Beiträge von Silke

    Ich hatte ja nicht im Ansatz gesagt, dass sie etwas dafür tun oder bezahlen sollten. Vielleicht hatten sie es falsch verstanden mit der Kotuntersuchung. Aber ich vermute, sie hätten ihn mir ohnehin nicht gegeben.

    Es ist auf jeden Fall nicht glaubwürdig, dass man ihn viele Jahre alleine leben lässt, weil eine oder zwei "Vergesellschaftungen" gescheitert sind und jetzt mit 10-11 Jahren soll er auf einmal Gesellschaft bekommen.

    Ich hatte noch überlegt, Ihnen einen Zettel in den Briefkasten zu werfen mit ein paar wichtigen Hinweise - z.B. dass die Mehrheit der armen Kaninchen mit Schlappohren Entzündungen in den Ohren hat und das schlimme Schmerzen sind. Und dass eine Zusammenführung mit einem anderen Kaninchen in seinem Gehege übel enden kann. Aber vermutlich macht das keinen Sinn. Es war schon ziemlich frech wie sie sich verhalten hat, obwohl sie ja auf mich zugekommen war und nicht umgekehrt.

    Mit der Kombination von Harems- und Bockgruppen habe ich ja keine Erfahrung. Was ich aber bestätigen kann, ist dass für Bockgruppen viel Platz sehr wichtig ist. Ein Kriterium in Deinem Falle wäre auch, wieviel Platz die beiden aktuell habe und ggf. vorher die größere Gruppe hatte.

    Leider habe ich ja schon öfters vorübergehende mehrere Gruppen (mit Böckchen) gehabt. Es hat immer einen sehr großen Unterschied gemacht, ob sie sich sehen, berühren oder unmittelbar riechen konnten oder nicht. Die Interaktion und ggf. auch die Probleme nahmen bei uns von oben nach unten ab:

    • Songmics-Kleintiergitterelemente
    • Songmics-Kleintierelemente mit der Kunststofffolie (sind angeblich dichter als die vergleichbaren Regalelemente)
    • Songmics-Kleintiergitterelemente mit durchgehend daran befestigter Pappe

    Immer grenzten die Gehege direkt aneinander.

    Pappe sieht natürlich nicht schön aus, ist für mich aber für eine vorübergehende Lösung akzeptabel. Schöner wäre es z.B. mit Bastelsperrholz umsetzbar und auch nicht so viel aufwendiger und teurer.

    Unsere Schweinchen bekommen weder Erbsenflocken noch Pellets. Gerade Pellets sind für die Zähne gefährlich, haben zu wenig Feuchtigkeit und machen eher dick als frisches Grünzeug.

    Getrocknete Kräuter wollte ich mit meiner Frage nicht empfehlen. Im Gegenteil, finde ich auch frische Kräuter viel gesünder und sinnvoller.

    Als Leckerli kann man aus der Hand kleine Stücke von Gemüse geben, das sie sonst nicht bekommen. Auch kleine Mengen von frischen Kräutern eignen sich dafür, weil sie die ja wegen des hohen Calcium-Gehaltes auch nicht in beliebiger Menge bekommen dürfen.

    Heu füttere ich nur vom 1. Schnitt. Der 2. Schnitt enthält mehr Kräuter und damit bedenklich viel Calcium. Außerdem fressen von gleich gutem Heu unsere Schweinchen vom 2. Schnitt deutlich mehr. Und Heu kann auch dick machen.

    Gute Besserung für Eure Katze!

    Das hört sich nach einer positiven Entwicklung an!

    Lymphknoten können anschwellen, wenn das Tier eine Entzündung hat. Daher können sie auch wieder abschwellen, wenn das Problem beseitigt ist. Es gibt aber auch andere Ursachen für geschwollene Lymphknoten. Ich würde aber nicht als Laie regelmäßig versuchen, die zu ertasten, weil ich Bedenken hätte, dass das nicht gut tut. Wenn sie deutlich anschwellen, fühlt oder sieht man es ohnehin.

