Beiträge von Silke

    In der Vergangenheit habe ich des öfteren Nährstoffangaben für Schweinchenfutter (Frischfutter, Saaten u.ä., natürlich kein Fertigfutter) gesucht. Oft war es schwierig, etwas zu finden, zumindest wenn man mit den Quellen kritisch umgeht.

    Heute habe ich eine offizielle Website des U.S. Department of Agriculture (US-Landwirtschaftsministerium) gefunden, die eine sehr umfangreiche Datenbank mit guter Suchfunktion bietet. Dort sind sehr viele für Schweinchen interessante Nahrungsmittel aufgeführt - und das noch dazu mit sehr, sehr vielen Werten.

    Ob man dieser Datenbasis vertrauen kann, muss jeder selbst entscheiden. Ich bin auch da etwas skeptisch, erhoffe aber mehr Zuverlässigkeit als von vielen anderen Internetquellen in diesem Falle.

    Natürlich ist alles in Englisch. Wer damit und mit spezifischen Begriffen Probleme hat, kann eine Übersetzungsfunktion nutzen.

    Hier ist der Link mit dem Suchfeld und der Suche nach Parsley (Petersilie). Man wählt dann das passende Ergebnis aus, ggf. auch indem man einen anderen Reiter anschaut. In diesem Falle "Parsley, raw" und sieht die Nährstoffe.

    Da wird dann z.B. deutlich, dass Petersilie 133mg Vitamin C auf 100g enthält. Wenn ein gesundes ausgewachsenes Schweinchen 10-20mg pro Tag benötigt, reicht also weniger als 15g Petersilie pro Tag um den Gesamtbedarf an Vitamin C zu decken. Natürlich will ich damit nicht empfehlen, täglich Petersilie zu geben. Ich schreibe das nur, weil ja oft behauptet wird, man müsse Paprika füttern, damit sie genug Vitamin C bekämen. Rote Paprika hat 128mg und grüne nur 80,4mg. Dafür haben beide erheblich mehr Zucker, andererseit weniger Calcium als Petersilie.

    Die Nährstoffe sind sicherlich ein weites und komplexes Feld, aber eine umfangreiche Quelle zum Nachschlagen kann man ja auch bei gezielten Einzelfragen nutzen.

    Das ist natürlich das einfachste!

    Wenn Du magst, kann Du ja ein Foto von dem Gehege einstellen. Dann kann man eine bessere Empfehlung geben. Denn wenn Ihr schon etwas neues pflanzt, sollen die Schweinchen die Blätter und Zweige ja auch gerne essen wollen. ;)

    Danke für Eure Erfahrungsberichte. Gerne höre ich natürlich auch noch wie es bei anderen in ähnlichen Situationen verlief.

    Es kann schon sein, dass es nicht mit der Vorstellung zu tun hat: Du hast unsere Freunde weggeschafft. Ich hatte, bedingt durch den enormen Zeitaufwand mit Dachsi und Miro und dann in den letzten Wochen nur noch Miro, viel weniger mit den anderen gemacht. Das könnte zusammen mit der Trauer vermutlich auch als Grund ausreichen.

    Nachdem ich wieder mehr Zeit für die gesunden Schweinchen aufwenden kann, wird sehr deutlich wie scheu sie mir gegenüber geworden sind. Früher haben sie ihre Gemüsestückchen aus der Hand gefordert. Heute kommen sie, selbst wenn ich sie locke nur sehr zögerlich oder gar nicht bis zur Hand. Am stärksten ist das bei Landolf ausgeprägt. Er rennt auch immer noch mitunter panisch durch das Zimmer.

    Natürlich will ich sie jetzt wieder an das Füttern aus der Hand u.a. gewöhnen. Ich frage mich jedoch, ob das nur eine vorübergehend verloren gegangene Übung ist oder ob Landolf gemerkt hat, dass ich nach uns nach seine beiden Freunde und seinen Bruder nicht wieder zurückgebracht habe. Es wäre ja verständlich, wenn er mir deshalb nicht mehr trauen würde.

