Das sind wieder mal sehr ausdrucksstarke Bilder von Dir.
Friedel schaut aber schon noch etwas vorsichtig, gerade auf den Bildern am Futternapf. Das ist ja auch normal. Gut, dass es so friedlich verlaufen ist!!
Das sind wieder mal sehr ausdrucksstarke Bilder von Dir.
Friedel schaut aber schon noch etwas vorsichtig, gerade auf den Bildern am Futternapf. Das ist ja auch normal. Gut, dass es so friedlich verlaufen ist!!
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Beschreibung! Die sind wichtig und hilfreich, weil ich eine fertigen Verband vermutet hatte, den Du eingesetzt hättest. Deine Beschreibung ist viel wert - ob nun für Dachsi oder ein anderes Schweinchen, dass einen Ballenabzess bekommt.
Bei Dachsi ist es nach dem Badenmit Kernseife gestern - oder nach 2 Tagen Manuka-Honig und dem Baden? - deutlich besser geworden. Ich werde daher erst einmal den am wenigsten belastenden Weg mit Octenisept Gel mehrmals täglich weiter probieren. Aber sollte es schlimmer werden, hätte ich ja auch schon einen Ansatz.
Die Augen sind beide ziemlich gleich auffällig. Eine Allergie halte ich für unwahrscheinlich, da es hier keine Veränderungen gab in den letzten Monaten. Ein paar Tage werde ich der Salbe noch geben. Und ja, zwischendurch mache ich Bepanthen Augentropfen (Dexpanthenol und Hyaluron) hinein. Die sollen ja einerseits die Heilung fördern, andererseits befeuchten. Da unsere Jungs endlich lange im Außengehege sein können, weil es endlich wärme geworden ist, ist es derzeit so: 3-4x tgl. antibiotischen Salbe und 1-2x tgl. Bepanthen Augentropfen.
Danke noch einmal!
Danke!
(Leider hält Deine Handy-Kamera anscheinend das wuschelige Fell für Rauschen und nimmt das oft weg.)
Amalie hat wirklich schöne Farben und niedliche Segelohren. Auf dem zweitletzten Bild sieht man die besonders gut.
Wird sie mal langhaarig oder bleibt das Fell voraussichtlich ungefähr so?
Und das Familienglück mit dem "Papa", der es entspannt angeht und trotzdem der Mittelpunkt ist, gefällt mir auch sehr gut.
Es tut mir sehr leid für Polly - Dir liebe Lillygypsy sicherlich sehr viel mehr. Nachdem was wir von ihr gelesen haben, war sie trotz ihrer schlimmen Erfahrungen ein mutiges, offenes und sehr liebenswerten Schweinchen - und schön noch dazu.
Ich wünsche Dir Kraft und Trost in dem Wissen, dass sie in den zwei Monaten bei Euch viel schönes erlebt und alle mögliche Hilfe bekommen hat!
Ich kann nicht beweisen, dass das stimmt, aber es gibt eine einleuchtende Erklärung, warum es kaum brauchbare Studien über den Nutzen von naturheilkundlichen Mitteln gibt: Studien nach aktuell anerkannten Standards sind sehr teuer. Das lohnt sich locker, wenn man ein Arzeinmittel auf den Markt bringen kann, das man patentieren lässt und an dem man sich im Erfolgsfalle dumm und dämlich verdient.
Weidenrindenextrakt oder alle diese Dinge kann sich keiner patentieren lassen. Und wenn er trotzdem das Geld für eine Studie ausgeben würde, die ein positives Ergebnis hätte, würden viele andere auf den Zug aufspringen und genauso viel oder mehr von dem ohnehin kleinen Kuchen abbekommen. Denn wenn etwas billig zu haben ist, kann man es durch eine positive Studie nicht plötzlich rentabel oder besser sehr gewinnträchtig machen für ein Pharmaunternehmen.
Es mag noch andere Gründe geben, aber dieser alleine ist aus meiner Sicht schon eine sehr überzeugende Erklärung.
Das andere ist: Es gibt für naturheilkundliche Mittel mehr als moderne Studien. Es gibt jahrhunderte oder jahrtausende lange Erfahrungen - mit Wirkungen und mit Nebenwirkungen. Und letztlich ist nicht entscheidend, was eine moderne Studie herausbringt, sondern was Menschen (oder Tiere) in den verschiedensten Lebenssituationen über lange Zeit damit erfahren haben.
