Genau das Problem habe ich eben auch bei Brennesseln Brommslerin. Ich habe versucht sie vorher abzuwaschen und sie mal direkt nach einem heftigen Regenschauer gepflückt. Trotzdem verbrennen sie sich irgendwann die Nase oder Lippe. Es wäre für mich so praktisch, wenn es einen Weg gäbe ohne Probleme Brennesseln frisch zu verfüttern.
Beiträge von Jasmin
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Ich sammel meistens am Rand von Heuwiesen (die Teile, die nicht gemäht werden, weil sie schlecht zugänglich für den Mäher sind). Da habe ich das Glück, dass dort fast ausschließlich ungiftige Pflanzen wachsen. Wenn ich an neuen Orten pflücken schaue ich mir an was dort wächst und gebe es im Zweifel in eine Pflanzenbestimmungsapp ein und prüfe danach ob es giftig ist. Mittlerweile muss ich das aber nur noch selten, weil sich die Pflückplätze von Jahr zu Jahr nicht stark unterscheiden.
Im ersten Jahr habe ich ein paar Mal Hahnenfuß mitgepflückt, weil ich "Butterblumen" als eine komplett harmlose Pflanze im Kopf hatte, die wir als Kinder manchmal gegessen haben. Der wurde von den Meerschweinchen auch nicht gemieden, sonst wäre mir mein Fehler früher aufgefallen. Es gab aber auch keine Anzeichen dafür, dass es einem von Ihnen geschadet hätte.
Ich denke je vielfältiger die Wiese, desto geringer ist das Risiko, weil dann einfach keine große Menge von einer Pflanze vorhanden ist. Im Augenblick ist das (zumindest bei uns) noch schwierig zu erreichen, aber bei weniger Pflanzen fallen die giftigen auch leichter auf.
Wie haltet ihr es eigentlich mit Brennesseln?
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Eine Narkose würde ich unter den Umständen auch nicht riskieren wollen. Ich hatte eher an ein Röntgenbild gedacht.
Ehrlich gesagt fällt mir aber jetzt keine Diagnose ein, die man bekommen könnte, bei der danach mehr als nur Schmerzmittel aber keine Narkose nötig wäre. Vielleicht aber jemand Anderem?
Das mit dem Brei halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee. Dachsi ist schon 6 und sollte unbedingt bei Kräften bleiben.
Ich halte es übrigens für nicht unwahrscheinlich, dass seine Arthrose auch hinter seinen Kauproblemen steckt. Womöglich sind seine Kiefergelenke mitbetroffen. Dann ist es sinnvoll ihn mit Brei zu unterstützen während du die Dosierung des Arthrins hochsetzt.
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Ich würde auch zu einem Tierarzt gehen, auch wenn das Ergebnis eventuell ist, dass man nicht viel tun kann. Ich verstehe auf jeden Fall deinen Gedankengang, aber du könntest einen besseren Überblick über seine Lage bekommen und dann dementsprechend handeln.
Es tut mir sehr Leid zu hören, dass es Dachsi nicht gut geht. Hoffentlich hat er nur eine Kleinigkeit und noch ganz viel Zeit vor sich!
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Danke für das Mitdenken!
Zum Glück habe ich am Wochenende noch nicht angefangen umzubauen. Bei den warmen Temperaturen ist mir plötzlich ein extrem wichtiger Grund eingefallen die große Etage beizubehalten:
Im Sommer hänge ich von der Etage angefeuchtete Handtücher oder Stoff als Sonnenschutz. Dahinter bleibt es dann trotz Süd-Seite angenehm und sie können zum Abkühlen durch den feuchten Vorhang laufen. Die Umbauidee ist also mindestens für den Sommer vom Tisch.
