Beiträge von IrishGirl

    Bei Ozeana hatten wir einen festen Plan mit alle zwei Wochen anfangs. Sie hatte Probleme mit den Schneidezähnen und Spitzen an den Backenzähnen. Dort wurde dann immer mit dem Otoskop kontrolliert, kleine Spitzen wach abgeschliffen und bei Bedarf konnte sie ein paar Tage später zum Abschleifen in Narkose und evtl. Röntgen. 2 Wochen ist natürlich ein kurzer Abstand, damit haben sich die Zähne aber wieder massiv gebessert. Dann waren zweimal keine Probleme oder nur minimale Veränderungen und eine deutliche Verbesserung sichtbar, dann haben wir die Abstände auf 4 Wochen erhöht.

    Ich finde es ehrlich gesagt komisch abzuwarten, bis Probleme entstehen, da man wie du sagst dann noch warten muss, bis man einen Termin bekommt und ich mir vorstellen kann, dass sich Fehlstellungen immer weiter reinschleifen. Wir wissen doch wie gut Schweinchen sowas verstecken, warum wartet man dann immer, bis die Zunge blutig ist, die Zähne Brücken gebildet haben o.ä.? Ich sage gar nicht, dass man jedes Mal in Narkose abschleifen soll, aber ich finde man sollte es frühzeitig kontrollieren und kleine Korrekturen je nach Schweinchen evtl. wach mit Wangenspreizer vornehmen.

    Ich hatte nachgelesen, dass man dort nur Schmerzmittel und Entzündungshemmer geben kann, was er mit Metacam bekommt, und soweit es möglich ist das Gelenk bewegen soll, um die Beweglichkeit möglichst zu erhalten.

    Somit hatte ich das Metacam erhöht und die Bewegungen in einem geringeren Maß und dafür zwei mal täglich durchgeführt.

    Die akuten Schübe konnte ich bei Billy und Ilse auf unzureichende Bewegung zurückführen, zumindest sind sie in oder nach einer bewegungsarmen Phase aufgetreten. In der Akutphase war das Gelenk warm, geschwollen und schmerzhaft. Das Gangbild war deutlich schlechter. Jetzt ist das Gangbild ähnlich/deutlich besser, sie haben keine Schmerzen mehr, die Beweglichkeit ist aber dauerhaft nun eingeschränkt, was ihnen in dem aktuellen Rahmen keine/nur wenige Probleme bereitet.

    Ich wüsste nicht, wie man anhaltenden Schaden aus deiner Sicht sonst verhindern sollte? Was passiert ist, ist passiert und wenn dort eine Entzündung drin ist, kann ich es nicht ändern. Billy und Ilse hatten beide zu dem Zeitpunkt Antibiotikum bekommen, aber da dort ja kein Keim sein sollte, wird das keinen Unterschied gemacht haben.

    Silke

    Das möchte ich, wenn möglich, gerne vermeiden. Ich würde es nicht ganz ausschließen, aber würde es nur sehr ungern machen. Der Hauptgrund ist, dass ich die Gruppe einfach nicht trennen bzw. Schweinchen da rausnehmen möchte. Gerade weil keine schöne Gruppe auf sie warten würde, sondern nur eine führungslose Gruppe.

    Für mich dagegen sprechen würde abgesehen davon, dass ich es nicht möchte:

    • Es bieten sich keine Schweinchen an, da zu dominant, zu alt, zu wichtig für die Gruppe,... Vorstellen könnte ich mir Nayla, Helga, Bonnie oder Maddie. Wobei die teilweise zu schüchtern wären. Außerdem möchte ich unsere kleine Familie nicht trennen. Ich denke Bonnie wäre noch am ehesten geeignet. Aufgrund ihrer neugierigen Art wünsche ich mir aber, dass sie mit vielen Schweinchen alt werden darf.
    • Ich möchte unsere gemischte Gruppe nicht gefährden.
    • Unsere Schweinchen werden tendenziell älter und wenn es nicht notwendig ist, möchte ich keine "unnötigen" Umzüge.

    Ich würde für Zorro ein älteres Weibchen aus einer Notstation bevorzugen mit der Option es zurückzugeben. Bevorzugt ein Hospizi (dann würden wir als Hospizpflegestelle etwas Unterstützung bekommen) oder ein Leihschweinchen, welches bei Zorros Tod entweder zurückgehen oder, wahrscheinlicher, in unsere Gruppe könnte.

