Das Gehege meiner Partnerin braucht dringend einen Umbau. Den groben Plan habe ich schon im Kopf. Die Endmaße werden 4x2m sein, ist minimal größer als jetzt.
Der graue Stall wird etwas aufgepimmt, der hat nämlich in der Mitte oben und unten ein Trenngitter. Man kann da zwar eine kleine Tür öffnen, aber auf beiden Seiten ist eine Treppe, die natürlich viel zu steil ist und die Öffnungen im Boden nehmen viel zu viel Platz weg. Also Trennwand rausnehmen, eine Öffnung dauerhaft schließen. Bei dem Teil ist auch das Material nicht so prall (dünne Pressplatten), da wird zumindest der obere Teil isoliert. Oben sind zwei Schubladen, unten ist offen.
Der braune Stall ist soweit ok, der ist aus Vollholz und kann im Prinzip so bleiben. Er hat oben und unten jeweils eine Schublade. Schubladen finde ich zwar nicht so scön, weil sie viel zu flach sind und man entweder nur ganz dünn einstreuen kann oder sie sonst nicht rausziehen kann. Aber das ist das Problem meiner Partnerin, sie möchte, daß es so bleibt und mir widerstrebt es auch den Aufbau des Stalles zu zerstören. Er sollte schon im Original erhalten bleiben, damit man ihn auch mal wieder als Einzelstück verwenden könnte.
Der blaue Stall ist Schrott und kommt weg. Er wird durch einen Eigenbau ersetzt, der dann den grauen und den braunen verbinden wird und zwar so, daß dann alles zusammen ein Stall wird.
Der neue Stall (natürlich Vollholz) soll unten offen sein und die obere Etage soll keinen Durchgang nach unten haben, damit dort die größte Fläche entsteht. Unten offen halte ich für besser, damit Urin gleich im Boden versickern kann.
Oben kommt keine Schublade rein, weil man dann viel besser reinigen kann. Da habe ich mir überlegt das blanke Holz mit sonem harten PVC, nannte man früher Stragula, glaube ich. Die Fläche bekommt ein ganz leichtes Gefälle nach hinten, damit Urin nach hinten fließt und durch Bohrungen ablaufen kann. Ob das so machbar ist, bzw, ob es sich bewährt, weiß ich nicht. Ist bloß ne Idee von mir.
Das ist der grobe Plan für die Ställe.
Für das Gitter gibt es noch keinen Plan. Gerne würde ich es so hoch bauen, daß man drin stehen kann. Dagegen spricht allerdings die Forsythie, unter der das ganze steht. So hoch wie die Ställe mit aufklappbarem Dach wäre die andere Variante.
Das gesamte Gehege, 4x2m, wird als erstes ausgekoffert, 30cm tief und mit Betonplatten auf dem Boden und den Rändern ausgelegt, damit sich keiner durchgraben kann. Dann wird die Erde wieder eingefüllt.
Und da meine erste Frage: Gerne würde ich den kleinen Pfötchen einen Wellness/Erlebnisboden schaffen. Ich dachte da an verschiedene Bereiche. Vielleicht ein Drittel normale Erde, ein Drittel Rindenmulch, ein Drittel Kies. Alles über die ganze Tiefe, also 30cm. So etwa in dieser Art. Hat da vielleicht jemand eine Idee, wie man das voneinander trennen kann, ohne, daß es sich im Laufe der Zeit zu stark vermischt?
Zusätzlich habe ich auch geplant direkt vor den Ställen einen Plattenweg zu verlegen, da sie da immer längs sausen. Da könnte sie sich dann gut die Krallen ablaufen, oder bringt das nichts?
Wenn die Bauphase beginnt, werde ich euch natürlich ständig mit Fotos versorgen.