Ozeana - Zahnprobleme (Makrodont, Extraktion, Kieferverspannungen?)

  • Das war auch der einzige Bericht über den ich gestolpert bin.

    Der Tierarzt Claus Meyer aus Mönchengladbach hatte letztes Jahr einen Vortrag zur Apektomie beim Meerschweinchen gehalten. Wann, wie, warum und ob das sinnvoll ist. Ich überlege mit ihm Kontakt aufzunehmen, ob es möglich ist zu erfahren wie seine Erfahrungen damit sind und wie er das Schmerzmanagement macht. Die Website liest sich erstmal gut und er scheint zumindest qualifiziert genug zu sein Vorträge darüber zu halten.

    Auch den Tierarzt mit dem kurzen Beitrag zur Apektomie beim Kaninchen wollte ich anschreiben. Er hat dazu scheinbar noch etwas auf seiner Website, aber das ist nicht zugänglich bzw. zeigte mir "diese Seite wurde nicht gefunden" an.

    Berichte zu Backenzahnextraktionen mag ich nicht lesen, da die vorrangig negativ sind und ja nicht die Operation, die wir anstreben. Ich möchte da kein falsch negatives Bild entstehen lassen für mich.

    Haremsgruppe und gemischte Gruppe <3

    "untere Gruppe" bestehend aus Luna und Zorro

    "obere Gruppe" bestehend aus Eddie, Billy, Helga, Maddie, Lila, Nayla, Ozeana, Bonnie, Elfriede, Malu, Jackie, Tilda und Ilse

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  • Özel kam gerade zum Betteln und Gehege erkunden und hat sich dann ihre Wassermelone zum Snacken geschnappt. Meine kleine tapfere Prinzessin <3

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  • Das könnte sehr helfen, wenn Du andere Meinungen dazu hören würdest.

    Was ich mir auch noch gar nicht vorstellen kann: Der Zahn wächst ja dann vermutlich nicht mehr?

    Sollte das so sein: Wie lange hält der dann überhaupt? Meerschweinchen haben ja nicht umsonst schnell nachwachsende Zähne.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Die Zahnkappen sollen wohl in manchen Fällen drin bleiben (gammeln die nicht...?) oder langsam rauswachsen. Das Rauswachsen des toten Zahns erscheint mir aber sanfter als die reine Extraktion. Wobei ich das nicht einschätzen kann. Wenn die Zahnkappen nicht rauswachsen, weiß ich aber nicht inwiefern sie als Kippschutz oder Gegenspieler dienen können.

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  • Ich kann mir vorstellen, dass digitales Röntgen dem CT überlegen ist, wenn man weiß was man sucht und es auch hinbekommt die Aufnahme im richtigen Winkel anzufertigen.

    Die Problematik bei den Meerschweinchen ist ja, dass man je nach Winkel (Seitenüberlagerungen) recht wenig sieht, man viele Winkel braucht und auch nicht alles aufnehmen kann. Bestimmte Strukturen (Kiefergelenk!) kann ich sogar gar nicht ordentlich röntgen.

    Aber wenn ich suche, was los ist, bin ich mit dem CT m.M.n. Immer besser dran. Es ist bloß eine Abwägung nach Kosten und Verfügbarkeit.

  • Wir hatten beim Röntgen in mehreren Ebenen zwar gesehen, dass etwas mit dem Backenzahn nicht stimmte, aber erst im CT sah man genau dass es nach unten in den kieferknochen ging.

    Wir hatten auch erst überlegt den Zahn zu entfernen, da Knusper aber vermutlich unter Morbus Cushing leidet und mit ihren geschätzten 6 Jahren nicht mehr die jüngsten ist haben wir uns dazu entschieden erstmal mit Medikamenten den Abszess zu bekämpfen. Wir waren alle 14 Tage in der Klinik zur Kontrolle und regelmäßig zum abschleifen. Nachdem orniflox nicht viel gebracht hat haben wir Doxytab gegeben. Aber auch das hat gedauert. Zweimal wurde das Sekret von außen mit einer spritze gezogen.

    Beim Kontroll CT nach ca. 6 Monaten war der Abszess soweit möglich zurückgebildet.

    Wir wissen aber auch dass wir auf einem Pulverfass sitzen und müssen weiterhin regelmäßig zum abschleifen das ihre Backenzähne alle nicht die besten sind.

    Ich drücke euch fest die Daumen.

