Beiträge von Silke

    Miro macht, Gott sei Dank, weitere Fortschritte beim selbständigen Fressen! <3

    Er lebt noch immer mengenmäßig fast ganz vom Brei, aber die Verbesserungen sind deutlich und ich bin mittlerweile sehr hoffnungsvoll, dass er es schaffen wird.

    Durch die Futterumstellung hat er wieder deutlichen Durchfall seit ein paar Tagen. Er frisst ja auch seit Samstag wieder Frischfutter in den meisten Breimahlzeiten. Aber wir haben halt nicht beliebig viel Zeit für eine langsame Umstellung. Daher müssen wir m.E. den Durchfall in Kauf nehmen. Neben den bisherigen darmunterstützenden Maßnahmen bekommt er daher medizinische Kohle und bei Bedarf Colosan und Simeticon. Damit hält es sich in Grenzen. Die Kohle finde ich nicht ideal, aber sie bindet ja auch Gifte, die durch die Futterumstellung und unzureichendes Kauen im Darm entstehen können.

    Viel wichtiger ist, dass er wieder auf einem guten Weg mit dem Fressen ist und deutlich aktiver und besser wirkt.

    Wir haben auch Parkettboden in dem Zimmer, das der Schweinestall ist. ;)

    Keines unserer Schweinchen geht normalerweise auf das Parkett. Das ist denen viel zu glatt. Als sie anfangs noch weniger Platz hatten, haben sie es einige wenige Male versucht. Sie haben, sobald sie schneller laufen wollten, durchgedreht wie ein Auto auf Eis.

    Vielleicht gibt es Schweinchen, die mit dem Glatten besser umgehen können. Aber wenn ihr dabei bleiben würdet, wäre es einen Versuch wert, nur einen Bereich mit Inkontinenzunterlagen (oder anderem wasserdichten Material) auszulegen, darauf Stoff zu tun und viele Verstecke u.ä. aufzustellen. Natürlich hilft es, wenn ein solcher Auslauf in einer Ecke oder sonst etwas geborgen ist und das freie Parkett im offenen und daher für Schweinchen gefährlich wirkenden Bereich liegt.

    Sollten Eure Tiere das Parkett nicht meiden und hinpinkeln, kann man das, wenn es frisch passiert ist, problemlos wegwischen. Dann geht es nur mit Umrandung. Als Auslaufumrandung finde ich die faltbar zusammengeklebten Holzbrettchen ideal: RE: Freigehege (Anbau an Eigenbau)

    Das sind von mir auch nur Erfahrungsberichte, kein Drängen. ;) Und danke, dass Du offen geschrieben hast, dass Dir das gestern zuviel war!

    Das ist interessant!

    Du mulchst ehe Du die Samen darüberstreust oder wie machst Du das?

    Und was nimmst Du zum mulchen in dem Falle?

    Ich habe bisher auch nie gelesen, dass Weidelgras selbst Giftstoffe enthält. Nach dem, was ich gefunden hatte, ist das Problem bei manchen Sorten von Weidelgras folgendes:

    Sie sind auf hohen Zuckergehalt (Fructan) gezüchtet. Das kann den Schweinchen bei einem angeschlagenen Darm schon Probleme machen.

    Sie haben einen besonders hohen Gehalt (oder überhaupt einen?) von Pilzen, die Du als Symbionten erwähnst. Die befinden sich dann in dem Gras, sind also nicht sichtbar. Die Pilze ernähren sich von dem, was sie im Gras finden und das Gras wird durch sie geschützt, weil es dadurch bitter schmeckt.

    Diese Stressreaktion kann ich mir auch gut vorstellen. Aber die verstärkt nach meiner Vermutung nur das Problem, sie löst es nicht aus. Und Stress wäre ja z.B. das Kurzfressen durch Meerschweinchen oder das wiederholte Mähnen eines Rasen für die Pflanzen auch.

    Brommslerin Da ich zuletzt deutlich die Vorteile eines Böckchens bei Deinen Weibchen beschrieben hatte, will ich auch selbst sagen: Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen! Und Du musst auch nicht erklären, warum es derzeit bei Euch nicht möglich ist, die Gruppe zu erweitern. Das hatte ich auch in meinem letzten Beitrag versucht auszudrücken. Wenn der Aspekt zu kurz kam, bitte ich um Entschuldigung.

