Beiträge von Yume

Hast du zufällig die Röntgenbilder dir schicken lassen, und könntest sie hier einmal reinstellen?

Hatte die Tierärztin irgendetwas zu den Röntgenbildern gesagt oder war da alles unauffällig?

Bei Meerschweinch geht es leider oft so schnell bergab, weil die kleinen Fellnasen Krankheiten leider immer sehr gut verstecken.

Bei Schiefhaltung vom Kopf würde mir ggf. Auch Otitis oder ein Schlaganfall einfallen. Bei ersteren wäre es aber auf dem Kopfröntgen erkennbar. Hatte sie vllt öfters mit dem Kopf geschüttelt?

Gab es jetzt eigentlich eine Diagnose für die Verdauungsprobleme /Fredsunlust (habe ich vllt überlesen)?

Ach Mensch das arme Vögelchen. Ich finde es wirklich lobenswert, dass ihr euch dem armen Ding abgenommen habt. Das hätten wahrscheinlich nicht viele gemacht.

Ich hoffe sehr, dass der Flügel wieder heilt. Habt ihr einen Plan, was ihr machen wollt, sollte der Vogel sich in absehbarer Zukunft nicht mehr fliehen können?

Weißt du denn, ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist?

Berichte gerne weiter.

Herzlichen willkommen:)

Eine schöne Vorstellung auch vom Charakter der Tiere.

Mich würde interessieren, wie lange du die einzelnen Tiere schon hast.

Wenn du magst, kannst du ja vielleicht auch berichten, wie du zur Schweinchen Haltung kommst und wir dir Anfänge waren.

Ich finde übrigens die Fotos gut gelungen, mach dir da keine Sorgen. Es müssen nicht immer die Fotoshooting Bilder sein.

Ich bin ehrlich, Mabuh würde ich vom Fleck weg klauen. Sowohl optisch als auch vom Charakter was du beschrieben hast total mein Beuteschema Auch erinnert sie mich total an meine verstorbene Elsa. Sie war auch ein weißer Rollmops der alles verschlungen hat.

Merle ist aber auch wirklich eine Schönheit!

Wir können sehr stolz berichten, dass es mit Ilse wieder bergauf geht.

Unsere Kämpfer Oma fängt wieder an zu betteln und die Gegend unsicher zu machen. Futterdosen werden Spürhundmäßig erschnüffelt und mit gekonnten Krafteinsatz umgeworfen, damit die Beute verschlungen werden kann. Auch die Gehegebegrenzung ist kein Hindernis mehr.

Am Gewicht muss Madame noch arbeiten aber wir sind zuversichtlich.

Man muss sagen, dass die zwischendurch "Demenz" hatte und wieder angefangen hat zu schreien, wie beim Einzug, bei Kontakt mit anderen Schweinen - auch wenn sie den anderen auf die Pelle gerückt ist. IrishGirl konnte beobachten, dass Ilse zeitweise die Köttel der anderen Schweine gefressen hat, sogar direkt von der Quelle. Aber es scheint ihr gut getan zu haben, denn sie hatte zeitweise auch Verdauungsprobleme gehabt.

Nun bleibt es zu hoffen, dass auch ihre Blase sich endlich erholen kann. In der Biopsie wurde eine nekrotische und eitrige Blasenwand festgestellt. Das ist aber natürlich kein Wunder, denn sie kämpft ja schon fast ein Jahr mit der Blasenentzündung und nun hatte sie ja diesen riesigen Stein.

Schmerzmittel sind alle abgesetzt und es geht ihr gut.

Wir freuen uns sehr, dass Ilse die Operation überstanden hat und sie nun wieder zu ihrem alten selbst zurück gelangt.

Ich muss echt mal sagen was für ein tolles Meerschweinch Ilse ist. In ihrem Alter hat sie so eine große Operationen gehabt, wo nicht nur die Gebärmutter entfernt wurde sondern auch die Blase aufgeschnitten wurde, und hat das alles so unglaublich gut weg gesteckt. Andere Meerschweinch sind schon nach kleineren Operationen apathisch geworden und Ilse ist einfach "nur" etwas mäkelig beim Essen. Es ist einfach unglaublich unsere Kämpfer-Oma

Die man übrigens gefühlt in gold aufwiegen kann, was sie an Tierarztkosten verursacht.

Ilse unser kleiner Kämpfer Waschbär

Zitat von Frieda

Aus reiner Neugier: Kann der Blasenstein mit der Gebärmutter zusammenhängen? Also dass die Gebärmutter den Urinabfluss behindert hat?

Die Blase und die Gebärmutter war bei Ilse sehr nah beieinander, was die Theorie der Tierärztin, dass die Blase durch die Reizung von der Gebärmutter nicht abheilen konnte, sehr wahrscheinlich macht. (Ilse hat ja seit längerem eine Blasenentzündung die nicht abheilen wollte/will)

Der Blasenstein hat vermutlich auch ihren Kotabsatz sehr schmerzhaft gemacht, weil der Darm an der Blase liegt. Aber den Stein ausgelöst haben, ist eher unwahrscheinlich.