    Hat einer von Euch nach mehreren Verlusten von engen Freunden auch schon erlebt?

    Das habe ich bei Miro in gewissem Umfang auch erlebt. Er war, solange er gesund gewesen war, mehr als alle anderen scheu gewesen und das auch geblieben. Er war lange so zappelig in der Hand gewesen, dass man extrem aufpassen musste. Nach vielen Päppelsitzungen konnte ich ihn jedoch frei auf meinem Schoß sitzen lassen, damit er in Ruhe kauen konnte. Ich habe ihn im Auto, im Garten und beim Tierarzt gepäppelt. Er ist also sehr viel zutraulicher und entspannter geworden durch Päppeln, Massieren u.a.

    Meine Vermutung (!) ist, dass das zum großen Teil einfach damit zusammenhängt, dass wir in solchen Phasen die Schweinchen zum Kontakt mit uns zwingen. Uns wird fast immer und überall erzählt, dass wir Meerschweinchen nur zu Untersuchungen und Behandlungen anfassen dürfen - sonst nur, wenn sie nicht weglaufen. Und die meisten werden immer weglaufen, verlieren also nie ihre Angst vor uns. Diejenigen die das Anfassen aus gesundheitlichen Gründen über sich ergehen lassen müssen, werden meisten sehr zutraulich. Vielleicht werden sie das nicht, weil sie merken, dass die Behandlung ihnen gut tut, sondern einfach weil wir sie anfassen?

    Das wäre eine wichtige Frage, die wir irgendwann ohnehin in einem gesonderten Thema besprechen sollten. Eine falsche Schlussfolgerung hier würde uns aber darin bestärken, dass das Tier die Behandlung versteht und zustimmt - obwohl es nur ein Zähmungsprozess war.

    Danke finsterweiss für Dein sehr bewegendes Beispiel. Da haben Cappuccino und Du ja eine sehr schwere Zeit erlebt.

    Bei unserem Miro dauerte die erste Krankheitsphase fast 7 Monate - wobei es bei weitem überwiegend nicht so heftig war wie bei Euch. Danach hatte er rund 9 Monate wieder ein schönes Leben. Diese Erfahrung hatte mich auch motiviert beim zweiten Mal immer weiter zu hoffen und kämpfen. Aber war es beim ersten Mal überhaupt richtig und erst recht beim zweiten Mal?

    Du sprichst auch einen sehr wichtigen Punkt an: Selbst wenn wir jetzt - ohne konkrete Situation - den Entschluss fassen sollten, früher ein Ende zu machen oder bestimmte Behandlungen usw. nicht machen zu lassen, würden wir es dann im nächsten Ernstfall durchziehen? Und es ist ja auch nicht vorab klar, wie die Chancen stehen.

    Trotzdem meine ich, je mehr wir uns in einer ruhigen Zeit mit diesen Themen auseinandersetzen, desto eher können wir dann die richtigen Entscheidungen treffen. Und das kann nicht nur für unsere eigenen Tiere wichtig sein. Wir beraten einander hier im Forum ja auch. Und auch wenn jeder natürlich selbst für sein Tier entscheiden muss, finde ich guten, durchdachten Rat, sehr wichtig in solchen Situationen.

    Den Nachteil einer größeren Menge kann ich verstehen. Aber wenn das Mittel auch nur leicht ätzen sollte, dann wird das Tier spätestens bei der zweiten Gabe einen deutlich größeren Wiederstand leisten, als wenn es verdünnt gegeben wird und daher nicht unangenehm ist.

    Das gilt auch einfach, wenn nur der Geschmack unangenehm sein sollte. Ein Tierarzt meinte mal mir gegenüber sinngemäß: Novalgin schmeckt schlimm, wenn Sie es hineinbekommen, können Sie es geben. Dabei war die Eingabe davon bei uns bisher nie ein Problem. Ich verdünne es so stark mit Wasser, dass die 1ml-Spritze voll ist.

