Beiträge von Silke

    Miro hat jetzt noch 3x, dann 2x täglich Brei bekommen bis es zuletzt - heute - bei 1x täglich war. Morgen werde ich versuchen, wie er ganz ohne Brei auskommt. Schmerzmittel hatte er heute zuletzt einmal bekommen, seit dem Abschleifen vorher 2x täglich.

    Miro frisst wieder deutlich besser, aber er ist noch nicht wieder ganz der Alte. Ich merke es auch daran, wie selbstbewusst oder wie zurückhaltend er gegenüber den anderen ist.

    Oh, nein! Das ist ja traurig!

    Magst Du schreiben, was zuletzt passiert ist und wie es deutlich wurde, dass es keinen Ausweg mehr gab?

    Und wie geht es denn jetzt bei Euch weiter ohne ihn?

    Nein, es ist artspezifisch. Dsungarische Zwerghamster werden im Winter weiß oder zumindest weißer - wie so manche andere Tierart auch. Ob das für jedes Tier der Wildform zutrifft, weiß ich nicht. Aber im Englischen heißen die Dsungarischen Zwerghamster deswegen sogar "Winter white dwarf".

    Mich wundert nur, dass sie sich schon am Anfang des Winters wieder umfärbt in "Sommerfarbe".

    Anmerkung: Ich war unterbrochen worden beim Schreiben; daher hat es sich mit hupe überschnitten.

    Erstaunlicherweise wird sie anscheinend schon wieder dunkler. Hier sind noch zwei Fotos, die rund 3 Wochen später - an Weihnachten aufgenommen worden sind:

    3,5qm Gehege für einen Hamster ist ja riesig - im Verhältnis zu dem, was sonst üblich ist.

    Heute habe ich ausführlich mit der Pflegestelle telefoniert. Unser neues Familienmitglied scheint extrem zierlich, sehr lebhaft und sehr aufgeschlossen zu sein. Sie soll jetzt 4-5 Monate alt sein und wiegt nur 23g. 40g scheint ein normales Gewicht für einen Hybrid-Zwerghamster zu sein.

    Und hier sind ein paar Bilder von ihr von der Hamsterhilfe:

    Vielen Dank für die sehr schöne Vorstellung Deiner Gruppe!

    Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man sich viel mehr unter den Tieren vorstellen. So zahme Schweinchen hätte ich auch gerne!

    Ja, ich habe auch schon gerade bei Miro im letzten Jahr erlebt, wie schnell die Zähne nachwachsen können. Das schlimmste war: nach 2,5 Wochen seit dem Abschleifen hatte er wieder ein massive Fehlstellung entwickelt.

    Umgekehrt habe ich aber auch schon erlebt - bei Scotty in dem Falle - dass 2 abgebrochene Schneidezähne lange gebraucht haben, um sich zu erholen. Der ein wuchs einigermaßen schnell wieder. Von dem anderen war auch nach etwa 4 Wochen noch nichts zu sehen. Ich vermute, dass da eine Verletzung der Wurzel oder eine Entzündung nach dem Abbrechen mitspielten. Letztlich wuchsen bei Zähne wieder normal, aber es dauerte wirklich viele Wochen bis nichts mehr zu sehen war.

    Wir haben heute das Ergebnis aus dem Labor bekommen: Von 3 Wurmarten, sind 2 leider noch vorhanden. :( Wir werden also noch einmal 2 Mittel nacheinander geben müssen. Da sie auch immer noch hustet, würde ich es jetzt nicht sinnvoll finden, es einfach dabei zu belassen.

    In die Freiheit kann sie jetzt vor dem Frühjahr nicht mehr ziehen. Aber sie kann und soll bald in den Winterschlaf gehen - bei uns im Gehege, ein einem passend ausgestatt esten Karton. Nach der letzten Wurmkur muss sie noch mindestens 5 Tage wach bleiben, damit das Gift abgebaut ist, ehe ihr System herunterfährt.

