Beiträge von IrishGirl

    Ich habe nochmal etwas gelesen. Es gibt grundsätzlich viele verschiedene Ansätze. Bei analogen Bildern gelten andere Sachen als bei digitalen. Ich habe jetzt gefunden, dass man wohl durchaus ein Recht auf eine Kopie hat? Und das kriegt man ja digital ganz einfach. Beim analogen Röntgenbild scheint das Problem zu sein, dass Tierärzte alles eine gewisse Zeit aufbewahren müssen, was offensichtlich nicht möglich ist, wenn der PB damit durch die Weltgeschichte spaziert. Evtl. kommen dadurch unterschiedliche Auskünfte, da man von verschiedenen Röntgenbildern ausgeht. Ich vermute, dass es bei digitalem Röntgenbildern kein Problem sein sollte. So habe ich es zumindest erlebt.

    Ich hatte dazu einmal einen Gerichtsprozess zu einem Pferd meine ich gelesen.

    Spontan hatte ich im Bezug auf Menschen das hier gefunden:

    Zitat

    Bei Röntgen- und Ultraschallaufnahmen gilt grundsätzlich das Recht auf Einsicht, nicht auf Herausgabe, weil diese Eigentum der Ärztin beziehungsweise des Arztes sind.

    Quelle: https://www.barmer.de/gesundhe…raschallaufnahmen-1054874

    Wie gesagt, es macht eigentlich nie Probleme. Aber man hat meines Wissens nach eben nicht das Recht darauf, sollte ein Tierarzt sich weigern. Im Sinne des Tieres macht es natürlich bei einer Überweisung z.B. durchaus Sinn.

    Malulu inhaliert mit einem Kaltvernebler für Säuglinge (Pariboy Junior) damit die feinen Wassertropfen auch bis in die Lunge kommen. Mit heißem Wasser hatte ich schlechte Erfahrungen gesammelt und traue mich deswegen nicht.

    Wenn du noch was anzumerken hast, kannst du das natürlich gerne teilen!

    Aus gegebenen Anlass möchte ich euch nach euren Erfahrungen und Ideen zum Behandeln einer Lungenentzündung fragen.

    Ich erhoffe mir davon evtl. noch neue Sachen, die wir ausprobieren können.

    Ich werde, wenn es die Zeit zulässt, auch noch berichten, was sie aktuell bekommt. Vielleicht können wir hier etwas sammeln.

    Gerne könnt ihr auch Sachen mehrmals nennen, dann wird deutlich, was vielleicht zuverlässig hilft.

    Ich würde mir die Medikamente mit Dosierung wünschen (gerne einmal Hinweis auf das Gewicht, wenn noch bekannt), die Behandlungsdauer und die Erkrankung, falls es genauer festgestellt werden konnte. Auch die Symptome, die eure Tiere zeigten, würden mir helfen.

    Wenn ihr Erfahrungen mit anderen Erkrankungen der Atemwege oder fehldiagnostizierten Lungenentzündungen habt, auch gerne mit einem kleinen Hinweis berichten.

    (Für Mitleser, Malu ist in tierärztlicher Behandlung und wird "nach Plan" behandelt und nach Absprache unterstützt, eigenständige Behandlung ist nicht zielführend. Ich suche neue Ideen, die ich beim Tierarzt ansprechen kann.)

    Meines Wissens nach hat man ein Recht auf Einsicht, aber nicht auf Herausgabe. Viele geben das aber trotzdem raus. Manche schicken es nur an Kollegen weiter und geben es nicht dem PB direkt raus.

    Beim Herzultraschall geben es viele nicht raus, da es nur in Bewegung optimal beurteilt werden kann.

    Aber nett fragen kann man immer. Ist oft praktisch in einer laufenden Behandlung, falls mal ein Notfall eintritt und die behandelnde Praxis nicht erreichbar ist, damit man den Verlauf beurteilen kann oder das Tier nicht nochmal geröngt werden muss.

    Ich denke grundsätzlich bin ich eher dafür unbequeme Punkte anzusprechen. Allerdings weniger als Vorwurf, sondern eher als Denkanstoß. Also eher über die eigenen Erfahrungen berichten anstatt andere zu kritisieren. Aber das ist natürlich situationsabhängig.

