nichts in den Stall. Das harke ich am nächsten Morgen zusammen und entsorge es auf dem Kompost. Dann verteile ich die neue Ladung und laß die Schweine wieder "frei".

    Das Grünfutter wird tagsüber mehrmals aufgelockert und gewendet, weil sie es immer platt treten und an die frischeren Sachen nicht mehr so ran kommen. Gefressen wird meist etwas über die Hälfte von dem, was ich mitbringe.

    Ich denke, es kommt auch etwas auf die Jahreszeit an, wieviel gefressen wird. Klee zum Beispiel wird am Liebsten gefressen, wenn möglichst viele Blüten dabei sind. Auch bei anderen Sorten habe ich ähnliches festgestellt. Ich erkläre mir das so, daß der Nährstoffgehalt der Gräser sich über´s Jahr verändert. Jetzt, wo die Kleeblüte vorbei ist, wird nicht mehr soviel davon gefressen. Bei Löwenzahn verhält es sich scheinbar genauso, in der Zeit, wo an jeder Pflanze eine Knospe, Blüte oder schon Samenkörbchen dran waren, da waren die sowas von begehrt.

    Und was hier auch noch wirklich heißbegehrt ist, ist die Forsythie. Von der wachsen einige Zweige über das Gehege und werden sofort abgefressen, sobald sie erreicht werden. Ich habe vorher noch nie gesehen, wie hoch ein Meerschweinchen sich strecken kann. Ist sogar schon vorgekommen, daß sie quasi senkrecht da standen und sich nach hinten überschlagen haben. Hindert sie aber nicht daran, sich sofort wieder aufzurappeln und einen neuen Versuch zu starten.

    Bei den Fotos, die ich gesehen habe, sieht man Streu über den Steinen. Aber vielleicht hast Du ein anderes gefunden?

    Ich meine das, wenn ich den ersten Link von Yume anklicke, das dritte Blid von oben, wo in grün die Mindestmaße angegeben sind.

    Bei nochmaligem, genaueren hinsehen habe ich gesehen, daß da wohl unter dem gesamten Gehege eine Platte liegt. Trotzdem würde ein solches Gehege meinen Ansprüchen nicht gerecht werden. Ob das 4m² sind wage ich zu bezweifeln und das Schutzhaus mit nur einem Eigang ist auch nicht optimal.

    Oder das eine flache mit abgeschrägtem Dach an der Hauswand, völlig eingeschneite scheint mir auch nicht ideal zu sein.

    Steine mögen ja für den Sommer angenehm sein in warmen Regionen. Aber wie fühlt es sich für die nacken Füßchen an, wenn es bei +3 oder -8 Grad darüberlaufen oder gar daraufsitzen sollen?

    Ich habe bei Meerschweinchenwiese Gehege gesehen, die auf einer gepflasterten Terasse stehen. Wie machen die das?

    Also, ich habe mir jetzt mal auf Meerschweinchenwiese Gehege angesehen und muß feststellen, daß da Gehege bei sind, die meinen Ansprüchen nicht genügen würden und wo mein geplantes um Klassen besser wird.

    Z.B. steht da reine Stallhaltung ist nie gut - ausser der Stall hat 4m². Mein geplantes Teil hätte 2 Flächen a 3,2m². So - und davon ist die obere Fläche ja nicht mit Frostboden in Berührung. Bei der unteren Fläche ist der graue und der neue Stall ohne Boden, da kommt ne fette Strohschicht drauf und der braune Stall hat auch unten ne Schublade und steht auf Rollen- genug Platz um eine Styroporplatte unterzulegen.

    Alles in allem hätten sie also 6,4m² zur Verfügung. Das halte ich für völlig ausreichend, sie könnten also theoretisch im Winter nur im Stall leben.

    Was und wie ich mit dem Freilauf im Winter bei Frostboden machen kann, wird sich zeigen. Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Schweinen, aber ich habe ein gutes Gespür für die Bedürfnisse von Tieren und das Wohlergehen mir anvertrauter Kreaturen hat für mich immer oberste Priorität.

    Wenn ich das Gefühl bekomme, daß es ihnen nicht gut geht, werde ich der erste sein , der meine Partnerin überzeugt, daß es besser ist, sie wieder in die Wohnung zu nehmen.