Herzlichen Dank IrishGirl für Deine Schilderungen!
Kannst Du mir bitte den Pfotenverband genauer beschreiben: welches Material, was kommt davor auf die Füßchen und wie lange hast Du es daran gelassen?
Dachsi geht es definitiv seit 1-2 Tagen besser. Er läuft wieder mehr, ist präsenter usw. Aber falls es nicht weiter schnell besser oder gar wieder schlechter werden sollte, würde ich den Pfotenverband gerne probieren!
Nein, das Auge wurde nicht untersucht, obwohl ich 2 TÄ darauf angesprochen hatte. Sie meinten, das könne mit dem Herzproblemen und dadurch verursachten Ödemen zusammenhängen. Nun, das war es offensichtlich nicht, weil es ja schlechter geworden ist am Auge, obwohl die anderen Symptome besser geworden sind.
Hatte Ilse das denn an beiden Augen?
Und hatte sie auch milchigen Ausfluss am Auge?
Ich hatte erwartet. dass die antibiotische Salbe schneller wirken würde. Dann können wir ja auch noch hoffen, dass er greift.
Die Atemgeräusche bei Miro sind weniger geworden, auch wenn ich es leider nicht täglich geschafft habe mit Inhalieren. Aber ich will es noch 1-2 mal versuchen.
Das Fressen geht deutlich besser als nach dem vorigen Abschleifen, aber noch lange nicht gut.
Heute habe ich versuchsweise noch mal mit Novalgin angefangen und er hat - zufällig oder deswegen - etwas besser gefuttert. Das muss ich weiter testen. Novalgin hat ja im Gegensatz zu Metacam den Vorteil, dass es entspannend auf Teile der Muskulatur wirkt. Vielleicht hat er wirklich von dem vorigen Abschleifen noch ein schmerzhaftes Problem.
Positiv ist aber, dass er wieder abbeißen kann und seine Verdauung wieder normal ist!
Ich hoffe, es wird schnell besser und wir schaffen dabei den Wettlauf mit den nachwachsenden Zähnen!
Er musste heute sein erstes Bad - zumindest an der Unterseite - über sich ergehen lassen. Wie bei allem war er sehr lieb und vertrauensvoll.
Das war leider nötig, weil er ja leider durch seine anderen Probleme sehr kritisch rote Fußsohlen bekommen hatte. Nach Bepanthen Antiseptische Wundcreme und dann Octenisept Gel hatte ich es ja Manuka-Honig mit Olivenöl versucht. Das erste war nicht gut, das zweite half und das dritte auch. Aber seine Füßchen waren reif für ein Bad - und seine Unterseite auch, da er sich ja nicht mehr richtig pflegen kann. Tägliches Bürsten muss er deshalb auch erdulden, hat sich aber anscheinend gut daran gewöhnt.
Da das Octenisept Gel viel angenehmer in der Anwendung ist, werde ich es jetzt wieder damit weiterprobieren. Ich habe auch Bedenken, wenn er draußen im Gehege ist und den Honig an den Füßchen hat. Wer weiß, wen er damit anzieht ...
Weil das nicht genug wäre neben der Arthrose, den Herzproblemen und dem Wasser in der Lunge, hat Dachsi seit Wochen geschwollene Bindehaut auf beiden Augen. Nachdem zwei Tierärzte, das nicht bedenklich fanden und HyloNight und Bepanthen Augentropfen es nicht beseitigen konnten, habe ich auf antibiotische Augensalbe oder -tropfen bestanden. Die bekommt er jetzt seit Freitag. Aber die größte Wirkung davon ist bisher, dass er noch mehr verschmiert ist im Gesicht. Ich hoffe, sie wirkt bald!!
Als Versuch sein Immunsystem zu unterstützen, bekommt Dachsi Vitamin C und Rodicare Immun. Bei letztgenanntem habe leider ich bei mehreren Versuchen noch nie eine offensichtliche Wirkung festgestellt. Hat jemand von Euch klar positive Erfahrungen damit gemacht?
