Beiträge von ByteSchweinchen

    Sue

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    Aber wenn ein Babyböckchen mit 3,5-4 Wochen die Chance hat in einer kleinen harmonischen und funktionierenden Bockgruppe aufzuwachsen würde ich das der Frühkastration vorziehen.

    Da stimme ich dir zu :thumbup: .

    In welchem Alter wurde das Baby den dann kastriert? Oder hat er unkastriert in einer Bockgruppe gelebt, bzw. lebt noch? :)


    Zitat

    Zum anderen hatte ich vor längerem ein Gespräch, dass die Frühkastration im Zusammenhang mit dem höheren Risiko einer Arthroseerkrankung steht.

    Wenn du da mal was dazu findest, bitte gerne teilen, das klingt interessant. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass man Kastraten nachsagt dicker/ fauler zu sein? Unser Frühkastrat Eddie (1Jahr 10 Monate) ist sehr schlank, Flips (mit über einem Jahr kastriert) wird aktuell zur Birne :S. Ist natürlich nur anekdotische Evidenz ^^.

    Lillygypsy Danke fürs teilen deiner Erfahrungen <3 :saint: .

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    So lange haben meine Zwerge auch noch hin und wieder getrunken und mit Mama und Geschwistern gekuschelt. Danach nahm dieses Verhalten täglich ab und man konnte deutlich beobachten, dass sie sich selbst von der Mutter abkapselten und mit den Geschwisterchen die ersten "Rangkämpfe" testeten (also wirklich auf sehr kindlichem Niveau noch).

    Die Frage ist, hätten sie dieses Verhalten auch bei fremden, ausgewachsenen Meerschweinchen in einer neuen Gruppe gezeigt? Oder hätten sie mit fremden Meerschweinchen nicht gekuschelt und wären schneller erwachsen geworden, um sich zu behaupten?

    Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, dass wenn man dafür ist Babys länger bei der Familie zu lassen, man sich auch unweigerlich für eine Frühkastration aussprechen muss. Entweder man entnimmt sie sehr früh der Mutter/ der Familie, oder man nimmt ihnen die Möglichkeit sich länger, vermeintlich natürlicher, als intakter Bock zu entwickeln.

    Die Frage ist, was ist für sie am Besten? Ich bin eher pro Frühkastration, wäre aber auch daran interessiert zu erfahren wie Gegner von (unnötigen?) Frühkastrationen unter diesem Aspekt argumentieren.

    Hey, ich wollte mal fragen, was eurer Meinung nach das optimale Abgabealter für Jungtiere ist?

    Wenn man davon ausgeht, dass Böckchen schon mit frühestens ca. 3 Wochen oder 250 g geschlechtsreif werden, müssen sie spätestens dann die Mutter verlassen (es sei denn, sie werden frühkastriert). Ob sie dann in eine Bockgruppe des Züchters ziehen oder in einer blutsfremden Bockgruppe bei neuen Haltern aufwachsen, ist dabei egal. Wichtig ist nur, dass sie gut sozialisiert werden! Wenn man es mit den Böckchen so handhabt, sollte es wohl auch für die Weibchen okay sein, wenn sie mit 3 Wochen oder 250-300 g die Gruppe wechseln, oder? Sollte das für die Weibchen zu früh sein, müsste man das auch bei den Böckchen berücksichtigen und eine Frühkastration wäre dann ein Muss. Oder? Ist also ein Abgabealter von 3 Wochen, unter den richtigen Umständen, allgemein akzeptiert?

    Eine Haltung von ausschließlich Jungtieren lehnen wir hier alle aus guten Gründen ab. Ansonsten könnte man unter diesem Aspekt argumentieren, dass sie älter als 3 Wochen sein sollten. Aber auch da wäre alles unter 12 Monaten noch zu jung. Also lasse ich das außen vor.

    Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass es den Kleinen wohl gut täte, länger (6-8 Wochen?) bei der Mutter zu bleiben, insofern eine soziale Gruppe vorhanden ist. (U.a. habe ich gelesen, dass sie noch bis zur 4. Woche gelegentlich Milch trinken?) Aber wahrscheinlich hängt es vor allem davon ab, unter welchen Bedingungen sie aufwachsen, und weniger davon, ob die Gruppenmitglieder Blutsverwandte sind.