    Aber wie schon gesagt, sie sind seit Mai oder so draussen und werden ihr Winterfell bekommen, die Pfoten müssen nicht mit Frostboden in Berührung kommen. Ich sehe da bisher keine Probleme.

    Und wenn ich da so an die Meerschweinchen denke, die mein Vater immer bei seinen Kanninchen hatte - die hatten in ihrer Box gar nichts, nicht mal ein Häuschen oder irgendetwas zum verstecken. Nur die blanke Box mit Stroheinstreu. Die haben jeden Winter überlebt und waren nur zu zweit.

    dass es ein richtiges isoliertes Schutzhaus benötigt wird, mit verschiedenen Kammern,

    Das weiß ich schon alles. Deshalb schrieb ich auch, daß der graue Stall Oben noch isoliert wird. Und zwar mit 1cm dicken Styroporplatten die von innen an die Wände geklebt werden und darauf noch eine 5mm starke Hartfaser oder Speerholzplatte zum Schutz gegen annagen.

    Und in dem neuen Stall kommt, wahrscheinlich hinten in dem rechten Winkel, der entsteht, ein isoliertes Mehrkammerschutzhaus. Wie so´n Teil aussieht habe ich auch schon recherchiert.

    Für die Umzäunung wirst du Punkt verschweißten Volierendraht benötigen (max 10mm Maschenweite).

    Nun ja, da bin ich mir auch noch nicht wirlich sicher, wie das wird. Dieser Volierendraht ist mir eigentlich nicht stabil genug. Da knallt mein Hund mit seinen 45kg gegen, dann hat der zumindest unschöne Beulen.

    Zur Zeit ist er immer angeleint, wenn wir im Garten sind. Einmal habe ich ihn laufen lassen, als die Schweine im braunen Stall eingesperrt waren. Da ist er mit dem Kopf wie ein Ziegenbock gegen die untere Gitterrtür gerumst. Da ist fast das Gitter rausgeflogen. Auf jeden Fall hat´s ne derbe Beule. Also das muß schon richtig stabil sein.

    Zu den Boden: ich kann mir vorstellen, dass Kies für die empfindlichen Meerie Pfoten nicht geeignet ist.

    Trennung der Bodenbelege würde vielleicht mit normalen Kantsteinen gehen?

    Deswegen frag ich ja, vielleicht hast du Ideen, was man sonst nehmen könnte?

    Die Kantsteine hatte ich auch schon überlegt, bloß bin ich wieder am Zweifeln, ob es überhaupt Sinn macht. Der Boden sollte in dem Fall nämlich so hoch sein, daß die Oberkannte plan ist mit den Steinen. Würde es nicht so schön finden, wenn die Kannte höher ist. Wenn sie aber plan ist, kann sich ja trotzdem die Oberfläche mischen und die Arbeit wäre umsonst. Vielleicht mache ich auch alles Erde und streue dan ein Teil mit Rindenmulch ab, der dann öfter wieder zusammengeharkt wird und in bestimmten Abständen ausgetauscht wird.

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    Das Gehege meiner Partnerin braucht dringend einen Umbau. Den groben Plan habe ich schon im Kopf. Die Endmaße werden 4x2m sein, ist minimal größer als jetzt.

    Der graue Stall wird etwas aufgepimmt, der hat nämlich in der Mitte oben und unten ein Trenngitter. Man kann da zwar eine kleine Tür öffnen, aber auf beiden Seiten ist eine Treppe, die natürlich viel zu steil ist und die Öffnungen im Boden nehmen viel zu viel Platz weg. Also Trennwand rausnehmen, eine Öffnung dauerhaft schließen. Bei dem Teil ist auch das Material nicht so prall (dünne Pressplatten), da wird zumindest der obere Teil isoliert. Oben sind zwei Schubladen, unten ist offen.