    Meerschweinchen beim Abnehmen zu helfen, ist nicht einfach, aber wenn es nötig ist, sollte man alles Vernünftige versuchen. Dazu habe ich einige Ansatzpunkte:

    • Was gibst Du denn an Leckerlis und wieviel?
    • Wieviel Obst haben sie denn bisher pro Woche bekommen?
    • Gibst Du Trockenfutter oder getrocknete Kräuter?
    • Welches Heu gibst Du? Ist es vom 1. oder 2. Schnitt und sieht das eher fein und grün oder grober aus?
    • Knollengemüse hat meistens mehr Kalorien als Grünzeug. Wie ist das Verhältnis bei Euch?

    Ein gesundes und mit viel frischem Grünfutter ernährtes Meerschweinchen trinkt nie oder extrem selten. Trinken sie denn bei Dir?

    Das Ganze hat sich, wie ich zuletzt schon geahnt hatte, leider erübrigt. Sie wollen ihn nicht hergeben. Gestern haben sie ihm noch den stabileren Stall gegeben und nach ca. 1 Jahre das Gehege mal wieder versetzt. Das wäre eigentlich einfach möglich, da es nur ein Zaun ist. Und sie wollen jetzt aus dem Tierheim ein älteres Kaninchen dazunehmen, damit er nicht mehr einsam ist. Wenn sie ein fremdes Kaninchen einfach in sein Gehege setzen, kann das übel schiefgehen. Aber die Frau wollte nicht mehr weiter reden.

    Bezeichnend war: Ich hatte gestern zu ihrem Mann gesagt, dass ich eine Kotuntersuchung machen lassen würde. Sie meinte heute: Den Stress mit der Kotuntersuchung brauchten sie nicht zu machen. Als ich betonte, ich würde das ja machen, meinte sie nur, das sei nicht nötig. Er sei gesund. Dabei hatte sie gestern mehrmals gesagt, dass sie ihm immer mal den Po saubermachen muss.

    Es ist einfach zum Heulen um die Tiere von solchen angeblichen Tierfreunden! Das hat nichts mit Tierliebe zu tun, sondern geht nur um die eigenen Gefühle. Aber machen kann man da sicherlich nichts. Denn viele Kaninchen werden schlechter gehalten und da passiert auch nichts.

    Zumindest hat er jetzt einen stabileren Stall, in dem es vielleicht etwas wärmer ist.

    Ich hatte Ihnen gleich zu Anfang angeboten, mich bei erfahrenen Leuten umzuhören. Das wurde sofort abgelehnt, weil es ihnen und den Kindern zu weh tun würde, ihn nicht mehr in der Nähe zu haben. Daher halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass sie da ihre Meinung ändern würden. Eher vermute ich, dass sie es sich mittlerweile ohnehin wieder anders überlegt haben.

    Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie eine Notstation einem einzelnen Kaninchen 10 oder mehr Quadratmeter bieten kann und das teure Futter, das unsere Meerschweinchen bekommen und er dann auch bekäme nach Umgewöhnung.

    Es gibt sicherlich viele Leute, die deutlich mehr von Kaninchen verstehen als ich. Aber die dürften in der Regel viel weniger Platz und Geld für die Versorgung haben. Und sollte er überhaupt bei uns einziehen wäre ich ja nicht grundsätzlich dagegen, ihm Gesellschaft zu sehen. Ich halte es nur für unrealistisch. Und ob ein unkastrierter Rammler neben Weibchen, Pärchen oder andern Rammlern glücklicher als alleine wäre, würde ich zumindest bis auf weiteres bezweifeln.

    (Davon abgesehen, könnten Meerschweinchen und Kaninchen nicht im Sommer gleichzeitig im Außengehege sein, sofern es groß genug ist?)

