Beiträge von IrishGirl

    Ich glaube bei CH-Teddys ist das oft etwas unförmig. Aber ich glaube die verändern sich auch echt viel und haben zwischendurch etwas hässliche Phasen. Also ich würde sagen, noch ist nicht alles verloren :D Wie alt ist er nochmal?

    Jetzt muss ich aber mal fragen, ist er so flauschig, wie er aussieht? Meistens täuscht das ?( :D

    Ein Blutbild würde ich aus mehreren Gründen sinnvoll finden. Zum Einen lassen sich z.B. Nierenprobleme nicht immer im Schall sehen. Ilse hat schlechte Nierenwerte, im Schall aber keine strukturellen Auffälligkeiten. Ozeanas waren nicht sooo schlecht, die Nieren waren aber zu klein, strukturell auffällig und sie hatte eine Zyste. Ich sage nicht, dass Miro Nierenprobleme hat, aber meiner Meinung nach reicht bildgebende Diagnostik nicht, um das auszuschließen.

    Auch das Kalzium-Phosphor-Verhältnis muss bei Pferden und Hunden, die nur von Menschen gefüttert werden, beachtet werden. Wenn man Pferden täglich Mash füttert, muss man dies überprüfen, ob das dazu geeignet ist. Selbst wenn sein Problem die Rachenentzündung war, kann sich da so viel entwickelt haben, denn die Situation ist einfach purer Stress für den Körper.

    Ich denke zu lange solltest du nicht warten Silke denn wenn die Zähne das Problem waren, sollte er jetzt fressen. Falls er das nicht tut, würde ich Montag versuchen weiterführende Diagnostik einzuleiten. Das wäre bei bei mir großes Blutbild mit T4 und Überdichtsröntgen sowie ausführliche Allgemeinuntersuchung (abhören, abtasten,...). Absagen könnte man das immer noch. Aber wenn sich sich jetzt keine drastische positive Entwicklung einstellt, dann werden die Zähne und der Rachen nicht das Hauptproblem sein.

    Ich schreibe das so hart, weil es sich schon so lange zieht und man mit abwarten so viel Zeit verliert. Und Stress vermeiden zu wollen ist dann vielleicht falsche Tierliebe, weil es Leiden verlängert. Sicher sagen kann ich das nicht, aber ich schätze die Chance, dass da noch was ist, nicht so gering ein.

    Ich möchte sehr stark vermuten, dass man mit der Kralle nicht sinnvoll genug Blut bekommt. Unsere Tierärztin braucht da doch relativ viel und wenn die Schweine mal unentspannter sind und sie nur 1-1,5 Behälter vollbekommt, dann reicht die Probenmenge oft nicht.

    Ich habe allerdings auch noch nie zu kurz geschnitten. Soll ja doch relativ doll bluten. Erstrebenswert finde ich es aber nicht. Sie jammern ja doch sehr, wenn man mal zu nah schneiden. Da schreien zumindest unsere mehr als bei der Nadel im Bein. Und dabei habe ich noch nicht mal das Leben erwischt. Nur weil es nicht schlimm/gesundheitsgefährdend ist, kann es ja trotzdem Schmerzen verursachen.

    Ich fände es sehr schade weiterführende Untersuchungen nicht zu machen, nur weil es einmal viel Stress war. Das beziehe ich jetzt nicht konkret auf Miro, wenn du das nicht möchtest, ist das deine Entscheidung, aber grundsätzlich müssen Blutabnahme und Röntgen nichts wahnsinnig Schlimmes sein. Bei uns geht das fix und ist gar kein Problem. Das habe ich auch schon anders erlebt, aber bei unserer Tierärztin ist das nie schlimm gewesen. Wir haben in den letzten Monaten bestimmt an die 10 Blutentnahmen gehabt, also es ist kein Einzelfall. Einzig einmal musste ich soetwas erleben, was du beschreibst. Aber das war bei einer Ärztin, die wohl noch nicht ihre Art gefunden hat.

    Gerade im Hinblick auf sein vermindertes Fressverhalten hatte ich mir gedacht, könnte es Sinn machen. Dieses Hingehen, probieren und wieder weggehen kann man auf zwei Arten deuten. Es kann sein, dass das Schweinchen nicht kann, oder, dass es nicht will z.B. weil ihm übel ist.

