Kurkuma, Ingwer u.ä. bei Arthrose

  • Nach mehreren erfolglosen anderen Versuchen und weil Artrin allein anscheinend nicht mehr reicht, habe ich vor ein paar Tagen begonnen, Dachsi Kurkuma und Ingwer zu geben. Ich hatte das auch vorab mit der Tierärztin besprochen. Trotzdem widerstrebt es mir, so scharfe Sachen einem Schweinchen zu geben. Aber einen Versuch wollte ich machen.

    Ich hatte wiederholt gelesen, dass Kurkuma Fett braucht, um gut aufgenommen zu werden. Zudem finde ich selbst, dass die Gewürze etwas milder schmecken, wenn sie mit Öl verrührt wurden. Ich will natürlich nicht beliebig Öl täglich geben, sondern halte es so knapp, dass das Pulver gerade etwas angefeuchtet wird.

    Bisher habe ich es nicht über mich gebracht, Dachsi das dann nur mit Wasser verdünnt zu geben. Einmal hatte ich es mit Haferkleie und Wasser zu einem dünnflüssigen Brei verrührt. Seit dem 2. Tag gebe ich statt dessen Apfelsaft dazu. Das sind dann 2ml pro Tag und damit rund 0,2g Zucker. Das erscheint mir zwar nicht ideal aber auch nicht wirklich schlimm.

    Für einen Tag rühre ich an: 3 Messerspitzen Kurkuma und 1 Messerspitze Ingwer (jeweils als Pulver) mit einigen Tropfen Leinöl gut verrührt und mit ca. 2ml Apfelsaft vermischt. Damit kann ich 2 1ml-Spritzen ohne Spitze befüllen. Davon geben ich jeweils 1 in ca. 12 Stunden Abstand.

    Das erstaunliche ist: Dachsi finde die Mischung anscheinend nicht schlimm. Begeisterung sieht anders aus, aber er wehrt sich nicht dagegen und schluckt das auch jetzt, nachdem er weiß wie es schmeckt. Natürlich bekommt er gleich danach den heiß begehrten Brei.

    Jetzt will ich erst einmal beobachten, wie es sich bei ihm auswirkt. Sollte es positiv erscheinen und ich es weiter geben wollen, werde ich wahrscheinlich versuchen den Apfelsaft durch etwas gesünderes zu ersetzen. Und ich würde noch mehr über das Öl erfahren wollen - im Blick auf Meerschweinchen.

    Schwarzer Pfeffer soll zusätzlich die Aufnahme von Kurkuma verbessern, aber das finde ich noch etwas heftiges für ein Meerschweinchen.

    Wenn einer von Euch Erfahrungen oder Überlegungen zum Thema hat, schreibt das bitte.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Du könntest das Öl vielleicht teilweise durch das ölige Simeticon ersetzen.

    Meine Karla bekommt das jeden Tag und es scheint ihr ganz gut zu schmecken. Jedenfalls brauche ich sie dafür nicht mal mehr aus dem Gehege herausnehmen, denn sie kommt inzwischen herbei und nimmt die Spritze freiwillig ins Mäulchen.

    <3Karla *2019 <3 Ludwig *18.1.2022 <3 Minna *ca. 20.8.2022 <3 Selma * 2.2.2024 <3 Amalie *ca. 25.4.2024

    Für immer im Herzen: Berta, Pieps, Charly, Greta, Emma, Sophie, Chocolate

  • Guten Morgen,

    ist die Absicht Schmerzen zu lindern? Oder geht es um Entzündungen?

    Bezüglich Kurkuma, dessen Wirkung ist stark umstritten weshalb ich es meinen Tieren nicht aufzwingen würde. Curcumin löst gerne falsch positive Ergebnisse aus weshalb die in vitro Studien nicht sehr aussagekräftig sind. Bei Ingwer sieht es meines Wissens nach anders aus.

    Aber ich frage mich dennoch, wenn ein Schmerzmittel, welches außreichend hoch dosiert wird, nicht gegen Schmerzen hilft... hilft dann Ingwer? Die Schmerzen müssen ja enorm sein wenn Meloxicam nicht mehr reicht. Ich finde es immer gut alternative Lösungen zu suchen, aber das würde mir schon zu denken geben.

