Beiträge von Silke

    Ja, Frischfutter gebe ich auch auf einem glatten Tuch im Stoff-Bereich. Ich feuchte es dort nach dem ersten Fressen sogar mit einer Blumenspritze an, damit es länger frisch bleibt.

    Stroh wird bei uns auch immer wieder gefressen. Das habe ich auch schon von anderen Schweinchen gelesen. Wenn nicht zu viele Ähren darin sind, ist das sicherlich eine gute Futterergänzung: nährstoffarm und ballaststoffreich. Heu, das unbeliebt war, hatte ich auch schon als Überstreu verwendet. Man muss es dann leider schneller austauschen als Stroh, weil es sich vollsaugt und dann ecklig wird.

    Ich bin auch nie gut zurechtgekommen nur mit Stoff. Das lag vermutlich aber zumindest zum Teil daran, dass ich nur Bettbezüge und Handtücher als Oberschicht verwende. Aber auch viele Halter, die Fleece einsetzen habe nicht umsonst einen Teil mit Einstreu ausgestattet.

    Tücher wasche ich nie sofort, wenn sie einmal nass geworden sind. Ich trockne sie auf einem nur dafür genutzten Wäschegestell und lege sie später wieder hin. Bei bedarf falte ich sie dann so, dass eine saubere Seite oben ist. Wenn man die nassen Tücher nicht erst herumliegen lässt, sondern eins bis zweimal täglich die nassen herausnimmt und trocknet, riechen sie nie nach öffentlicher Toilette. Selbst nach mehrmaligem Trocknen riechen sie, wenn man direkt die Nase daranhält nur leicht süßlich.

    Auf Freiflächen, an denen nur ab und an eine Pfütze hinkommt, trockne sie auch vor Ort wieder ohne Probleme. Du hast ja eine recht große Fläche für 4 Schweinchen. Da sollte das auch funktionieren.

    Wenn Du willst, dass der Einstreubereich hauptsächlich genutzt wird, kannst Du dort noch für mehr Deckung von oben sorgen. Das kann ein Brett mit 4 niedrigen Beinen sein, aber auch Tunnel in der Mitte der Fläche. Zudem biete ich das Heu möglichst nur in Einstreubereichen an. Dort wo sie sich sicher fühlen und Heu futtern werden die Schweinchen am meisten liegen und damit auch am meisten hinterlassen.

    Falls Du nicht ganz sicher bist, dass Deine Tiere sich nie streiten werden, würde ich die beiden Katzenkörbe herausnehmen. Nur 1 Eingang ist eben sehr gefährlich bei Meerschweinchen. Das gilt natürlich auch für jedes Haus.

    Es ist schön zu sehen, wie Du Dich bemühst, Deinen Schweinchen viel Platz, obwohl das gerade am Anfang oft anstrengend ist und einige Zeit dauert, bis man die beste Lösung gefunden hat.

    Für mich ist es egal, ob etwas im Rahmen einer anderen Kultur geschieht oder aus wirtschaftlichen Erwägungen usw. Den Tieren hilft es nicht, wenn das Teil der dortigen Kultur ist. Dadurch leiden sie nicht weniger.

    Du bzw. Ihr habt völlig recht, dass unsere "industrielle Tierhaltung" ein zum Himmel schreiendes Unrecht ist. Aber nur weil in unserem Kulturkreis schlimmes Unrecht an Tieren geschieht, muss ich doch nicht über das schlimme Unrecht in einem anderen Kulturkreis hinwegsehen. Und in unserem Forum geht es eben um Meerschweinchen und nicht um Kühe, Hühner u.a. Daher glaube ich schon, dass es berechtigt ist, die Probleme aufzuzeigen.

    Ich sage damit nicht "die bösen Indios", sondern ich benenne das Unrecht egal ob es ein Indio oder ein Deutscher tut.

    Wie würdet Ihr den reagieren, wenn sich hier jemand im Forum anmelden und dann Fotos zeigen würde, wo er seine Schweinchen hochnimmt, wie es dort in der Doku zu sehen ist? Oder wenn er seine neuen Schweinchen auf dem Heimweg zeigen würde, wo sie in einem geschlossenen Sack transportiert werden? Oder wenn er seinen Kinder beim Spielen mit den Schweinchen in der abgebildeten Weise zeigen würde - um mal das Thema zurück nach Deutschland zu bringen?

