Beiträge von hupe

    Hallo,

    ich möchte hier noch kurz ergänzen, dass man, wenn es nur ein Auge betrifft, auf jeden Fall auch die Zähne im Blick haben sollte.

    Allerdings waren bei mir bei solchen Fällen die Augen bisher leicht anders "verformt".

    Es gibt übrigens auch spezielle Augentierärzte. Das ist schon ein sehr großer Unterschied in der Qualität der Behandlung zu nicht auf Augen spezialisierte Tierärzte.

    Erstmal sorry für meine späte Reaktion.

    [...] Aber im Grunde finde ich den Aufwand und Platzbedarf doch fraglich in Relation zu der Ausbeute.

    So geht es mir absolut auch. ^^


    Meine Fragen gingen in die Richtung, ob Du versuchst, möglichst viel Grünmasse zu erzielen.

    Ja doch, genau das versuche ich: möglichst viel Grünmasse. Dort wo keine Wiese steht, stehen Töpfe... dort wo viel Steinboden ist, habe ich alles überwuchern lassen und dort wo Wände sind, sind Rankpflanzen, zudem ist unsere "Wiese" extrem hoch.

    Ich mach das eben nicht nur für die Schweinchen, sondern auch für das Microklima im Garten, die Wildtiere und für mich: ich liebe es wild und grün.

    Trotzdem stehen die Schweinchen auch ganz oben auf der Liste: So habe ich z.B. schon einige giftige Pflanzen eliminiert, da diese den Schweinchen keinen Benefit geben. Am liebsten würde ich auch noch mehr austauschen, aber neben einer Pflanze, die z.B. weg soll, ist ein "aktives" Mauseloch und ich will die Mäuschen nicht stören.

    Ich dünge nur eben nicht, weil es nicht notwendig ist.

    MacGullygosh

    Danke für die Tipps. Ich hatte beides versucht und es hat beides nicht geklappt.

    Nach meinem Beitrag habe ich aber nochmal geschaut: es gibt tatsächlich Wegwartensamen zu kaufen und ich starte diesen Sommer nochmal einen neuen Versuch.

    • Düngt Ihr die Wiese und wenn ja womit und wie oft?

    Nie. Wir lassen alles natürlich und die Wiese düngt sich z.B. durch abgestorbene Pflanzenteile oder Tiere selbt.


    • Liegt die Fläche vollsonnig?
    • Wässert Ihr, wenn es sehr trocken ist?

    Ich würde sagen, zu 90% des Tages ist jeder Teil der Wiese mal in der prallen Sonne, nur ein Streifen liegt sehr schattig. Dort habe ich eine schattenliebende Bambuspflanze und Giersch (extra angesiedelt).

    Ich wässere die Wiese nicht. Die letzten 2 Sommer gingen ja, aber davor hatten wir Sommer mit monatelanger Trockenheit und meine Regentonnen reichen da gerade für die Pflanzen in Töpfen. Allerdings trocknet eine "Wiese" auch nicht so stark aus, wenn man sie nicht mäht.

    Wir haben z.B. noch eine weitere Wiese vor dem Haus, die für Freunde der englischen Rasen so schlimm aussieht, dass hier regelmäßig Leute davor stehen bleiben und sich aufregen. Aber es ist das einzige "Rasen"stück hier in der Straße, das im Sommer nicht gelb und verbrannt ist.

    Zudem haben sich hier auch einige Pflanzen angesiedelt, die es auch gern trocken haben, wie z.B. der Kompasslattich.

    • Schneidest Du immer nur einen Streifen nach dem anderen ab oder wie gehst Du vor?

    Also wir haben keine ganz klassische Wiese, über die man gehen kann. Hier wachsen viele Pflanzen, die zum Teil 50cm hoch sind, teilweise auch über 2m (z.B. der Kompasslattich, wenn er gut geht, mal ne 5m hohe Eselsdistel [hab nachgemessen] oder der angesprochene Bambus).