Stattdessen setze ich die Idee von selbstgemachten Fleeclinern wie bei dir Tasha um. Ich möchte mir Liner in drei Größen nähen (lassen) mit den Castejo Inkontinenzunterlagen (gibts als Meterware) und einem wasserdurchlässigen Stoff. Das ganze möchte ich doppelseitig machen und drübersteppen, sodass sie sich gut abfegen lassen. Bei der Großreinigung gestern ist mir nochmal aufgefallen, wie unterschiedlich anstrengend es ist verschiedene Unterlagen zu reinigen. Die Pipipads sind im Vergleich zu losen Decken einfach so viel angenehmer.
Kannst du deine Etage nicht so bauen das du die zum Putzen hochklappen kannst ? Ich kann zwischen die Etagen mit dem Oberkörper reinkrabbeln, und nehme die Kehrschaufel gerne mal als verlängerten Arm.
Ich habe die Etage tatsächlich so gebaut, dass ich sie wie eine Schublade rausziehen kann. Nur habe ich das Gewicht unterschätzt und wie unhandlich das wird bei 2mx1m. Deshalb mache ich es wie du um sauber zu machen. Vermutlich würde es mich weniger nerven, wenn ich nicht so kurze Arme hätte und mit meinem Oberkörper komplett drunterkriechen müsste. Mit den Liner könnte ich die (wie PipiPads) einfach hervorziehen und danach nur was runtergefallen ist auffegen.
Ich hatte gestern auch noch so einen richtigen "erwischt"-Moment mit meinen Dreckspatzen. Ich saß nach der Komplettreinigung und Aufsetzen einer Wäsche verschwitzt aber zufrieden auf der Couch und schaute aufs Gehege. Das Erste was ich sah, war Browie, der sich aus unerfindlichen Gründen zwischen zwei aneinanderliegende Pipipads gesetzt hatte und offensichtlich bereits ein paar Köttel hinterlassen hat. Sein nächster Schritt war seine Position zu verändern und sich in die Köttel zu legen!! Neben einer Hängematte und einer Waschanlage. Das muss mal einer verstehen.
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Die Kisten habe ich mit Streu und Heu gefüllt. Die werden auch gerne zum Schlafen genutzt, weshalb sie gut in Benutzung sind.
Cookie pinkelt scheinbar wahllos beim Laufen. Normalerweise kam ich ja gut zurecht mit Unterlagen bei den Schlaf- und Futterstellen. Jetzt kann es potentiell überall nass sein.
Nachdem ich mir ein paar Gedanken gemacht habe, werde ich wohl mein Gehege umbauen. Im Augenblick habe ich eine Etage in 70cm Höhe die 2m lang und 1m tief ist. Die ist an sich toll, wird aber vergleichsweise selten genutzt und macht es mir mit der Reinigung schwer. Unter die 70cm muss ich drunter krabbeln und die Reinigung oben bereitet mir Rückenschmerzen.
Mein Plan ist es die Etage so wie sie jetzt ist abzubauen und stattdessen mit Unterständen (Brettern auf Metallfüßen) eine neue Etage über die ganze Länge des Geheges (4m) zu schaffen. Dadurch habe ich dann keine schwer erreichbaren Ecken und Stützen mehr im Weg und kann mir mit Meterware Pipipads in der idealen Größe nähen (lassen).
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Manchmal habe ich das Gefühl, Ilse rückt den anderen auf die Pelle, nur um sie zu nerven. Wenn diese dann mal mit stupsen oder schnappen zeigen, dass sie das nicht mögen, schreit Ilse entweder nur oder tut überhaupt nichts. Ich weiß nicht, ob sie die Drohgebärden der anderen durch ihre fehlende Sozialisierung nicht versteht, oder es ihr einfach schlicht und ergreifend egal ist. Aber ich habe das Gefühl die anderen finden sich langsam damit ab.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es unter Meerschweinchen auch Dramaqueens gibt . Vielleicht fällt Ilse auch unter diese Kategorie?
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Mein Beileid! Die kleine Chocolate hinterlässt vermutlich eine große Lücke in der Gruppe und eine noch größere in eurem Herzen.