    Ja, ich hatte auch gehofft, dass er es ganz ohne Abschleifen schaffen würde. Aber immerhin haben wir erstmals 11 Wochen ohne Probleme geschafft (und 1 Woche mit Problemen). Vorher war das längste 6,5 Wochen. Meistens war es nach 2,5-4 Wochen schon wieder nötig.

    Wir hatten ja heute den Termin. Das Gewicht konnten wir auf reduziertem Niveau halten, bei 863g heute. Das ist ca. 50g weniger als Idealgewicht - also nicht schlimm.

    Es gab nur auf der einen Seite - an der üblichen Stelle - ein Spitze. Die hat eine deutliche Wunde in der Wange verursacht. Das war übrigens auch nicht mit Otoskop zu sehen. Erst bei der Untersuchung und Behandlung unter Narkose hat sie die Spitze und die Wunde gesehen.

    Die Spitze wurde entfernt, die Wunde versorgt und die Schneidezähne begradigt. Jetzt soll er noch ein paar Tage Schmerzmittel bekommen und dann wird es hoffentlich wieder gut sein.

    Ich freue mich über das rege Interesse auch wenn es nicht um Schweinchen geht. :)

    Ja, den sehr beschränkten Platz und die mögliche Langeweile finde ich beunruhigend. Ein Tier für mich züchten zu lassen, fände ich in einer solchen Haltung nicht gut vertretbar. Da ich nur Nottiere aufnehmen will, schlägt mein Gewissen nicht so. Sie sollen natürlich auch einen möglichst schönen Lebensraum haben, aber die Alternativen wären sicherlich im Schnitt nicht besser und irgendwo müssen sie ja leben. Versteht Ihr, was ich meine?

    Und da ein Zwerg ja nur rund 1/4 der Größe eines Goldhamsters hat, hoffe ich, dass das gleiche Gehege für ihn größer ist.

    hupe 3,5qm sind ja außergewöhnlich groß! Ist das eine Kombination aus Gehege und Dauerauslauf?

    Besonders schön stelle ich es mir vor, zwei Hamster, bei denen das gut geht, gemeinsam zu halten. Aber wenn ich dann daran denke, dass das Glück nicht lange währen kann, weil einer dann sterben wird, wäre das auch schwierig. Man müsste dann ja möglichst schnell einen anderen Partner finden und da passt auch nicht jeder zu jedem.

    Aber das ist erst einmal nicht mein Thema. Dazu müsste ich mich auch mit Hamstern auskennen, um das Verhalten beurteilen zu können.

    Diesesmal war es unseren Schweinchen zu viel und zu lange der Lärm. Es ging ja schon 2-3 Tage vorher los und von ca. 14 Uhr bis 1:30 Uhr war es dann extrem heftig. Entsprechend waren unsere Jungs dann schon verängstigt.

    Am nächsten Tag wirkten sie wieder normal - außer Miro, bei dem ja die Probleme mit dem Kauen wieder auftauchten. Zufällig oder auch nicht war das an Sylvester erstmals wieder sichtbar.

    Nachdem ich versehentlich das "Geheimnis" um den neuen Mitbewohner schon verraten hatte, will ich in den letzten Tagen vor dem Einzug hier schon etwas erzählen:

    Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll hier ein ganz süßer Zwerghamster (süß sind sie ja alle ;) ) einziehen. Ich hatte seit über einem Jahr erwogen, einen Hamster aufzunehmen, aber nicht zuletzt durch einige gesundheitliche Probleme bei unseren Schweinchen und dann auch den Aufwand für ein schönes Zuhause hat es bis zu diesem Monat gedauert.

