Ich muss einmal die Medikamente fertig machen für unsere Schweinchen. Ich habe noch ein paar Ideen, wie du ihn unterstützen könntest und wie ihr vielleicht auch sparen könntet, ohne dass es den Schweinchen schlecht damit geht.
Ich melde mich später!
Beiträge von IrishGirl
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Hattest du ihm anderes Futter gegeben, dass er auch aufnehmen kann? Also in Streifenform. Grundsätzlich ist erstmal alles gut, was er frisst. Du kannst und solltest ihm vermutlich Brei anbieten, damit er nicht weiter abnimmt.
Kennen die beiden Wiese? Das sollte er auch fressen können. Bambus wird hier auch gerne genommen.
Mehr Karotte als sonst ist schon okay, aber nicht ideal und eher nicht gut für die Verdauung. Auch Gurke hat fast keine Nährstoffe.
Frisst er Heu?
Wenn er nichts Anderes fressen möchte, dann hat er vermutlich Schmerzen und es liegt nicht an der Unfähigkeit Futter aufzunehmen. In dem Fall könnte er auch aufgegast sein, was ein Notfall wäre. Oder Bauchweh haben, da könntest du ihn mit Simeticon und Colosan für die Verdauung unterstützen. Ist dir das bekannt oder soll ich da näher drauf eingehen?
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Also meine Wünsche wären:
- Blutabnahme (mit T4-Wert, also Schilddrüse)
- Übersichtsröntgen (2 Ebenen, seitlich und oben)
- Abhören (geht schnell und könnte einen ersten Aufschluss über ein Herzproblem geben)
Wie kommst du auf 275×75×75? Ist das L×H×B?
Und möchtest du ein Songmicsgehege bestellen?
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Wir hatten ja Blut abgenommen am Dienstag. Gestern waren die Blutergebnisse dann da und ihr Kreatininwert war stark erhöht, was soweit ich weiß nur bei stärkeren Nierenproblematiken der Fall ist. Beim Abtasten des Kiefers und oberflächlich bei den Backenzähnen war alles okay. Also kein offensichtlichen Problem sichtbar. Als wir die Nieren geschallt haben sahen diese auch soweit normal aus. Sie waren leicht verkleinert und der Widerstand des Blutes oder der Gefäße? irgendwas war da verringert.
Die These der Tierärztin also: durch die Nierenprobleme ist ihr schlecht und ihr Allgemeinbefinden verringert. Sie geht also zum Futter hin, möchte fressen, merkt dann dass ihr schlecht ist sich das nicht gut anfühlt und mag dann doch nicht futtern. Sie bekam dann etwas gegen Übelkeit (Prevomax) und eine Infusion.
Die schlechten Nierenwerte können durch das hochdosierte Metacam entstanden sein. Deswegen haben wir das nun abgesetzt.
Aktuell kriegt sie Infusionen, ihre bisherigen Medikamente (- Metacam) und wir spülen ihren Zahn und behandeln das mit Chlorhexidin weiter.
Ihr geht es deutlich besser und sie hat wieder selbstständig gefressen. Dennoch kaut sie nicht normal. Ich denke sie hat Zahn- und Nierenprobleme, aber die Behandlung der Niere hat schon viel gebracht erstmal.
Ich habe gestern einen Urintest mit ihr gemacht. Der niedrige pH-Wert und die erhöhten Proteine weisen auf ein Nierenproblem hin. Es gibt ja noch andere Gründe für einen erhöhten Kreatininwert, aber da hat sie keine Symptome.
Nächste Woche Mittwoch sind wir wieder da. Vermutlich werden wir wieder Blut abnehmen und weitere Diagnostik bzgl. der Zähne planen.
