Ich Handhabe es ebenfalls so, dass ich zunächst selber schaue, was ich mache kann und die Meeris genau beobachte.
Bestes Beispiel Charlottes Auge. Da steckte letztens ein wirklich langes Stück Heu drin, welches ich raus gezogen habe. Es hat minimal geblutet (das Ding war mit dem unteren Augenlid verklebt) und das Auge war natürlich gerötet/leicht entzündet. Ich habe dann tgl mehrmals Augentropfen gegeben und nach drei Tagen war die Sache wieder gut. Verglichen mit Bildern mancher Meeris mit leichter Augentrübung, hätte ich auch definitv zum Arzt gehen und 200€ ausgeben können. Da Charlotte aber durchweg gefressen hat, auch direkt nach dem Entfernen des Halms, mutmaße ich das die Schmerzen ertragbar waren. Das wäre für mich der einzige Grund für den TA gewesen, um Schmerzmedis zu bekommen, da Augengeschichten sehr wehtun sollen. (Jetzt bin ich etwas abgeschwiffen).
Generell nehme ich mir sehr viel aus dem Forum mit, auch und gerade in Bezug auf Erkrankungen. Zum Thema nicht fressen/Aufgasung wird gut sensibilisiert und bei vielen anderen Krankheitsgeschichten hilft es, gerade auch im Umgang mit den Ärztinnen, vieles bereits gelesen zu haben. Dadurch fühle ich mich sicherer und kann für die Tiere zum Teil bessere Behandlungsmethoden wählen. (Bsp ein älterer Arzt der einem Schwein gegen Milben Spritzen geben wollte. Da wir uns noch vom Hund gut kannten, konnte ich ihn überzeugen mir Advocate mitzugeben).