Ich habe heute in der Klinik angerufen und wir könnten Öz morgen bringen. Sie wird dann im Laufe des Vormittags untersucht. Das hat sie schon mehrmals problemlos mitgemacht. Ich kann allerdings davor nicht mehr mit der Ärztin sprechen und morgen auch nicht, sondern lediglich einen Zettel mitgeben.
Was mich stört daran ist, dass es jetzt nicht klassisches Abschleifen wäre, sondern eher darum geht das Problem zu finden und eventuell zu behandeln. Ich würde allerdings gerne auf einen Maulspreizer und eine Narkose verzichten, da ihr Kiefer ja eventuell das Problem ist, durch den Maulspreizer, und sie die Narkose immer mittelmäßig gut verträgt und danach etwas torkelt. Gerade mit ihrem niedrigen Gewicht hätte ich da Sorge.
Anderes Ding ist, sie frisst mittlerweile größere Streifen und kommt selbstständig an. Auch den Brei nimmt sie willig und in größeren Mengen, allerdings nur auf dem Schoß aus der Spritze, sonst nicht. Herbicare mag sie momentan, der Rest ist, auch mit Kräutern und Saaten gemischt, schrecklich. Sie hält ihr Gewicht mit Brei auf etwa 920g (vor der Fütterung) bis 940/50g nach der Fütterung. Also nimmt in den 6-8 Stunden immer etwa die 20g Mageninhalt ab. Aber sie nimmt nicht weiter ab.
Bestehende Probleme sind weiterhin, dass sie ihr Gewicht trotz hoher Schmerzmitteldosierung nicht hält, Futter nicht oder nur mit Problemen hochheben kann, Wiese geht, Heu ist schwieriger. Sie macht soweit normale Kaubewegungen, eventuell etwas eingeschränkt.
Jetzt meine Frage, würdet ihr den Tierarztbesuch morgen wahrnehmen und wenn ja, welche Untersuchungen?
Oder würdet ihr bis nächste Woche warten und dann eventuell untersuchen, falls das Problem noch besteht?
Terminfindung ist momentan schwer, da die Ärztin im Urlaub war und sich somit ihre Termine auf diese und nächste Woche gelegt haben, was sie etwas unflexibel macht. Zudem bin ich noch auf Bildungsfshrt kurzzeitig, was uns weiter einschränkt.