Katzenklappe mit Microchip

  • Ich habe mal ein etwas unübliches Anliegen. Da es vermehrt Spannungen zwischen Billy und mittlerweile drei Mädels gibt, drängt sich die Option die Gruppe zu trennen etwas auf.

    Abgesehen davon, dass eine dritte Gruppe natürlich doof ist, habe ich noch andere Bedenken.

    1. Ich wüsste nicht welche Mädels ich abtrennen soll. Ich sehe nicht ein, dass die weniger Platz haben sollten nur wegen Billy.

    2. Die Mädels, die ich zu ihm tun könnte, sind eher dominanter und müssten dann wieder vergesellschaftet werden. Da Billy etwas älter ist tendenziell zeitnaher und aufgrund der chronisch kranken Schweinchen möchte ich das eher vermeiden.

    Nun kam mir die Idee eine Katzenklappe einzusetzen, die sich nur mit Mikrochip öffnen lässt. So würde ich zwei Bereich schaffen. Einen mit Billy und einen mit den drei Mädels. Der Rest kann dank Klappe flexibel wechseln. In der Theorie finde ich das gut, in der Praxis könnte ich mir Probleme vorstellen.

    1. Die Schweinchen sind alle in dem Mädels-Bereich und Billy oft alleine. Mögliche Lösung: ein festes Weibchen.

    2. Die Schweinchen haben zu wenig Kraft die Klappe zu öffnen.

    3. Billy kann sich mit den anderen durchzwängen (müsste er drauf anlegen und ich halte es für unwahrscheinlich. Vorbeugen würde ich das, indem ich das Futter erst in seinen Bereich tue).

    4. Die Klappe bemerkt die Schweinchen aufgrund der geringen Größe (= Chip zu weit unten) nicht (Radius scheint, wenn sie registriert sind, groß genug zu sein)

    5. Es ist ihnen zu doof da durch zu gehen und es entstehen doch zwei Gruppen.

    Ich denke nicht, dass es den Schweinchen überhaupt auffallen wird, dass sie getrennt sind. Für sie ist es ja ein Tunnel, durch den sie durchgehen. Billy würde natürlich die Mädels nicht mehr sehen und die Mädels ihn nicht mehr, aber das ist ja das Ziel, und für den Rest würde sich außer zusätzliche Wände nichts ändern. Ob es in der Praxis dann aber doch problematisch wird, weiß ich nicht.

    Mein Plan ist es jetzt erstmal eine Katzenklappe zu holen (meine u.a. preislich bevorzugte soll leider ziemlich laut sein) und die mit den Chipschweinchen Eddie und Ilse auszuprobieren, ob sie das auf die Kette bekommen. Dann würde ich die restlichen Schweinchen chippen lassen, die noch fehlen, und die Klappe installieren. Wenn das theoretisch funktioniert mit der Klappe müssen wir sehen, wie es läuft.

    Mit der optimalen Abgrenzung (dass Billys Lieblingsplätze drin sind) überlege ich noch. Da muss ich planen, wie man das ideal regelt.

    Evtl. fallen euch noch Sachen ein, die mir nicht aufgefallen sind. Irgendwie hab ich das Gefühl ich übersehe einen Haken an der Sache. Ich hab zwar schon ein paar Halter gefragt, aber ein paar mehr Meinungen schaden ja nicht. Gerade weil man ja doch in finanzielle Vorleistung geht.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

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  • Hast du mal einen Link zu der Klappe? Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Allerdings sehe ich bei Klappen immer ein Risiko. Was ist, wenn ein Schweinchen auf halben Weg durch ist, sich aber dazu entscheidet den Rückwärtsgang einzulegen? Ich hätte Sorge dass die Klappe beim Rückwärtsgehen in den Rücken drückt. Kann es schwer beschreiben, aber jeder der mal seine Hand durch eine enge Öffnung mit Klappe gesteckt und zurück gezogen hat kennt das vielleicht, dass die Hand durch die Klappe gequetscht werden kann.

    Ich wäre besorgt, dass es zu Rückenverletzungen kommen könnte, besonders in hektischen Situationen.

