Ozeana - Zahnprobleme (Makrodont, Extraktion, Kieferverspannungen?)

  • Wir hatten ja Blut abgenommen am Dienstag. Gestern waren die Blutergebnisse dann da und ihr Kreatininwert war stark erhöht, was soweit ich weiß nur bei stärkeren Nierenproblematiken der Fall ist. Beim Abtasten des Kiefers und oberflächlich bei den Backenzähnen war alles okay. Also kein offensichtlichen Problem sichtbar. Als wir die Nieren geschallt haben sahen diese auch soweit normal aus. Sie waren leicht verkleinert und der Widerstand des Blutes oder der Gefäße? irgendwas war da verringert.

    Die These der Tierärztin also: durch die Nierenprobleme ist ihr schlecht und ihr Allgemeinbefinden verringert. Sie geht also zum Futter hin, möchte fressen, merkt dann dass ihr schlecht ist sich das nicht gut anfühlt und mag dann doch nicht futtern. Sie bekam dann etwas gegen Übelkeit (Prevomax) und eine Infusion.

    Die schlechten Nierenwerte können durch das hochdosierte Metacam entstanden sein. Deswegen haben wir das nun abgesetzt.

    Aktuell kriegt sie Infusionen, ihre bisherigen Medikamente (- Metacam) und wir spülen ihren Zahn und behandeln das mit Chlorhexidin weiter.

    Ihr geht es deutlich besser und sie hat wieder selbstständig gefressen. Dennoch kaut sie nicht normal. Ich denke sie hat Zahn- und Nierenprobleme, aber die Behandlung der Niere hat schon viel gebracht erstmal.

    Ich habe gestern einen Urintest mit ihr gemacht. Der niedrige pH-Wert und die erhöhten Proteine weisen auf ein Nierenproblem hin. Es gibt ja noch andere Gründe für einen erhöhten Kreatininwert, aber da hat sie keine Symptome.

    Nächste Woche Mittwoch sind wir wieder da. Vermutlich werden wir wieder Blut abnehmen und weitere Diagnostik bzgl. der Zähne planen.

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    Tapfere Prinzessin <3

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    Der Urintest von Özelöts. Das oberste Feld gibt das spezifische Gewicht an und ist normalerweise immer dunkelgrün bei uns. Das zweite Feld ist der pH-Wert und ist statt bei normal 8 bis 9 bei 5, also sie ist quasi übersäuert. Auch der Proteinwert, fünftes Feld, ist auffällig, was ebenfalls auf eine Nierenerkrankung hinweist.

    Ich fand das ganz spannend zu sehen, da eigentlich immer alle Werte normal sind bei uns, außer Proteine leicht erhöht und bei Entzündung o.ä. Blut auffällig.

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    So sehen die normalerweise aus. Bei diesem hier ist Blut (ganz unten) und Proteine auffällig. Gerade den Unterschied zwischen den obersten Felder finde ich...eindrucksvoll.

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  • Öz geht es leider gar nicht gut. Ich weiß nicht mehr, was ich mit ihr machen soll und ob es fair ist sie noch am Leben zu lassen. Ich möchte ihr diese Chance nicht nehmen, aber ich möchte sie auch nicht leiden lassen. Ihr könnt mir diese Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht eure Einschätzung teilen und was ihr tun würdet? Wie der aktuelle Stand ist, steht ja oben.

    Erstmal die positiven Punkte:

    • Sie putzt sich noch und ihr Fell sieht gepflegt aus.
    • Sie hat vorhin länger Wiese gefressen und es auch immer wieder probiert.
    • Sie wechselt in längeren Abständen ihre Plätze.
    • Sie hat den Brei ohne Gegenwehr genommen, geschluckt und auch aufgenommen.
    • Ihr Kot sehr gut aus und sie setzt Kot ab.

    Negative Punkte:

    • Ihr Allgemeinzustand wird täglich eher schlechter als besser. Gestern war ein guter Tag, heute so schlecht wie noch nie.
    • Sie hatte heute morgrn einen angepinkelten Po und scheint sich nicht wegbewegt zu haben.
    • Sie frisst nur sehr selektiv mit großen Schwierigkeiten.
    • Sie sitzt dauerhaft aufgeplustert rum.
    • Sie hält mit Mühe und Not ihre 825g (die viel zu wenig sind)

    Ich habe ein paar Optionen in meinem Kopf, was man tun könnte:

    Wir fahren jetzt in den Notdienst. Aber wäre das sinnvoll? Könnten die sinnvoll Diagnostik betreiben? Oder wäre das nur zum Erlösen?