    Wir haben heute glücklich den Dauerauslauf fertiggestellt. Das eigentliche Gehege habe ich über einen Terrarienbauer bezogen. Das steht schon seit einigen Monaten hier. Es ist 120x60x60cm, aus Glas, und hat vorne zwei Schiebetüren über dem Streuschutz. Der Dauerauslauf war leider recht aufwendig, da ich den Schweinchen keinen Platz wegnehmen wollte. Es musste also nach oben gebaut werden, aber trotzdem für 60 - 70 kg Belastung stabil genug sein. Es ist schon irgendwie absurd: Für einen Hamster mit rund 40g Gewicht eine solche Konstruktion zu bauen. Aber mit Glasgehege, Einstreu und Einrichtung kommt man auf ein solches oder wahrscheinlich sogar höheres Gewicht.

    Ab dem 13. Januar kann das Hamsterchen ausziehen bei der Hamsterhilfe NRW. Sie soll von dort per Mitfahrgelegenheit zu uns kommen. Ich habe damit noch keine Erfahrung aber die Hamsterhilfe kann davon anscheinend nur Gutes berichten.

    Morgen will ich noch die letzten Einrichtungsteile des Geheges bauen. Dann stehen noch einige kleine Arbeiten an und das Ausbacken bzw. Einfrieren der restlichen gekauften Ware. Bei Meerschweinchen bin ich ja sehr entspannt, aber bei manchen Sachen für Hamster scheint es gefährlicher zu sein, sich Parasiten einzuschleppen. Daher werde ich die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen einhalten. Eine Rebwurzel in einem Karton nach dem Kauf im Zoogeschäft gelagert wurde schon bei uns angenagt. Die war offensichtlich bewohnt. :huh:

    Ich bin sehr gespannt auf unseren neuen Mitbewohner. Einen Hamster hatte ich noch nie und freue mich schon sehr auf die kleine Maus!

    Nach 11 Wochen seit dem letzten Abschleifen hat Miro jetzt anscheinend wieder eine Zahnspitze o.ä., die ihn am normalen Fressen hindert. Es wurde an Sylvester deutlich. Da hatte ich noch die ganz kleine Hoffnung, dass er nur durch die extreme Knallerei irritiert war, aber es scheint klar ein Problem beim Kauen zu sein.

    Leider sind die beiden Tierärzten, die ihn neben dem ganz weit entfernten schon behandelt hatten, diese Woche noch im Urlaub. Erst für Montag konnte ich einen Termin bekommen. Das ist eigentlich zu lang hin, aber jetzt zu jemanden zu gehen, von dem ich nicht weiß wie gut er mit Zähnen und Narkose bei Meerschweinchen umgehen kann, erscheint mir noch weniger sinnvoll.

    Seit gestern nachmittag bekommt er Brei und frisst den auch gerne. Heute morgen hat er auch etwas Grünfutter selbst gefressen, aber das ist nur eingeschränkt oder vorsichtig möglich.

    Zum Ausklang des alten Jahres möchte ich noch einen erfreulichen Bericht von Minki geben:

    Vor rund 5 Wochen mit 232g zu uns gekommen, hat sie jetzt seit ein paar Tagen über 630g!

    Sie ist ein sehr pflegeleichter, ruhiger Igel, der anscheinend auch nicht unter dem Eingesperrtsein leidet.

    Mal schauen, was die zweite Kotprobe nächste Woche bringt. Aber erst einmal freuen wir uns einfach über den bisherigen guten Verlauf!

    Ich hatte bei Allkokos bereits bestellt und für die Pflanzen zum Aussäen nutzen wir mitunter Kokos-Ziegel. Wenn die Kokos-Ziegel für Terrarien gedacht sind, kann man sie sicherlich auch für Meerschweinchen nutzen. Allerdings ist das aus meiner Sicht viel aufwendiger als gebrauchsfertiges Kokosstreu. Man muss ja die stark gepressten und getrockneten Ziegel erst in viel Wasser aufweichen, umrühren und dann bis zum richtigen Feuchtigkeitsgehalt wieder trocknen lassen. Das stelle ich mir schwierig vor, den richtigen Punkt zu erwischen und es würde vermutlich viele Tage herumstehen, bis es benutzbar ist.

