Hallo zusammen,
folgende Situation: Mein Meerschweinchen Swiffer (ca. 3,5 Jahre) hat vor ca. zwei Wochen plötzlich nicht mehr wirklich gefressen.
Daraufhin bin ich mit ihm zum Tierarzt, welcher dann im Röntgen Verdauungs- sowie Zahnprobleme festgestellt hat. Ich habe ihn dann für ein paar Tage gepäppelt sowie ein paar Medikamente bzw. Schmerzmittel verabreicht. Ihm wurden dann unter Narkose sowohl die Schneidezähne, welche schief gewachsen waren als auch die Backenzähne, bei denen man eine beginnende Brückenbildung erkennen konnte, gekürzt. Dann wurde weiter gepäppelt und Schmerzmittel gegeben.
Bei der Kontrolle eine Woche später wurden dann erneut seine Schneidezähne gekürzt, da sie in dieser Zeit wieder schief gewachsen waren. Noch eine Woche später dann wieder dasselbe. Päppeln mache ich jetzt nur noch bei Bedarf, er frisst eigentlich wieder sehr gut. Schmerzmittel bekommt er auch keine mehr.
Nun hatte sich meine Tierärztin mit einer Kollegin aus einer anderen Praxis ausgetauscht, welche auf Zahnprobleme spezialisiert ist, da ein Backenzahn ebenfalls auffällig sei; es besteht der Verdacht auf einen Makrodonten. Sie würde jetzt gerne ein CT machen.
Ich bin mir allerdings unsicher, wie ich jetzt weiter verfahren soll, da mich die ganzen Tierarztbesuche bisher ca. 750 € gekostet haben und für das CT nochmal mindestens 450 € (wenn es ohne Narkose möglich ist, sonst 550 €) dazukommen würden. Natürlich will ich meinem Tier helfen, aber für mich als Studentin ist das natürlich nicht gerade wenig Geld.
Meine Tierärztin meinte jetzt, dass man auch erstmal gucken könnte, wie es sich entwickelt und dann in regelmäßigen Abständen bei Bedarf weiter die Schneidezähne und in ein paar Monaten dann wieder die Backenzähne unter Narkose kürzt. Aber das wäre natürlich keine Ursachenbekämpfung, sondern nur eine Behandlung der Symptome.
Vielleicht hat ja jemand schon eine ähnliche Situation erlebt und kann mir helfen und mir eine Handlungsempfehlung geben
Vielen Dank!