Das tut mir sehr leid😢
Mein Vorschlag wäre die Röntgenbilder evtl. an die TiHo Hannover zu schicken. Dort sind viele erfahrene Ärzte und man hat vielleicht die höchsten Trefferchancen, dass sich zeitnah jemand meldet. Du könntest da eine Email schreiben mit den Bildern und Infos und um eine schnelle Antwort bitten. Normalerweise wird da immer ein Telefontermin vereinbart.
Zu den letzten Atemzüge miterleben usw. Für das Schweinchen ist das Erlebnis ja gleich. Es kriegt eine Spritze und schläft ein. Ob es aufwacht oder nicht, kriegt es ja quasi erstmal nicht mit. Falls du eine OP wollen würdest, könntest du die Narkoseeinleitung begleiten und es so gestalten, dass es "okay" wäre, wenn er nicht aufwacht. Also z.B. seine Lieblingsdecke mitnehmen und ihn im Arm halten. Luna habe ich etwas vorgesungen. Ich sage das nicht, weil ich denke, dass eine OP sinnvoll ist, das kann ich nicht einschätzen und da bräuchte man wohl ein Ultraschall oder evtl. CT, sondern weil ich denke, dass dieser Wunsch nicht das Hauptargument dagegen sein sollte. Es ist absolut legitim, wenn man ihm so eine schwere Operation nicht zumuten möchte, nur wenn dieses Begleiten das Einzige ist, was dich daran hindert, wäre das meine Idee, um es möglichst positiv zu gestalten.
Ach, sowas ist schwer...
Wir hatten bei Tilde angestrebt den Kot möglichst gut "rutschen" zu lassen durch viel Flüssigkeit (durch flüssigen Brei), Lactulose und Rodicare Hairball. Damit hat sie sich etwas leichter getan. Ich würde versuchen ihn zu den anderen zu setzen und alles Leckere im Gehege zu verteilen. Wenn es nicht klappt, kannst du dir was anderes zu überlegen. Aber wenn er seine möglicherweise letzten Tage alleine ist und ich nicht weiß, ob es ihm mit seinen Freunden besser gegangen wäre, würde es mir sehr wehtun
Fühl dich gedrückt! Sowas braucht man doch nicht