    Dass Miro keine Anzeichen von Nierenproblem zeigt freut mich, ich meinte aber nicht konkret eine Nierenproblematik, sondern eher, dass es auch wichtig ist sich nicht auf eine Sache zu versteifen. Diese Erfahrung habe ich schon öfter gemacht. Ich sage nicht, dass Miro auch andere Erkrankungen haben muss, aber wenn man erstmal keinen Anlass sieht, warum er nicht fressen sollte, ist es wichtig, dass man sich erinnert, dass seine Problematik im Maulraum ihn nicht davor schützt andere Krankheiten zu entwickeln.

    Ich halte viel davon Diagnostik zu nutzen, wenn daraus sinnvolle Behandlungsoptionen entstehen könnten. Ich finde es eher fragwürdig Untersuchungen nicht zu machen, weil sie Stress verursachen könnten. Unentdeckte Krankheiten stressen den Organismus deutlich mehr. Klar, manchmal findet man nichts, wenn man dann aber die Untersuchung nicht gemacht hat und da war etwas, kann es potentiell tödlich sein. Der Mittelweg ist da aber sicher, wie immer, das beste. Es kommt ja auch immer auf die daraus entstehenden Entscheidungen und Therspieoptionen an, was Sinn macht. Bei Zorro haben wir uns auch gegen weitete Diagnostik entschieden, weil es viel Stresd wäre und wir die Behandlung nicht machen wollen würden. Falls es mal relevant werden sollte, können wir das immer noch machen.

    Wie gesagt, ohne Bezug auf Miro, das musst und kannst nur die entscheiden und ich denke das Beste ist, ihn erstmal zur Ruhe kommen zu lassen. Das war nur eine Idee, falls er nicht wieder fressen sollte, dass das sinnvoll sein könnte. Ich freue mich sehr, dass ihr geröngt habt und die Zähne soweit gut aussahen. Das erleichtert sicher die Entscheidung weiterzumachen ungemein, als wenn man im Hinterkopf hat, wie es da so aussieht und ob man überhaupt etwas machen kann. Insgesamt hören sich die Befunde erstmal positiv an. Jetzt muss nur noch sein Fressverhalten dazu passen!

    Hast du mal probiert ihm etwas keinen Brei zu geben? Also am Nachmittag bzw. unter Beobachtung eine Mahlzeit ausfallen zu lassen, um zu sehen, ob er frisst? Er braucht ja auch dein Anreiz zu fressen, indem er Hunger entwickeln kann.

    Och Johnny...

    Billy hat ja auch hochgradige Arthrose in den Knien. Wenn du magst, könnte ich dir privat sagen, wie ich die Physiotherapie mit ihn mache. Das hat ihm richtig gut geholfen. Am besten wäre aber, falls du das machen wollen würdest, wenn ihn ein Physiotherapeut in echt sieht und fühlen kann.

    Unsere Tierärztin hatte gesagt, dass Coffea praeparata sehr gut helfen soll bei Kreislaufproblemen. Es ist aber relativ teuer. Sonst haben wir gute Erfahrungen mit Glukose (gespritzt beim Tierarzt und oral) oder Kaffee/Coffein gemacht. Natürlich nicht optimal und nicht die natürliche Nahrung, aber hat bei zwei kreislaufinstabileren Schweinchen gut geholfen.

    Ich hoffe, dass ihr jetzt Ruhe habt und das ein einmaliger Schock war! Ozeana hatte ja mal einen Nachmittag hinten komplett gelähmte Beine und dann war alles wieder gut. Bei der Untersuchung war nichts festzustellen und es kam nie wieder zurück... Keine Ahnung, was da los war.

    Freut mich erstmal, dass es gut aussah <3

    Lohnt es sich nochmal eine Allgemeinuntersuchung mit Übersichtsröntgen und Blutbild zu machen, um zu sehen, ob es vielleicht ein anderes Problem gibt? Bei Ozeana war dann ja mehr die Niere und der Blasenstein das Problem, das sie nicht gefressen hat und weniger die Zähne. Falls er nicht anfängt zu fressen, könntet ihr ja nochmal gucken.

    Aber ich drücke euch die Daumen! Kriege richtig Mitleid mit Miro, wenn ich das so lese. Der arme Kerl ?(

    Magst du vielleicht, wenn du mal Zeit hast, von den vorgeschlagenen Schmerzmittelalternativen erzählen? Ich mache mir viele Gedanken, wie man das Schmerzmanagement besser gestalten kann und was es da für Otionen gibt.

    Ich möchte mich da anschließen. Ich denke an euch und hoffe, dass der Termin bestmöglich verlaufen ist!