    Ob das Schlachttiere oder Haustiere in unserem Sinne sind, ist zweitrangig. Das war dort in der Doku zu sehen ist, ist völlig unnötiges Leiden Meerschweinchen und das sollte in unserem Meerschweinchenforum nicht unkommentiert bleiben.

    Vielleicht waren meine Anmerkungen in Bezug auf Misshandlung missverständlich. Ich wollte nicht das Schlachten und Essen als Misshandlung bezeichnen. Es ging mir um den Umgang mit den lebenden Tieren. Auch Tiere, die ich schlachten will, kann ich entweder bis dahin gut behandeln oder brutal. Das trifft für vieles in der hier üblichen Nutztierhaltung zu, aber auch für das was u.a. von den Indios in dem Film gezeigt wurde:

    • Meerschweinchen so zu halten, tut íhnen weh.
    • Meerschweinchen zu mehreren in geschlossenen Säcken auf dem Markt herumliegen zu lassen ist unnötige Quälerei.
    • Ein lebendes Meerschweinchen stundenlang (!) freischwebend in Händen zu halten und an einem anderen Menschen entlangzuführen oder -reiben ist Misshandlung!
    • Und das arme gequälte Haustier danach alleine in der Wildnis auszusetzen, ist schlimmer als es zu töten.

    Ella Dabei ging es immer um lebende Tiere! Dass ich das "Tränken" und mit Blumenbestreuen der toten Tiere erwähnte, diente nur dazu: Das wurde ja als einer der Belege dafür gezeigt, dass die Indios die Meerschweinchen ehren. Und das war eine Wertung oder moralische Einschätzung.

    Was mich dabei neben dem Mitleid mit den armen Tiere so aufregt ist: M.E. geschieht die meiste Tierquälerei nicht, weil die Menschen sich bewusst entscheiden, das Tier zu quälen. Sie geschieht aus Gedankenlosigkeit, weil es schon immer so gemacht wurde, weil die Tiere mehr Aufwand nicht wert sind, weil die wahren Bedürfnisse der Tiere einfach geleugnet werden u.s.w.

    Deshalb finde ich es so wichtig, aufzuklären, auf solche Probleme hinzuweisen, einen besseren Umgang mit Meerschweinchen zu zeigen u.a.

    z.B. weil dort Aussagen vorkommen, die die Zuschauer vermuten lassen, dass Meerschweinchen anspruchslos und robust seien.

    Ja, genau. Das ist auch ein wichtiger Punkt.

    Was ich meinte mit

    Zum anderen finde ich es wichtig im Interesse der Tiere, auf Missstände hinzuweisen. Denn der, der die Dokumentation zusammengestellt hat und der Sprecher haben es nicht verstanden.

    Sie haben z.B. betont, dass die Indios die Meerschweinchen ehren und als heilig betrachten. Das mag aus Sicht der Indios so sein, aber es ist Fakt, dass sie die Meerschweinchen misshandeln und entweder brutal sind oder nichts von dem Empfinden ihrer Hausgenossen verstehen, wie mehrere Sequenzen es zeigen.

    Es zählt nicht die Ansicht des Täters oder traditionelle Praktiken sondern die Wirkung auf das Opfer. Das müsste ein Bericht über Meerschweinchen genauso kommentieren wie wenn es Stierkämpfe, Hahnenkämpfe, schlimme Massentierhaltung o.ä. ginge.

    Ich war nicht ganz sicher am Anfang, ob ich den Film kannte. Aber das war der, den ich schon gesehen hatte. Es kommen darin einige interessante Informationen vor. Über die Verhaltensaspekte lernt man noch mehr, wenn man sich das aktuelle Buch oder das alte wissenschaftlich Büchlein von Professor Sachser liest.

    Offen gesagt finde ich vieles in dem Film traurig bis sehr schlimm. Da sind die Indios mit ihren perversen Ritualen und brutalem Umgang mit diesen Tieren nicht besser als diese Züchter, die ihre Tiere aus persönlicher Ruhmsucht dem völlig unnötigen Stress der Ausstellungen unterwerfen. Und es sind ja nicht nur die Ausstellungen, man muss nur schauen, wie das Tier auf das "Hübschmachen" vor der Ausstellung reagiert. So etwas ist in meinen Augen verabscheuungswürdig - egal ob es aus Tradition und Abstumpfung (Indios) oder aus Egoismus (Züchter) geschieht.