    Was meint ihr, wie sind eure Erfahrungen? Wie alt und schwer waren eure Meeris, als ihr sie bekommen habt? <3

    (Natürlich will ich hier keinen Kauf beim Züchter bewerben! Entfernte Bekannte haben ungeplanten Nachwuchs bekommen, weshalb ich mich mit dem Thema beschäftigt habe. Diese wollen die Jungtiere nun an den ''ach so kompetenten Züchter'' zurück geben X( . Mein Argument, dass ein solcher Vermehrer, der aus Versehen trächtige Weibchen vermittelt NICHT seriös ist, stieß auf taube Ohren.)

    Es kommt ganz klar auf den Kontext an.

    Bittet jemand um Rat weil sich seine zwei Böckchen nicht mehr vertragen ist es natürlich wichtig die Hintergründe zu erfragen. Ohne Informationen zum Gehege, der Futtersituation, dem Alter etc. kann man kaum eine Einschätzung geben. Das sollte man dann auch begründen.

    Meldet sich hingegen ein Halter weil es seinem Meerschweinchen akut sehr schlecht geht, sollte man sich erstmal auf das Wesentliche konzentrieren. Natürlich spielt die Ernährung eine Rolle wenn es z.B. um Aufgasungen geht. Dennoch möchte der Halter erst mal das Leben seines Tieres retten und keine Ernährungsumstellung planen.


    Wenn ein anderer User die Haltung (oder einen anderen unbequemen Punkt) bereits angesprochen hat müssen das auch nicht noch 10 weitere Leute tun. Hilfreicher ist es wohl eher diese Aussage durch Erfahrungen zu ergänzen. Z.B. "Ich stimme X in dem Punkt zu, ich hatte da mal eine ähnliche Situation wo es geholfen hat ..."

    Grundsätzlich bin ich aber der Meinung dass es einfach Halter gibt die sich nicht ändern wollen. Da kann man so nett und freundlich sein wie man will.

    Nach fast genau 4 Wochen habe ich Flips und Eddie vergesellschaftet. Wobei die ersten zwei Versuche nix waren, da Eddie Flips stark angegangen ist. Vielleicht war er noch am trauern, auf jeden Fall wollte er Flips nicht in seinem Gehege dulden. Flips war wiederum war sehr aufdringlich und wollte unbedingt der Dominantere sein. Zuerst habe ich es mit der zwei Territorien-Methode probiert. Beim 3. Anlauf an Tag 3 auf neutralen Gebiet (kein neutraler Raum, aber umgestaltetes, großes Gehege mit frischen Laken) hat es dann geklappt und sie sind seit dem durchgehend zusammen.

    Hattest Du vor der Kastration bei Flips und grundsätzlich bei Chili das beobachtet, was ich für Verhalten halte, das nicht mit Dominanz sondern mit sexueller Anziehung zu tun hat:

    Riechen (selten lecken) an Urinstellen zeigen beide sehr ausgeprägt, aber nicht durchgängig sondern immer mal wieder über den Tag verteilt. Dann wird auch gescharrt und vor Aufregung gequiekt und gehüpft. Bei Chili hat das Verhalten nachgelassen. Am Po versuchen beide sehr aufdringlich zu schnüffeln, Eddie lässt das aber nicht zu. Craige hingegen lässt es auch mal laut meckernd über sich ergehen, spritzt mit Urin und haut ab. Chili schnüffelt dann am Urin rum.

    Direktes markieren mit Urin habe ich noch nicht beobachtet. Flips markiert sehr viel, aber dass er Eddie markiert habe ich noch nicht gesehen.


    Aufreiten kann natürlich auch dazugehören. Aber das von Dominanzverhalten zu unterscheiden finde ich in manchen Konstellationen schwierig.

    Geht mir auch so. Jetzt wo ich drüber nachdenke fällt mir auf, dass ich von Chili deutlich weniger Spermaflecken am Fleece finde als noch vor ein paar Monaten. Woran das wohl liegt? Vielleicht auch ein Zeichen dafür dass beide Gruppen ruhiger geworden sind und weniger angespannt durch die anderen?


    Ich muss aber auch ergänzen, dass diese gerade genannten Verhaltensweisen durch ein geeignetes Auftreten des damit bedrängten oder eines dritten Tieres, sehr abgemildert werden kann.