    Und zu deiner Frage, ja ich habe damit Erfahrungen gemacht. Habe es 3 Kaninchen gefüttert, geraspelt in Brei zusätzlich zum Schmerzmittel. Auch noch Meerrettisch neben Ingwer und Kurkuma.

    Sie haben es nur sehr zögerlich genommen, in kleinen Mengen. Zwingen wollte ich sie nicht, da ich nicht wusste wie die Schärfe auf ihren Magen wirkt. Eine Wirkung konnte ich ehrlich gesagt auch nicht feststellen.

    Wir sind bei einem, bei dem Metacam auch nicht mehr reichte, dann auf ein stärkeres Schmerzmittel umgestiegen. So hatte er wenigstens noch ein paar schmerzfreie Monate. Dass er nicht mehr ewig hatte war uns leider bewusst und somit war das eine gute Lösung für ihn.

    Wenn Tiere deutlich an Schmerzen leiden experimentiere ich nicht gerne rum. Dafür ist ihr Leben zu kurz.

    Aber bei Dachsi stehen ja noch die Untersuchungen an, an dem Punkt dass man nur noch palliativ behandeln kann seid ihr ja nicht! <3

    Von daher, wenn er es gerne nimmt ist doch super! Erfahrungsgemäß würde ich mich jedoch nicht alleine darauf verlassen.

  • Ich habe leider meine Zweifel, ob man hier überhaupt eine Wirkung herbeiführen kann, da der Wirkstoffgehalt doch sehr gering sein wird. Und zum anderen ist die Menge an zugeführten Inhaltsstoffen nicht wirklich kontrollierbar, da sie je nach Herkunft oder auch Frische stark variieren kann. Naturprodukte sind eben nicht so genormt wie Arzneimittel. Ich meine jetzt hier keine Gefahren durch Überdosierung bei der Art und Weise Deiner Anwendung, aber wahrscheinlich wird es leider keine Wirkung zeigen.

  • Vielleicht habt Ihr durch meine vorigen Berichte einen falschen Eindruck.

    Es ist keineswegs klar, dass Dachsi mehr oder minder starke Schmerzen hat. Dafür sprechen könnte das Tränen und die verringerte Beweglichkeit. Aber das kann auch völlig unabhängig von Schmerzen auftreten. Die leichten Tränenspuren unter den Augen könnten nach der Ärztin auch davon kommen, dass er sich wegen seiner Arthrose nicht mehr genug putzt. Das gleiche gilt für sein Fell. Vor ein paar Tagen habe ich angefangen, es vorsichtig zu bürsten. Es sieht jetzt wieder viel besser aus.

    Was offensichtlich ist, sind steife und verminderte Bewegungen. Aus Erfahrungen im menschlichen Bereich weiß ich, dass Gewürze bei Athritis helfen können. Und auf Meerschweinchenwiese wird ausdrücklich Ingwer als besonders wirksam genannt. Dort ist allerdings von frischem Ingwer oder Ingwersaft die Rede. Ich hatte auch schon einen Fallbericht gelesen, wo Ingwer bei einem Kaninchen einen extremen Unterschied gemacht hat.

    Die Bedenken wegen des unterschiedlichen Wirkstoffgehaltes verstehe ich. Aber ich verwende ja das Pulver, also das Gewürze wie man es zum Kochen verwendet. Da vermute ich, dass die Unterschiede vielleicht weniger groß sind, als bei frischen oder nicht mehr so frischen Knollen. Aber das sind alles Vermutungen.

    Zu Simeticon als Ölersatz: Das das angeblich nicht verstoffwechselt wird, vermute ich, dass es nicht die gleiche Wirkung hätte wie Leinöl oder ein ähnliches Speiseöl. Zudem ist das m.W. reich an Omega-3-Fettsäuren, die auch wegen Entzündungen wirken - falls die überhaupt einen Rolle spielen hier.

    Solange ich mit Kurkuma, Ingwer, Leinöl und Apfelsaft keinen Schaden anrichte, kann ich der Sache einige weitere Tage geben, um zu sehen, ob es hilft. Wenn eine der Zutaten schädlich wäre, müsste ich das natürlich möglichst schnell erkennen und ändern.

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  • Dann habe ich dich offenbar falsch verstanden.