    Mehr als Pärchenhaltung würde ich mit ihm nicht mehr ausprobieren. Er ist aus meiner Sicht nicht geeignet, zu aggressiv in Konfliktsituationen, aber gleichzeitig nicht als Kastrat geeignet. Ich sehe ihn nicht in der Lage eine Gruppe zu führen. Je mehr Schweinchen es waren, desto unsicherer und aggressiver war er.

    Er fand Lila am Anfang ganz toll, hat immer bei ihr geschlafen, sie angebrommselt usw. Sie ist eher dominant, hat ihn aber eher ignoriert. Er hat dann angefangen sie zu jagen. Lila hat gerne auf der Etage geschlafen, er hat unten gewartet und sie gebissen, bis sie wieder hoch ist und sie nicht runtergelassen. Das war der ausschlaggebende Punkt, dass Luna und Tilda zu Zorro runtergezogen sind, die vorher mit Billy gelebt haben. Da super harmonisch immer zusammen, mit Zorro fing dann an, dass er Tilda immer vom Futter vetrieb. Mit Luna ist er soweit verträglich und ich habe den Eindruck, diese Zweckbeziehung funktioniert für beide, weil er sich nicht so daneben benehmen kann, denn sonst hat er niemanden mehr.

    Ich denke aber man merkt, dass ich Pärchenhaltung echt uncool finde, sonst würde ich das Unseren ja nicht so unbedingt nicht antun wollen. Ein Schweinchen, das es vorher nicht schön hatte, wird es bei uns schöner haben, für unsere aus der großen Gruppe wäre es vermutlich eher schlechter als vorher und das fände ich irgendwie unschön.

    Da Zorro und Luna aber von 2020 und 2019 sind, werden sie hoffentlich noch älter und ich denke davon wird es auch abhängen, ob wir noch ein älteres Schweinchen aufnehmen würden, oder wen wir für Zorro "opfern" würden.

    Wir hatten schon öfter Schweinchen, die gehumpelt haben. Bisher waren es nur Zerrung vermutlich, da im Röntgen nichts zu sehen war. Oder akute Arthroseschübe.

    Ist das Bein warm?

    Kannst du es bewegen? Man sollte das Bein fast gerade nach hinten strecken können.

    Kannst du beim Abtasten Unebenheiten spüren? Auch Richtung Hüfte?

    Sind die Lymphknoten hinten in der Kniefalte vergrößert?

    Hast du das Gefühl er möchte das Beinchen nicht belasten oder kann er es nicht belasten/normal bewegen?

    Ich würde dir empfehlen das Schweinchen Montag röntgen zu lassen und bis dahin möglichst Futter nah am Schlafort anzubieten.

    Der Frage nach Schmerzmitteln von Yume möchte ich mich gerne anschließen.

    Ich kenne mich mit Bockgruppen nicht aus, würde aber spontan sagen, dass es eher daran liegt, dass die neuen Schweinchen dominant sind, durch ihr junges Alter noch nicht sozialisiert und euer alter Bock keine Grenzen aufzeigt und die Erziehung übernimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit jungen Schweinchen immer so weiterlaufen könnte.

    Mein Gedankengang wäre jetzt einen gut sozialisierten älteren Kastraten dazu zu setzen. Das wäre vielleicht anfangs auch unharmonisch, scheint mir aber langfristig bessere Chancen zu haben, weil euer Bock dann nicht erziehen muss.

    Meine Fragen wären aber, warum ihr immer jüngere Partner geholt habt? Und warum ihr eine Kastration komplett ablehnt?

    Auch bei Helga gibt es Neuigkeiten. Bei der erneuten Kontrolle war der Schilddrüsenwert bzw. einer zu tief.

    Sie läuft mittlerweile deutlich besser, wenn sie läuft, aber sie läuft nicht bedeutend mehr. Das spiegelt sich in ihrem Gewicht wieder, das bei 1530-1560g, einmal sogar 1600g, liegt. Zudem hat sie Ödeme am Bauch, zumindest fühlt es sich schwabbelig an. Aufgefallen ist es mir, weil ich bei den Physioübungen plötzlich gegen ihren Bauch stieß, was vorher nicht der Fall war, und das regelrecht runterhängt.

    Wir haben mit einem homöopathischen Mittel angefangen, da es bei Meerschweinchen keine klassische Schilddrüsenunterfunktion gibt und die Medikamente dagegen Schilddrüsenhormone sind. Eine Schildrüsenüberfunktion kann aber Organ- unteranderem auch Herzschäden, verursachen, deswegen wollten wir das versuchen, da die Ärztin damit bei einer Schilddrüsenüberfunktion die Werte wieder in den Normalbereich gebracht hat.