    Ich verstehe einfach nicht dieses dumme Verhalten von einigen Tierärzten. Orniflox verdünnt zu geben, so wie es der Hersteller schreibt, kann ja nicht schade. Es unverdünnt zu geben kann anscheinend u.U. schaden. Also warum gehen Tierärzte dieses unnötige Risiko ein?

    Ich würde es ab sofort mit 4 Teilen Wasser verdünnen, aber mir keine weiteren Sorgen wegen heute machen, sofern er weiter gut frisst.

    Die Menge eines Antibiotikums richtet sich immer auch nach dem Gewicht des Tieres. Damit muss man abgleichen ob die Dosierung stimmt oder nicht.

    Nur wegen etwas verschleimter Nase ein Antibiotikum zu geben, würde ich bei meinen Tier schon hinterfragen. Es gibt ja auch harmlosere Mittel, wenn es nichts Schlimmes ist. Aber dazu müsste sich dann ein anderer Tierarzt äußern, nicht ich als Laie und auf die Ferne.

    Ich verstehe sehr gut, dass Du nach dieser Erfahrung keine Kastration mehr willst. Das ist sehr traurig und man macht sich dann natürlich immer auch selbst Vorwürfe.

    Hast Du denn Erfahrungsberichte gelesen, wo die Hormonspritzen länger - sagen wir mehr als 2 Jahre - geholfen haben?

    Da es hier bisher sehr ruhig ist, werde ich doch mal den Anfang machen:

    Das Meerschweinchen will leben, es kämpft noch

    Oft liest man etwas im Sinne von: Solange mein Meerschweinchen noch kämpft, kämpfe ich mit ihm.

    Ich vermute, dass dieses Argument falsch ist. Tiere kämpfen um ihr Leben, auch wenn es schon ein elendes oder aussichtlichloses Stadium angenommen hat. Dafür gibt es in der Natur Beutegreifer, die hoffentlich frühzeitig das kranke Tier erwischen. Das ist zwar kein schönes Ende, aber besser als tage- oder wochenlanges sinnloses Leiden.

    Damit will ich sagen: Da die natürlichen Mechanismen bei unseren behüteten Haustieren fehlen, müssen wir ggf. eingreifen, ehe das Tier so offensichtlich am Ende ist, wie wir es vielleicht erwarten würden als Signal.

    Wir als Menschen können eher - hoffentlich richtig - abschätzen, wie die Chancen für das Tier auf ein wieder lebenswertes Leben stehen. Und das sollte m.E. einer der wichtigsten Maßstäbe sein, wie lange wir weitermachen.

    Was ist zumutbar für ein Tier?

    Ich habe schon einige erstaundliche Berichte von Menschen gelesen, die unter sehr schlimmen Umständen und mit großen Leid trotzdem weiterleben wollten. Aber das sollten wir m.E. nicht einfach auf Tiere übertragen.

    Ein Mensch leidet z.B. sehr unter Chemotherapie. Aber er kann verstehen, dass das nur zeitlich befristet ist und warum ihm jetzt so elend ist. Ein Tier kann das nicht.

    Das gleich gilt für schmerzhaft oder beängstigende Untersuchungen. Das Verstehen hilft auch da. Und ein Mensch kann darüber sprechen, seine Nöte äußern und gezielte Hilfe erhalten. Ein Tier kann das kaum oder gar nicht.

    Was wir nicht schlimm finden, kann für ein Tier schrecklich sein.

    Ich weiß von den Berichten der Halterin auch von einem Tier, bei dem das Chlormadinon zumindest nicht ausreichend wirkte, aber anscheinend eine Besserung gebracht hatte.

    Die Halterin, von der ich darüber gelesen hatte, könnte ich kontaktieren, ob ich ihre Mail-Adresse weitergeben darf.