Tapfere Prinzessin
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Ich hab das genau so gemacht. Erst desinfizieren und dann das Wundheilgel drauf. Zusätzlich noch Metacam oral, damit sie die Pfote belastet und wegen der Entzündungshemmenden Wirkung. Heute sah ihr Pfoti ganz normal aus. Also es hat definitiv geholfen und dem Frideli geht's wieder gut
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Es ist nicht normal, dass die Zähne abbrechen und dass ein Schweinchen sich nicht bewegt. Für mich hört sich das ziemlich nach einem Stoffwechselproblem an. Ich würde mal eine Blutuntersuchung veranlassen, um das zu kontrollieren. Er könnte auch Probleme mit dem Bewegungsapparat haben. Ich denke Richtung Arthrose, wodurch er dann auch Muskelmasse abbauen würde. Ich glaube ehrlicherweise nicht, dass die Schneidezähne das Hauptproblem sind.
Die Verhaltensweisen, die so wirken, als hätte er Angst, könnten auch auf Schmerzen hindeuten. Ich denke an Zögern, langsam gehen,... Oder er ist verunsichert, weil er Schmerzen hat/sich krank fühlt und weiß, dass er nicht so gut weglaufen kann.
Ich denke mit der richtigen Therapie und mehr Platz könnte man ihm mehr Lebensqualität verschaffen.
Du hast den Tierarzt erst gewechselt, aber ein Tierarzt, der so eine Symptomatik nicht hinterfragt und nur symptomatisch behandelt, erscheint mir nicht so kompetent. Du könntest da nochmal das Gespräch suchen.
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Das es nicht die erste Wahl ist, da stimme ich zu. Laut der Packungsbeilage lindert es aber nicht nur den Juckreiz, sondern sorgt durch Feuchtigkeit dafür, dass die Wunde gut heilen kann. Bei der minimalen Wunde war das jetzt nicht so wichtig, aber ich denke, wenn man spontan nichts anderes da hat, kann das Fenistil Wundheilgel noch mehr unterstützen als nur den Juckreiz von allergischen Reaktionen zu lindern.
In der Packungsbeilage steht:
ZitatDas Hydrokolloidgel unterstützt die Heilung von leichten Wunden und Verbrennungen und reduziert so das Narbenrisiko. Es passt sich individuell der Wunde an, balanciert ihren Feuchtigkeitsgehalt und kann somit auf jede Wunde - egal ob zu trocken oder nässend - aufgetragen werden.
Fenistil® Wundheilgel kann sofort nach der Reinigung auf die Wunde aufgetragen werden und lindert die Schmerzen durch Kühleffekt. -
Bei Metacam habe ich an das Gewicht gedacht, beim Novalgin nicht... Danke für den Hinweis.
Ich bin beim Metacam aufgrund eigener Erfahrungen vorsichtiger, da es tendenziell belastender ist für die Organe als Novalgin. Aber im Zweifel kann der behandelnde Arzt immer am besten sagen, in welchem Rahmen man sich mit dem betreffenden Tier sicher bewegen kann.
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Wir haben so ein Fenistil Wundheilgel, das auf Schnittwunden usw. eingesetzt werden kann. War spontan das erste, was ich gefunden habe, das direkt bei Wunden eingesetzt werden darf, und das wir da haben.
Dankeschön für deine guten Wünsche!
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Mit dem Schmerzmittel würde ich dir normalerweise recht geben. Ich würde aber erstmal probieren ihn mit Novalgin hochzugehen. Die Höchstdosis ist da meines Wissens nach 0,15 ml alle vier Stunden.
Bob kriegt aktuell morgens und abends 0,3 ml Hundemetacam, also 0,45 mg Meloxicam jeweils. Insgesamt sogar 0,9 mg. In der Packungsbeilage wird angegeben dass bei einer Überdosierung von 0,6 mg/kg über drei Tage keine Nebenwirkungen aufgetreten sind. Ich würde dennoch möglichst schnell wieder die Dosis etwas reduzieren wollen und so hohe Dosen (0,4 ml zwei mal täglich bei einem Tier unter 1 kg) nur sehr bewusst über einen kürzeren Zeitraum einsetzen wollen, wenn andere Schmerzmittel schon ausgereizt sind.