    Nach dem aktuellen Stand würde ich das aber als gescheitert sehen. Oder die Schilddrüse ist nicht das Problem, sondern sie ist einfach so dick, dass sie sich nicht bewegen mag.

    Deswegen habe ich das Gehege nochmal vergrößert und die Möbel weiter auseinandergestellt, damit sie weiter laufen.

    Dann kommt Helga und legt sich neben den Mülleimer....nun gut🤔🤣

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    Ich berichte etwas verspätet von Billy.

    Er hatte in der Zwischenzeit leider hinten rechts einen akuten Arthroseschub, wodurch er sehr schlecht lief. Sein rechtes Gelenk müsste jetzt im Röntgen noch schlechter aussehen als links. Ich habe durch den Schub hindurch trotzdem Physio gemacht, damit die Beweglichkeit erhalten bleibt. Es ist trotzdem sehr versteift.

    Außerdem hat er scheinbar zwei unterschiedlich lange Beinchen vorne, die den Verschleiß nochmal begünstigen.

    Wir bewegen jetzt jeden Tag fleißig alle Gelenke und es hilft ihm sehr. Er ist wieder flott unterwegs, brommselt seine Damen an und sein Füßchen hält schon mehrere Wochen ohne Verband. Er hat erstmal gepopcornt als der Verband weg war🥺

    Billy ist echt so fröhlich. Meine Eltern waren eine Woche weg und meine Mutter war so glücklich, also sie ihn gesehen hat. Er kann seine Beinchen hinten wieder einzeln benutzen. Ich hoffe, dass er uns noch lange erhalten bleibt.

    Aktuell kriegt er Metacam und Rodicare Artrin. Ganz zufrieden bin ich damit nicht.

    Wie kann man denn hier schlau Videos reinschicken? Dann könnte ich mal seinen Bewegungsablauf zeigen.

    Ich denke in relativ regelmäßigen Abständen darüber nach, wie wir unsere Gruppen sortieren, wenn ein Schweinchen stirbt.

    Speziell die Situationen wenn ein Kastrat stirbt in der gemischten Gruppe, da ein fauler Kastrat mit 10 Weibchen glaube ich sehr unglücklich wäre.

    Und wenn bei unserem Pärchen das Weibchen sterben sollte.

    Ich wollte euch bei der Kastratensituation nach eurer Einschätzung fragen und bei der Pärchenproblematik mal beide Charaktete und die Vorgeschichte vorstellen und fragen, für was für ein Schweinchen ihr euch im Optimalfall entscheiden würdet.

    Ich hoffe natürlich, dass sie alle ganz alt werden, aber falls Zorro irgendwann alleine da sitzt, muss es schnell gehen.

    Bei den Kastraten ist die Fragestellung recht einfach. Es gibt ja diverse Sachen, die man beachten muss, wenn man zwei Kastraten in einer Gruppe mit Mädels halten möchte. Ich stelle mir aber die Frage, in welcher Situation sind zwei Kastraten vielleicht sogar notwendig? Ist ein Kastrat mit zehn Mädels nicht, unabhängig vom Charakter, überfordert? Wenn er nicht sehr sexuell aktiv ist, drehen die Mädels am Rad und es ist sehr unruhig. Wenn er seinen Job hingegen macht oder sogar sehr ernst nimmt, hat er dann genug Ruhepausen? Würdet ihr sagen, dass es Gruppengröße gibt, wo ein zweiter/dritter/vierter Kastrat notwendig ist? Ab wann wäre das bei euch?


    So nun zu unserem Pärchen:

    Wir gehen von dem Fall aus, dass Luna stirbt und Zorro alleine ist.

    Zorro ist seitdem er 3 Monate alt ist bei uns. Er hat den ersten Monat als Zweitkastrat gelebt, danach nicht mehr. Im März 2022 zog Billy ein, nach einem Monat gab es heftige Beissereien mit mehreren Abszessen auf Zorros Seite. Aufgrund Billys verträglicher Art gehen wir von Aggressionen von Zorros Seite aus, die zu der angespannten Stimmung führten. Zorro lebte in etwa 5-7 Gruppen. Er bespringt keine Mädels, hat aber die Eigenart sie erst toll zu finden und dann mit jagen und schnappen zu mobben. Wirkt fast so, als wäre er beleidigt dann oder ihm wäre langweilig. Er ist als nicht gut sozialisiert. Sonst ist er eher unsicher, traut sich aber mit Luna an seiner Seite einiges. Er fängt gerne Diskussionen an und braucht Grenzen, aber faires Verhalten. Bei fehlenden Grenzen provoziert und mobbt er, sonst rennt er weg, wenn ein Schweinchen ihm zu doll wird und zeigt sich dann vertröglich.