    Ich weiß selbst wie zeitintensiv Meerschweinchen sein können. Und bei 3 statt 2 Tieren wäre es fast die Hälfte mehr Zeit und Geld. Und es kann auch emotional herausfordernd sein, eine Gruppe zu erweitern. Daher ist es gut, wenn Du das bis auf weiteres nicht machen willst, wenn es sonst einfach zu viel wäre!

    Mit 2,5qm könnte ein Kastrat mit 2 Weibchen genauso leben wie 2 Weibchen alleine - vorausgesetzt sie mögen sich und sind harmonisch nach der ersten ggf. wilden Zeit. Wenn die 2,5qm die Grundfläche sind, könntest Du ja auch mit wenig Geld und Aufwand noch eine durchgängige Etage über die volle Breite und mindestens 40 besser 50cm Tiefe hineinstellen. Das würde viel zusätzlich Deckung und oben Lauf- und Liegefläche geben.

    Wenn es finanziell und zeitlich bei Euch nicht möglich ist, ist das dann leider so. Aber wenn Ihr es ermöglichen könntet, wäre Euren beiden Weibchen damit sehr viel gegeben. Natürlich müsste das Böckchen passen, aber ein gute Notstation wird auch eine Rückgabe gegen ein andere Böckchen erlauben.

    Es könnte halt schon sein, dass die Probleme zwischen den beiden Weibchen daher kommen, dass das Böckchen fehlt und eine von beiden dessen Rolle notgedrungen einnehmen will. Das ist dann für beide Tiere anstrengend.

    Die andere Möglichkeit wäre, dass die beiden sich einfach nicht so mögen. Das wäre dann auch sehr schade, wenn sie ihr ganzen Leben keine echte Freundschaft hätten. Bei uns in der 5er- oder früher 6er-Gruppe gab bzw. gibt es enge Freundschaften, Beziehungen, die locker aber friedlich sind und spannungsgeladene. Das ist bei Bockgruppen vermutlich oft extremer, aber Schweinchen haben unabhängig davon besondere Sympathien oder Abneigungen.

    Wir treffen notgedrungen als Menschen die Wahl für die Gruppenzusammensetzung. Das ist völlig unnatürlich aber meist unvermeidlich. Aber keiner von uns wollte sein ganzen Leben in einer Zweierbeziehung verbringen mit jemandem, der einem nervt oder Angst macht oder unsympatisch ist.

    Beziehungen zwischen Meerschweinchen entwickeln sich über Monate und Jahre weiter nach meiner Erfahrung. Aber wenn immer wieder negative und wenige positive Erlebnisse kommen, wird es vermutlich schwieriger mit einer Entwicklung zum Guten.

    Oh weh! Die armen Kleine war ja noch dürrer als unser Miro. Aber sie hat als Jungtier natürlich auch noch weniger zuzusetzen als ein erwachsenes Böckchen.

    Wie geht es Ihr denn?

    Bald fängt ja die nächste Runde mit dem Baycox an? Hoffentlich wird das dann weniger schlimm für sie.

    Gute Besserung für sie und dass alle anderen gesund bleiben!

    Ich bin extrem unter Zeitdruck, daher schreibe ich erst mal nur kurz:

    Miro hat angefangen kleine Mengen zu fressen!!! <3 <3 <3 Und ich glaube wir haben einen Weg gefunden, wie er es vielleicht doch noch schaffen kann, wieder normal zu futtern. Das Ziel haben wir noch nicht erreicht, aber wir machen Fortschritte. :)

    Mehr Gutes und Details kann ich hoffentlich in den nächsten Tagen berichten.

    Bei uns ist es auch so, dass sie je nach Art eines oder mehreres davon fressen: Blätter, Blattstiel, dünne Zweiglein und hauptsächlich im Winter die Rinde von Ahorn und in geringeren Mengen die Nadeln für Fichte, Kiefer, Tanne. Meistens vertilgen sie vom Abend bis zum nächsten Abend alle Blätter oder fast alle, wenn es besonders viel gab oder sie mal nicht so gut schmecken.