Sie durfte 5 Jahre lang in einem wunderschönen Zuhause leben und wurde liebevoll umsorgt - das ist so viel mehr als sich viele Meerschweinchen wünschen können. Sie hatte Glück bei euch leben zu können! In den letzten Jahren habe ich viele Berichte von Meerschweinchen mit Zysten und Eierstockentzündungen gelesen. Manchmal helfen Hormone mittelfristig allein, manchmal half das nicht aus und es kam zu einer Notop, deren Ausgang auch so unterschiedlich verlief. Die eine richtige Behandlung gibt es in solchen Fällen vermutlich einfach nicht und wir wissen nicht, ob ein anderer Weg besser gewesen wäre. Du hast Chocolate die deinem Gefühl nach beste Behandlung zukommen lassen und versucht in ihrem Sinne zu entscheiden. Mehr kann man leider nicht tun.
Ich wünsche euch viel Kraft und dass bald die schönen Erinnerungen an Chocolate die schlimmen verblassen lassen.
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Vermutlich versucht ihr schon Alles, aber ich will es in der Situation für den Fall der Fälle nicht unerwähnt lassen:
Habt ihr unterschiedliche Breisorten in unterschiedlicher Konsistenz versucht?
Meine beiden Zahnschweinchen haben sich trotz deutlichem Hunger genauso vehement geweigert, wenn der Brei zu flüssig/fest war oder die Mischung zu wenig von dem "guten" Brei hatte.
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Hallo,
ich bräuchte eure Hilfe bei der Neuplanung meiner Fleecehaltung. Die ersten 2,5 Jahre bin ich mit dem folgenden System eigentlich ganz gut zurecht gekommen, auch wenn ich da schon 3 Ladungen pro Woche gewaschen habe:
- Lage: irgendeine Form von Decke oder altem Bettbezug für weicheres Laufen
- Lage: Inkontinenzunterlagen
- Lage: Fleecedecke
- Lage: Fleecedecke und/ oder Badematte
Unter allen Unterständen und Weidenbrücken kommen dann noch Pipipads und unter die Futterstelle und das Heuhaus Decken, die eigentlich für nicht stubenreine Welpen gedacht sind. Das hat ausgereicht, um den Urin und die größten Verschmutzungen auf herausnehmbare Teile zu beschränken. Die ganz große Reinigung mit Wechsel aller Decken war nur 1x pro Monat nötig, weil ich bei Verschmutzung (idR kein Pipi) vorher einfach eine Deckenschicht abziehen konnte.
Nun sind aber im Herbst mit Cookie und Brownie zum ersten Mal "Wildpinkler" bei mir eingezogen. Das heißt sie (oder zumindest Cookie) pinkeln nicht nur dort wo sie liegen oder fressen, sondern wirklich überall. Sogar an Häuschenwände. Ständig ist es überall nass und ich rieche das Pipi oft wenn ich ins Zimmer gehe. Das ist nicht nur für mich unschön, sondern auch für die empfindlichen Schweinenasen. Wärmere Temperaturen werden das nicht besser machen.
Habt ihr eine Idee, wie ich die Situation verbessern kann ohne jeden Tag zwei Waschladungen zu erzeugen? Eventuell mit der richtigen Inkontinenzunterlage-Fleece-Kombination? Ein Wechsel zu Streu ist bei mir schwierig, weil ich in einem Mehrfamilienhaus mit nur einer kleinen Biotonne wohne.
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Das war war bestimmt ein ziemlicher Schock zu hören, wie schlecht es um Chocolate wirklich stand.
Eventuell ist ihr einfach nocht etwas übel von der Narkose und sie scheut deswegen das Futter. Das MCP wirkt zwar dagegen, aber wenn sie noch torkelt würde mich das nicht wundern.
Ich würde es wie Frieda mit Dill, anderen Kräutern und Fenchel (eventuell gerieben) versuchen in der Hoffnung, dass der Geruch ihren Appetit anregt.