    Die Frage hatte ich leider vergessen zu beantworten.

    Was könnte dabei herauskommen? M.E. wäre eine der folgenden Möglichkeiten:

    • Das Kaninchen würde sein Revier verteidigen gegen die Eindringlinge (aus seiner Sicht). Die viel kleineren Meerschweinchen würden Schaden nehmen.
    • Die Meerschweinchen würden das alte Kaninchen, das sie nicht kennen angreifen und eine oder beide Seiten würde verletzt werden.
    • Sie würden sich gut vertragen. Dann hätte das Kaninchen für ein paar Stunden Gesellschaft. Dann wären sie wieder weg. Am nächsten oder übernächten Tag kämen sie erst wieder. Und dann im Spätsommer überhaupt nicht mehr. Das wäre m.E. auch sehr schlimm.
    • Sie würden an einander vorbei leben. Das kann ich auch erreichen, wenn ich das Kaninchen für 8 oder 10 Stunden herausnehme. Und ich risikiere nicht einen von den obengenannten schlechten Ausgängen.

    Oder habe ich eine positive Möglichkeit übersehen?

    Danke für Eure Überlegungen.

    Zur Untersuchung auf Innen- oder Mittelohrentzündung: Ich hatte auch gelesen, dass ein Röntgen nicht ganz so aussagefähig ist, wie ein CT. Aber ein Widder-Kaninchen zweimal im Jahr - oder theoretisch noch öfter - ins CT zu schicken, ist einfach unrealistisch. Denn selbst wenn ich bei der Erstuntersuchung ein CT machen lassen würde und das Ergebnis negativ sein sollte, würde das nicht bedeuten, dass er nicht z.B. zwei Monate später eine Entzündung bekäme. Sollte schon bei der Erstuntersuchung eine Entzündung oder die Folgen davon gefunden werden, müsste man sehen was die nächsten Schritte sind.

    Natürlich würde ich dem Tier auch gerne noch Gesellschaft ermöglichen. Ich hatte ja schon erwähnt, will es aber gleich noch in die Liste meiner Argumente bzgl. Suche nach Partnertier einfügen: Es handelt sich um ein unkastriertes Tier! Ich würde ein Kaninchen in diesem Alter nicht kastrieren lassen wegen der vagen Aussicht auf eine erfolgreiche Vergesellschaftung. Man müsste also ein kastriertes Weibchen finden. Und das sollte anscheinend auch noch im Alter einigermaßen passen.

    Aber erst einmal müssen die Halter ihn tatsächlich abgeben, dann käme die Untersuchung beim Tierarzt und dann kann man immer noch weiter überlegen.

    Ich habe gestern noch zugesagt, ihn zu übernehmen, sofern er nicht für die Meerschweinchen gefährliches haben sollte.

    Bisher habe die Besitzer sich noch nicht wieder gemeldet. Vielleicht wird da von ihnen aus doch nichts daraus. Dabei würde ich dem armen Kerlchen so sehr eine letzte schönere Zeit im Leben wünschen.

    Sollten sie ihn mir geben, ist mein Plan folgender:

    • Ich setze einen Übernahmevertrag auf und lasse mir einige seine Sachen zumindest leihweise mitgeben.
    • Ich mache erst einmal im Gehege nur die nötigsten Sache wie die Sicherung unsere beiden Obststräucher.
    • Zunächst würde ich ihn mit seinem vertrauten Stall übernehmen. Der ist zwar alles andere als geeignet, aber vermutlich reduziert es den Stress für ihn, wenn er etwas dabei hat, was er kennt und was nach ihm riecht. Saubermachen und mehr einstreuen würde ich trotzdem.
    • Dann käme ein bisschen was zu Beschäftigung und eine Toilette dazu. Vielleicht nutzt er die. Im Haus tut er es angeblich.
    • Futter würde ich natürlich zunächst beibehalten und dann langsam ändern.
    • Kot würde ich möglichst gleich anfangen zu sammeln und nach 3 Tagen einsenden.
    • Am Montag würde ich einen Termin beim Tierarzt ausmachen, damit er nicht unerkannt an einer Entzündung der Ohren o.a. leidet.
    • Außerdem möchte ich dort klären lassen, ob er E.C. hatte. Angeblich tragen das ja rund 40% der Kaninchen in sich. Und es kann für kranke Meerschweinchen auch gefährlich werden. Wobei es natürlich auch möglich ist, dass unsere Meerschweinchen es ohnehin schon in sich tragen.