    Optimal wäre eine Klappe welche flexibel/ sehr leicht ist oder sich bestenfalls nach oben drücken kann. Eventuell überschätze ich das Risiko aber auch total, was meint ihr?

    Grundsätzlich bin ich gespannt ob die Schweinchen die Klappe nutzen werden. Ich könnte mir vorstellen dass sie sehr unterschiedlich damit umgehen und Billy sich versuchen wird mit durchzuquetschen wenn er klug genug ist/ die anderen die Klappe intensiv nutzen.

    Liebe Grüße :)

  • Ich verstehe dein Anliegen sehe aber mindestens folgende Probleme dabei:

    Wenn ich es richtig verstanden habe, würdest du allen Schweinchen den Durchgang erlauben wollen außer Billy. Das würde aber bedeuten, dass er keinerlei Kontrolle darüber hätte wer, mit ihm zusammen ist. Denn selbst wenn ein Weibchen bei ihm sein möchte könnte sie ja durchaus mal in den anderen Bereich wechseln und dann nicht verstehen dass er nicht einfach nachkommen kann sondern sie wieder zu ihm gehen muss.

    Zudem könnte es passieren, dass in dem kleineren Bereich, der für ihn vorgesehen ist, fast alle Schweinchen sich aufhalten und dann vermutlich untereinander Probleme bekommen würden. Gleich groß kannst du ja die Bereiche nicht machen da sonst alle in der vielleicht großen Gruppe ohne Billy zu wenig Platz hätten.

    Wenn Billy dicht hinter einem anderen Schweinchen gehen oder rennen würde, würde er wahrscheinlich mit durchkommen. Diese Klappen sind ja für Katzen gedacht und eine Katze, die einen Chip irgendwo im Nackenbereich hat ist erheblich länger als 2 Schweinchen und die Klappe darf ihr auch nicht auf den Rücken drücken. Das heißt wenn die beiden Schweinchen unmittelbar hintereinander laufen würden, was ja bei Schweinchen nicht unüblich ist, werde er ggf. mit drüben sein. Noch dazu käme er alleine nicht mehr zurück. Und wenn das Ganze nach einigen Tagen oder Wochen Trennung erstmals passieren würde, könnte ich mir vorstellen dass der Schaden oder Stress größer wäre als jetzt.

    Natürlich weiß ich nicht, ob diese Überlegung sehr wahrscheinlich ist. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass es passieren würde als dass es nicht passieren wird, eben weil die Schweinchen so klein sind und so dicht hintereinander laufen können.

    Ein weiteres Problem sehe ich darin, die Tiere zu verchippen und das im Grunde genommen auf gut Glück, denn sobald es einmal scheitert mit Billy, ist das ganze Thema beendet. Ich habe massive Bedenken und Abneigung gegen das Verchippen, weil es sehr menschlich gedacht ist, dass der Chip klein sei. Wenn man die Größe eines Meerschweinchens mit der eines Menschen vergleicht, ist so ein Chip so groß wie etwa ein Drittel Bleistift für einen Menschen. Stell dir bitte vor, dir würde so ein großes Objekt in den Nacken oder in den Schulterbereich gerammt und es würde für immer da drin stecken.

    Man weiß von Leuten die Splitter aus dem Krieg o.ä. abbekommen hatten, dass diese mitunter wandern und Schmerzen verursachen. Die Behauptung, dass das bei Meerschweinchen nicht oder selten passiert, halte ich wiederum einfach für menschliche Rechtfertigung und nicht faktisch belegt. Zudem habe ich schon von Tieren gehört, die durch das Verchippen gestorben sind. Das mögen Ausnahmefälle sein, aber das Ganze ist aus meiner Sicht ethisch und aus Tierschutzgründen nicht zu rechtfertigen - vor allem bei so kleinen Tieren.

    Mit anderen Worten Ich würde eine andere Lösung suchen.

    Wie klar ist denn, wer mit wem Probleme hat? Du hattest geschrieben, dass Billy und 3 Weibchen Stress miteinander haben. Ist das bei den Weibchen untereinander oder ist es nur zwischen Billy und den einzelnen Weibchen? Ich würde das zunächst klären und dann die, die sich nicht vertragen, abtrennen und das dauerhaft. Das dürfte entschieden weniger Stress und zuverlässiger sein und lässt sich dann auch besser einrichten und aufteilen für eine feststehende Anzahl von Tieren.