    Der braune Stall ist soweit ok, der ist aus Vollholz und kann im Prinzip so bleiben. Er hat oben und unten jeweils eine Schublade. Schubladen finde ich zwar nicht so scön, weil sie viel zu flach sind und man entweder nur ganz dünn einstreuen kann oder sie sonst nicht rausziehen kann. Aber das ist das Problem meiner Partnerin, sie möchte, daß es so bleibt und mir widerstrebt es auch den Aufbau des Stalles zu zerstören. Er sollte schon im Original erhalten bleiben, damit man ihn auch mal wieder als Einzelstück verwenden könnte.

    Der blaue Stall ist Schrott und kommt weg. Er wird durch einen Eigenbau ersetzt, der dann den grauen und den braunen verbinden wird und zwar so, daß dann alles zusammen ein Stall wird.

    Der neue Stall (natürlich Vollholz) soll unten offen sein und die obere Etage soll keinen Durchgang nach unten haben, damit dort die größte Fläche entsteht. Unten offen halte ich für besser, damit Urin gleich im Boden versickern kann.

    Oben kommt keine Schublade rein, weil man dann viel besser reinigen kann. Da habe ich mir überlegt das blanke Holz mit sonem harten PVC, nannte man früher Stragula, glaube ich. Die Fläche bekommt ein ganz leichtes Gefälle nach hinten, damit Urin nach hinten fließt und durch Bohrungen ablaufen kann. Ob das so machbar ist, bzw, ob es sich bewährt, weiß ich nicht. Ist bloß ne Idee von mir.

    Das ist der grobe Plan für die Ställe.

    Für das Gitter gibt es noch keinen Plan. Gerne würde ich es so hoch bauen, daß man drin stehen kann. Dagegen spricht allerdings die Forsythie, unter der das ganze steht. So hoch wie die Ställe mit aufklappbarem Dach wäre die andere Variante.

    Das gesamte Gehege, 4x2m, wird als erstes ausgekoffert, 30cm tief und mit Betonplatten auf dem Boden und den Rändern ausgelegt, damit sich keiner durchgraben kann. Dann wird die Erde wieder eingefüllt.

    Und da meine erste Frage: Gerne würde ich den kleinen Pfötchen einen Wellness/Erlebnisboden schaffen. Ich dachte da an verschiedene Bereiche. Vielleicht ein Drittel normale Erde, ein Drittel Rindenmulch, ein Drittel Kies. Alles über die ganze Tiefe, also 30cm. So etwa in dieser Art. Hat da vielleicht jemand eine Idee, wie man das voneinander trennen kann, ohne, daß es sich im Laufe der Zeit zu stark vermischt?

    Zusätzlich habe ich auch geplant direkt vor den Ställen einen Plattenweg zu verlegen, da sie da immer längs sausen. Da könnte sie sich dann gut die Krallen ablaufen, oder bringt das nichts?

    Wenn die Bauphase beginnt, werde ich euch natürlich ständig mit Fotos versorgen.

    Verzeih mir bitte meine Ehrlichkeit. Aber das Gehege, in dem die Meerschweinchen zur Zeit tagsüber im Freien untergebracht sind, ist völlig unzureichend. Da kann jede Katze, Marder, Fuchs, Greifvögel etc. rein. Es bietet keinen Schutz. Diese Gefahren gibt es leider auch tagsüber und nicht nur nachts. Ich würde meine Tiere dort nicht lassen wollen.

    Daß das Gehege auf Dauer nicht so bleiben kann, ist klar. Zur Zeit geht´s aber so.

    Tagsüber gibt es hier kein Raubzeug, nicht mal aus der Luft, weil bei so vielen Bäumen kommt keiner auf den Boden und nachts werden sie in dem braunen Stall gesichert. Ob und was nachts hier rumläuft, weiß ich nicht, aber allzuviel wird´s nicht sein, weil mitten in Hannover. Und gegen Marder ist der Stall sicher.

    Aber keine Angst, sobald sie für den Winter wieder rein müssen, geht der Umbau los. Dannach wird da kein Räuber auch nur den Hauch einer Chance haben.

    Meine Meerschweinchen sind nur in der Wohnung und haben kein Außengehege.

    Entschuldige, aber das ist absolut nicht meins. In meiner Wohnung hätten die nichts zu suchen, die gehören genau wie Kanninchen nach draussen.