  • Özelöt hat vorhin ganz entspannt geschlafen auf ihrer Wärmflasche, nicht aufgeplustert und relativ schnell gefressen und jetzt gerade 20 ml Brei genommen. Sie mag momentan Rodicare Instant und Grünhopper Rescuefood. Das Breipulver von JR Farm wollten wir noch bestellen für Sie. Über Nacht (0-12 Uhr, hsb noch bis 3 Uhr saubergemacht und dann jetzt lange Medis vorbereitet) hat sie sich auf 818g halten können. Jetzt sitzt sie beim Gras und futtert. Das macht sie immer nach dem Päppeln. Sie ist nur relativ ruhig. Ich weiß nicht, ob das vom Tramadol kommt. Aber nicht apathisch, nur etwas träge und reagiert nicht so sehr auf ihre Umwelt. Also sie hat die Spritzen genommen, gut und schnell gekaut, aber nicht nach ihnen geschnüffelt. Wenn sie nicht mehr mag, dreht sie immer ihren Kopf weg. Man merkt aber, dass sie weniger Probleme hat und nicht mehr so oft komische Kaubewegungen macht.

    Also ich glaube es ist vertretbar gerade, sie so bis Mittwoch warten zu lassen.

    Werde heute ein paar Emails wegen ihr schreiben, damit wir das auch gut für sie machen.

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  • Ich freue mich sehr zu lesen dass ihr noch einen Weg gefunden habt um Öz zu helfen. Das wird gewiss schwer, sie eine Woche lang in der Tierklinik zu lassen. Hoffentlich fühlt sie sich dort wohl und kann optimal aufbauen.

    Generell klingt der Behandlungsverlauf sehr schwierig und anfällig für Komplikationen- dennoch finde ich es richtig dass ihr es wagen wollt. Besonders wenn die Tierärzte der gleichen Meinung sind UND Öz nach wie vor tapfer kämpft. Bei mir kommt es nicht so rüber als würdest du rein egoistisch handeln und sie unnötig leiden lassen. Hoffentlich läuft alles so wie geplant :) .

    Bleibt tapfer und stark <3.

  • ByteSchweinchen

    Ich hatte das etwas ungenau geschrieben, sie kommt einen Tag vor der OP, am Mittwoch den 17.07., in die Klinik und wird am 18.07. operiert. Voraussichtlich darf sie dann gegen Abend nachhause und muss dann zweimal wöchentlich kontrolliert werden. Also ich werde mein Öz "nur" eine Nacht nicht haben. Aber ist halt mein Babyyyy. Ich überlege auch, ob das so optimal ist, aber die geringere benötigte Narkosemenge spricht für sich und wäre bei ihrem Gewicht sehr wünschenswert.

    Dankeschön für deine Worte <3 Öz futtert gerade neben mir :)

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  • Achso! Ich dachte sie käme bereits diesen Mittwoch, also eine Woche vorher, in die Klinik. Hatte es so verstanden dass sie vorher intensiv betreut werden soll :). Das wäre aber wirklich lange gewesen, hätte ich mir vielleicht auch denken können :S .

    Na wenn sie eh gerade neben dir sitzt bestell ihr mal liebe Grüße :saint: .

  • Die kleine Ratte kann schon mit meiner Familie nicht so gut und die kennt sie seit sie zwei Monate alt ist, ich glaube da wäre sie sehr unzufrieden. Kleines Prinzesschen ist sehr fixiert auf mich, was ja auch süß ist, aber das ist ein bisschen störend, weil sie total hektisch ist, wenn jemand anders ihr etwas geben möchte. Sie wird momentan bei uns betreut, kriegt alle 2 Stunden Futti und wird insgesamt gut gepflegt.

    Gerade stiftet sie Unfrieden, weil andere Schweinchen in der Nähe ihres Schlafplatzes futtern (frech... X/ ) aber ich richte ihr später deine Grüße aus mit was Leckerem zum Snacken <3 Kriegst ein Bild :)

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  • "Hier ein Tuch, das die letzten paar Tage in meinem BH gelebt hat, für Öz."😂

    Ich find die Idee gut. Wenn es ihr nicht hilft, schadet es nichts, und vielleicht mag sie es ja. Sie kriegt in jedem Fall ihren Klinikkuschelsack mit, den kennt sie schon und kann darin sogar schlafen und futtern. Muss man nur mit den Temperaturen immer gucken.

    Sonst packe ich ihr alle Breisorten ein, die sie mag, Cavia Complete, Wiese, Tee, den sie mag, Rodicare akut, weil Colosan verträgt sie ja nicht,... Ich glaube, wir brauchen nen Anhänger ^^ Aber besser haben als brauchen. Und vielleicht findet sie das Päppeln dann nach der OP nicht so furchtbar schlimm, wenn es zumindest etwas ist, das sie theoretisch mag.