    Ich lauf immer gezielt bestimmte Stellen an und stell den Schweinchen dann ein Menü zusammen. Giersch braucht ja z.B. eine andere Umgebung als das gemeine Bitterkraut und so wächst ja nicht alles durcheinander. Außerdem habe ich ja dank der Mäuse einige Pflanzen nur im Topf oder in den Fugen, so dass ich da eh immer meine Runde gehen muss.

    Wenn ich aber mal ne kleinere Fläche habe, wo tatsächlich klassischer Rasen wächst, dann schneide ich aber auch streifenweise.

    Nur kurze Info zum Bambus: Das ist ein Fargesia, bildet also keine Ausläufer und ich bin eigentlich auch kein Fan von Neophyten, aber für die Schweinchen steht er eben da.

    Ansonsten ist es übrigens gar nicht so einfach "Unkraut" anzupflanzen, es gibt kaum Samen dafür zu kaufen und ich sammle immer Samen von außerhalb, wenn ich eine gute Pflanze sehe. Ich versuche z.B. auch schon seit Jahren mal noch eine Wegwarte anzusiedeln, bisher erfolglos. (Wenn jemand Tipps hat, ich bin ganz Ohr ^^ )

    Meine sechs Schweine haben 24/7 Frischfutter zur Verfügung und nur ganz grob geschätzt: Unsere 70m²-Wiese würde alleine nicht reichen, die Schweinchen satt zu bekommen. Jedenfalls nicht mit niedrig wachsenden Gräsern.

    Daher gibt es hier Zeug aus der Natur (leider) nur zusätzlich.

    Unsere Wiese teilen wir uns mit einer Feldmauskolonie (und Spitzmäusen) und als Helikopter-Halter schneide ich da nur Sachen ab, die wenigstens 20 cm über dem Boden sind. Das mach ich auch, wenn ich außerhalb pflücken gehe.

    Die Feldmäuse sind übrigens selbst sehr an fast allem, was für die Schweine lecker ist, interessiert und so haben wir kaum Kräuter und z.B. auch keinen Löwenzahn in der Wiese - die Feldmäuse fressen die Wurzeln. Wenn ich spannende Pflanzen brauche, muss ich die nehmen, die bei uns in den Fugen wachsen oder welche im Topf aussähen. (Aber ich mag die Mäuschen trotzdem. ^^ )

    Wenn man selbst Wiese aussähen möchte, kann man übrigens nach Pferdeweide Ausschau halten, dort ist dann z.B. kein Weidelgras drin.

    Ich glaube, es kommt ganz darauf an, wo man wohnt.

    Ich wohne zum einen in der Nähe eines großen DHL-Umschlagplatzes, dadurch bekomme ich viele Sachen oft einen Tag eher als angekündigt. Dafür sind unsere DHL-Zustellerinnen manchmal komisch unterwegs. Einige beschweren sich, dass sie überhaupt Pakete ausliefern müssen, eine andere stand mal wegen eines 7kg-Paket brüllend und tobend in unserem Garten und hat sich über 7kg aufgeregt. Von daher bestelle ich nur leichte Sachen und eher selten bei Online-Shops, die nur über DHL ausliefern. Bin auch sehr froh, dass grünhopper endlich auch DPD im Angebot hat.

    Auch wenn ich an anderen Wohnorten teilweise interessante Erfahrungen mit DPD gemacht habe, hier in meiner Straße liefern die eigentlich ganz zuverlässig (ich klopfe auf Holz). Mit UPS habe ich gemischte Erfahrungen gemacht.

    hupe wie lange bestellst du dort schon?

    Sorry, das lese ich erst jetzt. Laut meines E-Mail-Postfachs mit den Bestellbestätigungen seit Dezember 2023.