Von einem Abenteuer muss ich noch berichten:
Aska kommt am Ende ihrer Auslaufzeit im Wohnzimmer immer an die Absperrung gelaufen, wenn sie mich hört. Selten mal muss ich sie erst rufen. Aber neulich war sie nicht zu sehen und kam auch nicht auf Zuruf. Ich habe gleich überall im Wohnzimmer geschaut, in den Häuschen und in jeder Ecke gesucht: keine Aska!
Mir wurde gar nicht besser ...
Nebenbei hörte ich ein Knistern. Ist sie irgendwie in den Kachelofen von unten gekommen? Es war zwar keine Heizsaison mehr, aber das wäre trotzdem nicht gut gewesen. Aber nein, daher kam das Geräusch nicht. Es kam aus dem Flur! Aber auch da war keine Aska zu sehen ...
Bei genauem Hinhören kam das Geräusch aus dem alten Heizkörper der kleine Schlitze hat. Ich dachte zuerst an einen Käfer, der dort hineingekrochen war. Aber als ich "Aska?" rief, reagierte der "Käfer". Nach einigen dieser Versuche, war ich sicher, dass unsere "Rennmaus" darin saß.
Ich wusste, dass man die Blende vorne abnehmen kann, aber da der gesamte Heizkörper innen scharfkantig ist und ich Angst hatte, die Blende etwas zu lockern und Aska dann einzuklemmen, traute ich mich nicht, es selbst zu versuchen. Also weckte ich weit nach Mitternacht meinen Freund "Aska sitzt im Heizkörper!". Der Arme muss gedacht haben, er träumt ...
Er hat dann erst versucht, mit einem Bleistift durch den Schlitz Aska zu der Öffnung zu dirigieren. Aber das wollte sie nicht. Sie war natürlich gestresst in ihrem Gefängnis, in dem sie vermutlich schon eine Stunde oder länger gesessen hatte. Und bequem war es dort bestimmt nicht! Also versuchte er die Blende wegzubiegen, ohne die Kleine dabei einzuklemmen. Sofort streckte sie das Köpfchen heraus, legte ihre Pfötchen auf den Rand und schaute uns flehend an "Helft mir hier heraus!!".
Ich habe sofort versucht, sie vorsichtig herauszunehmen. Das beantwortete sie in ihrer Aufregung mit heftigem Fauchen. Es gab noch einen Fehlversuch und ein Fauchen und dann schaffte ich es, mit dem Finger unter ihr Hinterteil zu kommen und sie so hochzuheben.
Sie war zum Glück unverletzt! Aber wir waren alle Drei sehr aufgewühlt. Zunächst habe ich sie gehalten und versucht, sie zu trösten und zu beruhigen; dann war anscheinend der Schreck für sie verflogen - bei mir hielt er noch an.
Wie war sie dort hin gekommen?
Ich sperre ja alle kritischen Stellen und damit auch den Weg zum Flur ab. Mein Fehler war, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie zwischen Zarge und Tür hindurchkommen würde, wenn die Tür wie immer offen war. Da ich mitunter lernfähig bin, steckt dort jetzt immer ein passend zugeschnittenes Brettchen, wenn sie im Wohnzimmr ist.
Das ist so schön zu sehen und zu lesen! Da sieht man auch mal, wie klein Amalie noch ist.
Und bitte mach noch gaaaanz viele Fotos - gerade solange die beiden Mädels noch so jung sind.
Nicht zuletzt hatten wir noch nie ein Jungtier als Bild der Woche. Vielleicht steht Amalie da noch weniger über den Dingen als ihre Freunde und macht eifrig mit?
Ja, das ist ein guter Punkt, dass man in bezug auf das Betteln unterschiedliches gut findet!
Mein Hauptproblem damit ist, dass es mir sehr weh tun würde, sie zu enttäuschen. Somit fühle ich mich dann fast gezwungen, ihnen jedesmal etwas zu geben. Und in ihrem eigenen Interesse wäre das nicht gut. Solange unsere Jungs gesund sind, sind sie alle eher zu dick - auch ohne viele zusätzliche Gemüsestückchen. Daher sind sie es bei uns gewohnt, dass es nur ein paar mal am Tag etwas aus der Hand gibt - und da jeweils nur 1 Stück pro Schweinchen.