    Ob das am Ende überhaupt billiger werden würde, habe ich nicht nachgerechnet.

    Der erste der Kleinen ist ja bei einer Igelpflegestelle untergebracht. Von ihm bzw. ihr habe ich schon lange nichts mehr gehört. Eigentlich hätte sie schon zum Winterschlaf bereit sein müssen. Und dazu sollte ich sie wieder abholen. In den nächsten Tagen will ich da mal nachfragen.

    Minki hatte heute Mittag 563g. Sie frisst gut, hustet aber immer noch manchmal und auch der Kot ist noch nicht normal. Wir werden daher leider noch eine Kotuntersuchung und ggf. weitere Behandlungen abwarten müssen, ehe sie schlafen gehen kann. Aber ich denke, sie sollte ohnehin einige Tage über 600g liegen und das wird vermutlich auch frühestens in einer Woche der Fall sein.

    Ja, danke. Schwarzkümmel gehört hier zu den beliebtesten Bestandteilen. Ich gebe daher die ganzen Samen, statt den Auszug in Form von Öl.

    Bei Dachsi hatte ich es mit täglich einmal Colosan und zuletzt manchmal Simeticon versucht. In den letzten 2-3 Wochen wollte er überhaupt kein Grünfutter mehr fressen. Er hat dann immer ein besonders großes Stück Gurke, Karotte oder Paprika bekommen, wenn es frisches Grünfutter gab. Auch fühlte sich sein Bauch oft sehr prall an.

    Seit ca. 1 Woche gebe ich ihm als Ersatz für die fehlende Flüssigkeit ca. 5ml Fencheltee täglich. Den nimmt er nicht begierig, aber es ist auch kein Kampf. Danach darf er noch auf meinem Schoß lange aus einer Schale aromatische Saaten fressen. Davon ist er ja - wie die anderen auch - ganz begeistert.

    Colosan habe ich seit ein paar Tagen weggelassen, da es ja keine Dauermedikation ist und hier nicht oder nicht ausreichend geholfen hat. Bauchmassagen mag er nicht. Daher mache ich die höchstens ganz kurz.

    Seit 3 Tagen frisst er wieder etwas Grünfutter. :) Ich vermute, dass die Gewürze (aromatische Saaten) ihm geholfen haben - und vermutlich auch die zusätzliche Flüssigkeit. Beides will ich jetzt versuchen 2x täglich zu geben.

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    Nachtrag: Die aromatischen Saaten gebe ich mittlerweile zur Sicherheit gemahlen, weil ich Bedenken wegen der Härte habe. Dazu mische ich z.B. etwa 1/3 Teelöffel der gemahlenen, gemischten Saaten mit 2 Messerspitzen Gerstengraspulver (Päppelbrei oder Haferkleie sind auch möglich) und Wasser und gebe es als Brei in der Spritze. Andere geben die zerstoßenen oder gemahlenen Saaten über Gurkenscheiben o.ä.

    Ich will Dich da nicht unter Druck setzen, aber für künftige Fälle ist es sicherlich eine Überlegung wert: Antibiotika und Schmerzmittel können oral gegeben werden. Das kann man als Halter also selbst übernehmen. Wenn die Wunde von außen gespült werden müsste, könnte man sich das auch zeigen lassen. Das wäre dann ja auch über längere Zeit nötig.

    Von daher wäre es normalerweise nicht nötig 1-2x tgl. zum Tierarzt zu fahren. Wenn das Tier stabil ist, reicht das nach ein paar Tagen eine Kontrolle einzuplanen.

    Wenn Ihr ihn abholt würde ich unbedingt nach Röntgenaufnahmen fragen und welche Medikamente er nach der OP bekommen hat. Sollte es zu einem Notfall kommen, wäre es wichtig, dass Du die Röntgenaufnahmen schon bei Dir hast und die Mittel kennst, die er erhalten hat.

    Ich hoffe, es geht gut aus für Louis, habe da aber bislang Sorge.