    Hat eigentlich mal jemand bei Bunnygreens bestellt? Habe davon in einem Kaninchenforum erfahren, soll wohl gut sein, aber ob das stimmt weiß ich natürlich nicht.

    Ich bestelle da oft. Bin bisher sehr zufrieden. :) Qualität super, Geschwindigkeit super und viele Versandmöglichkeiten. Kundenfreundlich sind sie auch. Das Grünzeug liegt ohne extra Verpackung in der Kiste. Ich finde das super, da dadurch weniger Verpackung anfällt, andere könnte die Unordnung stören.

    Mich stört nur die Shopsoftware, aber die nutzen die meisten Konkurrenzunternehmen ja auch. 😅

    ByteSchweinchen Ach witzig, genau so etwas ähnliches hatte/habe ich auch vor ^^ Allerdings mit einer großen Plastiktransportbox für Hunde. Die Box hatte ich auch schon gekauft, aber dann irgendwie bisher noch keine Motivation gehabt, da noch eine Etage einzuziehen. 👀 Und ohne geht nicht, weil die Transportbox so hoch ist, dass sie mit Schweinen nicht verkehrssicher ist.

    Ich habe übrigens für den Fall, dass alle Schweine transportiert werden müssen (in diesem Fall zum Glück nur 6 Schweine), mehrere relativ flache Transportboxen und da Tragegurte dran befestigt. Durch die Tragegurte könnte ich auch bequem bis zu vier Boxen auf einmal transportieren, in dem ich mir auf jeder Seite jeweils zwei übereinander gestapelte Boxen umhänge. Auf Grund der Gurte muss man auch nicht die ganze Zeit die Hände an den Boxen haben. Ist eigentlich ganz praktisch.


    Hallo,

    mir ist es auch ziemlich wichtig, alle meine Tiere (aktuell nur Schweinchen) auf einmal transportieren zu können.

    Richtig streng setze ich das um, seit es vor viiiielen Jahren in der Nachbarwohnung gebrannt hatte und ich damals nicht wusste, ob ich auch raus muss und dabei nicht genug Transportmöglichkeiten für alle Gruppen von Tieren hatte. Am selben Tag hatte ich damals noch Berge von Transportboxen gekauft. Seitdem stehen immer griffbereit eingerichtete Transportboxen bei mir im Wohnzimmer, die ich so im Alltag nie brauche.

    Alle Schweine auf einmal musste ich nämlich bisher nur beim Umzug transportieren und einmal, als in unmittelbarer Nachbarschaft eine Bombe gefunden wurde und ich samt Schweinerei evakuiert werden musste. Die Bombenentschärfung hatte sich damals ewig gezogen und wenn man keinen guten Zufluchtsort hat, wo man die Schweinchen auch ein wenig laufen lassen kann, könnte das für in eine Kiste gestapelte Schweinchen auch irgendwann etwas unangenehm werden.

    Ich finde übrigens mehrere kleinere Boxen viel sicherer bei Autofahrten als eine große Transportbox, durch die am Ende alle Schweinchen durcheinander fliegen.

    ByteSchweinchen

    Darüber, ab wann man eine Quelle als seriös betiteln kann, kann man definitiv gut streiten und hängt ja auch immer vom Anwendungsfall ab.

    Ich suche eine Quelle für die Info, wie die Vorfahren unserer Haustiermeerschweinchen gelebt haben, ob nun die Hausmeerschweinchen bei den Inkas und Co. oder die wirklich wilden (Tschudi-)Meerschweinchen in der Natur. Für die Argumentation in einem Meerschweinchenforum (oder für meinen eigenen Wissenszugewinn) würden mir persönlich Berichte aus Ecken, in denen die Hausmeerschweinchen immer noch urtümlich leben oder eben offizielle Forschungsergebnisse als Quelle reichen. :)

    Die Autorin des besagten Artikels ist auf jeden Fall eine, der ich Glauben schenke, wenn sie etwas zu Böckchenhaltung sagt. Trotzdem fehlt mir für diese Behauptung (so sehr ich sie auch einleuchtend finde) die Quelle und wenn dies nur ein Erfahrungsbericht einer Bekannten aus Peru wäre.