    Aber vielleicht gibt es ja auch einen konkreten Grund für den Stress der zurzeit vorhanden ist oder haben sie den schon sehr lange? Ich gehe davon aus, dass gesunde Tiere mit viel Platz wie sie ihn bei dir haben nicht aus heiterem Himmel Streit anfangen noch dazu wenn sie erwachsen sind und bis dahin friedlich zusammengelebt hatten. Sollte es ein gesundheitliches Problem geben dass diese Spannungen verursacht werde ja zunächst die Frage ob du ihnen dabei nicht helfen kannst Ich denke da natürlich als erstes an hormonelle Störungen. Ich weiß dass du sehr sorgfältig dich um deine Tiere kümmerst und mehr Untersuchungen machen lässt als ich. Trotzdem frage ich, ob du gesundheitliche Themen ausschließen kannst als Ursache.

    Wenn die Weibchen sich untereinander vertragen und nur durch ein Gitter oder eine Plastikabsperrung voneinander getrennt würden, würde ich mir nicht so große Sorgen machen, dass sie später wieder zusammenpassen. Wenn sie jetzt schon untereinander Probleme haben sollten, dann wäre das vermutlich auch schwer zu lösen durch so eine labile Trennung wie sie durch die Katzenklappe gegeben wäre.

    Das sind aber nur Vermutungen vielleicht magst du ja noch genauer schreiben wo das Problem zwischeneinander liegt.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • ByteSchweinchen

    Da gibt es viele verschiedene. Da die von PetSafe ziemlich laut sein soll, wird es wohl die Original SureFlap. Ich hatte Viola von Meerschweinchenwiese gefragt, wie ihre Erfahrungen so sind, sie hatte die nämlich für Kaninchen, aber bisher leider ohne Antwort.

    Das mit dem Zurückgehen ist natürlich ein Punkt. Ich würde hoffen, dass sie das selber merken, aber wenn nicht... Nur mit einer weichen Klappe geht das auch nicht, weil dann kann man sich das Ganze auch sparen :(

    Silke

    Ich würde sechs Schweinchen mit denen Billy sich versteht den Durchgang erlauben. Wovon drei am liebsten in dem Bereich wo er leben würde schlafen. Es wäre natürlich eine Beschränkung von seinem Bewegungsradius und auch seinem Kontakt. Aber so hätte er zumindest 6 Schweinchen als mögliche Kontakt. Mit Eddie versteht er sich z.B. sehr gut und das wäre mit einer dauerhaften Trennung nicht möglich.

    Bei einem kleineren Bereich reden wir von ca. 3-4 m² in dem sich maximal 7 Schweinchen auf einmal aufhalten von denen 6 jederzeit gehen können. Die Klappe würden sie vermutlich als Tunnel ansehen und weniger als Absperrung.

    Da Billy insgesamt ein ruhigeres Schweinchen ist, kommt es sehr selten vor, dass er rennt, noch dazu mit einem anderen Schweinchen. Die Klappe funktioniert wie eine Klappe, die man wegdrückt. D.h. bei einem kürzeren Tier ist sie kürzer offen. Die Klappe ist fest und wenn ein gechiptes Tier durchgeht kann man sie aufdrücken. Sie fährt also nicht zur Seite o.a. was natürlich ein längeres Durchschlüpfen er möglichen würde.

    Dennoch hatte ich überlegt inwiefern es sinnvoll wäre geregelt Kontakt zu ermöglichen, falls er mal durchkommt. Das halte ich aber eher für stressig für ihn. Da ich in dem Zimmer den Großteil des Tages bin, würde ich aber wohl sofort merken, wenn was ist. Zudem habe ich eine Kamera und zur Not Nachbarn, die ihn wegsetzen. Die drei Mädels sind auch eher konfliktscheu, weshalb ich da natürlich mit Stress aber weniger ernsthaften Verletzungen rechnen würde.