    Luna ist ein sehr durchsetzungsstarkes Schweinchen. Sie geht nicht auf andere Schweinchen ein, was ihm gut tut. Wenn er am Mäulchen von ihr schnüffelt, macht sie denn Kopf hoch und geht auf ihn zu, sobald er aufhört ist es ihr aber egal. Sie kommuniziert sehr dosiert und muss auch nicht immer recht haben. "Wenn Zorro das doofe Stück Salat haben will, dann soll er das halt fressen." Dann muss sie das nicht ausdiskutieren.

    In der Gruppe liegen die beiden oft zusammen. Mit Tilda zusammen haben sie Tilda gemobbt und ausgeschlossen. Malu und Jackie wurden gerade von Luna auf übelste gejagt und ihn Panik versetzt. Bei der letzten versuchten VG mit Friedel war Frieds leider sehr dominant und aggressiv, hat aber bei Fluchtversuchen von Zorro die Verfolgung aufgenommen. Zorro hat dadurch dann auch angefangen zu beißen. Die beiden waren zu ähnlich in ihrer Art und konnten sich gegenseitig keine Grenzen bieten. Also Friedel passt nicht zu ihm.

    Meine Fragen dazu wären:

    Welches Geschlecht sollte das Partnertier haben?

    Wie alt sollte es sein?

    Wie sollte es charakterlich sein?

    Welche Vorgeschichte könntet ihr euch vorstellen? (z.B. Einzelhaltung im Kinderzimmer oder Vermehrung im Keller, was könnte besser sein?)

    Würdet ihr vielleicht mehrere Tiere dazu setzen?

    Das Ganze ist vorrangig ein Gedankenexperiment. Fragen können jederzeit gestellt werden.

    Ich denke ich würde mich im Falle das Falles in einer Notstation nach geeigneten Tieren erkunden.

    Ich würde, wenn ihr eure Ideen, gerne begründet, geteilt habt, meine Gedanken teilen.

    Spoiler: ich habe keine klare Antwort, sondern mehr Gedanken, was ich mir vorstellen könnte :)

    Silke

    Tramadol ist beim Meerschweinchen nicht so heftig wie bei Menschen und sogar weniger belastend für die Niere, als andere Medikamente. Ich würde es also nicht zwingend ablehnen bzw. bedenken dass Metacam und Novalgin sogar potentiell (schlimmere) Organschäden hervorrufen können.

    Im Zweifel kann jeder Tierarzt das für das Tier am besten entscheiden. Aber bei uns war es jetzt zweimal schon das erste Schmerzmittel der Wahl.

    A.Lenchen.Mue

    Ich drücke euch die Daumen!

    Eine Blasensteinentfernung hatten wir auch kürzlich. Das Risiko, dass es nicht dauerhaft geheilt ist, ist natürlich da, aber bei uns ist es erstmal gut gelaufen <3

    Ich gebe zur Unterstützung der Blase Eurologist, Rodicare Uro oder Allrodin Uti Kn Tabletten. Je nachdem, was das Schweinchen mag.

    Nach der OP hatte Ilse von mir außerdem Tramadol (Schmerzmittel), Orniflox (Antibiotikum) und Ergänzungsfuttermittel bekommen.

    Da sie leicht Probleme mit der Verdauung hatte, kriegt sie Lactulose, Rodicare Hairball und Colosan. Zum Appetit anregen gab es Rodicare akut.

    Wichtig ist die dauerhaft hohe Flüssigkeitsaufnahme, um die Blase durchzuspülen. Ilse nimmt Wasser mit etwas Breipulver gut und kriegt morgens und abends mindestens 20 ml. Nach der OP, als sie nicht gefressen hatte, bekam sie alle 2-3 Stunden etwa 20 ml, da sie schlechte Nierenwerte hat/hatte und die durchgespielt werden mussten.