    Für die Beobachtungen und Erfahrungen der einzelnen Bockhalter (inkl mir) würde ich es persönlich unsinnig finden, da auf die Idee kommen, nach einer Quelle zu fragen.

    Eine Notstation ist für mich persönlich auch keine Institution, der ich bedingungslos Glauben schenke, denn nur weil jemand viele Tiere in einer Notstation betreut, heißt es nicht automatisch, dass sich diese Person gut auskennt. Sie ist in manchen Bereichen sicherlich erfahrener. Und natürlich gibt es ganz viele Notstationen, in denen man sich auskennt.

    Sorry, soviel Text zu meiner Quellenfrage 😅

    😅 Ja... Aber in den andern Links steht auch teils sowas ähnliches drin.

    Es gibt aber auch mindestens drei Seiten, die schreiben, dass Meerschweinchenmännergruppen nur kastriert funktionieren und man findet sicher einige Seiten, wo Einzelhaltung als ok befunden wird.
    Deswegen hätte ich gern ne seriöse Quelle, die ich dann auch als Gegenargument mit großem Tamtam auf den Tisch werfen kann, wenn mal wieder jemand behauptet, dass Böckchengruppen unnatürlich sind. ^^ Naja, wenn ich mal vor Langeweile nicht weiß, was ich machen soll, kann ich mich ja mal auf die Suche begeben. 😅

    Sachser macht meines Erachtens doch "nur" Verhaltensforschung an Hausmeerschweinchen, oder? Aber ein offizieller Text von ihm dazu wäre auch schon super.

    Kannst du mir vielleicht trotzdem den Link zur "nicht sicheren" Seite schicken? :)

    Ich habe sehr innige Freundschaften gesehen, das Verteidigen gegen Andere, Trauer, das Überspringen von hohen Hürden, nur um bei einem Anderen zu sein, Rücksixht bei Krankheit und die Aufregung und der Stress, wenn Jemand nach der Gruppe ruft.

    Das würde ich hiermit gern unterschreiben. :thumbup:

    Aus meiner Sicht kommen die Unkenrufe gegen die Bockhaltung sowieso meistens von Leuten, die selber nie Böcke gehalten haben und es nur irgendwo in Foren gelesen haben. So wird das immer wieder von neuen Leuten abgeschrieben und die Bockhalter gucken in die Röhre.

    (Als ich damals mit meinem Bockduo 2003 angefangen habe, war das übrigens noch nicht so. Da galten Böcke nur als schwieriger und man konnte sich auch aus Notstationen ohne Probleme Böckchen für eine Bockhaltung holen.)

    Ich hab die Quelle gefunden oder zumindest eine, die Dritte Aussage ist es:

    Meerschweinchen Nothilfe Hamburg Bockgruppen Vorurteile

    Dort steht es, aber wo ist die Quelle des Autors in der Meerschweinchennothilfe? 😅


    Es würde für so kleine Beutetiere, welche bevorzugt in Gruppen leben, auch wenig Sinn machen plötzlich alleine zu leben. Die Gruppe bietet Sicherheit, Wärme und die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen.

    Ja, so denke ich auch. Denn mit irgendjemanden müssen die Schweineherren ja leben können.


    Außerdem gehe ich nicht davon aus dass die Böckchen sich mit ihrem Singelleben zufrieden geben. Vermutlich werden die jüngeren Böcke den Rang der Älteren immer wieder in Frage stellen um so irgendwann ein Weibchen abzubekommen.

