Jaaaaa
Musste auch gleich an deinen Ludwig denken ![]()
Schweinebande aus dem Norden
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Zahnprobleme finde ich nach den Erfahrungen mit Miro erschreckend. Aber vielleicht hast Du ja Glück und es ist nichts anhaltendes. Das wünsche ich Euch auf jeden Fall!
Könnte es sein, dass der Faserzahn und der verschobene Kiefer vom selben Ereignis kommen?
Durch einen heftigen Aufprall könnte vielleicht der Zahn abgebrochen und dann durch eine zumindest verübergehend geschädigte "Wurzel" faserig nachgewachsen sein. So ein Unfall hätte natürlich zu nachfolgenden Schmerzen geführt, die zu einer Schonhaltung geführt haben könnten. Wäre so etwas vorstellbar?
Allerdings sehe ich den verschobenen Unterkiefer nicht klar. Und es wundert mich auch, dass die Innenseite der oberen Schneidezähne richtig abgenutzt aussieht. Müsste da dieser Absatz nicht viel weiter unten sein, wenn die unteren Schneidezähne nicht richtig auftreffen und damit nicht normal die Innenseite abnutzen?
Ich weiß nicht, er kam vor 1,5 Jahren mit dem Faserzahn unten in die Pflegestelle. Aber der ist eigentlich echt minimal. Von einem Trauma hatte ich nichts gesagt bekommen. Also dass er abgebrochen gewesen wäre, und dann so nachgewachsen oder so. Aber das ist eigentlich auch echt minimal.
Laut unserer Tierärztin müsste er bei einem verschobenen Kiefer durch ein Trauma eigentlich massive Schmerzen haben, Futter verweigern und auch nicht fressen können, weil der Kiefer dann oft blockiert ist. Sowas wäre ja sowohl hier als auch in der Vergangenheit aufgefallen, man wäre zum Tierarzt gegangen und man hätte das festgestellt... Deswegen, falls es nicht angeboren ist, muss er irgendwie keine/wenig Symptome gezeigt haben und dann könnte es ja auch hier im Rahmen eines Streits passiert sein. Wobei er hier halt sogar zunimmt. Ganz seltsam.
Man sieht dieses verschobene nicht mehr so klar, weil die Zähne gekürzt sind. Wenn man den Kiefer leicht zusammendrückt sieht man aber, dass sie hinter den oberen Schneidezähnen "ankommen". Gleichzeitig ist da eben diese Kante, wie du sagst, und die oberen Schneidezähne waren auch viel zu kurz, während die unten zu lang waren. Deswegen würde ich davon ausgehen, dass es schon länger so war, und die Zähne so gewachsen sind, dass es halt für ihn individuell gepasst hat. Dazu passt aber nicht, dass er mit gekürzten Zähnen besser frisst, obwohl er damit augenscheinlich die Zähne schlechter/nicht mehr zusammenkriegt.
Jetzt hat der kleine Kerl sich gerade neben mir eingerollt und gurrt zwischendurch beim Schlafen. So ein zuckersüßer Muck

(Zitat des ganzen Textes, weil es mit dem Seitenwechsel für mich zum Antworten leichter war und ich dachte für den Leser ggf. auch)
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Irgendwie erinnert mich die Symptomatik von Ludwig beim Lesen an die von meinem Mo im Frühling...
Ich hatte Mo da ja "gesund" zurückgenommen (bis auf ne Zahnkorrektur der Backenzähne kurz vorher, aber laut deren Tierarzt ne einmalige Sache - is klar...) - als er hier ankam, fraß er schon leicht auffällig langsam.
Schlussendlich hatte er ja dann einen Faserzahn nebst verschobenem Kiefer, bekam dazu noch einen Abszess und bei der Entfernung des Zahns stellte sich raus, dass der Zahn mal abgebrochen gewesen sein muss und an der Wurzel entartet ist, bevor er als Faserzahn nachwuchs. Laut meiner Ärztin muss Mo sich entweder ordentlich gestoßen oder runtergefallen sein, was zum Zahnabbruch und dem verschobenen Kiefer führte - und in der Folge dann zum Faserzahn, den Backenzahnproblemen und dem Abszess.
Ich hoffe echt, dass dir und Ludwig das erspart bleibt und du ihm noch eine gute lange Zeit ohne viele Probleme schenken kannst

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