    Da hilft es auch nicht, wenn die toten Tiere mit Blumen bestreut werden und man ihnen Limonade o.ä. in das Mäulchen schüttet. Genauso wenig hilft es den 60 Meerschweinchen, die die Züchterin als Privatperson hält, wenn sie Mitglied eines Vereins ist oder vermutlich etwas von liebvoller Zucht schreibt - wie so viele.

    Der Umgang der Kinder mit den Meerschweinchen tut ihnen natürlich auch nicht gut, selbst wenn sie recht behutsam waren. Da wären die Eltern gefragt.

    Ob solche Versuche für Verhaltensforschung richtig sind, kann man sich sicherlich auch streiten. Immerhin leiden da einige Tiere für etwas, was vielen anderen Artgenossen helfen kann. Ich würde da trotzdem nicht mitmachen wollen.

    Warum schreibe ich diese kritischen Zeilen? Zum einen sollte ein einfühlsamer Meerschweinchenfreund sich überlegen, ob er diesen Film sehen will. Zum anderen finde ich es wichtig im Interesse der Tiere, auf Missstände hinzuweisen. Denn der, der die Dokumentation zusammengestellt hat und der Sprecher haben es nicht verstanden.

    Sue Bitte verstehe das nicht als Vorwurf an Dich. Es ist ja gut, wenn von Filme oder auch Bücher vorstellen und besprechen kann.

    Was spricht dagegen, dass sie nachts oder bei schlechtem Wetter auch in der warmen Jahreszeit im Haus sind? Dann brauchst Du nur das vorhandene Innengehege und draußen einen sicheren Auslauf mit Tunneln u.ä. als Ausstattung.

    So machen wir das seit Jahren und ich habe den Eindruck, dass die Schweinchen beides genießen: die Zeit im Garten und dann auch wieder ihr vertrautes Zuhause. Natürlich muss man sie 2x einfangen und hin- und hertragen. Aber mit etwas Geduld und entsprechender Übung für Mensch und Tier geht das recht schnell und entspannt. Ich benutze dazu Katzentransportkörbe. Die sind billig und so groß, dass 2-3 Schweinchen hineinpassen.

    M.W. gibt es nur Ställe von einigen spezialisierten Anbietern, wie Ella einen hat. Aber das ist dann m.E. ein viel größerer finanzieller und zeitlicher Aufwand als die oben vorgeschlagene Lösung.

    Nach dem was ich gelesen habe, sind sich alle einig, dass OD auch durch Fütterungsfehler entstehen kann. Es liegt nahe, dass das dann unter bestimmten Umständen wieder umgekehrt werden kann.

    Zudem hatte der Autor von der TiHo Hannover, auf dessen Artikel oben verlinkt wurde, verschiedenen Probleme mit der Nebenschilddrüse oder der Nierenfunktion als Ursachen genannt und nicht einfach "Veranlagung". Auch in dem Falle könnte es Sinn machen, eine Behandlung der Ursache oder zumindest einen gewissen Ausgleich zu versuchen. Aber das sind natürlich die Tiermediziner gefordert. Wir als Halter können das höchstens ansprechen oder einfordern - oder eben die harmlosen Sachen wie UV-B-Lampe machen.

    Die Beschäftigung mit dem Thema zeigt aber auch einmal mehr, dass kalziumarme Ernährung auch große Gefahren bergen kann.

    Diese Vermutung hatte ich auch schon gelesen. Ob und wie stark das zutrifft, weiß ich nicht.

    Umgekehrt bedeutet aber ein Wechsel von der Geburtsgruppe weg in eine Böckchengruppe und dann zu dem neuen Halter einmal mehr Eingewöhnung und damit Stress - insbesondere, wenn der oder die anderen Böckchen unbekannt sind für das Jungtier.