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  • Ich kenne diese Empfehlung der Tierärzte. Die mag bei "reinen Beobachtungstieren", die beim ihrem Halter auch scheu sind, vielleicht Sinn machen. Da es mir aber nicht einleuchtet, dass ein mit seinem Halter sehr vertrautes Schweinchen in fremder Umgebung, bei fremden Leuten entspannt, habe ich es immer abgelehnt. Und bisher ging jede Narkose bei uns gut aus. Es waren allerdings immer Gasnarkosen und damit vermutlich weniger belastend. Aber das Stressthema gilt ja für jede Narkoseart.

    Was Du gerade über Ozeana und Deine Familie geschrieben hast, wäre ein weiterer Grund für mich, sie nicht alleine dort zu lassen. Aber das musst Du in Abstimmung mit dem operierenden Tierarzt entscheiden. Bei einer schwierigen OP und einem fremden Arzt würde auch ich soetwas nicht gegen seinen Willen durchdrücken.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Özel kam gerade zum Betteln und Gehege erkunden und hat sich dann ihre Wassermelone zum Snacken geschnappt. Meine kleine tapfere Prinzessin <3

    Schön, dass es ihr besser geht :) ich drücke euch die Daumen, dass es so bleibt und der Eingriff nächste Woche ein Erfolg wird! Ich finde es so auch richtig, ihr die Chance zu geben.

    Hast du ihr nochmal Novalgin gegeben oder konntest du es weiter weglassen? Manche Tiere vertragen es wohl einfach nicht (gibt ja auch beim Menschen öfter Novalgin-Unverträglichkeiten).

  • Silke

    Da wir drei Stunden fahren, würde ich sie ungern so akut gestresst bringen. In der Klinik konnte sie dann über Nacht merken, dass sie nicht jeden Moment gefressen wird, auch wenn ihr allgemeiner Stresspegel vielleicht höher ist.

    Außerdem kann sie es doch etwas kennenlernen und die Leute können Öz kennenlernen, damit die Umgebung nach dem Aufwachen nicht komplett fremd ist.

    Auch dass sie erfahrungsgemäß weniger Narkose brauchen erscheint mir erstmal unwahrscheinlich, aber wenn es nicht so wäre, würde sie es ja nicht sagen. Die Station ist nur für Heimtiere, Reptilien und Wildtiere, deswegen arbeiten da auch viele mit Heimtiererfahrung und die sagen das ja nicht, um das Tier zu ärgern.

    Ein weiterer Pluspunkt wäre es, dass sie dann davor mit Infusionen anfangen können, vielleicht auch Schmerzmittel spritzen, damit das wirkt, und sie nach ihrem Standartplan die Vorbereitung machen können.

    Angesichts der Umstände könnte ich mir vorstellen, dass es eher mehr Stress für sie wäre, wenn wir sie morgens bringen.

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  • Ich würde mich da auf die Erfahrung der Klinik verlassen. Öz ist nicht das erste Tier welches eine Nacht in der Klinik verbringen muss. Natürlich ist das blöd, aber sie wird es überstehen. Insofern Nachts jemand vor Ort ist, wovon ich ausgehe (?) würde ich mich da nicht verrückt machen :).

    Den Gedanken, dass man einen Risikopatienten nicht unmittelbar nach einer langen Autofahrt in Narkose legen will, finde ich schon nachvollziehbar.

  • Katha

    Ich muss mich noch emotional darauf vorbereiten, dass es ihr nach der Operation temporär (hoffentlich nur temporär) deutlich schlechter gehen wird.

    Ich hab das Novalgin weiter weggelassen. Da sie in Ruhephasen aber unzufrieden wirkt, überlege ich, ob ich frage, ob ich das Metacam nochmal geben könnte. Ich muss definitiv noch sagen, dass sie Novalgin nicht so gut verträgt, damit sie das nicht bekommt. Das wäre ja unglücklich.

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  • ByteSchweinchen

    Sie wird nachts überwacht und gepäppelt, sonst würde das nicht gehen. Ein ausgehungertes Schweinchen in Narkose legen geht ja nicht.

    Ich denke auch, dass die da Erfahrung haben, definitiv mehr als ich, und man ihnen angesichts ihrer Qualifikationen und der Häufigkeit, mit der die da operieren, durchaus vertrauen kann, dass sie nach ihren Erfahrungen und Kenntnissen die besten Möglichkeiten suchen. Die wollen Öz ja helfen und das niedrigste Narkoserisiko schaffen.

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