    Aber wie gesagt: Jetzt muss ich erst einmal sehen, ob sie ihn wirklich abgeben wollen.

    Ich verstehe Deine Sorge. Gesund ist das nicht. Da würde ich auf jeden Fall versuchen, die Ursache herauszufinden, damit Du es abstellen kannst.

    Hast Du mal Fotos davon?

    Und ist das nur unten, also dort wo sie auf dem Boden stehen und etwas höher oder wie hoch geht es?

    Streichst oder ölst Du die Häuser wenn sie neu sind oder nach dem Abschleifen? Und wenn ja womit und wie oft?

    Bisher hat ihm wie gesagt die Octenilin Wundspüllösung geholfen. Normalerweise habe ich die nur auf die Wunde gemacht. Aber die ist ja schon seit ein paar Wochen abgeheilt. Die Wunde war mitten auf dem Rücken gewesen. Ob es immer noch diese Stelle ist oder eine andere oder eine größere Fläche, kann ich noch nicht sagen.

    Einmal hatte ich das Octenilin von der Mitte des Rückens bis relativ weit nach hinten aufgetragen und dann kurz einmassiert, damit es bis auf die Haut kommt. Wenn er sich wieder versucht zu reiben, werde ich mal gezielt im Bereich der Wunde auftragen. Falls das helfen sollte, brauche ich nicht den halben Rücken nass zu machen.

    Dieses Mittel mit Aloe Vera will ich dann auch mal probieren.

    Danke für diesen Hinweis!

    Ich habe Simba mehrfach gebürstet u.a. weil sein Fell durch die Wundspüllösung etwas verklebt. Aber ich habe auch gelesen, dass Bürsten nicht nötig sei bei Teddies und die Haut austrocknen würde. Ich muss es vermutlich einfach weiter probieren, um herauszufinden, was für ihn gut ist.

    Zu dem von Dir empfohlenen Spray: Wie trägst Du das auf?

    Wenn es es oberflächlich sprüht, kommt es dann überhaupt bis auf die Haut?

    Offen gesagt, halte ich ein Leben im Wohnzimmer oder wenn man von zu Hause arbeitet im Arbeitszimmer für das Beste für Meerschweinchen. Sie profitieren in vielen Hinsicht von viel gemeinsamer Zeit mit uns. Die m.E. falsche Behauptung Meerschweinchen seien reine Beobachtungstiere suggeriert da etwas Falsches.

    Viel Platz ist wichtig für Meerschweinchen, aber die Nähe zu Menschen ist auch wichtig.

    Ja, er ist ganz sicher ein Widder. Ich weiß nur nicht wie schwer er ist und ob das als Zwerg- oder Mittel-Widder zählt. Und die Probleme, die mit der Rasse einhergehen, sind mir bewusst. Leider sollen Widder auch viel häufiger Zahnprobleme bekommen als Kaninchen mit normalen Ohren, z.B. laut Kaninchenwiese. Zudem hat der arme Kerl aus meiner Sicht einen extrem runden Kopf.

    Das arme Tier ist auch sehr ruhig. Ich sehe ihn ja öfters, wenn ich dort vorbei gehe. Das hatte ich bisher immer darauf zurückgeführt, dass er einsam ist und nicht hat, womit er sich beschäftigen kann. Aber vielleicht hat er auch starke Schmerzen. :(

    Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die bisherigen Besitzer Arztkosten übernehmen würden. Als ich von Kotuntersuchung sprach, fragte er mich, was das sei ...