    Wir bemühen uns um einen CT-Termin. Welche Erkenntnisse könnte das bringen? Könnte das Erkenntnisse bringen, mit denen wir sinnvoll behandeln könnten? Bspw. entzündeter Kiefer = AB wechseln. Backenzahn ziehen hätte ich nicht ausgeschlossen, in ihrem Zustand aber schon.

    Ihr weiter Zeit geben, bis zu dem Termin Mittwoch warten und hoffen, dass die Therapie anschlägt.


    Sie kriegt aktuell:

    Novalgin alle 4 Stunden 0,15 ml

    Rodicare akut

    Rodicare Appetit

    Simeticon

    Orniflox

    (Infusionen)


    Ich bin verzweifelt und ich weiß nicht, womit ich ihr etwas Gutes tue. Ich möchte ihr wie gesagt keine Chance nehmen, aber ich weiß nicht, ob eine realistische Chance auf Besserung gibt.

    Habt ihr Ideen, was ihr Problem sein könnte?

    Habt ihr Ideen, was man noch probieren könnte?

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  • Ein CT kann nur bei der Diagnosestellung der Zahnprobleme helfen. Ich hab es nicht ganz mitgeschnitten, gibt es da noch Fragezeichen?

    Und wenn ja, könnte man das was da raus kommt überhaupt noch behandeln, wegen der Narkose - Nierenproblematik?


    Ansonsten noch mal ein Denkanstoß: Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, möglicherweise hat Öz aber eigentlich kein isoliertes Nierenproblem, das man wie auch immer behandeln könnte, sondern es ist der erste Teil des Sterbeprozesses. Ein Organ versagt und die nächsten ziehen dann nach.


    Ach, Mensch, ist das alles schwer. In jedem Fall, Du machst nichts falsch, wenn Du sie heute einschläfern lässt und auch nichts, wenn Du es vorerst erstmal mit ihr probierst. Es ist eine Grauzone, in der beides ok ist.

    Ich schick ein paar Umarmungen vorbei für Dich, wenn Du magst.

  • Ich hab mal wo gelesen, dass es sinnvoll ist, auf das zu schauen, was sie nicht mehr kann und sich eine Grenze zu setzen, ab wann man definitiv einschläfert. Um eben etwas Sicherheit zu bekommen in dieser Grauzone. Bezogen auf Öz könnte das z.B. heißen einschläfern, wenn sie nicht mehr selbstständig frisst - man also dauerhaft päppeln müsste oder wenn mehr als die Hälfte aller Tage über zwei Wochen hinweg schlecht sind oder wenn die Schmerzen hat, die man innerhalb von einer Woche nicht in den Griff bekommt. Oder so halt, was für Dich passt.

    Und generell: Meerschweinchen wissen nichts vom Tod oder von es wird bald besser oder so. Ihre Lebensqualität hängt vom HEUTE ab und wenn das HEUTE nicht mehr gut ist und das nicht nur für eine kurze Zeit, ist es auch in Ordnung sie gehen zu lassen. Auch wenn sie dadurch vielleicht ein paar noch gute Tage verpassen.

  • Da sie teilweise selbstständig Futter nimmt und auch immer kommt, wenn ich ihr was anbiete, sowie auch beim Päppeln auf mir rumklettert wollen wir ihr noch die Chance geben und morgen ein CT mit ihr machen, um zu sehen, was da mit den Zähnen los ist. Es ist nur aktuell schwierig jemanden zu finden, der ein CT machen kann. Also falls ihr Kliniken kennt...

    Ich schreibe die Kliniken in Niendorf, Norderstedt und Hannover jetzt an. Wasbek hat erst in 10 Tagen einen Termin. Das ist natürlich deutlich zu lange!

    Dankeschön Frieda für deine lieben Worte und deine Einschätzung <3

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  • Ansonsten noch mal ein Denkanstoß: Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, möglicherweise hat Öz aber eigentlich kein isoliertes Nierenproblem, das man wie auch immer behandeln könnte, sondern es ist der erste Teil des Sterbeprozesses. Ein Organ versagt und die nächsten ziehen dann nach.