    Wenn man sich anschaut, wie Schweinchen in Gemischtgruppen funktionieren, kann ich mir durchaus vorstellen, dass das gar nicht oft der Fall sein muss und die Böcke den großen Teil der Zeit einfach friedlich daneben leben. (Nur Vorstellung, kein Wissen)

    Ich halte es auch für möglich, dass sich nicht alle Böcke im Harem wohler fühlen. Dem zuletzt bei mir lebenden Bockduo würde ich jedenfalls unterstellen, dass sie unter Männern mindestens genauso glücklich waren, wenn nicht gar zufriedener, als dann mit den Mädels.

    Es wird bestimmt auch "in der Natur" bzw. in anderen unregulierten Mengen von ("Nutztier"-)Meerschweinchen immer Jungs geben, die nie mit Weibchen leben.

    Zitat

    Und das Argument der vermeintlichen Natürlichkeit zieht leider einfach nicht.

    Ich habe mal gelesen (leider ohne vernünftige Quellenangabe), dass sich Böcke in der Natur auch in Gruppen zusammenschließen, bis ein Harem frei wird. Von daher finde ich es sowieso nicht ganz richtig, bei einer Bockhaltung von "unnatürlich" zu sprechen.

    Abgesehen davon ist bei unseren domestizierten Meerschweinchen sowieso nicht mehr viel natürlich. 😅

    Ich denke, es kommt beim "neuen" Männchen, das zum verbliebenen Bock gesetzt wird, vorallem darauf an, ob er die Bockgruppenhaltung kennt, wie gut er sozialisiert ist und wie sein Charakter ist. Zudem gibt es ja auch die Möglichkeit, mehrere Böcke dazuzusetzen.
    Es kommt auch darauf an, wie deine Böcke sozialisiert wurden. Sind sie zusammen groß geworden oder hatten sie erwachsene Schweine, die ihnen das Schweinsein erklärt haben? Weil das beeinflusst den Schwierigkeitsgrad ja auch.

    Mein erstes Bockduo, das ich hatte, war unkastriert und bei mir zu zweit aufgewachsen. In den Rappelphasen ging es hoch her, danach hatten sich die beiden irgendwann eingegroovt. Sie waren nie ein super Team, aber das lag nicht daran, dass sie Böcke waren, sondern eher am Charakter (Schweine mögen ja auch nicht jedes andere Schwein 😅).

    Als einer der beiden gestorben war, blieb ein älterer, gesundheitlich angeschlagener Bock mit mangelnden Sozialkompetenzen zurück. Ich hatte dann ewig nach einem passenden Partner gesucht und fand einen erwachsenen, vor kurzem kastrierten Kastraten, dessen Charakterbeschreibung mir gut gefallen hatte. Die Vergesellschaftung lief relativ ruhig ab und die beiden waren dann ein richtiges Herz und eine Seele. Ein Kastrat wurde es übrigens, weil es im Tierschutz keine unkastrierten Böcke gibt.

    Als dann der alte Bock gestorben ist, habe ich dem Kastraten dann ein paar Weibchen gegönnt. Ich wollte damals mal mehr als nur zwei Meerschweinchen halten und hatte mir eine VG mit vielen Böcken nicht zugetraut - heute würde ich anders entscheiden.

    Jahre später ist dann bei mir zusätzlich zu meinem Harem aus Versehen ein Bockduo eingezogen. Die beiden waren sehr harmonisch und waren auch zu zweit aufgewachsen. Da ich auf Dauer keine zwei Gruppen haben wollte, habe ich die beiden kastrieren lassen. (Die Idee war damals: wenn mein Haremskastrat einmal stirbt, kommt einer der beiden in meinen Harem und der andere bekommt seinen eigenen Harem ... wenn dann einer der beiden irgendwann stirbt, kommen alle verbliebenen Schweine in eine Gruppe) Interessanterweise kam es mir damals so vor, dass sie sich in der Zeit nach der Kastration eher schlechter verstanden haben, als davor.