    Wir haben hier einen sehr hohen Standart in der Haltung. Klar, "schlimmer geht immer" ist kein guter Richtwert, aber ich halte es für sinnvoll hier bei Verbesserungsvorschlägen zu hinterfragen, was wirklich tierschutzrelevant und unabdingbar ist, und was vielleicht eine persönliche Präferenz. Die Gehegegröße ist z.B. indiskutabel und sollte nicht unterschritten werden. Ob jemand, basierend auf eigenen Erfahrungen o.ä. jetzt Colosan oder Rodicare akut verwendet, das ist eigentlich egal. Es kann selbstverständlich vorgeschlagen werden und auch begründet werden ("bei mir wirkt Colosan besser") aber da muss nicht zwingend die eigene Meinung durchgesetzt werden. Es gibt nicht die eine perfekte Haltung. Wir streben es alle an, aber jeder hat einen unterschiedlichen Ansatz, was für ihn und seine Tiere passt.

    Ansprechen ist okay, denke ich, solange es im Maßen passiert. Wir hatten öfter die Situation, dass viele ungefragt zum gleichen Thema kommentiert haben, was ein ungutes Gefühl hervorgerufen hat. Evtl. ist es sinnvoll erstmal zu warten, wie auf den Beitrag der ersten Person reagiert wird und dann je nach Reaktion und Dringlichkeit der Situation eigene Erfahrungen zu teilen, oder eben nicht.

    Gerade bei neuen Haltern muss man vorsichtig anfangen, da man nichts über sie weiß. Bei dir Silke muss man nicht mehr über z.B. Gehegegröße diskutieren und kann auch "kleinere" Themen ansprechen. Aber das ergibt sich ja mit der Zeit dann.

    Ich glaube der beste Ansatz ist Fragen zu stellen, sich die andere Meinung anzuhören, seine Ansätze zu hinterfragen (schadet die Meinung des anderen dem Tier oder können die Meinungen nebeneinander existieren, auch wenn sie unterschiedlich sind) und vielleicht kann man ja selber noch was mitnehmen.

    Silke

    Auch wenn ich deine Emotionen verstehen kann und deine Position unterstütze bzw. das auch so sehe, wäre es gut auf die Ausdrucksweise zu achten. Ja, es ist nicht okay, dass Züchter Optik über das Wohlbefinden der Tiere stellen und das kann auch tierschutzwidrig sein, aber dennoch ist es schwierig die Personen als gestört zu bezeichnen. Vielmehr ist ihre Zucht tierschutzrelevant, aber die Personen persönlich anzugreifen hat meist nichts zur Folge außer verhärtete Fronten und unnötig persönliche Beleidigungen.

    Ich persönlich finde Langhaarschweinchen einfach schön. Da ich über die Jahre gemerkt habe, dass es sie mitunter schon einschränkt und ich insgesamt keine Züchter unterstützen möchte, gerade von kritischen Rassen, sind unsere Langhaaris größtenteils aus dem Tierschutz bis auf jetzt noch Billy. Ich finde aber tatsächlich, dass Billy und Lila nochmal deutlich dickeres Fell hatten :(

    Wir hatten bisher 4× Shelties, 1× Coronet, 4× Peruaner und 3× so wilde Mischwesen. Beim Großteil geht das alles fix und ist kein großes Ding. Ich schneide die Haare am Po und drumherum über den Füßchen ab und das Gesicht frei. Wir haben aber auch so Kandidaten, die das sehr schlimm finden, sonst absolut händelbar, aber wo das einfach für Mensch und Tier ein unnötiger Stressfaktor ist. Bisher musste ich lediglich Bonnie (Mischwesen) bei Durchfall, Helga weil sie wegen ihrer Bewegungseinschränkung nass war und drei Glatthaaris, weil angepinkelt, baden.

    Was mir auffällt ist, dass es z.B. Billy und Helga aufgrund ihrer Haare mitunter schwerer haben mit ihrer Arthrose. Bei Billy verfilzen die Haare schneller.

    Grundsätzlich ist waschen aber nicht! nötig und auch das Schneiden begrenzt sich je nach Haarwachstum und -beschaffenheit auf alle paar Wochen. Wenn waschen nötig war, dann hier nur in Ausnahmefällen und bisher nur bei den Rosettis nicht.

    Übrigens schaffen es die Glatthaarschweinchen auch alle paar Monate mal eine verfilzte Stelle zu haben. Wie ist die andere Frage :D

    Da hab ich ganz vergessen zu antworten. Ich denke ein versteckter Hinweis ist ganz nett :)

    Ich wollte einmal erinnern, dass wir uns in großen Schritten Ende November nähern. Bald dürfen die Päckchen sich auf die Reise machen.