    Ich wünsche dir viel Kraft <3

    Mein "solange es noch kämpft" bezieht sich nicht ausschließlich darauf, dass das Tier noch frisst oder ähnliches. Aber z.B. bei Toffifee, wenn sie noch gekämpft und gefressen hätte, hätten wir es mit ihr weiter versucht, weil wir noch sinnvolle Therspieoptionen hatten. Da sie aber nicht mehr wollte, haben wir uns dagegen entschieden, weil es nicht in ihrem Sinne gewesen wäre. Bei Ilse war ihr Leben nicht lebenswert mit dem Blasenstein, aber sie wollte noch und deswegen haben wir uns entschieden es zu versuchen. Also ich finde man trifft schon auch auf Basis des Zustandes und des Überlebenswillens eine Entscheidung. Ich weiß nicht, ob du schon mal ein Schweinchen hattest, das aufgegeben hat? Man merkt das, und dann sollte man sie gehen lassen. Und wenn sie noch kämpfen, aber es es nichts Sinnvolles mehr gibt und man weiß, dass sie leiden, dann sollte man sie keinen Kampf kämpfen lassen, den sie nicht gewinnen können. Ozeana wollte noch, aber es hätte höchstwahrscheinlich keinen Weg für sie gegeben. Also dieses kämpfen fließt in meine Entscheidung mit ein und sagt mir auch, wie weit ich gehen kann Sachen zu probieren, aber es sagt mir nicht, wie lange ich ein Tier noch am Leben lassen kann, wenn keine Therapieoptionen mehr bestehen, weil dann sollte es nicht kämpfen müssen um sein Leben, sondern dann hat es Lebensqualität, oder das Leben ist dann vorbei...

    Ich hoffe auf ein Wunder und falls es nicht dazu kommt, dass ihr einen geeigneten Weg für euch findet ihn zu verabschieden. Ganz viel Kraft für morgen und die kommende Zeit <3

    Da hast du, so traurig es ist, recht...

    Das meinte ich auch mit, dass er noch weiter kämpft. Es muss im Sinne des Tieres sein und es muss doch irgendwie Erfolgsaussichten geben.

    Deswegen haben wir uns bei Öz auch dagegen entschieden weiterzumachen. Es war zwar eine andere Situation und andere Argumente, aber die Gefahr mit dem verlängerten Leid und davor schon länger keine gute Situation war auch da.

    Darf ich fragen mit welcher Einstellung und mit welchen Gefühlen du morgen zu dem Termin gehst?

    Ich meine das schon rauszulesen und es tut mir furchtbar leid. Alleine diese Gedanken sind schrecklich, auch wenn es vermutlich das einzig Gute ist, was man für Miro tun kann.

    Ich möchte zu dem Text noch etwas ergänzen, da man das nicht rauslesen kann.

    Mich berührt Miros Geschichte sehr und wie tapfer er kämpft. Ich wiederhole immer die gleichen Sachen, da ich die Vorstellung so schlimm finde, dass man noch etwas machen könnte und das vielleicht fälschlicherweise ausschließt. Was ich aber nicht geschrieben sondern nur gedacht habe, war, dass Miro natürlich noch ausreichend gut drauf sein muss und weiterkämpfen wollen muss. Denn angesichts der vermutlich geringen Erfolgsaussichten sollte sein Zustand noch gut sein. Ein anderer Aspekt bist natürlich auch du Silke denn du steckst so viel in Miro. Und angesichts der langen Leidenszeit ist es auch verständlich und vertretbar wenig sinnvolle oder erfolgversprechende Sachen nicht zu machen oder nicht machen zu wollen. Es gibt ja auch viele negative Aspekte wie die Zeit, die finanzielle Situation, aber vor allem immer wieder die Hoffnung und die Enttäuschung und die emotionale Belastung.

    Mit der Formulierung "Ich würde..." wollte ich betonen, dass ich das machen würde, mit den Informationen und Erfahrungen, die ich habe. Ob das richtig ist kann ich und kann keiner sagen. Im Endeffekt weiß man nur, wenn man es ausprobiert, ob es gut oder schlecht war und nicht vorher. Die Frage ist auch immer wie lange man noch probiert. Ich glaube ich bin in der Hinsicht oft "risikobereiter" als du, aber das kann natürlich auch negative Folgen wie unnötiges Leid nach sich ziehen.

    Ich glaube, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst und ich hoffe ja nach wie vor auf ein Wunder. Ich denke an dich und Miro!