    Zum Chippen an sich möchte ich gar nicht so viel sagen. Meiner Erfahrung nach passiert da nichts und es gab keine Schwierigkeiten. Mit einem scharfkantigen Splitter ist das wohl kaum zu vergleichen. Da ich aber keine unnötigen Chips möchte, würde ich das wie gesagt vorher in Ruhe testen.

    Ich hatte zu den Auseinandersetzungen an sich bewusst nur grob gesagt, dass sie existieren. Kurz gesagt zeigt Billy unterrichtete Aggressionen gegenüber Elfriede, Bonnie und Nayla. Das beinhaltet beißen, anspringen und jagen und passiert sehr willkürlich. Wir haben bereits Schmerzmittel erhöht und ergänzt, weitere Schmerzen ausgeschlossen, Mönchspfeffer, welcher kurzzeitig geholfen hat, ausprobiert, evtl. Demenz angedacht, die Mädels untersucht, Konflikte versucht zu managen und noch offen ist eine Bestimmung des T4-Wertes. Da ist es zufällig passiert, auch nicht immer und bereits über mehrere Monate geht und eher schlimmer wird, ohne jegliche Provokation der Mädels und sich das auch auf das allgemeine Gruppenklima niederschlägt muss ich etwas ändern. Und gerade da Bonnie als schwerkrankes Schweinchen involviert ist, möchte ich da nicht länger probieren irgendwas zu managen, was ich nicht managen kann, weil es keinen ersichtlichen Grund gibt. Und da er durchaus Anzeichen hat dement zu sein, kann ich da nichts tun.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

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  • Ich habe mich jetzt entschieden eine Klappe zu bestellen und mir mal in echt anzuschauen, wie gut sich das für meine Zwecke eignet. Zurückschicken kann ich sie immer noch.

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  • Ich dachte mir, dass Du schon vieles abgeprüft hast, was gesundheitliche Probleme sein könnten.

    Was die Klappe selbst anbelangt, hatte ich sie mir auch so vorgestellt, dass sie oben befestigt ist und sich wegdrücken lässt nach vorne, Wenn ein zweites Schwein direkt dahinter wäre, könnte sie m.E. nicht schließen, weil der Chip ja nur wirkt, dass die Klappe sich öffnen lässt. Sas Offenhalten geschieht doch vermutlich durch den Tierkörper. Ob das ein Tierkörper ist oder zwei, die dicht zusammen sind, würde vermutlich keinen Unterschied machen.

    Natürlich verstehe ich in dieser Situation, dass du sie trennen willst in der bestmöglichen Form. Ich persönlich würde auf eine gut ausgewählte dauerhafte Trennung setzen. Vielleicht könnte es ja auch sein, dass es nach einigen Wochen oder Monaten wieder ruhiger wäre. Ich habe ja Not getrunken einige Erfahrungen damit, Meerschweinchen vorübergehend zu trennen und das hat die Situation bei uns noch nie verschlechtert sondern wiederholt überhaupt erst möglich gemacht, dass sie danach zusammengelebt haben.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Zudem habe ich schon von Tieren gehört, die durch das Verchippen gestorben sind.

    Woran sollen die Schweinchen den verstorben sein? Kennst du konkrete Fälle in welchen der Chip Schäden oder gar den Tod verursacht hat? Natürlich kann jede Spritze zu Abszessen führen, aber du meinst ja die Chips an sich, oder?

    Mit Kriegssplittern oder Fremdkörpern kann man das mMn nicht vergleichen. Der Chip ist abgerundet und nicht scharfkantig. Er wird im besten Fall sauber eingebracht, anders als ein Splitter welcher eine größere Wunde verursacht und nicht sauber unter der Haut liegt, sondern irgendwie im stark beschädigten Gewebe steckt und unkontrolliert verwächst. Von eventuellen Giftstoffen und Metallen im Material ganz zu schweigen.

    Ich kann die Bedenken wirklich verstehen, finde aber dass es wenige Indizien dafür gibt dass Chips häufig Probleme verursachen. Bei anderen Tieren die fast immer gechipt werden habe ich noch nie von Problemen gehört. Einzig die Größe wäre hier wirklich ein Punkt oder eine Materialunverträglichkeit. Bin aber offen dafür umzudenken.

