Ach ja, die kleinen Mimosen 
Wie fangt ihr ihn denn? Vielleicht ist das unglücklich für ihn. Jagen sollte man nämlich definitiv vermeiden!
Was ich immer mache, den Schweinchen gleich nach dem Reinsetzen was zum Essen geben. Mit dem Ergebnis, das sie sich immer umdrehen beim Reinsetzen und ich dann gleich wieder lieb wirken kann für sie.
Nichtsdestotrotz wissen sie, wenn ich im Gehege stehe ziehen sie sich zurück, weil dann fange ich sie oder mache sauber. Und wenn ich sitze gibt es Snackos... 
Über 900g 
Mit viermal etwa 20 ml päppeln, die sie aber ohne wehren genommen hat.
Mal gucken wie viel sie morgen wiegt. Sinnvoll aufnehmen kann sie ja so schnell nicht. Mal sehen wie nah wir an meinen 1000g sind am Mittwoch
Sonst antworte ich dir morgen zum Rest!
Aber die Adressen waren mir ein Anliegen. Die TiHo wäre über Email gut, eigentlich ausschließlich, zu erreichen, aber antworten schnell.
Zu der Tierarztsituation, beide nicht so nah dran, aber die TiHo Hannover kann schnell neue Fälle annehmen und wir persönlich waren sehr zufrieden mit unserem aussichtslosen Fall. Wir waren aber erst einmal da und werden nächste Woche zu einer Operation mit gutem Gefühl wieder hingehen.
Es gibt auch die Tierklinik Posthausen, konkret Frau Dr. Thöle, die sehr gut ist. Da habe ich keine eigenen Erfahrungen, aber viele Adoptanten und Pflegestellen der Meerschweinchen Nothilfe Hamburg gehen dorthin.
Vielleicht wären das Adressen für euch. Für weniger komplexe Fälle gibt es vielleicht auch nähere Adressen, aber da wir auf der anderen Seite von der Elbe wohnen, kenne ich mich in der Umgebung um Bremen mit kleineren/weniger bekannten Praxen und Kliniken nicht aus.
Özelöt geht's besser
Also es ging ihr nicht wirklich schlecht, aber sie ist wieder weniger aufgepuschelt und frisst wieder mit weniger Schwierigkeiten 
Eine Woche noch! 
Erstmal herzlichen Willkommen hier im Forum! Da habt ihr ja schon einiges durch mit euren Schweinchen 
Ich würde vermuten, dass Peanut ein gesundheitliches Problem hat. Schweinchen gehen unterschiedlich damit, wenn ein Partnertier krank ist. Manche kümmern sich ganz lieb, manche ignorieren es und manche versuchen es zu vertreiben. Um die Situation besser einschätzen zu können, wäre es toll, wenn du ein bisschen was erzählst.
Unsere Ilse hat zum Beispiel bei der Vergesellschaftung augenscheinlich nichts gemacht und wurde ohne Vorwarnung angesprungen, aber eigentlich war sie doch, vermutlich durch mangelnde Sozislisierung, sehr "dominant". Wenn ein anderes Schwein gedroht hat durch erstarren, langsamer Kauen, Kopf heben, einen Schritt näher kommen, klappern,... saß Ilse einfach da. Manchmal hat sie sich sogar auf das Schwein zubewegt. Und dann war das Geschrei natürlich groß, als nach ihr geschnappt wurde. Also manchmal kann nichts machen auch sehr viel machen sein. Gleich auf ihn springen und zubeißen zeugt aber eher von schlechtem Sozialverhalten, und sollte selbst bei so unangemessenen Verhaltensweisen von anderen Schweinchen nicht zum Einsatz kommen.
Inwiefern war die Situation in der Pflegestelle unterschiedlich? Wie kompetent schätzt du sie ein, einschätzen zu können, ob die Tiere sich vertragen?
Wie war er denn in der Notstation drauf? Sein Schweinchen sollte und möchte man nicht in diesem Zustand zurückbekommen?