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Wenn es an der Zyste liegt wirst du das dann ja sehen, wenn sie Chocolat von der OP erholt hat. Aber auch wenn meine kranken Schweinchen sehr umsorgt wurden, kann ich das Kuscheln bei mir ja auch beobachten - nur weniger intensiv. Meine leben auch drinnen (im wärmsten Raum) und verhalten sich unabhängig von Krankheit oder Angst so. Oreo (mein Profilbild) ist seit Jahren ein "Kuschler" mit unterschiedlichen Schweinchen.
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Diese Überlegung würde ich gerne noch um einen Punkt ergänzen:
Hat das durchschnittlich höhere Gewicht/der speckigere Körperbau auch etwas damit zu tun, dass wir unsere Männchen kastrieren lassen und unsere Weibchen im besten Fall nie eine Geburt durchmachen?
Kastraten setzen mehr Fett an als unkastrierte Böcke (und haben evtl. auch weniger Muskeln) und Weibchen brauchen oft nach der Geburt eine Zeit, bis sie ihr Ursprungsgewicht wieder haben. Wir handeln in den Fällen im Sinne der Tiere und sollten es unbedingt weiterhin so tun, aber in der Natur käme diese Konstellation so nicht vor.
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Ja, es gibt seltene Tage an denen manche meiner Schweinchen die Nähe eines anderen zulassen. Ganz oft aber ist dann eines krank bzw. angeschlagen
Da sagst du was.. am liebevollsten waren meine auch immer zu den Krankheitskandidaten
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Wie süß sie aussehen!
Ja ich habe das schon erlebt - und dann auch noch bei Böckchen! Generell ist meine Gruppe manchmal etwas verrückt, was Nähe angeht. Ich habe zum Beispiel ein Hängemattengestell mit zwei Hängematten und es läuft fast immer so: einer liegt in der einen Hängematte und dann kommt ein Anderer dazu und legt seinen Körper in die zweite Hängematte und den Kopf mit in die erste Hängematte. Aber nicht alle von ihnen stehen darauf. Von 5 finden 3 Nähe gut (mit einem sehr verkuschelten Kandidaten), einer tolertiert es nur bei einem Anderen und der Letzte reagiert richtig empört, wenn sich jemand neben ihn legt.
So süß ich das finde hat es aber auch einen großen Nachteil: sie gehen sich dabei furchtbar schnell auf den Keks.
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Ich habe sie eben auch nochmal angesehen. Irgendwie geht die Grafik davon aus, dass alles überschüssige Gewicht in der Körpermitte landet. Aber ich habe eher den Eindruck, dass sie proportional zunehmen. Andererseits könnte man es dann auch so deuten, dass meine Schweinchen alle noch im Rahmen des Normalgewichts sind. Da ich mir da selbst unsicher bin, könnte das schon sein.
Da käme mir dann aber wieder die Frage in den Sinn, welche Spanne dieses normale Gewicht hat. Floki sah mit 150g weniger nicht dünn aus und hatte auch da schon Speck.
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Von dem Ergebnis bin ich wirklich überrascht! Ich sehe es genauso, dass das reine Erscheinungsbild nicht so aussagekräftig ist wie es die Grafik vermuten lässt. Die Einschätzung meiner beruht auch viel auf der Gewichtsentwicklung und dem Gefühl. Zwischen 2 und 3 Jahren ist ein Gewichtssprung zB nicht mehr aufs Wachstum zurück zu führen.
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Oh das freut mich sehr! Ich bin mir sicher für dich ist es auch eine wahnsinnige Erleichterung zu sehen, dass sie nicht mehr so ängstlich ist.
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Das schwarze Rosettenschweinchen sieht für mich am ehesten untergewichtig aus. Es hat den Körperbau von einem meiner Schweinchen, das recht leicht ist (auch eine Rosette).
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Oh das ist ein sehr gutes Beispiel Schweinemagd! Das untergewichtige Schweichen erkenne ich denke ich, aber sonst könnte ich nichts zuordnen.
Wenn du es auflöst, könntest du dann noch sagen wie sie sich anfühlen? Das ist ja der zweite Punkt neben dem Aussehen in der Grafik.