    Ich habe damals auf Anraten frischen Ingwer genommen. Weiß aber jetzt nicht mehr warum ich das machen sollte... also wegen dem Wirkstoff, der Verträglichkeit, der Akzeptanz. Gute Frage.

    Zitat

    Solange ich mit Kurkuma, Ingwer, Leinöl und Apfelsaft keinen Schaden anrichte, kann ich der Sache einige weitere Tage geben, um zu sehen, ob es hilft. Wenn eine der Zutaten schädlich wäre, müsste ich das natürlich möglichst schnell erkennen und ändern.

    Wenn er das freiwillig nimmt würde ich es auf jeden Fall positiv deuten. Und deine Tierärztin hatte ja offenbar auch nichts dagegen einzuwenden! Von daher hoffe ich sehr dass Dachsi dadurch geholfen wird. Ich wollte lediglich (auch für Mitleser) dafür sensibilisieren dass Schmerzen bei Kleintieren häufig sehr extrem sein können, auch wenn wir Halter das nicht wahrnehmen. Und darauf hinweisen, dass man sich nicht (nur) auf Naturheilkunde verlassen sollte.

    Ich weiß natürlich dass du diesbezüglich sehr gewissenhaft bist und Dachsi wird parallel schließlich auch einem Tierarzt vorgestellt.

    Berichte gerne mal ob du eine Veränderung bemerkst! Es wäre zu hoffen.

    Liebe Grüße :)

  • Jetzt haben wir es einige Tage beobachtet und sind sicher: Dachsi läuft deutlich besser! <3

    Er geht meistens wieder überwiegend mit beiden Hinterbeinen nacheinander statt beide gleichzeitig zu bewegen, was wie das Hoppeln eines Kaninchens wirkt.

    Heute hatte ich es nicht geschafft, ihm nach rund 12 Stunden die nächste Dosis von Kurkuma und Ingwer - und Artrin - zu geben. Da fing er wieder an, mehr zu hoppeln. Das ist heute abend wieder besser.

    Natürlich könnte es auch sein, dass das Artrin gefehlt hatte, aber die zweite Gabe hatte keinen für mich erkennbaren Unterschied gemacht. Dann hatte ich ja erst etwas später mit Kurkuma und Ingwer angefangen.

    Ein weiterer erfreulicher Aspekt ist: Er nimmt die Spritze mit der genannten Mischung oft nicht nur willig sondern sogar gerne.

    Das ist jetzt natürlich ein früher Stand, aber es sieht bisher sehr gut damit aus!

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  • Ingwer ist halt schmerzstillend und entzündungshemmend. Hilft ja auch bei Halsentzündungen sehr gut. Allerdings würde ich denken, dass das jetzt doch Zufall war oder irgendwas ganz anderes. So schnell ist der Ingwer ja dann doch nicht verstoffwechselt.

    Ich kann mir also gut vorstellen, dass er hilft. Aber so direkt wohl eher nicht.

  • Ich finde die Anwendung von Kurkuma beim Schweinchen höchst interessant! Bisher gibt es leider sehr wenig Erfahrungsberichte dazu - beim Mensch (Hund und Pferd) gibt es dazu schon sehr viel und man hat das Gefühl es bewirkt oft wahre Wunder.

    Ich selber teste es nun auch bei einem Schweinchen aus, allerdings in Sachen Haut und Haar, heute sind wir bei Tag 4. Ich denke ich mache dazu noch einen eigenen Thread auf (und unsere Vorstellung steht ja auch noch aus :) )

  • Hallo liebe Marie-Luise.


    Ich habe von der Heimtierspezialistin wo ich war CBD Hanföl empfholen

    bekommen. Habe mir das nun gekauft. Noch nicht probiert.

    Soll aber gut wirken. Da ja eben so den Schmerz stillt .

    Ich habe eins das 10% CBD enthält.

    Gibts z.B. bei Ama..

    LG Tim :)

  • Danke, lieber Tim!

    Ich hatte das CBD-Öl auch schon bei Schweinchen genutzt. In Bezug auf Schmerzen habe ich noch keine Wirkung feststellen können. Aber es kann trotzdem einen Versuch wert sein, zumal es vermutlich in angemessenen Mengen unschädlich ist.

    Ich probiere zur Zeit bei Dachsi noch die Anteile von Ingwer und Kurkuma zu optimieren. Dann will ich hier meine Bebachtungen weiter berichten.