    Ich drücke euch die Daumen, dass alles fein ist <3

    Den Stress wird sie schon verkraften. Im Normalfall verkraften unsere Schweinchen das ganz gut und wir sind eigentlich immer 6-7 Stunden inkl. Bahn unterwegs. Nicht optimal, aber nichts was sich mit Essen nicht wieder retten lässt :)

    Um Schwebstoffe geht es mir bei der Kamille auch nicht, sondern um ihre austrocknende Wirkung. Das ist bei vielen Anwendungen nicht gut. Am Auge nicht, da es das Auge austrocknet, beim Inhalieren nicht, da der Schleim fester und die Schleimhäute gereizt werden und bei der Wundheilung wird mittlerweile ja auch wieder eher auf ein feuchtes Milieu gesetzt statt auf an der Luft trocken lassen. Ob es einen großen Unterschied macht ist fraglich, aber ich denke Mittel ohne die Wirkung sind zu bevorzugen. Das wären so meine Gedanken zu Kamille bei einer medizinischen Anwendung. Alternativen gibt es ja zu Genüge, da muss man das nicht ausprobieren. Sonst gibt es natürlich auch immer Fälle wo man Risiko und Nutzen abwägen muss, wenn Alternativen schwierig oder nicht vorhanden sind.

    Für sein Fell, es gibt auch noch Rodicare Derma und Mariendistelsamen sollen auch gut fürs Fell und die Haut sein. Ich meine du hattest nicht bei ihm konkret das Gefühl, dass er unter einer trockenen Haut leidet, aber wenn du ihn präventiv unterstützen möchtest. Falls er etwas davon freiwillig nimmt (Saaten natürlich gemahlen wegen den Zähnen) könnte das vielleicht interessant sein. Mariendistelsamen können ja gefühlt alles, vielleicht auch Wundheilung? :D

    Kamillentee wirkt ja auch austrocknend, was wohl nicht so das Ziel sein sollte. Ich würde mich da anschließen, dass das nicht so optimal ist.

    Wunden werden hier mit Vetericyn gespült und dann mit Manukahonig (ist mir oft zu klebrig) oder Nekrolyt behandelt. Das verflüssigt sich beim Kontakt mit der Haut/durch Körperwärme und zieht gut ein. Ist eher für potentiell infizierte Wunden, aber vielleicht ist da ja irgendetwas, das die Wunde am Heilen hindert. Die Produkte sind soweit ich weiß nur beim Tierarzt erhältlich, aber eventuell dürfte der solche unkritischen Medis (im Vergleich mit ABs z.B.) auch ohne das Tier gesehen zu haben nur aufgrund von Fotos rausgeben.

    Vielleicht habe ich das überlesen, aber wodurch ist die Wunde entstanden?

    Dafür müsste man dann eben wissen, dass das Tier Arthrose hat und da wird ein Röntgenbild benötigt. Es geht mir darum, dass das kein dauerhafter Zustand war, seit sie dort lebt, sondern dass sich jetzt was geändert hat, dass ihr Fell strubbelig ist und sie älter wirkt.

    Das mit Jackie war jetzt lediglich ein Hinweis, dass es nicht immer so starke Symptome sind. Wenn man nicht so viel Zeit mit den Schweinchen verbringt fällt es vielleicht gar nicht so auf, dass sie weniger schlafen oder mehr. Also nicht 1 zu 1 auf Karla übertragbar aber eben zur Verdeutlichung, dass auch einiges nicht stimmen kann ohne dass das Schweinchen halbtot auf der Seite liegt.

    Ich finde ehrlich gesagt, dass Karla auf dem Bild allgemein etwas kränklich aussieht. Nicht nur das Fell, sondern so der Gesamteindruck. Erinnert mich etwas an Jackie, die nebenbei bemerkt außer dass sie so sitzt und nicht liegt beim Schlafen keine Symptome hat. Ich persönlich würde mit ihr zum Tierarzt gehen. Der Stress beim Tierarzt ist zeitlich ein so begrenzter Faktor und wiegt für mich ehrlich gesagt nicht so stark.