    Ich gebe so täglich für 5 Schweinchen rund 3 Zweige von rund 50-100cm. Da kommt dann schon einiges an Nahrung zusammen. Früher haben sie sich sogar noch mehr darauf gestürzt. In dem Artikel Zweige - eine nette Knabberei? sieht man inetwa die frühere Tagesration für 6 Schweinchen.

    Bei uns sind Zweige ein sehr wichtiges Grundnahrungsmittel für die Schweinchen. Selbst die kranken fressen noch Zweige, wenn über irgend etwas. Und auch wenn Grünfutter nicht mehr vertragen wird, sind bisher Zweige für die Verdauung immer unproblematisch bzw. förderlich gewesen.

    Hier wechselt die Beliebtheit der Bäume nach Jahreszeit, Qualität der Zweige und etwas auch Häufigkeit der Fütterung dieser Art deutlich ab, aber es gibt auch allemeine Tendenzen. So sind ganz junge Blätter weniger beliebt. Bei Apfel ist diese wechselnde Beliebtheit extrem. Der wird oft verschmäht und ist jetzt seit Wochen extrem beliebt.

    Kirsche haben sie bei uns jahrelang verweigert. Seit letztem Jahr ist die sehr beliebt. Es lohnt sich also etwas immer mal wieder anzubieten.

    Wenn Ihr von Buche schreibt, meint Ihr vielleicht teilweise Hainbuche? Diese wird z.B. oft als als Hecke verwenden. Hainbuche ist aber keine Buche, sondern eng mit Birke verwandt. Solange die nicht braun oder pilzig sind, wird sie recht gerne genommen.

    IrishGirl Wieso sollen die vielen toten Baby nicht durch Baycox verursacht worden sein?

    Ich weiß dazu nichts, aber meisten gehen doch Geburten bei Meerschweinchen auch unter schwierigen Bedingungen gut. Hier sind relativ viele gestorben, aber das Baycox zu geben war trotzdem richtig und unschädlich? Worauf gründet sich diese Ansicht?

    Sue Ist die Kleine wieder mit Ihrer Mutter zusammen? Und wenn ja, hat es ihr geholfen?

    Es freut mich zu hören, dass es ihr etwas besser geht!

    Das würde dazu passen, ob der Arzt genau schaut oder nur mal grob. Ich vermute, dass wir daher unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Und was dann nur mal schnell schauen bringt, würde ich mich auch fragen.

    Bambus frisst er leider auch nicht. Das hatte ich schon mehrfach probiert.

    Zusätzliche Wärme

    Du hattest noch wegen dem Hinweis auf Frieren gefragt. Ich glaube nicht, dass er Untertemperatur hat. Wenn ein Tier stark abgenommen hat, zu wenig frisst und sich viel weniger als sonst bewegt, finde ich es völlig normal, dass es friert. In der ersten langen Krankheitsphase hatte er meistens im Tunnel gelegen oder an einem anderen wärmeren Platz. Damals ist es nicht gelungen, dass die anderen ihm den Platz mit Wärmeplatte darunter lassen. Diesesmal funktioniert es zum Glück.

    Wenn er auf seiner Wärmeplatte (mit Handtuch darüber) liegt, ist er schön warm und entspannt und locker. Daher und weil er sich dort wohlfühlt, lasse ich sie rund um die Uhr an. Diese Reptilienwärmeplatten sind genial: Billig, verbrauchen angeblich nur 14 Watt und laufen einmal eingeschaltet mit stabiler Temperatur. Ich habe auch einen Temperaturfühler der die automatische An- und Abschaltung regeln kann, aber das brauche ich gar nicht.

    Leber unterstützen

    Was kann man denn aus Deiner Sicht sonst für die Leber tun?

    Meines Wissen ist die Leber eines der wenigen Organe, das sich gut regenerieren kann, wenn sie noch nicht zu stark zerstört ist. Und dazu regen die Mariendistelsamen an. Natürlich gibt es auch weitere pflanzliche Mittel oder angeblich auch Vitalpilze und sicherlich auch Medikamente. Aber bislang gehe ich davon aus, dass Mariendistelsamen auch ohne Befund gegeben werden können und ggf. ausreichend helfen ohne zu schaden.