    Meine Überlegung ist, dass euch die Optionen ausgehen und ja nichts so recht anschlägt, was dafür spricht, dass ihr auf dem falschen Weg seid oder es nicht heilbar ist. Deswegen würde ich, auch ohne klare Indikation, die Zähne röntgen lassen, denn auch eine Entscheidungshilfe ist hilfreich, und dann wäre es eventuell eine Option nochmal ein anderes Schmerzmittel zu wählen oder durch regelmäßiges Einschleifen zu versuchen den Zustand der Zähne zu verbessern.

    Mykoplasmen wären ein anderer Ansatz, aber bei einer Rachenentzündung unklarer Ursache, die nicht abheilt, wäre für mich die Gabe von einem Antibiotikum als Versuch eine Option, denn wenn ich deine Beiträge richtig lese, gehen deine Gedanken mittlerweile eher Richtung einschläfern.

    Das wären zwei Sachen, denen man relativ risikoarm nachgehen könnte, außer eventuell im Hinblick auf die Verdauung, die aber eventuell hilfreich wären im Bezug auf Miros Zukunft, unabhängig von der Richtung.

    Also mein Versuch wäre ein anderes Schmerzmittel (kenne ich jetzt nur Tramadol, wenn Metacam und Novalgin nicht vertragen wird, das hatte ich deutlich niedriger dosiert als Yume was erklären könnte, warum es git vertragen wurde) und ein Antibiotikum, vorzugsweise Doxycyclin, weil da auch Mykoplasmen sensibel wären. Ich würde das natürlich nicht selbstständig machen, sondern mit einem Arzt besprechen.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Hier hatte ich das gelesen mit Mykoplasmen im Zusammenhang mit Rachenentzündungen. Ich weiß nicht, wie der Allgemeinzustand dann wäre. Wenn die Lunge betroffen ist, ist das ja oft das baldige Ende des betreffenden Tieres, aber das Organ ist eben überlebenswichtig. Von Rachenentzündungen erstickt man ja nicht, deswegen kann ich mir vorstellen, dass man das nicht ausschließen sollte.

    Aber eigene Erfahrungen kann ich da wieder nicht teilen. Bei Mykoplasmen kann man aber zumindest ein Antibiotikum versuchen. Ich glaube die sind sogar sensibel auf Orniflox, zumindest teilweise.

    Da hatte ich dir einen Artikel verlinkt. Das wäre etwas, wo eine Antibiotiksgabe sinnvoll wäre und noch ein möglicher Auslöser für die Rachenentzündung, deswegen hatte ich das erwähnt.

    Das tut mir sehr leid. Ich denke an euch und drücke die Daumen! ;( <3

    Vielleicht wäre es wirklich nochmal ein Versuch Richtung Mykoplasmen zu recherchieren oder Diagnostik im Hinblick auf die Zähne zu machen?

    Ich bin vermutlich nicht deine Zielgruppe, da mit 14 Schweinchen einfach mehrere Euro pro Tag gefühlt teurer als der Urlaub sind. Dennoch würde ich das mal beantworten, nur nicht mit der Gruppengröße.

    Wir hatten in einer Notstation hier bei uns 4,50€/Tag und Tier bezahlt + 15€ Medikamentenzuschlag einmalig und 50€ Tierarztpauschale, die zurückgezahlt wurde, wenn sie nicht gebraucht wurde.

    Ich würde spontan eher einen Durchschnittspreis das ganze Jahr anstreben. Aber sonst kann man einen Zuschlag im Winter ja durchaus begründen. Ich denke es kommt auch drauf an in welcher Größenordnung wir uns da bewegen.

    Wir sind etwa 1-1,5 Stunden einfache Fahrt gefahren. Ich würde die Schweinchen aber immer bringen wollen. Auch um zu gucken, wie es vor Ort ist, wie die Person so ist,...

    Zusätzlich sind Bilder usw. einfach toll und habe ich mich immer sehr drüber gefreut. Live-Kamera würde glaube ich viele freuen, damit man selber gucken kann.

    Am Wichtigsten wäre für mich aber die Expertise, also dass der Mensch Ahnung von Meerschweinchen und auch geeigneten Ärzten in der Nähe hat, Kleinigkeiten erkennt und einordnen kann und eine gute Notfallapotheke hat. Außerdem muss ich mir sicher sein, dass der Mensch mitten in der Nacht ohne zu zögern in den Notdienst fährt, wenn es nötig wäre, und diesen Notfall auch als solchen erkennt.