    Ich vermute, dass es neben den bereits genannten Aspekten auch stark darauf ankommt, wohin die Kleinen dann kommen. Wenn sie in eine freundliche Gruppe bei kompetenten Leuten gesetzt werden, ist das etwas ganz anderes als wenn sie als 2 Babyböckchen alleine leben sollen oder einer zu einem alten Tier kommt, das mit ihm nichts anfangen kann. Da könnte man natürlich noch weitere Beispiele nennen.

    Junge Weibchen oder Frühkastraten wären in einer guten Haltung sicherlich bis mindestens 6 Wochen am besten aufgehoben.

    Ich habe für die letzten beiden Kastrationen je rund 155 Euro bezahlt. Vor vier Jahren war es in der gleichen Tierklinik rund die Hälfte. Selbst wenn es manche Tierärzte billiger machen werden, werden vermutlich schon wegen der Kosten mehr unkastrierte Böckchen als Jungtiere abgegeben werden. Und die wären dann vermutlich in einer neuen, endgültigen Gruppe besser aufgehoben.

    Besser als 2 Meerschweinchen alleine mit rund 6 Monaten, wäre z.B. ein Tier mit rund 1,5 bis 3,5 Jahren und eines mit 6 Monaten. Solltet Ihr ein kastriertes Böckchen und ein Weibchen nehmen wollen, würde ich möglichst als erwachsenes Tier das Böckchen wählen. Solltet Ihr zwei Böckchen nehmen, wäre es noch wichtiger, dass einer mindestens 1,5 Jahre alt wäre. In etwa in dem Alter sind Meerschweinchen erst erwachsen im Sinne von Verhalten. Zwei Jungtiere können u.U. auch glücklich werden miteinander, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zerstreiten ist durch das gleiche und damit in etwa die gleiche Stärke größer.

    Wir halten unsere Böckchen im Haus. In den den warmen Monaten dürfen sie tagsüber in ein stabiles Außengehege oder in ein mobiles Außengehege, um den Rasen nicht zu überlasten. Bei uns im Norden können sie in der Regel nur von Anfang Mai bis Anfang oder Mitte September in den Garten, weil es sonst, zumindest am Boden, zu kalt ist für Tiere aus Innenhaltung.

    Ich schreibe das, weil daher das Innengehege eine vollwertige Größe haben muss. Für ein Pärchen sagt man heutzutage, es sollen mindestens 2qm auf einer Ebene sein. Ich finde das zu knapp, weil die Tiere dann zu wenig Bewegungsmöglichkeiten und Beschäftigung haben. Bei 2 Böckchen würde ich in jedem Falle mindestens 3-4qm wählen wollen.

    Wir haben eine Mischung aus Streubereichen mit weichem Stroh als Überstreu und Stoff auf den großen Flächen. Das hat sich für uns gut bewährt.

    Danke für den sehr interessanten Link!

    Der Text ist schon von 2008, nach einer Forumlierung zu vermuten, ist der beschriebene Fall noch ein paar Jahre älter. Vielleicht gibt es soar etwas Neues in der Zwischenzeit?

    Interessant fand ich auch die Vermutungen über die Entstehung der Krankheit.

    Wenn das mein Tier gewesen wäre, hätte ich trotz der noch relativ langen Lebenszeit, im Rückblick eine Einschläferung nach der ersten Diagnose gewollt. Das Gewicht, das unausweichliche Abschleifen in Vollnarkose alle 2-4 Wochen, die Bewegungseinschränkungen und die vermutlich zumindest im fortgeschrittenem Stadium trotz Schmerzmittel vorhandenen Schmerzen wären aus meiner Sicht zuviel Leid.

    Herzlich Willkommen in unserem Forum!

    Es freut mich, dass Ihr 2 ausgesetzten oder abgegebenen Tieren ein Zuhause bieten wollt! Und es ist natürlich gut, wenn Ihr Euch vorab informieren wollt. Vieles lernt man auch nach und nach noch später dazu, aber ein guter Start ist für Menschen und Tiere angenehm und leichter möglich so.

    Was für Schweinchen habt Ihr Euch denn ausgesucht? Ich meine das Alter und Geschlecht und ob sie sich schon kennen.

    Sollen die Schweinchen später dauerhaft draußen leben oder nur tagsüber oder nur in der warmen Jahreszeit durchgehend?