Du schreibst, dass sie frische Wiese bekommen hatten und um 15 Uhr noch Salat, Löwenzahn u.ä. übrig waren. Bei uns ist es so, dass das Gras vom Grünfutter geschätzt 70-80% ausmachen muss aus Sicht der Schweinchen. Das entspricht auch dem, dass bei Meerschweinchen Gräser das Hauptfutter darstellen, während z.B. Kaninchen m.W. mehr Kräuter fressen. Und vom Gras versuche ich immer mehrere verschiedene Arten zu sammeln. Die schmecken ja sicherlich auch unterschiedlich.
Vielleicht könnt Ihr mal probieren, einen höheren Grasanteil zu geben?
Grundsätzlich kann aber auch etwas mal schmecken und mal nicht. Selbst der geliebte Löwenzahn schmeckt von manchen Pflanzen oder Standorten anscheinend weniger gut als von anderen - als ein Beispiel.
Das andere ist, dass man Meerschweinchen natürlich auch zum Betteln erziehen kann - oder sie uns zum Füttern. Wenn sie auf Betteln oder Quieken hin Futter bekommen, machen sie das bei der nächsten Gelegenheit wieder. Wenn sie dagegen das Futter bekommen, wenn es "an der Zeit" ist und nicht weil sie es gefordert haben, hilft das m.E. auch. Unsere Jungs quiecken so gut wie nie nach Futter, weil ich das nicht unterstütze. Sie machen sich durch erwartungsvolle Blicke, auf die Füße treten o.ä. bemerkbar, wenn sie ein Leckerchen (Gemüse aus der Hand) erwarten. Wenn doch mal einer quiekt, beruhige ich sie und gebe dann das Futter "unabhängig" davon.
Mein Beitrag hat sich mit dem von Jasmin überschnitten.
Ich glaube auch, man muss unterschiedliche Situationen auseinanderhalten:
Meerschweinchen in Einzelhaltung oder in einen Standardkäfig mit unter 1qm Fläche o.ä. sollte keine Notstation oder Tierheim akzeptieren.
Kinder oder Bockgruppen oder geteilte aber immer offene Gehege o.ä. sollte umgekehrt kein Tierschützer pauschal ablehnen.
Und dann gibt es die Grauzonen: Obwohl ich immer sehr für viel Platz spreche, würde ich als überfüllte Notstation zwei ältere Meerschweinchen auch auf 1,5qm in eine sonst gute Haltung abgeben. Das wäre nicht ideal, aber vermutlich deutlich besser, als lange oder für immer in der Notstation zu bleiben oder Plätze dort zu blockieren.
Es muss in Notstationen keinen festen Regeln geben, die nicht mit gutem Grund im Einzelfall angepasst werden können. Notstation sind keine Gesetzgeber, die für alle gleiche Regeln erstellen sollen - wobei ja auch in Gesetze oft - zum Teil mit Recht - auch Ausnahmen eingebaut werden.
Wenn eine Notstation oder ein Tierheim jemanden ablehnt, sollte das höflich und freundlich geschehen, nicht verurteilend o.ä.
Wer als Notstation oder Tierheim zu hohe Anforderungen stellt oder schlecht kommuniziert, schadet den Tieren! Und dabei schadet er nicht nur den Tieren, die bei ihm sitzen, sondern dem Tierschutz ingesamt, wenn das öfters vorkommt.
Und ich sollte als Tierschützer immer ehrlich abwägen, was die Alternativen sind. Beispiel: Wenn ich nicht in Bockgruppen vermittele, wo sollen die überschüssigen Böckchen hin? Wie leben sie bei mir - in Einzelhaltung oder auch in Bockgruppen, dafür aber mit weniger Platz als bei einem verantwortungsvollen Halter?
Auf einem ganz anderen Blatt steht, was ein Mensch im Tierschutz leisten kann. Ich selbst könnte vermutlich keine Notstation betreiben, weil meine Ansprüche an die Zeit der Tiere bei mir und an die neuen Halter zu hoch wäre und ich mich aufreiben würde. Ich habe volles Verständnis, dass manche Tierschützer überfordert sind, verbittern, in jedem einen Tierquäler sehen u.ä. Aber wenn mir das so geht, muss ich wenn möglich etwas ändern oder mit der Arbeit als Tierschützer aufhören.