Was mich aber zugegebenermaßen deutlich mehr besorgt ist der Gesundheitszustand von Peanut. Von deinen Erzählungen erscheint mir eure aktuelle Tierärztin nicht sehr kompetent im Bereich Meerschweinchen bzw. Heimtiere. Zwei Tiere mit offensichtlichen Krankheitssymptomen ohne vernünftige Diagnostik und dann selbstverständlich auch ohne Diagnose nach Hause schicken ist sehr fragwürdig und einfach Antibiotikum geben ebenfalls. Ich persönlich würde ihn nochmal woanders vorstellen lassen, und dort ein Röntgen- und Blutbild machen, um zu sehen, in welche Richtung sein Problem geht. Wenn Meerschweinchen nicht mehr fressen, dann ist es schon extrem schlimm. Zum Vergleich, unser Meerschweinchen mit Ballenabszess, unser Meerschweinchen mit entzündeten Backenzähnen/Kiefer, unsere Schweinchen mit akuter Atemnot, unser Schweinchen nach der Kastration,... die haben alle gefressen und außer Malu sogar ohne Schmerzmittel. Also wenn das Fressen eingestellt wird, stellt das Meerschweinchen in dem Moment seinen Überlebenswillen ein, weil es führt sich selber keine lebensnotwendige Nahrung mehr zu. Das ist nicht der Tod, aber es muss schnellstmöglich die Ursache gefunden werden. Selbst wenn er wieder frisst, kann das Problem noch bestehen.
Wenn du gerne den Tierarzt wechseln möchtest, könntest du uns sagen in welcher Region du wohnst, damit wir dir eigene Erfahrungen schildern können, oder auf der Seite der DVG Kleinsäuger nachschauen.
Das ist jetzt bestimmt nicht ganz vollständig, da ich viele Ideen hatte, aber das wäre jetzt mein erster Ansatz.
Konkrete Ideen zur Vergesellschaftung sind jetzt nicht dabei, aber dafür müsste ich die Situation besser einschätzen können, um zu raten, wo das Problem liegen könnte.
Malulu der Menschenschreck👻
Diese Gluschaugen, also echt😂
Ein Babyböns 
Sie ist so eine süße kleine Maus
Sooooo, ich habe mit der Ärztin telefoniert.
Özelöt kriegt jetzt unterstützend wieder Metacam, da das Tramadol alleine wohl nicht ausreicht, was ich auch so beobachten kann bei ihr.
Sie haben bis vor 2 Jahren jegliche Operationen an den Backenzähnen komplett abgelehnt, bis dann international positive Berichte zu Apektomien kamen, die durch die Entfernung der Wurzel und nicht des Zahns, deutlich besser liefen. Damit haben sie in der Praxis sehr gut Erfahrungen, aber garantieren kann man es natürlich nicht. Öz ist recht kompliziert und da auch 2 bzw. mit dem Schneidezahn 3 Zähne behandelt werden, ist das herausfordernd. Dennoch sieht sie es nicht als aussichtslos und würde die Operation nach wie vor versuchen.
Silke ich habe gefragt inwiefern das CT dem Röntgen überlegen ist und sie sagte, dass man im CT feine Zahnüberreste und Eiteransammlungen zweifelsfrei besser erkennen kann, da es weniger Überlagerungen hat. Ob man bei Öz früher etwas gesehen hätte, kann sie nicht sagen, vermutet sie aber schon. Wenn man die Möglichkeit hat, würde sie immer CTs machen und machen sie in der TiHo wohl auch, aber ein normaler Behandlungsverlauf ist mit Röntgen auch vertretbar.
Da wir bei Öz über 4 mal geröngt haben (3-4 mal röntgen wäre ca. der Preis fürs CT) und ein CT zur Verfügung steht, würde ich im Zweifel eher früher ein CT machen, langfristig eher Geld sparen damit und vielleicht früher helfen. Zumindest weiß man dann klar woran man ist.