Ilse wurde in der Tierklinik wasbek operiert. Dort haben sie bereits andere Weibchen von IrishGirl erfolgreich kastriert.

Noch gibt's keine Neuigkeiten, aber sie wollten auch nur anrufen, wenn sich Ilse's Zustand verschlechtert.

Kurzes Update zu Ilse:

Ihr Blasenstein wurde entfernt (Blase eröffnet und Stein raus). Die Gebärmutter war entzündlich Verändert und wurde auch entfernt. Zusätzlich hat Madame noch Zahnprobleme aber das ist jetzt die geringste Sorge.

Sie ist nach etwa 2h OP(also wirklich lange) eigentlich ganz gut wieder wach geworden.

Da ihr Allgemeinzustand aber nicht so gut war und sie auch starke Schmerzen hat, wurde entschieden, sie in der Nacht in der Klinik zu lassen.

Ilse braucht alle Daumendrücker die es gibt damit sie hoffentlich schnell wieder fit wird.🥺

Sonntag war ich ihr einen Krankenbesuch abstatten und habe lecker Bambus mitgebracht.

Ich würde dann aber eher zu kleineren Wäschesäcken plädieren.

Wenn man beispielsweise alles in einen Sack packt, geht das der Waschmaschine ganz schön an die Substanz beim schleudern (Unwucht).

Als Person die Trauermücken in der Blumenerde hatte, kann ich sagen, dass die Erde auszutrocknen oder Klebefallen (jedenfalls in meinem Fall) nichts gebracht hat.

Den Larven ist meines Wissens die Erdfeuchte egal, das sind nur für die fliegen relevant. Das einzige was den Larven den gar aus macht ist eine Temperatur von 200°C über ich meine 15 oder 20min.

Ich kann mir vorstellen dass eine Sprühflasche einerseits nicht die benötigte Feuchtigkeit für die Nematoden mit sich bringt, das sie langfristig überleben, aber auch, dass die Nematoden durch das feine zerstäuben des Wassers zerstört werden.

Ich denke man kann versuchen den Waldboden auszubacken oder komplett tauschen (und hoffen dass nix neues kommt). Da müsste man aber wahrscheinlich alle Pflanzen entfernen und abwarten bis man keine Trauermücke mehr findet.

Habe ich mal bearbeitet, aber ich meine sie hatte den Namen eh bereits öffentlich genannt

Wenn sie im September 2 wird und auch mit anderen Erwachsenen Tieren aufgewachsen ist, ist das denke ich in Ordnung.

Das die Nächte kurz sind kann ich mir vorstellen. Bei meinem Kastraten war es in der Anfangszeit so, dass er den Weibchen regelrecht hinterher gestellt hat, sobald er eine gesehen hat .

Vielleicht kann es helfen, wenn du Handtücher oder ähnliches im Gehege als Sichtschutz aufhängst. Also dass der Kastrat die Weibchen auch nicht immer sieht.

Ich habe das Essen teilweise etwas im Gehege versteckt ( auf Häuser gelegt usw.), damit die Schweine etwas beschäftigt sind.

Du hast ja auch noch einen sehr jungen Burschen der Grade seine Rappelphase durchmacht, da können die Hormone auch mal etwas durcheinander sein.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich das Verhalten von deinem Männchen wahrscheinlich wieder legen wird.

Mein Kastrat war die ersten Wochen auch sehr sehr aufdringlich, aber das legte sich nach einigen Wochen. Es ist, denke ich, einfach die Aufregung gewesen endlich seine eigenen Weibchen zu haben.

Wie groß ist dein Gehege denn und wie ist es eingerichtet?

Sicherhaltshalber muss ich einmal fragen: ist eine Trächtigkeit des Weibchens ausgeschlossen und wurde nach der Kastration die 6 Wochen abgewartet, bis er wieder zum Weibchen durfte?

Zusätzlich muss ich anmerken, dass du einen Halbstarken und zwei Teenager bei dir sitzen hast. Genau wie wir Menschen brauchen auch Meerschweinch einen Erzieher, der ihnen das richtige Sozialverhalten usw. beibringt. Wenn möglich würde ich dir empfehlen ein gut sozialisiertes Weibchen von mind. 2 Jahren zu holen. Das setzt natürlich voraus, dass du genug Platz hast und auch die Kosten sollten betrachtet werden. Jedoch könnte dies auch die Spannungen zwischen deinen Tieren schlichten.

Ich melde mich mal im Namen von IrishGirl , die eine sehr sehr lange Nacht hatte.

Gegen Mitternacht, beim päppeln und Medikamentengabe, hat das kleine Özelot gepinkelt mit deutlich sichtbar Blut im Urin.

Da sie zwar noch gefressen hat, aber allgemein Unwohlsein gezeigt hat, war die Überlegung zum Notdienst zu fahren.