    Ich kann außerdem empfehlen dir Urintests zuzulegen. Damit habe ich regelmäßig den Urin getestet und konnte sehen, wie langsam immer weniger Blut im Urin war. Das hat mit geholfen die Heilung zu beurteilen.

    Außerdem ist es wichtig regelmäßig den Urinabsatz zu beobachten, um nach der OP zu sehen, ob es klappt, und langfristig um frühzeitig Rezidive erkennen zu können.

    Ich denke an euch <3

    Das liegt da aber soweit ich weiß mit der Lagerung während der Trächtigkeit zusammen. Mit der natürlichen Schiefe und so auch. Also würde weniger als Links- und Rechtshänder/hufer sondern eher als körperliche Gegebenheit einschätzen, oder? Zumindest laut meinem Erfahrungsstand.

    Ach Miro, das ist doch alles doof... Falls du im Alstertal warst, da war ich mit Zähnen und mit den meisten Ärzten bisher (auch) nicht sehr zufrieden bzw. hatte danach kein gutes Gefühl.

    Die Entzündung soll viralen und nicht bakteriellen Ursprungs sein, oder? Könnte man da nicht mal einen Abstrich nehmen? Oder wurde das bereits gemacht?

    Ist denn gesichert, dass das Problem von der Entzündung im Rachen kommt?

    Wäre es eine sinnvolle diagnostische Maßnahme mal ein CT durchführen zu lassen? Dort könnte man den Zustand seiner Zähne gut beurteilen ohne Narkose.

    Mit einer endoskopischen Untersuchung würde man vermutlich keine weiteren Erkenntnisse erzielen, wie der restliche Teil des Rachens aussieht, oder?

    Ich beobachten die Schweinchen später mal. Mir fällt bei sowas aber nur die Pfote ein, die verschiedenes Futter festhält. Eventuell noch welche sie zum im Heu scharren nehmen. Oder vielleicht wenn sie sich auf der Habd abstützen, welche Pfote zuerst hochgeht. Wobei da beide Pfoten wichtig sind, die untere stützt und die obere angelt nach einer höheren Ebene (z.B. der Hand).

    Silke ich bin sehr erleichtert von dir zu hören. Angesichts der wiederkehrenden Problematik war ich schon sehr besorgt, was wir von dir hören werden. Ich hoffe sehr, dass es von Miro im Hinblick auf seine Zukunft positives zu berichten gibt und ihr noch Ideen habt.

    Dankeschön auch nochmal für deine Sicht und den Rückblick in die Vergangenheit. Das hat es mir ungemein erleichtert deine Entscheidungen nachzuvollziehen und nochmal bestärkt, dass Miro so gut bei dir aufgehoben ist.

    Silke

    In welchem Abstand war das Einschleifen denn bis hierhin?

    Und wie hat das nochmal genau angefangen?

    Ich frage, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es helfen kann erstmal in kürzeren Abständen abzuschleifen, auch wenn es ein sekundäres Problem ist, und dann die Abstände zu verlängern. Wenn ich mich richtig erinnere hattest du von Anfang an versucht die Abstände möglichst lang zu halten? Ich bin mir gerade unsicher.

    Was mich sonst wundern, warum frisst er seit mehreren Wochen kein Frischfutter und ihr geht erst jetzt wieder zum Tierarzt? Ich dachte seine Rachenentzündung sei besser geworden? Wenn er seit 4 Wochen nicht schlechtert kaut und seit drei Wochen nicht mehr richtig selbstständig frisst, ist es ja doch nochmal deutlich schlechter geworden. Ausschließlich von Brei leben ist für mich eine akzeptable Übergangssituation, wenn man wartet, dass Medikamente anschlagen, bis zum nächsten TA Termin,... Aber nichts wo ich sage ich warte mehrere Wochen ab. Deswegen interessiert mich, was dich dazu bewegt hat?

    Ich bin ehrlicherweise gerade etwas verwirrt, da meiner Erfahrung nach häufigere Tierarztbesuche bei Zahnschweinchen weniger Schaden anrichten als zu lange Abstände und Verdauungsprobleme und Nahrungsverweigerung zeigen mir, dass da hochgradig etwas schiefläuft. Ich nehme dich aber als sehr verantwortungsbewusst und bemüht war und würde gerne deine Sicht verstehen. Außerdem kenne ich die genaue Situation und Vergangenheit mit all ihren Details nicht und ich habe jetzt nicht nachgelesen, daraus resultierend bin ich also in keiner Situation das umfassend einschätzen zu können.