    Und nenn mich einen Spinner, aber ich meine festgestellt zu haben, daß sie in diesem Sommer viel, viel lebhafter und zufriedener sind. Es ist doch ganz was anderes, wenn sie jeden Tag den Sonnenauf/untergang erleben können. Mal den Wind, den Regen erleben können. Schon alleine die Geräusche der Umgebung oder es kommt mal ein Vogel geflogen.

    Meine Partnerin meinte mal zu mir, wenn Meerschweinchen plötzlich senkrecht in die Luft hüpfen, wären das Freudensprünge. Keine Ahnung, ob´s stimmt, aber Hüpfen tun sie jetzt dauernd, haben sie drinnen nie so gemacht.

    So sieht unsere dieses Jahr im Mai gesäte Wiese aus

    Und die wird wie genutzt? Jeden Tag pflücken oder Schweine reinsetzen?

    Wie lange hält sowas, wenn die Schweine reingesetzt werden? Dieser abgegrenzte Bereich sieht nicht sooo groß aus, den haben 4 Schweine doch spätestene nach einer Woche abgegrast, oder?

    Das derzeitige Gehege, wird in der Winerzeit komplett umgebaut. Erst mal 60 cm auskoffern, auf den boden unjd an den Rändern Platten rein, wieder Erde drauf und dann der Aufbau. Das blaue Haus kommt weg, dafür baue ich einen Stall, der zwischen das graue und das braune kommt und alles verbindet, damit sie im Winter die gesamte Innenfläche nutzen können. Wie ich das Drahtgehege baue, weiß ich noch nicht genau.

    Entweder so hoch, daß es begehbar ist oder so hoch wie die Hüser mit Deckel zum aufklappen.

    Die Gesamtfläche ist 4m x2m, dazu kommt dann die zweite Etage der Ställe, die ca. 3qm sein wird.

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    Da sind sie alle zu sehen


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    Ohnezahn, kastrierter Bock


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    Momo


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    Naseweis

    Die letzte heißt Mai, von der hab ich grad kein Einzelfoto

    Hallo,

    ich bin Rainer, 67, Rentner und eigentlich kein Meerschweinchentyp und habe auch keine eigenen. Hab mich hier angemeldet, weil ich mehr über die Tiere erfahren möchte.

    Aktuell ist es so, daß meine Lebenspartnerin 4 Schweine hat, sie hat schon seit Kindheit Schweine und kennt sich wohl auch ganz gut aus. Wir wohnen zwar nicht zusammen, aber trotzdem war mir die Haltung, wie von ihr praktiziert, schon von je her ein Dorn im Auge.

    Ausschließlich in der Wohnung in zu kleinem Käfig, der zwar nur nachts geschlossen war, aber dadurch natürlich die Wohnung immer verschmutzt. Die Fütterung erschien mir auch nicht sooo optimal. Heu als Hauptfutter, dazu täglich Paprika, Salat, Gurke, Möhren und Fertigfuttermischung.

    Vor ein paar Jahren konnte ich sie dann überreden draussen ein kleines Freigehege zu bauen. Da waren sie dann im Sommer tagsüber draussen und nachts drinnen. Diesen Sommer ist es mir dann gelungen, sie zu überzeugen, daß sie auch nachts draussen sind.

    Das Gehege ist etwas sicherer geworden, hat einen Stall der nachts einbruchssicher gegen Marder und Konsorten ist. So werden sie jetzt nachts eingesperrt und ich kann morgens, wenn ich auf meiner Morgenrunde mit meinem Hund Rabe Grünzeug (Löwenzahn, Spitzwegerich, Breitwegerich, Klee und vielerlei andere Sorten) gesammelt habe, die Tür öffnen und Schweine füttern.

    Da das Gehege aber noch nicht winterfest ist, müssen sie wieder rein, wenn´s kälter wird. Und dann wird das Gehege winterfest gemacht, damit sie im nächsten Mai wieder raus können und dann für immer draussen bleiben.

    Dazu hätte ich dann einige Fragen, die ich dann im extra Thread stellen werde. Bilder kommen noch, muß erst mal sehen, wie ich sie reinkriege. Mit Datei anhängen klappt nicht, weil Datei zu groß.