    Bei Böckchen habe ich ja dieses Problem nicht, aber ich frage mich schon, ob die Hormonbehandlungen bei jungen Tieren (2-3 Jahre zu Anfang) wirklich sinnvoll sind. Wie lange geht das gut und was passiert, wenn sie z.B. 2 Jahre später doch operiert werden müssen und dann in einem deutlich schlechteren Zustand sind?

    Bei einem Weibchen, das zu Anfang der Behandlung z.B. 5 Jahre alt ist, würde ich Chance und Risiko anders einschätzen.

    Herzlich Willkommen hier im Forum!

    Auf die Schnelle habe ich nur Aussagen gelesen, dass die Früchte für Tiere und Kinder giftig sind oder dass sie leicht giftig sind. Einige vielleicht sogar viele Meerschweinchen werden schon erkennen, wenn ihnen der Verzehr von etwas nicht nicht bekommen ist und das dann bei ausreichenden Frischfutteralternativen meiden. Bei wirklich schädlichen Sachen würde ich mich aber nicht darauf verlassen.

    Könntet Ihr denn den Strauch ausgraben und an eine andere Stelle pflanzen?

    Eigentlich hatte ich heute auf die Freigabe der bisherigen Halterin zur Veröffentlichung ihrer Fotos von den Jungs gewartet. Da sie sich aber noch nicht zu meiner Nachricht geäußert hat, will ich wenigstens in Textform berichten:

    Die beiden Jungs sind 13 Wochen alt, also etwas älter als ich es eigentlich wollte. Aber es ist gar nicht so einfach, junge Böckchen zu finden, die nicht von einem Züchter oder sonst aus gewollter Vermehrung stammen. Die beiden sollen Brüder sein und wurden von der derzeitigen Halterin Ende September übernommen. Bis dahin scheinen sie in einer Gruppe gelebt zu haben. Mehr habe ich nicht erfragt und warte noch auf die Antwort.

    Sie hat mir den Grund genannt, warum sie die beiden wieder abgeben wollte, aber das gehört nicht hierher. Die Dame macht einen tierlieben und verantwortungsbewussten Eindruck. Sie hat anscheinend noch keine Erfahrung mit Meerschweinchen gehabt - nur mit anderen Tierarten.

    Unter diesem Vorbehalt: Die beiden sollen sich gut verstehen, obwohl sie aktuell in einem aus meiner Sicht zu kleinen Gehege leben. Sie wogen gestern 450 und 500g.

    Es sind Glatthaar-Meerschweinchen und wenn ich Glück habe, behält einer von beiden Stehohren - auch wenn die schon unnatürlich groß sind. Äußerlich gefällt mir der einer sehr gut, der andere erinnnert mich etwas an Dachsi und hat schon deswegen Pluspunkte. <3

    Die Jungs sollten per Mitfahrgelegenheit etwas östlich von Berlin her zu uns kommen. Ich hoffe, sie vertragen sich in einem Transportbehälter. Die Halterin hatte da keine Bedenken, aber ich bin aufgrund von negativen Erfahrungen vorsichtiger. Zumal der Fahrer vermutlich keine Ahnung von Meerschweinchen hat und nicht eingreifen könnte oder würde, wenn sie sich unterwegs fetzen würden. Andererseits wäre der Transport von einander getrennt in jedem Falle stressig und das vielleicht mehr als es sein müsste. Ich hoffe, das geht gut!

    Sobald ich die Freigabe erhalten habe, werde ich die Vemittlungsbilder einstellen.

    Ich kann Dir auf Deine Frage nur weitergeben, was ich von einer erfahrenen Halterin gelesen und auch auf Nachfragen gehört hatte: Chlormadinon scheint eine Alternative zu Ovogest zu sein. Es muss nicht gespritzt werden, sondern wird als (gemörserte) Tablette oral gegeben. Ob es wie behauptet wirklich oft hilft, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber vielleicht wäre es einen Versuch wert?

    Es berichten zumindest auch einige andere Quellen darüber.