    Definitiv. Cassidy hat sich häufig besteigen lassen, was Chili ganz klar auch genutzt hat. Craige hat seine Methoden gefunden ihn abzuwehren womit Chili zurecht kommt. Bei Flips war es ganz deutlich zu sehen, dass er sehr darauf geachtet hat wie seine Partner reagieren. Stück für Stück hat er sich rangetastet und geschaut wie weit er gehen kann. Als er z.B. gemerkt hat dass Emil erst dann weg rennt wenn er ihn zwickt, hat er diese Methode immer wieder angewendet. Er wusste dass es keine Konsequenzen zu fürchten gibt. Bei Chili war es das Gleiche. Er war so lange nett und sozial, bis er gemerkt hat dass er Chili durch wildes Jagen einschüchtern kann.

    Entweder hat er Eddie auf Grund seinen Verhaltens akzeptiert, durch die Kastration ist er ruhiger geworden oder er testet noch :S.

    Grundsätzlich hat sich Fridolin nur getraut das auch zu machen, wenn sein Bruder nicht in der Nähe war.

    Die Gruppendynamik spielt offenbar eine große Rolle. Chili hat sich auch viel gefallen gelassen. Als dann aber Craige "belästigt" wurde ist er mutig dazwischen gegangen.

    Etwas spät aber schreibe dennoch was dazu ^^. Ja, ich glaube das ist leider normal. Ich habe schon oft Pinienrinde gekauft für diverse Indoorpflanzen. Leider war sie häufig nicht nur feucht sondern auch noch schimmelig. Inzwischen kaufe ich lieber kleinere, hochwertigere Säcke wenn ich nochmal was brauche. Die sind natürlich teurer. Die großen Säcke aus dem Baumarkt sind meistens nichts :(. Glaube die ist eher für den Garten geeignet wo der Schimmel/ die Feuchtigkeit egal ist.

    Ich habe deine Beiträge sehr interessiert verfolgt, auch wenn ich nichts dazu geschrieben habe. Planst du in absehbarer Zeit eine Zusammenführung der beiden Gruppen? Oder möchtest du noch etwas warten?

    Ich wünsche Josia alles Gute für eine schnelle Heilung, da hat er großes Glück gehabt.

    Hoffentlich klappt es doch noch mit einer großen Gruppe :)

    Silke, interessant was du beobachtet hast. Man kann immer schwer beurteilen ob sich das Verhalten vielleicht auch ohne Kastration verändert hätte, oder ob es wirklich nur daran lag. Ein schlechtes Gewissen sollte man wegen einer Kastration jedoch nicht haben. Ich verstehe natürlich was du meinst und mir wäre es auch lieber wenn man ihnen den Eingriff ersparen würde. Aber mitunter tut man ihnen damit wirklich einen Gefallen. Monatelanger, durch Hormone getriebener Stress und daraus resultierender Streit in der Gruppe ist auch nicht gesund.

    Ich kann ja auch mal ins Detail gehen.

    Chili: Kam einjährig und unkastriert aus Einzelhaltung zu uns. Die VG mit zwei älteren Kastraten hat gut funktioniert. Einer der Kastrate hat sich nicht sofort untergeordnet, Chili seinen Rang aber nicht streitig gemacht. Heute harmonieren die beiden sehr gut.

    Eddie: Kam mit 7 Wochen als Frühkastrat zu dem 4 jährigen Kastraten Emil. Schon nach einer Woche bei uns hat Eddie ein sehr dominates Verhalten an den Tag gelegt. Viel Brommseln, Versuche aufzureiten und mit zunehmendem Alter auch mal Schicken. Emil hat dies einfach angenommen/ ignoriert. Es gab nie richtige Rangstreitigkeiten, Eddie wurde einfach zum dominateren Schweinchen, ohne dass es ernste Konflikte gab.

    Flips: Kam mit über einem Jahr unkastriert aus Einzelhaltung zu uns. Sehr ausgeprägtes Dominanzverhalten, trotz starker Unterernährung. Er ist nicht ohne Verstand auf die anderen drauf gegangen, sondern hat sich Stück für Stück an die Grenzen der anderen ran getastet.
    Nachdem die VG scheiterte (Flips wollte Emil mittels Bissen vertreiben, obwohl dieser nichts tat) wurde Flips kastriert.
    Die VG mit dem unkastrierten Böckchen Chili und dem Kastraten Emil scheiterte ebenfalls, da sich Flips sehr aggressiv gegenüber Chili verhielt und diesen mehrfach verletzte. Die VG fand über eine Woche nach der Kastration statt.