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  • Ich hatte noch mal darüber nachgedacht, ob eine ausgefallene Ration davon sich sichtbar auswirken könnte. Ich vermute, dass das durchaus zu erwarten ist. Dafür habe ich folgende Indizien:

    • Schmerzmittel wirken m.W. meistens nur einige Stunden bis maximal 1 Tag.
    • Bei Novalgin geht man davon aus, dass es nach 30 Minuten die volle Wirkung hat, bei Metacam nach 2 Stunden.
    • Die zwar nicht hier genannte aber allgemein öfter zu lesende Behauptung, dass Futter 5 Tage für den Durchlauf durch das Schweinchen braucht, ist m.E. einfach falsch und führt damit zu falschen Schlussfolgerungen.
    • Ein erster Durchgang von Futter bis Böhnchen ist nach meiner Beobachtung nach einigen Stunden zu sehen. Die Aufnahme in das Blut dürfte noch deutlich schneller gehen.

    Jetzt haben wir rund 4 Wochen mit Kurkuma und Ingwer hinter uns.

    Nachdem Dachsi die Mischung mit Apfelsaft so bereitwillig bis gerne genommen hatte, habe ich vor 1-2 Wochen den Saft durch Wasser ersetzt. Das wird auch gerne genommen.

    Ich halte den Schweinchen immer die Spritze hin, damit sie wissen was kommt. Dieses Gemisch nimmt wir wirklich freiwillig - selbst wenn ich mal noch eine zweite Spritze gleich hinterher gegeben habe. Ich vermute daher fast, dass Meerschweinchen Schärfe nicht so wahrnehmen wie - oder Dachsi ist ein Kandidat, der feurige Speisen liebt. ;)

    Meine Mischung ist jetzt:

    • 1-2 nicht kleine Messerspitzen Kurkuma
    • 1 nicht kleine Messerspitze Ingwer
    • 5-7 Tropfen Rapsöl o.ä., die ich gut mit dem Gewürz vermische
    • 2-3 ml Wasser

    Daraus gebe ich dann 2x tgl. 1ml (der Rest ist Rückstand).

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  • Da ich gerade nach Ersatz für Artrin suche, informiere ich mich mehr über dessen Inhaltsstoffe. Dabei bin ich auf einen interessanten Artikel zu Weidenrinde als Schmerzmittel gestoßen: Weidenrindenextrakt

    In dem Artikel wird auch als Alternative Ingwer erwähnt, aber auch auf die Gefahr von Magenbluten durch diesen hingewiesen. Mir ist ja auch immer noch nicht wohl bei so vergleichsweise hohen Mengen von Ingwer und Kurkuma, die ich zur Zeit gebe.

    Vielleicht finde ich ja eine Ergänzung, durch die ich die Mengen der Gewürze reduzieren kann.

    Weidenrindenextrakt könnte vielleicht auch ein Ersatz für normale Schmerzmittel sein - und das anscheinend mit weniger Nebenwirkungen? Aber das wäre ein gesondertes Thema.

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  • Ich habe den Artikel jetzt noch nicht gelesen. Trotzdem eine kleine Anmerkung:

    Der Inhaltsstoff, der in Weidenrinde enthalten ist, ist der gleiche wie in Aspirin: Acetylsalicylsäure. Das hat Vor-, aber auch Nachteile. "Natürlich" heißt nicht automatisch "gut".

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  • Das stimmt meines Wissens nicht ganz: Aspirin wurde ursprünglich aus einem Wirkstoff der Weidenrinde hergestellt. Aber es ist synthetisch - also künstlich - erzeugt. Weidenrinde oder Weidenrindenextrakt sind mehr als nur Salicin - ein Ausgangsstoff für Aspirin. So eine Veränderung von altbewährten natürlichen Mitteln zu synthetischn kommt oft mit deutlichen Veränderungen daher.

    Und das was früher mal "modern" war, Aspirin täglich zu nehmen um Herzinfarkt (o.ä.?) vorzubeugen, ist ja so oder so etwas ganz anders als bei behandlungsbedürftigen Schmerzen ein möglichst unschädliches Mittel zu geben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Silke () aus folgendem Grund: Angaben zu Aspirin geändert

  • Weidenrinde habe ich auch schon häufig verfüttert. Das erste mal ebenfalls aus dem Grund Kaninchen mit Arthrose zu unterstützen. Höchstwahrscheinlich haben sie durch die Zweigen allein aber nicht genug Wirkstoff aufnehmen können.

