Guten Morgen,
Ich bin gerade ziemlich verzweifelt und hoffe, ihr könnt mir ein bisschen Unterstützung geben.
Bis Anfang September hatte ich eine tolle harmonische 8er Gruppe im Garten. Jetzt fliegt mir gerade alles um die Ohren.....
Unsere Chefin hatte wiederholt Probleme mit der Gebärmutter, starken, eitrigen ausfluss. Nach einem Besuch beim notdienst sollten wir sie zunächst im Haus halten, um fliegenbefall zu vermeiden. Damit sie nicht alleine bleiben muss, hab ich unsere kleine herzpatientin mit rein geholt.
Am Samstag morgen ist unsere Chefin dann nach der Kastration verstorben. Die herzpatientin wieder raus zu den anderen, ist ja inzwischen zu kalt. Also habe ich das nächste Tier ins Haus geholt. Zwei Wochen reichen wohl, die beiden kennen sich scheinbar nicht mehr, nehmen jetzt andere Rollen in neuer Konstellation wahr, ich weiß es nicht.
Das erste wieder-zusammentreffen sah ganz gut aus. Beide waren interessiert, zickten sich kurz an und gingen dann - bis zum nächsten aufeinandertreffen- einfach in eine andere Richtung.
Samstag abend ging dann das gerenne los. Die große jagt die kleine, sobald sie sie sieht.
Was ich bisher alles über vergesellschaftungen soweit ja scheinbar ok. Aber wir sind jetzt an tag 3, es ist immer noch wildes gerenne und die kleine quietscht auch zwischendurch ziemlich. Ich hätte ja erwartet, dass es langsam mal ruhiger zwischen den beiden wird.
Die große wieder raus und ein anderes Tier ausprobieren klappt ja jetzt auch nicht mehr. So langsam bin ich echt verzweifelt. Ich sehe hier schon 7 Gehege, mit je einem Tier drin auf mich zukommen ......
Erschwerend kommt jetzt noch mein Burnout sowie ein 10jähriger adhs-ler mit hormoneinschuss dazu. Ich bin einfach nur fix und fertig, sehe nur noch überall Baustellen und kann keine bereinigen......