    Also je nachdem wie gut dein Wissen ist und wie deine Haltung, Ernährung usw. war, würde das auch meine Entscheidung eigentlich am meisten beeinflussen. Denn wenn das Gefühl nicht gut ist, dann bringt es mir auch nichts, wenn es billig ist.

    Ich möchte aber auch nochmal bestärken, wir sind eher die Ausnahme als die Regel. Es gibt viele engagierte Halter, aber es gibt mindestens genauso viele Käfighaltungen mit Trockenfutter. Ich kenne Urlaubsbetreuungen, da würde kein vernünftiger Mensch seine Schweinchen hingeben, aber die laufen. Nur mit so Haltern wie uns rentiert sich das aber vermutlich nicht, da es nicht sooo viele gibt und diese auch entweder Schweinefreunde haben oder aus Kosten- und emotionalen Gründen nicht so oft wegfahren. Da müsste man sich vermutlich einen Kundenstamm aufbauen oder auch weniger gute Halter bedienen.

    Ich hatte mal überlegt nebenher Urlaubsbetreuung zu machen, und was auch ein wichtiger Aspekt ist, ist die Hygiene. Denn Holzhäuser oder ähnliches kannst du nicht waschen und manche Parasiten sind relativ langlebig. Da müsstest du dich nochmal informieren, wie du das sicher gestaltest, damit auch z.B. Mykoplasmen keine Chance haben sich weiter breit zu machen.

    Herzlich Willkommen im Forum!

    Das hört sich an, als hättet ihr schon etwas hinter euch ?(

    Ich bin mir etwas unsicher, wie die Einstellung deiner Lebenspartnerin gegenüber der Schweinchen ist? War die frühere Haltung einfach Unwissenheit ihrerseits?

    Zu der Haltung wäre es spannend noch mehr Infos und Fotos zu bekommen! Außenhaltung ist ja doch sehr anspruchsvoll und kann schreckliche Konsequenzen haben, wenn das Gehege nicht 24/7 ausreichend gesichert ist.

    Ich freue mich von euch zu lesen!

    Wir freuen uns übrigens auch über Berichte zu anderen Tieren. Also falls du deinen Hund Rabe vorstellen magst, ist das in der jeweiligen Kategorie gern gesehen :)

    Also unsere Tierärzte rufen meist nach Schluss zwischen 19-21 Uhr an (Klinik schließt um 18/19 Uhr) und unsere Tierärztin sogar noch bis 00 Uhr aber das nur, weil sie weiß, dass sie das darf. Also vielleicht melden sie sich noch.

    Sonst haben die vielleicht eine Notdienstnummer? Falls nicht such dir vielleicht eine andere Klinik im Notdienst raus, ruf da an und frag, ob du die Bilder schicken kannst, damit du weißt, ob du so weitermachen kannst.

    Ich drücke euch die Daumen!

    Ich glaube da solltest du dich schon mal umhören. Erfahrungsgemäß brauchen selbst einfachere Sachen eine Woche :( Lieber hast du einen Plan, den du dann abbläst, als dass du dann in Zugzwang kommst ?(

    Ich weiß nicht, ob ich sagen würde, dass man dicke Schweinchen zum Abnehmen bringen muss bzw. nicht als einzige Aussage. Meiner Meinung nach ist es wichtiger nach der Ursache zu suchen, denn es kann eben ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Das heißt nicht gleich zum Tierarzt rennen, sondern die Fütterung umstellen, das Verhalten beobachten und wenn das nichts hilft, man eine übermäßige Futteraufnahme festgestellt und/oder die Bewegung stark eingeschränkt ist, dann wird man mit der Ursachenfindung zuhause erstmal nicht weiterkommen und sollte, je nach Gewichtsentwicklung, einen Tierarzt aufsuchen. Denn Herzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder eine Schilddrüsenunterfunktion, Schmerzen, Tumore usw. können dahinter stecken und dann wäre eine ausbleiben Behandlung fatal.

    Luna war dick, mit Futterumstellung und umgebauten Gehege hat sie abgenommen. Sie ist immer noch schwabbelig, aber da ist der Schaden vermutlich schon passiert. Sie hält jetzt ihr Gewicht und wirkt gesund. Sie ist aufgrund ihres Gewichts aktuell kein Fall für den Tierarzt für mich.

    Man muss das differenziert betrachten, aber grundsätzlich sollte man bei Übergewicht nach der Ursache suchen und diese beheben, was dann zum Abnehmen führt.