    Einen Hamster habe ich aktuell auch. ;)

    Mein Vorschlag ist, dass Du Dich hier umsiehst im Forum, bei https://meerschweinchenforum.eu/a/artikel-liste/ und, wenn Du es noch nicht kennst, u.a. auch auf https://meerschweinchenwiese.de/ einiges liest. Ich würde da nicht allem zustimmen und manche Artikel sind sehr ausführlich, aber vieles ist lesenswert.

    Und natürlich kannst Du gerne auch Fragen hier stellen.

    Danke für Deine Bestätigung aus Deiner Berufserfahrung!

    Die Tierärzte heben die Laborergebnisse, Röntgenaufnahmen u.a. trotzdem selbst auf. Man hat also keinen Nachteil, wenn man Kopien verlangt, nur Vorteile.

    Sollte ein Tier mal zu einem anderen Tierarzt müssen, als Notfall oder weil der erste Tierarzt im Urlaub ist, dann kann es sehr wichtig für das Tier sein, dass der Halter alles selbst vorlegen kann - natürlich auch Informationen über Medikamente, Dosierungen, Eingabedauer, die es bisher gab.

    Es hört sich ja schon mal gut an, dass es keine neuen Tumore o.ä. geben soll.

    Wo sollen die Verspannungen und schmerzhaften Stellen sein und woher kommen diese denn?

    Wenn es von der Wirbelsäule kommen sollte, müsste man doch versuchen das ursächlich und nicht nur mit Schmerzmittel zu behandeln? Bei Arthrose würde ich an Mittel wie früher Rodicare Artrin oder Ingwer, Kurkuma u.a. denken und auch Physiotherapie. Ggf. könnte auch Vitamin B helfen.

    Für die Verspannungen selbst wäre auch Rotlicht einen Versuch wert. Da ich Angst um die Augen habe, habe ich keine normale Rotlicht-Lampe verwendet, sondern einen Gürtel gekauft. Den habe ich über den Rücken und die Seiten gelegt und aufgepasst, dass möglichst wenig Licht an die Augen kam. Rotlicht hatte mir u.a. die Tier-Physiotherpeutin empfohlen für Dachsi und Miro. Ich kann nicht sicher sagen, dass es geholfen hat, aber vermute es schon. Unangenehm war es ihnen anscheinend nicht.

    Anmerkung zur Moderation: Die ersten 6 Beiträge hier wurde aus Schweinemagds Schweinebande herausgelöst, da es sich um ein allgemeines Thema handelt.

    Zunnächst wollen wir hier Informationen, Fragen und Empfehlungen sammeln. Sollten von einem Halter eigene Erfahrungen hinzukommen, sind die natürlich auch willkommen.

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    Sieht man den OD beim Röntgen nicht erst, wenn die Knochen schon deutlich geschädigt sind?

    Und wenn ja, muss dass dann so früh auftreten?

    Ich habe dazu keine Antworten, aber Du hast Dich wegen Selma sicherlich schon näher damit beschäftigt.

    Ungefährliche oder ohnehin gute Sachen wie Vitamin-D-Versorgung sichern und nicht kalziumarm füttern könntest Du ohnehin machen.

    Röntgenaufnahmen o.ä. enthalten oft den Namen des Besitzers (neben Namen des Tieres, Geburtsdatum etc), damit ist dann das Datenschutzthema wieder relevant.

    Wenn ein E-Mail versendet wird, kann auch schon oft der Name zu dieser Mail-Adresse identifiziert werden. Und wenn eine Rechnung verschickt wird, was ja sehr oft praktiziert wird, enthält die immer Name und Adresse. Das Argument hindert also nicht, Röntgenaufnahmen per Mail versenden zu lassen.

    Zur Klarstellung ergänze ich aber meinen obigen Beitrag.

    Schweinemagd Vielen Dank für den Link! Das ist eine wichtige Klarstellung.

    Ich lasse mir die Aufnahmen und Laborergebnisse per Mail senden. Das Datenschutzthema ist bei Tieren m.W. nicht relevant, da es dort um medizinische Daten von Menschen, sogenannte besonders schützenswerte "personenbezogene Daten" geht.

    Da auch dies ein allgemeines und wichtiges Thema ist, werde ich die entsprechenden Beiträge zu einem eigenständigen Thema machen.