    Wegen Krankheiten gäbe es da m.E. zwei Ansätze:

    Wenn er krank ist, nehme ich ihn nicht und er wird unbehandelt bleiben und auch davon abgesehen weiter kein schönes Leben führen.

    Ich nehme ihn, wenn er nichts hat, was unsere Meerschweinchen gefährden würde. Dann muss ich vermutlich alle Kosten tragen.

    Ich brauche den Rat von Leuten mit Erfahrung mit Kaninchen. Ich hatte nur sehr wenig Umgang mit Kaninchen bisher und was ich weiß, habe ich hauptsächlich gelesen.

    In der Nachbarschaft lebt seit Jahren ein Kaninchen alleine im Garten. Es hat einen geschätzt 3qm großen Auslauf und einen der typischen dünnwandigen Kaninchenställe. Bei deutlichen Minusgraden wird es in das Haus geholt, hat dann aber anscheinend noch weniger Platz. Die Fütterung kann man auch eher als "traditionell" bezeichnen. Es ist ein unkastrierter Rammler von 10-11 Jahren. Ich gehe davon aus, dass er ein Zwergwidder ist. Er soll gesund sein und ist Menschen und Hunden gegenüber sehr zahm.

    Nachdem der arme Kerl mir schon lange leid tut, kamen die Nachbarn heute auf mich zu, ob ich ihn übernehmen wollte. Warum sie das auf einmal fragen, habe ich nicht herausgefunden.

    Ursprünglich lebte er mit einem kastrierten Weibchen zusammen, mit dem er sich gut verstanden haben soll. Als das gestorben war, probierten sie es mit einem anderen Kaninchen. Vor dem habe er Angst gehabt und tagelang nicht mehr fressen wollen. Daher habe sie das probeweise übernommene Tier wieder zurückgegeben. Evtl. gab es noch einen zweiten Versuch, den sie auch abgebrochen hatten. Seit geschätzt 8 Jahren sitzt er jetzt allein.

    An andere Leute wollen sie ihn ausdrücklich nicht abgeben ...

    Ich könnte ihn vielleicht in unserem Außengehege halten, mit einem besseren Stall, so dass er auch bei ein paar Grad Minus nicht in das Haus wechseln müsste. Und hier in unserer Gegend wird es fast nie wirklich kalt. Solange er nicht krank ist, sollte das gehen. Dann hätte er erheblich mehr Platz, bekäme besseres Futter und vermutlich auch mehr Zuwendung. Mit einem anderen Kaninchen würde ich es aber nach jetzigem Stand aus verschiedenen Gründen nicht probieren wollen:

    • Er wird vermutlich nicht mehr sehr lange leben. Dann ist das andere Tier alleine. Ich habe keinen Platz und keine Zeit dauerhaft Kaninchen gut zu halten.
    • Er lebt so lange schon alleine, dass ich nicht weiß, wie offen er noch einmal für Gesellschaft wäre.
    • Er ist unkastriert. Es käme also in seinem Alter nur noch ein kastriertes Weibchen in Frage.
    • Ich habe keine Erfahrung in der Vergesellschaftung von Kaninchen.
    • Wenn ich 2 Kaninchen ausquartieren müsste (s.u.), wäre das noch aufweniger als mit einem.

    Wenn unsere Meerschweinchen im Sommer tagsüber in das Gehege kämen, müsste er in ein kleineres mobiles Gehege wechseln bis zum Abend.

    Ich könnte eine Kotuntersuchung machen lassen und mir das Fell genau anschauen. Aber etwas Sorge hätte ich spontan schon, dass sich unsere Meerschweinchen anstecken könnten, falls er eine unerkannte Krankheit hätte.

    Was meint Ihr dazu?