    Zum Ultraschall

    Ich bin davon ausgegangen, dass wie beschrieben das Untersuchen der Blase schon geschätzt 10 Minuten dauerte und das Herz vermutlich 20 Minuten. Wenn ich dann noch die anderen Organe dazurechne schätze ich eine solche Zeit. Aber ich habe auch noch nie gehört, dass alle Organe nacheinander per Ultraschall untersucht werden. Vielleicht kann man da einen Schnelldurchgang machen, bei dem man nur grob schaut?

    Wie schön, dass sie zu der ohnehin schon großen Fläche noch einmal ein Viertel dazubekommen haben!

    Wie machst Du das mit dem Stuhl mit Rollen und wenn Du dort sitzst?

    Ich gehe hier im Zimmer immer nur barfuß oder mit Socken und halte mich im Dunkeln fest, ehe ich einen Unterstand o.ä. übersteige, damit ich notfalls noch schnell den Fuß wieder hochziehen kann, wenn ich ein Schweinchen spüre. Vielleicht zwei- oder dreimal habe ich in den 4 Jahren ein Schweinchen ungewollt geschubst, aber zum Glück nie getreten.

    Das ist bisher mein Ansatz und daher frage ich nach Deinen Methoden oder Erfahrungen.

    Danke für Eure Beiträge und lieben Worte!

    Deine Auflistung IrishGirl ist für mich auch interessant! Danke ausdrücklich auch dafür!

    Wenn ich es etwas vereinfacht interpretiere, hat aber bisher kein Tier eine Heilung dadurch erfahren. Nehmen wir das Nierenproblem:

    Bei Ozeana war es m.W. einer der entscheidenden Faktoren, der zum Einschläfern geführt hat. Das wäre ja für Miro kein Vorteil, weil es so ohnehin nicht weitergehen kann.

    Und einem Schweinchen - wenn ich mich richtig erinnere - mehrmals täglich 20ml Flüssigkeit zu geben, ist m.E. auch keine sinnvolle Dauerlösung. Soviel bekäme ich vermutlich überhaupt nicht in Miro rein oder nur mit Zwang. Zudem ist ja auch fraglich, was soviel "unnatürliche" Flüssigkeitszufuhr mit dem Elektrolyt- und Mineralstoff-Haushalt u.ä. macht. Das wäre also keine Option für mich bzw. Miro.

    Ob die Behandlungen aufgrund anderer Ergebnisse, die ihr vorhabt helfen, weiß man auch noch nicht. Das ist bisher nur eine Hoffnung - wie bei Miro.

    Ich will Dich nicht frustrieren, aber als sinnvolle Untersuchung, die nicht Verlaufskontrolle von Behandlungen ist, zählt für mich nur etwas, das Heilung oder anhaltenden und ausreichende Verbesserungen bringt, ohne zu große Nachteile.

    Für die Leber gebe ich seit Monaten Mariendistelsamen, die auch laut wissenschaftlichen Studien, die Regenerierung der Leber födern. Da hätten wir also auch keinen Spielraum mehr.


    Miro frisst seinen Brei seit dem Abschleifen deutlich besser und er ist lebhafter. Er versucht öfter als bisher zu fressen, aber noch ist das meistens nicht erfolgreich und wenn dann kurz und minimal. Aber es spricht für mich dafür, dass das Kauen und Schlucken sein Hauptproblem oder vielleicht sogar sein einziges ist.


    Pezzi Danke, dass Du trotz Deines Kummers um Deinen Hund Dich hier einbringst. Ich wünsche ihm noch möglichst viele lebenswerte Tage und Euch Kraft und die richtigen Entscheidung! <3

    Ich will jetzt noch auf die anderen Punkte von Euch eingehen:

    Wir haben in den letzten Monaten bestimmt an die 10 Blutentnahmen gehabt, also es ist kein Einzelfall.

    Kannst Du schreiben, was sich aus diesen Untersuchungen als neue Behandlungsoptionen ergeben hat bzw. wie oft nicht dabei herauskam, was dem Tier half?