    Ich persönlich bin, wie du mittlerweile wahrscheinlich weißt, immer sehr skeptisch wenn ein Naturprodukt genau so gut wirken soll wie ein etabliertes Medikament mit bewiesener Wirksamkeit. Und besonders dann wenn ein Mittel nahezu keine Nebenwirkungen hat kann man auch häufig von keiner bis geringer Wirkung ausgehen.

    Ich denke es kommt immer auf den Schmerzgrad und die individuelle Situation an.

    Ich möchte die Naturheilkunde nicht schlecht reden. Aber auch der verlinkte Artikel wirft bei mir Fragen auf. Dafür dass Weidenrinde schon seit der Antike verwendet wird gibt es offenbar kaum brauchbare Studien.

  • Ich kann nicht beweisen, dass das stimmt, aber es gibt eine einleuchtende Erklärung, warum es kaum brauchbare Studien über den Nutzen von naturheilkundlichen Mitteln gibt: Studien nach aktuell anerkannten Standards sind sehr teuer. Das lohnt sich locker, wenn man ein Arzeinmittel auf den Markt bringen kann, das man patentieren lässt und an dem man sich im Erfolgsfalle dumm und dämlich verdient.

    Weidenrindenextrakt oder alle diese Dinge kann sich keiner patentieren lassen. Und wenn er trotzdem das Geld für eine Studie ausgeben würde, die ein positives Ergebnis hätte, würden viele andere auf den Zug aufspringen und genauso viel oder mehr von dem ohnehin kleinen Kuchen abbekommen. Denn wenn etwas billig zu haben ist, kann man es durch eine positive Studie nicht plötzlich rentabel oder besser sehr gewinnträchtig machen für ein Pharmaunternehmen.

    Es mag noch andere Gründe geben, aber dieser alleine ist aus meiner Sicht schon eine sehr überzeugende Erklärung.

    Das andere ist: Es gibt für naturheilkundliche Mittel mehr als moderne Studien. Es gibt jahrhunderte oder jahrtausende lange Erfahrungen - mit Wirkungen und mit Nebenwirkungen. Und letztlich ist nicht entscheidend, was eine moderne Studie herausbringt, sondern was Menschen (oder Tiere) in den verschiedensten Lebenssituationen über lange Zeit damit erfahren haben.

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  • Da bin ich tatsächlich ganz anderer Meinung und diese Argumentation hört man häufig, auch von Verfechtern aller möglichen alternativen und fragwürdigen Methoden, macht mMn aber wenig Sinn. Besonders dann wenn es Studien gab welche keine Wirkung nachweisen konnten.

    Diesbezüglich möchte ich jetzt aber keine Diskussion lostreten.

  • Ich kann zwar nicht so viel dazu beitragen, ob sich bei Helga was getan hat im Hinblick auf eine Verbesserung ihrer Beweglichkeit usw. Aber was ich definitiv positiv finde ist, dass es ihr, im Gegensatz zu Rodicare Artrin, gut schmeckt. Da war ich etwas besorgt, aber sie mag es gerne und es stört sie nicht, wenn das Pulver und das Öl nicht sooo gut mit dem Cavia Complete vermischt ist. Billy ist sofort geflohen, also den anderen Fall hatten wir auch, aber Helga und Tilda, sie hat Billys Reste gefuttert, stören sich überhaupt nicht daran. Das war mit meine größte Sorge, wie ich das in das Schwein bekommen soll, deswegen wollte ich dad positiv anmerken.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

    Mehr Infos zu uns hier :)

  • Das ist gut zu hören, weil ich ja bisher auch nur mit Dachsi damit Erfahrungen gemacht habe. Und bei ihm ist es ja auch so, dass er es lieber nimmt als Rodicare Artrin oder gar Rodicare Immun.

    Ich gebe es ja aus der Spritze. Vielleicht wäre das auch einen Versuch wert, wenn es jemand nicht lange kauen will. Aber das ist bei Dir ja nicht aktuell derzeit.

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