    Nachdem Emil verstarb, klappte die VG zwischen dem gleichalten Frühkastraten Eddie und Flips. Bis heute ist Eddie der dominantere. Flips testet sich aber immer wieder aus und versucht z.B. aufzureiten. Eddie ist sehr geduldig und kann dieses Verhalten ignorieren, manchmal "kracht" es aber auch mal und er weist Flips in seine Schranken.

    Flips ist noch genau so aufgedreht und hyperaktiv wie vor der Kastration. Er markiert immer noch sehr viel. Ob er generell friedlicher geworden ist kann ich jedoch nicht sagen, da er sich mit Eddie auch vorher verstand. Ich vermute, er brauchte ein souveränes Schweinchen was sich geduldig klar behaupten kann und deutliche Grenzen zeigt ohne dabei böse zu werden. Das kann Eddie, Chili eher nicht.


    Aktuell halte ich ja zwei Zweiergruppen. Bei Eddie und Flips habe ich nicht das Gefühl dass sie zwingend eine Gruppe bräuchten. Die beiden sind sehr Aktiv, viel unterwegs und am kommunizieren. Sie mögen sich definitiv. Vielleicht wäre Flips in einer Gruppe auch wieder überfordert.

    Chili und Craige machen mir auch keinen unglücklichen Eindruck, aber ich denke dass ihnen etwas mehr Beschäftigung ganz gut tun würde. Craige ist wirklich etwas träge. Chili könnte sich als Chef wohl besser ausleben in einer größeren Gruppe.

    Zwei harmonische Pärchen sind mir aktuell aber deutlich lieber als eine über längeren Zeitraum gestresste Gruppe mit immer wieder aufflammenden Konflikten.

    Der Hund bleibt sein Leben lang im Pubertätsstadium, riecht für andere Hunde undefinierbar und wird so leicht und oft zum Mobbingopfer.

    Das liest man immer wieder, würde ich so aber nicht unterschreiben. Für das Erwachsenwerden und eine gute Sozialisierung sind mehr Faktoren verantwortlich als nur Testosteron.

    Grundsätzlich stimme ich dir aber zu und würde auch keinen Rüden unnötig (früh) kastrieren lassen. Häufig ist es der Situation entsprechend aber einfach die bessere Wahl.


    Zu den Meerschweinchen:

    Meine begrenzte Erfahrung hat mir gezeigt, dass man viele der pauschalen Aussagen, welche man so liest, über den Haufen werfen kann.
    Die Größe oder das Alter sagen nichts über die Rangfolge aus. Auch schlecht sozialisierte Meerschweinchen können sich gut und fair verhalten. Unkastrierte Böcke sind nicht automatisch überlegen. Auch Frühkastrate können sich sehr imposant präsentieren und über Spätkastrate dominieren. Eine Kastration kann ein Böckchen verträglicher machen, muss aber nicht.

    Deshalb würde ich einfach mal davon ausgehen dass es wirklich sehr stark vom Charakter der Tiere und der Situation abhängig ist. Persönlich würde ich meine jungen Böckchen (wenn ich welche hätte) aber immer frühkastrieren lassen. Das ist zwar blöd, den unter optimalen Bedingungen müsste das nicht sein. Nur sind optimale Bedingungen leider selten gegeben und wenn man Risiko und Nutzen abwägt, macht die Frühkastration für mich einfach Sinn.

    Ältere Böcke muss man so oder so kastrieren wenn es unkastriert in der Bockgruppe nicht funktioniert. Klappt es doch, würde ich sie auch nicht kastrieren lassen.
    Die Frage ist, ob man es bei Risikovergesellschaftungen überhaupt riskieren sollte. Oder nicht doch lieber vor der ersten Begegnung kastrieren lässt, sicherheitshalber.

    Von daher fände ich es schön wenn noch mehr hier ihre Erfahrungen schreiben könnten :).

    Es tut mir sehr leid dass du deinen geliebten Miro verloren hast. So lange habt ihr gekämpft und dann ging es doch so plötzlich zu Ende. Manchmal steckt man einfach nicht drin, obwohl du alles gegeben hast!

    Er war wirklich ein wunderschönes Schweinchen, er hinterlässt gewiss eine große Lücke <3.