Das ist immer etwas schwierig wie das mit dem jeweiligen Medikament ist. Die Herzmedis von Tilda und Lila dürfen nicht mit Nahrung gegeben werden, und AB sollte grundsätzlich nur mit Wasser verdünnt werden. Ilses AB muss mit Futter verdünnt werden, nicht mit Wasser o.ä. sondern mit Futter, damit es nicht reizt. Bei dem Tramadol weiß ich das ehrlichweise nicht und da sich ihr Geschmack eh immer ändert...
Ich gebe grundsätzlich gerne Medis mit so 0,2-0,3 ml Wasser verdünnt, da bei der Menge der Geschmack verdünnt ist, man aber nicht so eine große Flüssigkeitsmenge hat, dass man erstmal alles reinbekommen muss. Ozeana kriegt 5-7 Spritzen mit Medis morgens und abends, das würde mit so viel Wasser sehr lange dauern.
Aber wie gesagt, vorher immer! fragen inwiefern das die Wirksamkeit einschränkt. Wenn es willig genommen wird, aber nicht mehr hilft, ist auch keinem geholfen.
Helga und Ilse kriegen aber beide ihre Medis, also Metacam+Rodicare Artrin/Doxycyclin, in Cavia Complete eingeweicht, da alles ausdrücklich mit Futter gegeben kann bzw. beim Doxycyclin sogar muss.
Öz hatte gerade 877g nach dem Päppeln und davor 850g. Sie hat ihr Gewicht von heute Morgen nach dem Päppeln (854g) also gehalten.
Heute ist sie aber etwas knatschig und frisst sekektiver. Die kleine Ratte hat sich heute morgen bei dem Tramadol gewehrt bzw. plötzlich den Kopf zur Seite gedreht, deswegen ist da etwas zur Seite gegangen. Ich ziehe das immer mit Wasser auf, da es nur 0,04 ml sind und so tendenziell weniger Wirkstoff kleben bleibt und daneben geht, aber vielleicht fehlt ihr das etwas. Wegen dem Metacam habe ich ja eh schon angefragt.
Sie ist dennoch interessiert an der Umgebung, läuft rum, nur beim Fressen ist es halt wieder holpriger und sie braucht länger.
Dein Bild von Özzzzz und das Fenchelgrün, das ich ihr in deinem Namen gegeben habe
Sie kann auch etwas unsanfter
Vor dem Päppeln 841g, nach dem Päppeln 868g. Sie hat ihr Gewicht gehalten. Ich habe ihr lediglich oft Futter angeboten, was sie aber alles freiwillig genommen hat. Den Brei auf meinem Schoß heute auch.
Das geht momentan definitiv in die richtige Richtung!
Ich habe jetzt den Arzt, der einen Instagrambeitrag zu einer Apektomie gemacht hat, den Arzt, der einen Vortrag dazu gehalten hat, Frau Dr. Thöle und die TiHo Hannover nochmals angeschrieben bzgl. Erfahrungen zu Apektomien bzw. die TiHo auch noch wegen dem Schmerzmanagement.
Etwas Off-Topic:
Ich wurde empfehlen jegliches Knollengemüse mit einem Spiralschneider o.ä. zu zerkleinern, damit es die Zähne nicht belastet. Meerschweinchen reiben ihre Zähne übereinander und bei festerem Futter kauen sie quasi wie wir Menschen, was unnatürlich ist und viel Druck auf die Zahnwurzeln ausübt. Deswegen wenn schon unnatürliches Knollengemüse (wegen der Nährstoffzusammensetzung für den Magendarmtrakt und der Härte), dann in Maße und möglichst schonend in Streifen oder ganz dünnen Scheiben, damit die Zahnbewegung möglichst natürlich ist.
Das sieht richtig gut aus und der Geschmack hört sich spannend an. Unabhängig von der Knolle muss ich aber auch diese wunderschönen Blätter bewundern
Snack-Time
Waren gerade noch beim Einkaufen für sie und haben Fenchel, Raddicchio, Petersilie, Dill und Korianer geholt. Basilikum haben wir zuhause und das liebt sie. Vorher gabs Wiese, Gurke, Paprika, Karotte und Zucchini. Die Wiese ist gerade im Kühlschrank, damit sie schön frisch bleibt. Außerdem mag Öz die kalt lieber. Vielleicht kühlt es, aber das möchte ich eher bezweifeln.