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Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit schlechten Nierenwerten im Blutbild, konkret Kreatinin? Hattet ihr mal Schweinchen mit Nierenerkrankungen?
Ich wäre für jede Erfahrung dankbar!
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Ach die Babys, sehen so süß aus und dann so ein Kram. Aber was die Maus mit Lunas Lippe angestellt hat so schlimmer aus. Das heilt schon alles wieder. Hauptsache sie kann jetzt hier ankommen und sich in der Gruppe irgendwann wohlfühlen.
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Sie hatte sich mit Zorro gebissen und als sie ein Knäuel waren, hat er ihren Fuß erwischt. Also er hat reingebissen. Daher kommt das und war deswegen, auch wenn ich es gleich desinfiziert habe, geschwollen. Zwischen Billy und ihr gibt es (bisher) keine Wunden.
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Die Erfahrung habe ich auch mit unseren Schweinchen gemacht. Ich hatte Zwei, die zur gleichen Zeit operiert wurden, und am nächsten Tag zur gleichen Zeit hat man gemerkt, dass ihnen das Schmerzmittel nicht mehr gereicht hat. Da sie das beide relativ hoch bekommen haben, war dann wohl nach 24 Stunden das von der OP aufgebraucht. Ich weiß, dass die bei uns Vetalgin immer geben, vielleicht wirkt das beim Spritzen besser, weil der Wirkstoff ist der Gleiche wie beim Novalgin (Metamizol) oder ob sie da noch ein Opiat o.ä. dazugeben. Aber das kann schon gut sein, dass dann die Schmerzmittelabdeckung von der Narkose weg war.
Das mit dem Erhöhen der Dosis wieder ist sicher gut. Da sollte man nicht am falschen Ende sparen und wenn alles gut ist, dann könnt ihr das sicher bald reduzieren.
Ich würde ihm die Mischung nicht unbegrenzt geben, da er damit auf kurz oder lang wahrscheinlich Probleme mit der Verdauung bekommt. Gerade Haferflocken sind nicht gut. Außerdem wollt ihr ja dass er langsam und gut zunimmt und nicht mit kalorienreichem Zeug vollgefuttert ist, wodurch er nur dick wird, aber zu lange Fresspausen macht und nicht regelmäßig kaut, weil er zu satt davon ist und kein Frischfutter isst. Zur Ergänzung kann das in Maßen ganz gut sein, aber es sollte eher das Ziel sein ihn normales Futter schmackhaft zu machen als ihn mit ungesundem Futter "vollzustopfen". Alles was er frisst ist natürlich dennoch erstmal ein Gewinn. Nur wird damit auch nicht korrekte Zahnabnutzung erreicht, was auch wieder problematisch werden kann.
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Na das sieht doch vielversprechend aus. Von beiden Seiten absolut keine Reaktion. Kein Erstarren, kein Blickkontakt, kein klappern, nichts. Vielleicht haben sie ihr Problem geklärt.
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Ein Frieds
Sie kriegt momentan Metacam, weil ihre Pfote warm und gerötet war, angeschwollen ist und sie die gar nicht belasten wollte. Mit Fenistil und Metacam sieht die jetzt aber wieder deutlich besser aus.
Ein geschädigter Friedsfuß
Gestern haben Billo und sie sich aus heiterem Himmel angesprungen, aber ohne Verletzungen. Da die beiden sofort bei Sichtkontakt mit klappern reagiert haben und es nach ein paar Sekunden so eskaliert ist, werden sie davor schon aufeinander getroffen sein und einen Konflikt gehabt haben. Frieds war sichtlich verunsichert und Billo aufgebracht. Seitdem konnte ich keine Interaktion mehr beobachten, aber Friedel hat keine Bisswunden. Sie lebt auch nicht mehr nur auf Etage. Vielleicht ganz gut, wenn ihr Selbstbewusstsein mal einen Dämpfer bekommt, aber 800g gegen 1400g tut mir dann doch etwas leid
Sie wollte aber niemanden mehr bespringen oder beißen. In Tilde ist sie sogar schon reingerannt und sie haben beide nichts gemacht. Abgesehen von Billo ignorieren sie alle und es ist, als wäre sie schon immer da gewesen. -
Ich schließe mich da mal an und hoffe, dass Bob alles gut überstanden hat und vielleicht wieder besser futtert
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Sie ist auch immer so leicht gestresst und sensibel, deswegen mag ich ihr die Tierarztbesuche auch gar nicht antun.