    Ein Röntgen wäre vielleicht noch die harmloseste Untersuchung. Aber es ist sicherlich stressig ist, in völlig unnatürlichen Haltungen von fremden Leuten fixiert zu werden. Daher müsste es dafür eine sinnvolle Aussicht geben.

    Aber wie stellt Ihr Euch eine Ultraschalluntersuchung vom gesamten Bauchraum vor? Erstens müsste ihm dazu das gesamte Fell dort abrasiert werden, wodurch er noch mehr frieren würde. Zweitens habe ich gesehen, wie lange alleine die Untersuchung der Blase bei Wuschel oder des Herzens bei Dachsi gedauert hat. Wenn man sämtliche Organe so untersuchen wollte würde, das geschätzt eine Stunde pder deutlich mehr dauern, in der das Tier wiederum völlig unnatürlich still liegen müsste und von fremden Leuten "bedrängt" würde.

    Miro hat leider ohnehin zu große Pausen zwischen den Mahlzeiten. Das würde auf jeden Fall reichen, dass er wieder Hunger hätte. Da kann ich also nichts mehr zusätzlich probieren.

    Eine Tier bewusst viel zu tief in die Kralle zu schneiden finde ich pervers. Das würde ich nie zulassen! Außerdem bekommt man da nicht genug Blut für umfangreiche Untersuchungen.

    Heute war ich aus Zeitgründen den ganzen Tag nicht am PC. Und nein, leider brauchte ich kein Futter für Miro zu suchen. Er frisst gar nichts außer Brei und zweimal eine winzige Menge von dem Weichen einer Tomate. :(

    Ich weiß, dass Ihr, die Ihr weitere Untersuchungen empfehlt, es gut meint. Aber bisher habe ich immer noch kein überzeugendes Argument gefunden, was es uns bringen könnte. Daher überlege ich mal laut:

    • Wenn die Nierenwerte sehr schlecht wären, kann man m.W. doch ohnehin nichts entscheidendes helfen?
    • Wenn er einen so großen Tumor hätte, dass er dadurch nicht fressen will, wäre auch nichts mehr zu machen.
    • Dass Diabetes oder Schilddrüsenprobleme innerhalb von ein paar Tagen oder sagen wir 2-3 Wochen zum Einstellen des Fressens führen habe ich noch nie gehört.
    • Was könnte es aus Eurer Erfahrung an Ergebnis geben bei einer umfangreichen Blutuntersuchung (für die man viel Blut von einem abgemagerten, geschwächten Tier brauchen würde!), das hier realistisch passen würde und heilbar wäre?

    Miro atmet normal, hat kein Blut im Urin oder Schmerzäußerungen beim Kot- oder Urinabsetzen und wiederholtess gründliches Abtasten und Abhören beim Tierarzt hat nie einen Befund gebracht. Und wenn Miro seit über 4 Monaten ein so massives "inneres" Problem hätte, dass er seither fast nichts bzw. nichts selbständig frisst, wäre er vermutlich daran schon gestorben oder hätte die ganzen Narkosen nicht überlebt usw. Zuletzt hatte er in zweieinhalb Wochen 3 Vollnarkosen.

    Ich bin, wie Ihr wisst, sehr kritisch gegenüber Tierärzten. Aber wenn 3 spezialisierte Tierärzte keinen Grund sehen, weitere Untersuchungen zu machen, ist dazu zumindest bedenkenswert. Gestern musste ich den Arzt drängen, den Kopf zu röntgen. Was hat es Miro gebracht? Nichts!

    Bisher gehe ich davon aus - aber da kann ich mich ja irren und frage Euch deshalb - dass man entweder nichts finden würde bei weiteren Untersuchungen oder etwas was nicht sinnvoll behandelbar wäre. Das letztgenannte würde mir das Einschläfernlassen leichter machen, aber mehr würde es auch nicht bringen.

    Das Zwischenergebnis bei Brownie ist ja nicht schlecht, aber auch Grund zum Hoffen auf weitere Besserung und vorallem, dass die Zahnwurzel und der Abzess ganz raus sind.

    Gibst Du Oreo etwas gegen den Durchfall?

    Ich wünsche beiden gute und baldige Besserung!