    Und selbst ein isoliertes Nierenproblem lässt sich nicht einfach so behandeln. Es gibt da keine schulmedizinischen Medikamente, man kann homöopathisch/pflanzlich unterstützen, aber die Niere regeneriert sich nicht so wie es die Leber tut. Es kommt natürlich auch darauf an, wie weit fortgeschritten der Nierenschaden schon ist.

    Sie hat ja nun mal mehrere Baustellen jetzt und die Prognose mit Nierenproblemen ist sehr vorsichtig.. Narkosefähig ist sie so eigentlich nicht mehr mit der Nierenproblematik.

    Ich würde heute nicht unbedingt zum Notdienst fahren (es sei denn zur Euthanasie, wenn du sie jetzt für richtig hältst) und ein CT würde ich wohl auch nicht mehr veranlassen (da es fraglich ist, ob man das, was man findet, noch behandeln kann).

    Hast du die Möglichkeit, morgen als Notfall zum behandelnden TA zu fahren und dich dort gemeinsam zu beraten, wie und ob es weiter gehen kann?

    Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft - das ist nicht leicht, die Maus ist ja auch erst kurz vor ihrem 4. Geburtstag :(


    PS: Eine Frage: Ist das Novalgin nicht etwas hoch und vor allem oft dosiert? VomMenschen Beipackzettel kenne ich nur max. 4 x tgl. alle 6-8 Stunden - ich persönlich und auch Gänseblümchen haben es für 3 x tgl. verschrieben bekommen. Bei alle 4h wären es ja 6 Gaben am Tag?

  • Ich hätte auch gesagt, tierärztliche Hochschule Hannover. Ruf dort morgen früh an, nicht von der Bandansage abschrecken lassen, die klingt so nach AB, aber da geht jemand dran und die sind sehr nett. Ich hab das mal angerufen wegen einer telefonischen Beratung. Das hat super geklappt.

    Ich drücke die Daumen!


    Ich hab Novalgin fürs Schwein schon mit der Ansage alle 4-6 Stunden bekommen, allerdings ging es da um eine Woche bis zur OP.

    Grade nochmal die Dosierung nachgelesen, wir waren bei 0,12ml für ein 1kg Schweinchen alle 4-6 Stunden. Das war wohl die Höchstdosis sagte die Ärztin, Standarddosis wären deutlich weniger. Novalgin sollte man ja eh nicht einfach so geben, aber das ist ja mit dem Tierarzt abgestimmt und Schmerzen hat sie ja auch noch. Ich würde es also so lassen.

  • Sie haben gesagt, wenn wir es mit Öz probieren wollen weiter Diagnostik zu machen, sollen wir woanders hin, weil dann hat sie dort aufgrund mangelnder Expertise nicht die besten Chancen. Wir sollten dann nach Posthausen, aber Frau Dr. Thöle ist aktuell im Urlaub. Alle haben uns weitergeleitet an die TiHo Hannover, deswegen werden wir da morgen hinfahren. Heute nicht, da sie eh nicht so stabil ist. Wir wollten sie nochmal ganz viel päppeln bis morgen, damit sie bessere Chancen hat die Narkose zu überstehen.

    Dankeschön für eure Beiträge. Ich schaffe es gerade leider nicht angemessen zu antworten. Öz ist einfach meine Prinzessin und mir bricht das Herz bei der Vorstellung, dass wir sie verlieren könnten ;( Aber wenn keine Besserung mehr in Sicht ist, dann darf sie zu ihren Freunden. Dann darf sie erlöst werden, weil wir dieses Privileg in der Tiermedizin haben.

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  • Es tut mir sehr leid, dass Du solchen Kummer um Dein Herzensschweinchen hast!

    Wenn die Nierenproblematik nicht wäre, würde ich mir wegen der anderen Punkte Deiner Beschreibung keine so großen Sorgen machen. Die OP ist ja erst kurz her und war anscheinend heftig. Da würde ich ihr mehr Zeit für die Erholung zubilligen, ohne das das ein schlimmes Zeichen sein muss.

    Die Nierenwerte wurden auch durch Blutuntersuchung bestätigt und das ist kein Zweifel, dass die Nieren stark geschädigt sind?

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

  • Ich habe heute das Blutbild gesehen und sie hat statt 77, das wäre der Grenzwert, 80 bei Kreatinin. Also scheint mit tatsächlich mit der mangelnden Futteraufnahme, dem hoch dosierten Metacam und den OPs nicht soooo dramatisch. Im Internet hatte ich allerdings beim Menschen gelesen, dass der Wert erst erhöht ist, wenn schon 50% der Nierenleistung weg sind. Da wollte ich morgen nochmal fragen, wie das einzuordnen ist.