Ich habe eigentlich immer die Einstellung "Es ist nur eine Frage wann und wie wir das hinbekommen, aber nicht ob. Wenn es nicht gut ist, dann haben wir noch nicht das Richtige." Aber bei ihr frage ich mich mittlerweile, ob wir das hinkriegen. Und ob das lebenswert für sie ist, mit immer Kontrolle usw.
Aber noch haben wir die diagnostischen und therapeutischen Optionen nicht ausgereizt, deswegen probieren wir weiter. Sie versucht ja auch zu futtern und solange ein Tier will, dann kriegt es jede Chance.
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Wir fahren jetzt mit Öz wieder in den Notdienst. Sie sollte eigentlich gestern schon normal fressen, stattdessen wird es eher schlechter und jetzt hat sie über Nacht 50g (von 875g auf 825g) abgenommen. Kauen tut sie auch langsamer als vorher. Irgendwas stimmt da nicht. Ich hoffe der Besuch macht es nicht wieder schlimmer, weil der Kiefer gereizt wird🫠
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Es gibt ja beim Menschen und beim Schweinchen viel Unwissenheit bei Arthrose und mindestens genauso viele Mittel und Tipps, die DIE Lösung sein sollen.
Bei unserem Billy wurde im Herbst Arthrose in den Hinterbeinen festgestellt, wobei er schon seit er bei uns ist (Anfang 2022, geboren 2019) beim Laufen hoppelt. Aufgrund der Thematik mit Helga und Lils dachte ich mir, warum warte ich eigentlich bis es schlimm wird? Das macht ja gar keinen Sinn. Ich wollte damals mit Artrin anfangen, aber das mochte er nicht, deswegen habe ich das gelassen. Auch Kurkuma und Ingwer fand er, im Gegensatz zu Helga, sehr doof und das möchte ich ihm nicht reinzwingen. Vielleicht merkt er, dass ihm das nicht guttun würde. Wir haben jetzt das Arthrosefutter von Grünhopper bestellt und...findet er ganz schlimm😂🥲
Metacam wollte ich jetzt mal testweise geben, um zu sehen, ob es anschlägt. Das könnte eventuell auch Auskunft geben, ob er wegen Versteifungen so läuft, oder ob es Schmerzen sind.
Womit habt ihr gute Erfahrungen bei Arthrose gemacht? Egal ob unterstützende Mittel, Muskelstärkung,...alles gerne teilen.
Vielleicht auch Sachen, die bei euch nicht geholfen haben teilen, damit ich mir das Ausprobieren spare.
Ich überlege Analgos (TCM) auszuprobieren, aber da bin ich mir noch nicht sicher. Gabi hat damit gute Erfahrungen gemacht und es scheint zu schmecken, was bei dauerhaften Medikamenten immer wichtig ist für mich.
Vielleicht auch mal ein Balancepad oder ähnliches probieren, wobei ich mir unsicher bin, ob man dadurch, wenn er dabei verspannt, vielleicht eher die falschen Muskelgruppen trainiert oder Verspannungen verstärkt.
Ich bin gespannt auf eure Ideen und Erfahrungen, vielleicht auch vom Menschen übertragen, und vielleicht können wir ein paar Ansätze für Arthroseschweinchen zusammentragen. Es wird wohl jeder mal eins haben