    Ich kann mich nicht daran erinnern die Größe reduziert zu haben. Aber ich verstehe Dein Problem mit der Dateigröße. Es gibt ein Zusatzmodul, dass die Dateien automatisch in der Größe optimiert.

    Das zu kaufen und einzurichten steht schon auf meiner Liste. Hoffentlich funktioniert es dann wie gewollt.

    Das wäre eine Erleichterung auch für andere Leute, die die Bilder nicht ohnehin bearbeiten.

    Bilder sind ein wichtiger Bestandteil des Forum. Teilweise sind sie zum Verständnis des Textes wichtig und oft machen sie einfach Freude. Oft werden leider Foto hier so eingebunden, dass sie schlechter erkennbar und weniger attraktiv sind, als es möglich wäre. Daher verweise ich auf das entsprechend Thema der Anleitung, das ich vorhin noch erweitert hatte: Wie füge ich ein Bild ein?

    Solltest Du Fragen dazu haben, schreibt sie gerne hier.

    Und wenn Dir das Ganze zu kompliziert ist, dann binde die Bilder bitte so ein, wie es für Dich am einfachsten ist. Denn auf Bilder wollen wir deswegen nicht verzichten. ;)

    • Welche weiteren oder erneuten Untersuchungen sind hier sinnvoll?
    • Wie erkenne ich, was mein Tier nur unnötig belasten würde?
    • Wie lange soll man weiter behandeln oder neue Versuche unternehmen?
    • Wann soll das Tier nur noch palliativ behandelt werden?
    • Was sind die Kriterien, dass ein Meerschweinchen besser erlöst werden sollte?

    Solche Fragen und ähnliche Fragen sind bei einem schwer erkannten Tier, gerade wenn sich die Krankheitsphase lange hinzieht, immer wieder wichtig. Zu leicht können wir entweder einfach weitermachen wie bisher oder immer neue Ansätze ausprobieren und das kranke Schweinchen damit unnötig belasten oder quälen. Oder wir erkennen einen guten Behandlungsweg nicht, weil wir eine sinnvolle Untersuchung nicht machen lassen.

    Wir haben heute Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für Meerschweinchen, die vor einigen Jahrzehnten unerreichbar waren. Und viele von uns hier sind bereit, sehr viel Zeit und Geld einzusetzen für ein krankes Meerschweinchen. Deshalb müssen wir möglichst lernen zu unterscheiden, was zum Wohl des Tieres sinnvoll ist und was nicht - und auch, was wir selbst leisten können und was nicht.

    Dieses Thema ist bewusst breit gefasst, weil das eine sich oft nicht vom anderen trennen lässt. Letztlich werden wir hoffentlich einen zusammenfassenden Artikel aus den wichtigsten Aspekten erstellen können und dann für Details auf dieses Thema verlinken.

    Wir werden sicherlich nicht zu einer ganz einheitlichen Antwort kommen, aber der Austausch kann uns und anderen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich will später auch noch meinen aktuellen Stand schreiben, aber erst einmal lade ich Euch ein, zu einem oder mehreren Aspekten hier zu schreiben.

    Es sieht so aus als hätten wir 2 junge Böckchen gefunden. Wenn nicht noch etwas unerwartetes dazwischenkommen sollte, sollen sie am Samstag Mittag hier einziehen. Ich freue mich riesig!

    Natürlich will ich noch mehr berichten, aber erst einmal muss Askas Gehege noch fertig saubergemacht werden.

    Danke, lieber Tim!

    Wir haben beide für unsere Tiere gegeben, was wir konnten.

    Ich bin sehr froh, dass Miro bei mir war. Ja, ich hätte ihm und mir gewünscht, dass diese zweite lange Krankheitsphase nicht gekommen wäre oder wir zumindest ein weiteres Mal den Weg da heraus geschafft hätten.

    Aber sein Leben bestand ja nicht nur aus den schweren Phasen. Und selbst da hat er dann solches Vertrauen gezeigt, wie es am Anfang unseren gemeinsamen Lebens kaum vorstellbar war.