    Bei den beiden gabs dann keinen übrigen Kastraten, da die beiden ja dann (über einen Umweg mit einem VG-Versuch mit allen Schweinen) jeweils ihre eigenen Weibchen bekommen haben.
    Und sie waren beide die unfähigsten Haremswächter, die ich je hatte ^^ . Sie waren weder sexuell aktiv, noch haben sie Streit geschlichtet oder Verantwortung für die Gruppe übernommen. Das kenne ich von allen Kastraten, die ich sonst hatte, anders (auch von dem oben erwähnten, der war nicht nur nett im Bockduo, sondern auch super als Haremswächter).

    Ich weiß jetzt nicht, ob es das war, was du wissen wolltest. :/

    Was ich aber noch sagen will: Im Schnitt war es bei meinen Bockduos deutlich entspannter und harmonischer als bei meinen Mädels - Rappelphasen ausgenommen.

    Wenn ich die Spritzen für Päppelnahrung und (unkritische) orale Medikamentengabe am nächsten noch einmal verwenden will/muss, spüle ich sie direkt nach der Nutzung aus (genauso wie von Agouti beschrieben). Wenn die Spritzen dann zu abgenuddelt sind oder mal eine Weile nicht in Gebrauch sind, schmeiß ich sie natürlich auch weg.

    Da ich eigentlich fast immer einen Dauerpatienten habe und zusätzlich mit allen Schweinen regelmäßig Medical-Training mache, habe ich hier trotzdem einen guten Spritzendurchlauf und ebenfalls hier immer mindestens einen 100er-Pack als Vorrat. 😅

    Hier kann ich übrigens 2-teilige 1ml-Spritzen empfehlen, die halten mehrfaches Ausspülen besser aus, als die 3-teiligen mit dem Gumminups. :)

    Mit den Kanülen, die ich fürs Medikamentenaufziehen verwende (und vor der oralen Gabe selbstverständlich wieder abmache), handhabe ich es genauso.

    Hallo,

    ich bestelle auch alles online, was es nicht direkt im Laden zu kaufen gibt - also alles bis auf Chicoree und Kohl. :S

    Früher hatte ich ein Abo bei Kaninchenkiste.de. Aktuell stell ich mir aber meine Kisten jede Woche selbst zusammen. Dabei bestelle ich mal bei Grünhopper, mal bei Kaninchenkiste, mal bei Dein Kaninchenfutter und mal bei Bunny-Greens. Abhängig mach ich das immer von der aktuellen Qualität (da ist immer jemand anderes vor), den aktuellen Verfügbarkeiten und wie dringend ich die Kiste brauche. Die Anbieter haben ja alle unterschiedliche Versanddienstleister, unterschiedliche "Bestellschlüsse" und brauchen unterschiedlich lange, die Kisten zu packen. Gut, hier ist nur Grünhopper manchmal (nicht immer!) langsamer als die anderen. ^^

    Hallo,

    beim Chicoree musst du eigentlich nicht vorsichtig sein. Mehr Bittersalate wären sogar gut :), ebenso mehr Kräuter und Kohl, dafür weniger sonstiges Gemüse. Das jetzt nicht direkt im Hinblick auf den Blasengrieß, sondern generell.
    Hier findest du dazu nochmal zusammengefasste Informationen:
    https://tieraerztin-ruf.de/201…chweinchen-und-kaninchen/

    Also Kräuter kannst du füttern, das hast du richtig verstanden.

    Alles Gute an den Kastraten :)

    Klett gibt es als Meterware zu kaufen und muss dann natürlich nur sehr gut festgeklebt werden damit es nicht abreißt beim "kletten".

    Man kann die Klettbänder auch fest schrauben, tackern oder nageln, dann hält es besser und man spart sich ggf. giftige Leime :)

    Es gibt auch Klett-Kabelbinder, die sind robust und nicht teuer, ich verwende die ständig und überall :S. Die sind Klasse.

    Oh ja, die sind bei mir auch viel in Gebrauch ^^