    Zu deinem ersten Absatz Silke es gibt ja einen Grund, warum das Fell strubbelig ist, der vorher nicht da war. Das heißt irgendwas hat sich ins Negative verändert. Das strubbelige Fell ist ja aber keine Krankheit oder die Ursache, die man bekämpfen kann und mit bürsten würde man lediglich das optische Erscheinungsbild verbessern und eventuell das Symptom für eine tieferliegende Krankheit "wegbürsten". Wenn man nichts findet, dann kann es eine Option sein dass man bürstet, wenn sie es okay findet. Wir haben da einfach andere Ansätze, da ich aufgrund meiner Erfahrungen sehr dankbar bin Erkrankungen gleich anhand kleiner Signale zu erkennen und unterstützen zu können.

    Schweinemagd meine Empfehlung an dich wäre Karla ganz genau zu beobachten und Anhaltspunkte zu suchen, was nicht stimmen könnte. Sonst würde ich ein Röntgen- und Blutbild machen und daraus folgend evtl. weitere Untersuchungen einleiten. Ich wünsche euch alles Gute!

    Leichtes strubbeliges Fell war hier schon öfter der einzige Hinweis, dass etwas nicht stimmt. Ich würde dir eher empfehlen Karla mal durchchecken zu lassen, ob da was nicht stimmt weshalb ihr Fell so ausschaut statt einfach die möglichen Symptome zu bekämpfen. Auch wenn es nur altersbedingte Verschleißerscheinungen sein sollten, wäre das ja wichtig, dass sie dahingehend unterstützt wird. Im Zweifel ist bürsten nämlich ein großer Stressfaktor und sollte wenn möglich vermieden werden. Unsere finden das alle ganz furchtbar und ich hab ne weiche Bürste.

    Ähh...keine Ahnung. Das ist einfach ihr Spitzname. Sie heißt eigentlich Bonnie, aber ich nenne sie nur Böns und daraus hat sich das entwickelt.

    Schnücks heißt eigentlich Nayla, das ist schwerer zu erklären :D

    Heute bei der Medigabe gerade Bilder von den zwei Hauptpatienten.

    Erstmal Bönsch :)

    Man sieht, es möchte fliehen. Sie weiß, dass das Colosan noch kommt...

    Und jetzt Lulu <3

    Da sieht man ziemlich deutlich ihre großen Nasenlöcher.

    Luli vorhin. Licht draußen hat sich verabschiedet, deswegen ist es mit der Qualität nicht so...Aber man erkennt das Schwein.

    Kleines Malüüüüs❤️

    Gestern Abend, müdes Luli🥺

    Hier sieht man ihre Kopfschiefhaltung. Hat ja auch was Süßes so rein optisch, wie so ein schiefgelegter Kopf beim Betteln bei nem Hund. Bin mir mittlerweile recht sicher, dass ihre Ohren auch betroffen sind. Sie war gestern und heute leicht aufgegast, teilweise war der Bauch ziemlich hart, trotzdem Simeticon und Colosan. Aber es wird immer wieder besser. Denke nur das beeinflusst ihre Atmung auch negativ. Mal sehen, habe das Gefühl besser ist sie schon irgendwie. Sie kaut wieder schneller und besser. Abends ist sie aber immer am besten drauf. Ob da irgendwas anderes ist, wäre mir jetzt nicht bekannt. Vielleicht allgemein die Stimmung? Ich lüfte regelmäßig, damit die Luft möglichst sauerstoffreich ist. Aber abends nochmal vermehrt. Inhalieren tue ich jetzt auch mittags, aber da merke ich keinen Unterschied.

    Leider ist Bilses Füße wieder auf, also wieder Verband :( Er ist aber ganz vergnügt. Würde aber sagen, dass es (noch) nicht ein Ballenabszess ist, sondern lediglich eine Wunde am Füßchen.

    Bonnie ist leider ziemlich ruhig und zurückgezogen. Kleines Baby. Sie frisst und kommt auch mal her, aber ist insgesamt ruhiger. Hoffe das wird besser.

    Bei Jacks habe ich den Eindruck, dass sie weniger fettiges Fell hat und insgesamt gesünder wirkt. Ich habe sie auch zweimal liegen sehen, nachdem das wochen-/monatelang gar nicht passiert ist. Ob die Innenaugenentzündung schon länger aktiv war und mir das nicht aufgefallen ist, da das ihr Auge mit dem verengten Tränennasenkanal ist und das eh dauerhaft tränt/verklebt ist (was mit dem Schleimlöser und dem Inhalieren besser ist!🥳) oder ob das AB irgendwie geholfen hat, nachdem es öfter davor nichts gemacht hat...keine Ahnung. Die Diagnostik wegen des Cushings steht ja noch aus.