    Grundsätzlich denke ich aber auch dass die Klappe nicht zielführend sein wird und eine andere Lösung her muss :(.

  • Zu deiner Frage: Ich hatte von wenigen Fällen gelesen, in denen es zu Problemen kam, kann aber aus eigener Erfahrung dazu nichts sagen. Daher bleiben für mich vor allem die folgende Überlegungen:

    Das Setzen des Chips muss schmerzhaft sein, denn die Kanüle mit der er gesetzt wird, hat einen erheblich größeren Umfang als eine Spritze. Und es wird keine Flüssigkeit, die sich schnell verteilen kann, sondern ein fester Körper eingespritzt. Zudem gibt man eine Spritze immer nur, weil das Tier krank ist und man ihm damit helfen will. Beim Verchippen belastet man ein gesundes Tier mit etwas, was man als Mensch praktisch findet.

    Wie auch immer der Chip gestaltet ist, es bleibt ein Fremdkörper, der für immer im Gewebe bleibt und daher meines Erachtens die Gefahr von negativen Reaktionen besteht.

    Es wird oft behauptet, dass Meerschweinchen Schmerzen gut verbergen können. Wie stellen sich die Befürworter der Chips vor, dass ein Meerschweinchen kommuniziert, dass die Stelle mit dem Chip weh tut?

    Ich behaupte also nicht zu wissen, dass ein Chip dauerhaft dem Tier schadet oder Schmerzen verursacht. Andererseits bin ich ais o.g. Gründen sicher, dass niemand das ausschließen kann bei einem Meerschweinchen. Das alleine ist für mich Grund genug, nie dem Setzen eines Chips zuzustimmen oder es gar aktiv zu veranlassen.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Vielen Dank für eure Meinungen! Auch wenn ich dem Chippen, wenn es Gründe gibt, nicht grundsätzlich ablehnend gegenüberstehe. Unsere Schweinchen bei denen ich die Wahl hatte, sind aber nicht gechippt. Ich weiß ja, dass ich sie nicht aussetzen werde.

    Wir haben jetzt eine Lösung gefunden und ich hoffe, dass das alles klappt!🍀

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

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  • ... aber anscheinend nur theoretisch?

    Ich wünsche Euch sehr, dass Ihr die richtige Lösung und Kombination findet. Ich kann ja so gut nachvollziehen, wie belastend die Streitereien und Lösungssuchen sind. Hoffentlich geht es bei Euch schneller als bei uns! <3

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Theoretisch war die Lösung gut, praktisch nicht.

    Nachdem er jetzt heute ausgebrochen ist und Bonnie eine blutige Wunde verpasst hat, weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war.

    Morgen geht's nochmal zum Tierarzt, da er sich wirklich sehr auffällig verhalten hat.

    Dankeschön! <3

  • Was vermutest du, was hinter diesem aggressiven Verhalten stecken könnte? Früher war er ja nicht so (wenn ich das richtig erinnere). Bei Menschen würde man in dem Fall beispielsweise an üble Schmerzen, eine psychiatrische Erkrankung oder an einen Gehirntumor in einer speziellen Region des Gehirns denken.

    <3Karla *2019 <3 Ludwig *18.1.2022 <3 Minna *ca. 20.8.2022 <3 Selma * 2.2.2024 <3 Amalie *ca. 25.4.2024

    Für immer im Herzen: Berta, Pieps, Charly, Greta, Emma, Sophie, Chocolate

  • Nachdem er jetzt heute ausgebrochen ist und Bonnie eine blutige Wunde verpasst hat, weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war.

    Das tut mir Leid! Sein Verhalten ist wirklich etwas merkwürdig. Vorallem weil man selten liest, dass ein Kastrat Ärger mit gleich mehreren Weibchen hat. Mein erster Tipp wären da tatsächlich Bauchschmerzen. Oreo war mal so drauf als er eine Verstopfung hatte. Aber das klärt sich dann hoffentlich heute beim Tierarzt.

    Ich drücke die Daumen, dass ihr eine harmlose Erklärung findet.

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