Nachdem wir uns kurz abgesprochen hatten, was der Grund für das Blut sein kann (akutes Nierenversagen, Blasenstein oder ggf. Blasenentzündung) und was an Diagnostik sinnvoll ist (Ultraschall der Niere und Blase und ggf. Röntgenbild), ist sie mit ihren Eltern um 00:45Uhr zur TiHo gefahren. Nach guten 1.5h Fahrt waren sie dann in Hannover angekommen und kurze Zeit später in der Behandlung.

Diagnose: Blasenstein mit Blasenentzündung

Therapie: Lysium, Allrodin UTI KN, eurologist, rodicare Uro, viel Flüssigkeit und Blasen und Nierentee (Antibiotika bekommt sie ja bereits)

Zusätzlich zu Metacam und Tramadol bekommt die jetzt auch noch Novalgin.

Am Montag wird eine Operation zur Entfernung des Steines besprochen. Die Blase soll gespült werden, da der Blasenstein wohl klein genug ist um durch die Harnröhre zu lassen.

Erst um halb 7 waren alle wieder Zuhause, weswegen sie mehr als Totmüde ist und ich euch die Neuigkeiten von Öz erzähle.

Habe leider nicht so viele Bilder mehr von meinen inzwischen ja ehemaligen Schweinen auf dem Handy, aber ein paar habe ich noch gefunden:)

Flausch war ja eh der süßeste Flauschemann den es je gab

Und Ilse hat von ihm gelernt

Zitat von IrishGirl

Ich wollte da nicht weiter drauf rumhacken, aber Ilse hat mir vorhin so eine Steilvorlage geliefert und verfolgt gerade auch meine Finger beim Tippen

Ich erinnere mich noch an ein Video, wo du dich gefreut hast, als du Ilse das erste mal zwischen der Absperrung nach draußen locken konntest. Und wo sie dann gefühlt wochenlang vor der Fütterung sich am Salat und co. bedienen durfte bis es ins Gehege kam.

Da ist es ja kein Wunder, dass sie inzwischen selbstständig herauskommt und Selbstbedienung macht (inzwischen ja auch, wenn du nicht da bist 🤭).

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Mit den ganzen Krankheitsgeschichten habe ich dir ja schon privat meine hilfe angeboten, ist ja leider aktuell echt viel. Zur Not kann ich nach der Arbeit auch vorbei kommen und dir helfen, auch wenn es nur saubermachen ist - oder Ilse beschäftigen, während die anderen Medikamente bekommen.

Und Friedchens Fuß wird schon wieder. Mina hatte Flausch ja damals auch netterweise in den Fuß gebissen. Da hat er etwas gehumpelt, aber ist alles ohne Probleme verheilt.

Für sowas hab ich immer die antiseptische heil- und Wundsalbe genommen.

Nein an den Ohren selbst habe ich gar nichts gemerkt. Auch keine Schiefhaltung vom Kopf oder ähnliches. Deswegen war ich ja davon ausgegangen, dass einfach etwas im Mund steckt, was das Schwein nicht raus bekommt.

Beim Röntgen vom Kopf wird man ja sehen, ob es die Ohren sind, oder doch Brückenbildung oder ähnliches.

Auf jeden Fall würde ich die Röntgenbilder mir zeigen lassen und besprechen, bevor der Tierarzt da am Kiefer irgendetwas macht.

Die Symptome sind typisch für eine Ohrenentzündung. Hatte eins meiner Weibchen auch.

Bin zum Tierarzt, weil ich dachte, sie hätte etwas im Maul stecken, aber auf dem Röntgenbild hat man deutlich gesehen. Dazu ist ein Dentalröntgen von oben notwendig um zu sehen ob die Ohren innen gut belüftet sind.

Ich klinke mich auch mal hier ein.

Zu dem Röntgenbild vom Kiefer, würde ich (als Laie) sagen, es besteht ein retrogrades Wachstum vom unteren Prämolaren (ob rechts oder links kann ich nicht sagen, da braucht es nochmal andere Aufnahmen). Dies kann, muss aber keine Probleme bereiten. Dazu hatte sich ja aber Silke schon geäußert.

Ob die Zähne allgemein zu lang sind oder nicht, kann man eigentlich nur mit Röntgen auf verschiedenen Ebenen mit entsprechenden Referenzlinien beurteilen.

Um eine Ohrenentzündung auszuschließen muss der Kopf von oben geröntgt werden (unbedingt spezielles Dentalröntgengerät). Da kann man das dann eigentlich eindeutig erkennen.

Symptome einer Ohrenentzündung wären beispielsweise (leichte) Kopfschiefhaltung, Schütteln des Kopfes, häufiges Kratzen an den Ohren, Empfindlichkeit der Ohren.

Was frisst er denn freiwillig? Vielleicht kannst du versuchen das Essen in Streifen zu schneiden und Karotten ähnlich zu raspeln.