Das finde ich echt gut. Sie hat etwas Bekanntes, aber es stresst sie nicht zusätzlich.
Marius ist ja ein lustiger Name für ein Schwein
Wir haben eigentlich nur Schweine, die alleine reisen. Bzw. es sind immer die mehr gestresst, die zu zweit reisen. Aber mehr als zwei Transportboxen kann ich nicht tragen, und wenn drei mitkommen, dann geht es nicht anders
Vielen Dank für deine Beiträge. Ich finde das sehr hilfreich zu lesen, was du bisher für Erfahrungen gemacht hast.
Das hört sich so an, als hättet ihr bisher einiges durchgemacht!
Da überlege ich noch hin und her, tendiere aber zu Nein. Sie hat keine wirkliche Freundin und war bisher beim Tierarzt mit Partnertier deutlich gestresster, hat nichts gefressen und konnte nicht ruhen. Das andere Schwein war dann immer eher unentspannt und Öz konnte ihren Sack nicht haben, weil sonst hat sich das andere reingequetscht und das fand sie doof.
Aber eigentlich mag ich die Vorstellung lieber, dass sie aufwacht und da ist in dieser ganzen komischen Situation jemand, den sie kennt, und etwas Bekanntes für sie. Ihren Kuschelsack darf sie da erstmal nicht, zumindest in Wasbek, damit man einfach die Atmung sehen und kontrollierem kann.
Sie wird nachts überwacht und gepäppelt, sonst würde das nicht gehen. Ein ausgehungertes Schweinchen in Narkose legen geht ja nicht.
Ich denke auch, dass die da Erfahrung haben, definitiv mehr als ich, und man ihnen angesichts ihrer Qualifikationen und der Häufigkeit, mit der die da operieren, durchaus vertrauen kann, dass sie nach ihren Erfahrungen und Kenntnissen die besten Möglichkeiten suchen. Die wollen Öz ja helfen und das niedrigste Narkoserisiko schaffen.
Ich muss mich noch emotional darauf vorbereiten, dass es ihr nach der Operation temporär (hoffentlich nur temporär) deutlich schlechter gehen wird.
Ich hab das Novalgin weiter weggelassen. Da sie in Ruhephasen aber unzufrieden wirkt, überlege ich, ob ich frage, ob ich das Metacam nochmal geben könnte. Ich muss definitiv noch sagen, dass sie Novalgin nicht so gut verträgt, damit sie das nicht bekommt. Das wäre ja unglücklich.
Da wir drei Stunden fahren, würde ich sie ungern so akut gestresst bringen. In der Klinik konnte sie dann über Nacht merken, dass sie nicht jeden Moment gefressen wird, auch wenn ihr allgemeiner Stresspegel vielleicht höher ist.
Außerdem kann sie es doch etwas kennenlernen und die Leute können Öz kennenlernen, damit die Umgebung nach dem Aufwachen nicht komplett fremd ist.
Auch dass sie erfahrungsgemäß weniger Narkose brauchen erscheint mir erstmal unwahrscheinlich, aber wenn es nicht so wäre, würde sie es ja nicht sagen. Die Station ist nur für Heimtiere, Reptilien und Wildtiere, deswegen arbeiten da auch viele mit Heimtiererfahrung und die sagen das ja nicht, um das Tier zu ärgern.
Ein weiterer Pluspunkt wäre es, dass sie dann davor mit Infusionen anfangen können, vielleicht auch Schmerzmittel spritzen, damit das wirkt, und sie nach ihrem Standartplan die Vorbereitung machen können.
Angesichts der Umstände könnte ich mir vorstellen, dass es eher mehr Stress für sie wäre, wenn wir sie morgens bringen.