    Ich vermute es ging Silke darum, dass solche Rassen nicht dazu geeignet sind als Haustiere zu leben, sondern um zu sterben. Die Tiere werden nicht gezüchtet um alt zu werden, sie sind körperlich kaputt. Hält man sie dennoch zum Spaß und züchtet sie weiter, leiden sie schlimmstenfalls ihr Leben lang, wenn sie überhaupt alt werden. Das ist einfach unnötig, wir haben doch schon genug krank gezüchtete Meerschweinchenrassen, dabei müsste das alles nicht sein.

    Es gibt keinen Grund solche Rassen als Haustier zu halten. Selbst wenn man versucht diese Defizite zurück zu züchten, werden Generationen von Meerschweinchen Krank sein. Also wozu das alles? Weil viele Züchter gerne besonders große Meerschweinchen haben wollen, reiner Egoismus.

    Dass wir das Gleiche mit anderen sogenannten (Aus-)Nutztieren machen, sollte man natürlich genau so kritisieren. Kein Lebewesen hat es verdient zu leiden.

    Sue Deine Fütterung unterscheidet sich schon deutlich von der der Vorbesitzerin. Sie hat neben Pellets und Heu fast nur sehr reichhaltiges Knollengemüse gefüttert, du fütterst hingegen sehr blättrig.

    Neben der Umstellung an sich kann schon sein dass er sich komplett überfrisst, da Grünzeug wahrscheinlich nicht so schnell sättigt wie Pellets und Knollengemüse. Eventuell hatte er bei der Vorbesitzerin eher zu wenig und möchte nun so viel wie möglich von dem guten Futter fressen, bevor es wieder leer ist.
    Flips hat (leider) auch sehr schnell eine kleine Kugel bekommen nachdem er unterernährt zu uns kam.

    Dennoch würde ich auf Nummer Sicher gehen. Mit aromatischen Saaten unterstützen, Möhren u.s.w. komplett weg lassen und ihn genau beobachten. Falls er doch zu Aufgasungen neigt kann das auch recht schnell gefährlich werden. Vielleicht verträgt er auch etwas spezielles nicht?

    Ansonsten kann ich dir wirklich weiterhin Kirschtomaten und Basilikum- oder andere Kräuterblätter empfehlen. Die kannst du auch neben das Gehege über Tage stellen ohne Vorbereitungszeit.

    Ein Topf Basilikum neben dem Gehege hätte auch den Vorteil, dass es immer angenehm duftet :). Die Idee finde ich bis jetzt am besten, wenn sie den Basilikum mögen. Meine Schweinchen stehen total auf ihre Cunis. Aber da müssten wir auch mal eine Alternative zu finden.

    @DieKrauses Ich würde jetzt mal sagen ob Plexiglas oder echtes Glas ist nicht so entscheidend. Lüftungslöcher sollten Schimmelbefall vorbeugen. Die Frage ist, ob die Häuser dann noch so gut isolieren? Warme Luft steigt nach oben und würde dann abziehen. Aber ich kann mir nicht gut vorstellen wie groß die Löcher sind/ die Hütte generell. Hast du ein Foto? :)

    Nur Selma habe ich tatsächlich bei einem Züchter ausgesucht. Aber das hätte ich lieber bleiben lassen. Sie hat ein ziemlich glänzendes Fell. Damals wusste ich noch nichts über Satin-Meerschweinchen und die damit verbundene Gefahr an OD zu erkranken. Ich hoffe sehr, dass sie das nicht bekommt.

    Darüber hatten wir vor einer Weile ja spekuliert. Bist du dir nun sicher, dass sie ein Satin ist? Hatte ich gar nicht mitbekommen. Hoffentlich bleibt sie gesund <3.

    Dass deine Schweinchen immer so viel in der Sonne liegen! Meine machen das komischerweise nur recht selten. Oder maximal das Köpfchen in die Sonne halten ^^.

    Dein Garten sieht nach einer kleinen Oase aus, sehr gemütlich :). Und ein ordentlich großer Koi schwimmt da rum!

    Fischen zuzusehen finde ich unfassbar beruhigend. Würde mir bei dir im Garten glatt ein Zelt aufschlagen ^^ .

    Und die Schweinchen natürlich auch Zucker- ebenso der Hundepopo ^^ .