Ich hatte schon Stellen, an denen es bei unserer seinerzeit noch ziemlich angespannten Lage in der Bockgruppe mehr als andernorts zu Problemen kam. Dann habe ich umgestellt oder notfalls solche Stellen ganz entfernt. Wenn das bei Euch alle Unterstände betreffen sollte, kannst Du es natürlich nicht machen, aber vielleicht ist es ja nur einer oder zwei?
Bitte nicht falsch verstehen: Ich will nicht Deine Haltung kritisieren - die ja sehr gut aussieht - nur kleine Vorschläge anbringen, die bei uns geholfen haben.
Ach, wie doof!
Könnte es nicht auch durch einen Heuhalm o.ä. kommen?
Auf den Fotos sieht es so aus als wäre auch der Augapfel verletzt - im Sinne von unten herum heller und trüber. Oder täuscht das?
Wenn Du nicht gleich zum Tierarzt gehen willst, würde ich zumindest Bepanthen Augentropfen oder HyloNight mehrmals täglich hineingeben. Die fördern ja die Heilung. Einer möglichen Entzündung können sie natürlich nicht entgegenwirken.
In einer Gemischten Gruppe finde ich "öfter mal Cuts an der Nase" erstaunlich. Das fände ich dann schon beunruhigend. Bist Du sicher, dass es Bisswunden sind? Könnten es nicht z.B. Verletzungen an den Holzkisten sein?
Gute Besserung für Tilde!
Ja, genau. Das Gehege und der Dauerauslauf scheinen für sie eine Einheit zu sein. Beide Teile nutzt sie in etwas gleich viel. In jedem hat sie ein Schlafhaus und ich sehe sie praktisch jeden Tag mal von einem in das andere Schlafhaus wechseln. Dabei sieht sie dann verpennt aus und will auch keinen Kontakt, aber sie rennt mit vollem Tempo den Weg - einschließlich ihrer Strecke nach oben. Die überbrückt immerhin rund 60cm Höhenunterschied.
Im Wohnzimmer hat sie auch ihre festen Plätze und Hauptstrecken - auch wenn sie die nicht monoton abläuft, sondern immer wieder mal kleinere, mal größere Kreise zieht. Ganz zentral sind für sie im Wohnzimmer zwei Stellen: ihr kleines Schlafhaus, das immer als erstes aufgesucht und auch zwischendurch kurz betreten wird, und die Ecke unter der Couch. Unter der Couch schläft sie anscheinend auch meistens, wenn sie eine Pause unten macht. Und natürlich hat sie in allen 3 Schlafhäusern und in der Ecke unter der Couch Vorräte. Und leere Körnchen haben wir überall.
Ich schreibe Dir gleich noch eine PN.
Eine zusätzliche Wärmequelle würde ich ihr möglichst anbieten. Dann siehst Du ja, ob sie es nutzt.
Was ich schreibe, ist nur ein Versuch, falls Du ihr noch irgendwie helfen kannst. Aber sie sieht wirklich nicht gut aus. Falls sie morgen früh noch leben sollte, würde ich sie noch mal dem Tierarzt zeigen als Notfall.
Arme Polly! Ich wünsche ihr und Dir das Beste!
Sie hat ja leider deutlich abgenommen, bei ohnehin nach Deiner Aussage zu geringem Anfangsgewicht. Dann scheint sie also weniger zu fressen. Aus Vorsicht würde ich Ihr mehrmals täglich Colosan oder Rodicare Akut und Simeticon geben. Man hört öfters, dass der Bauch nicht hart ist o.ä., aber entweder bin nur ich zu unfähig dazu oder ich hatte hier schon mehrfach einen unauffälligen Bauch und trotzdem haben Colosan und Simeticon deutliche Besserung gebracht.
Kann es sein, dass sie dehydriert ist? Ist das andere Auge auch eingefallen?
Oh, Schreck, die arme Polly! Das tut mir sehr leid. Sie wirkt insgesamt sehr elend.
Was bekommt sie denn an Medizin bzw. Unterstützung und wie nimmt sie den Brei, den Du ihr ja vermutlich jetzt auch mit Spritze anbietest?
Mag sie zusätzliche Wärme?