    Meine Bedenken sind halt gerade, dass es ohne Grund eher immer schlechter wird und sie auch immer weniger Interesse am Futter zeigt. Wenn wir morgen eine Entzündung feststellen in der Wundhöhle, die ihr Verhalten erklärt, würden wir gerne das AB wechseln und sie mit Tramadol unterstützen. Also wenn die Aussicht auf Besserung besteht oder man noch was versuchen kann, dann kriegt sie die Chance. Aber gerade hat sie halt keine Lebensqualität und ihr Lebenswille sinkt immer mehr.

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  • Kann es nicht sein, dass es zuviel Schmerzmittel ist und sie deshalb einen Teil der Probleme hat?

    Warum meinst Du, dass sie so starke Schmerzen hat?

    80 statt 77 hört sich viel besser an, als ich dachte! Kann das nicht sogar, wenn kurzfristig es durch Medikamente verursacht wurde, wieder besser werden?

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  • Deswegen, und da es die Niere belastet, hatten wir das Metacam abgesetzt. Aber da sie doch sehr starke Anzeichen für Schmerzen zeigt, lassen wir das Novalgin. Das ist laut den Ärzten auch okay.

    Ich weiß nicht, warum sie starke Schmerzen hat, aber sie wirkt definitiv so, als würde sie sich sehr unwohl fühlen und Schmerzen haben. Sie sitzt durchgehend aufgeplustert rum und "knirscht" zeitweise mit den Zähnen. Vielleicht hat sich da was entzündet und ihren Kiefer angegriffen? Oder ihre Backenzähne haben doch Probleme? Unwahrscheinlicher, aber auch im Kopfbereich wäre eine Otitis. Nierenerkrankungen sollen auch sehr schmerzhaft sein.

    Die Niere kann sich wohl nicht, wie die Leber regenerieren. Aber ich denke auch ein so leicht erhöhten Nierenwert zu halten wäre möglich, wenn man die Ursache entfernt, und ihr trotzdem ein schönes Leben zu ermöglichen.

    Ich schicke gleich mal ihre Röntgenbild und das Blutbild hier rein.

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  • Ich habe gerade mal den Beipackzettel von Novalgin überflogen. Dort steht u.a.:

    Zitat

    Bei verringerter Nieren- oder Leberfunktion sollten Novalgin Tropfen nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden (siehe Abschnitt 3. „Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion“).

    (...)
    Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
    Da bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion die Ausscheidungsgeschwindigkeit vermindert ist, sollten mehrfache hohe Dosen vermieden werden. Bei nur kurzzeitiger Anwendung ist keine Dosisreduktion notwendig. Zur Langzeitanwendung liegt keine Erfahrung vor.

    Ich weiß nicht, ob und wie weit das bei ihr zutrifft. Aber die Dosierung ist sehr hoch, wenn man die Einzeldosis und die Häufigkeit zusammennimmt.

    Wäre es nicht ein Versuch, morgen mal nur eine viel geringere Menge zu geben und zu schauen, ob es ihr dann noch schlechter geht? Oder mal 8 Stunden zu warten?

    Sie könnte nach Deiner Beschreibung auch eine leichte Aufgasung haben. Die könnte man aber ohne Schmerzmittel und mit noch mehr Unterstützung von Magen und Darm behandeln.

    Ich will Dich nicht kritisieren und ich kann mich irren. Aber für mich sieht es so aus, dass sie eine gefärhlich hohe Dosis Novalgin bekommt, trotzdem schmerzgeplagt wirkt und es schlechter wird.

    Natürlich könnte die Verschlechterung auch durch das "Fehlen" des Metacams kommen, aber das ist ja nur geraten.

    Da Novalgin m.W. innerhalb von einer halben Stunde wirkt, würde ich das Aussetzen oder Reduzieren probieren.

    Scotty (ca. 08/19), Landolf (ca. 02/20), Josia (08/20), Simba (06/23), Fuchsi (08/24), Fridolin (08/24) - im Herzen geblieben: Dachsi (04/18-09/24), Wuschel (04/18-11/23), Miro (ca. 02/20-10/24) - weitere Infos

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