    Was würdet Ihr machen?

    Mir fällt für das Herz spontan keine andere pflanzliche Unterstützung als Weißdorn ein. Den habe ich schon in der warmen Jahreszeit als frische Zweige gegeben. Da die Dornen aber wirklich fies sind - spitz wie Nadeln - habe ich sie alle einzeln abgebrochen. Das ist schon mühsam.

    Alternativ hatte ich Weißdornsaft von Schoenenberger gegeben. Der ist laut Hersteller naturrein. Damit kann man natürlich gut dosieren und genommen wurde er bei uns aus der Spritze schon. Ob es hilft, weiß ich nicht.

    Mein Ansatz ist, mich schon vor Krankheitssymptomen über möglichst viele der häufiger bei Meerschweinchen auftretenden Probleme zu informieren und wenn ein Problem akut wird, noch mehr darüber zu lesen. Dazu nutze ich Fachbücher, kompetent wirkende Websites und auch die Berichte von anderen Haltern. Sich über Gesundheitsthemen bei Meerschweinchen anhand von realen Fällen auszutauschen, finde ich eine der wichtigsten Funktionen eines Forums wie des unseren hier.

    Dabei gibt es natürlich unterschiedliche Erfahrung, je nach Zustand des Tieres und der Kombination und Dosierung von Medikamenten. Das macht es komplexer, aber trotzdem finde ich es wichtig mich möglichst gut zu informieren.

    Das Problem aus meiner Sicht bei Entwässerungsmitteln mit Furosemid hatte ich oben beschrieben: RE: Leben mit Herzproblemen .

    Wir geben Meerschweinchen Medikamente, die z.B. für Menschen entwickelt wurden und bei Bedarf engmaschig überwacht werden sollen. Die Tiermedizin leistet heute schon viel mehr für Meerschweinchen als früher, aber das Vorgehen ist gegenüber der Humanmedizin immer noch oft rudimentär.

    Mich hatte jemand als angeblich harmlose und wirksame Alternative auf bestimmte Vitalpilze aufmerksam gemacht. Probiert habe ich es nicht, weil es Dachsi schon so schlecht ging und mir das zu heikel war. Kurz nach meinem obigen Bericht ging es ihn noch viel schlechter, so dass wir ihn leider einschläfern lassen mussten. Nach dieser Erfahrung würde ich es, sollte es noch einmal zu einem dauerhaften Entwässerungsbedarf kommen, mit der Alternative probieren. Ob die dann hilft, würde man vermutlich schnell sehen.

    Es freut mich zu sehen, dass andere auch noch in der Welt der Spiegelreflexkameras unterwegs sind.

    Ich habe mich bisher nicht mit dem Spiegellosen Systemkameras befasst, die nach meinem Verständnis ein Nachfolger der Spiegelreflexkameras sein sollen. Solange meine Kamera brav ihren Dienst tut, will ich auch nicht wechseln.

    Sascha_A Deine Astrofotos würden und Besonderheiten bei den Aufnahmen würden mich auch interessieren. Aber hier in diesem Thema würde das ja nicht wirklich passen. Ich habe schon viele Astrofotos auf einer anderen Website verändert und mich daher etwas eingelesen - aber eben nur ein bisschen an der Oberfläche der Theorie gekratzt.

    Die Wunde ist nicht mehr zu sehen und das Fell ist überall nachgewachsen, hat nur noch nicht ganz die volle Länge erreicht.

    Aber in den Tagen hat es unseren armen Simba wieder mehrfach heftig gejuckt. Gestern habe ich wieder Octenilin aufgetragen und auf der Haut verteilt. Danach war für ein paar Stunden Ruhe.

    Die erste Gabe von Advocate ist nicht einmal drei Wochen her. Das sollte also auch nicht von Milben kommen.

    Hat jemand bei Teddy-Meerschweichen ein ähnliches Problem gehabt und eine Lösung gefunden?